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Wenn du den meinst, den ich auf 2:30 aufgeschnupft hab, keine Sorge, ist eine meiner Hausstrecken (Süd), da gibt es nichts zum linksabbiegen! 😁 Wenn dir die Straßen im Motorradwunderland Rheinisch-Bergischer-, Rhein-Sieg-Kreis gefallen, bist du (und Interessierte) herzlich zu einer Tour eingeladen. Edit: Hatte noch einen Videolink dazu angehangen, aber der wird bei mir kurz angezeigt und dann unterdrückt. 🤔 Es gibt nur einen "Platzhalter" bei mir zu sehen. Für Interessierte: dailymotion.com/video/x4da7qa im Browser eingeben.
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Wie ich zur Guzzi kam ... 1978 begann mein Berufsleben als Lehrling in einem Betrieb, der die Marken Alfa Romeo, DAF, Volvo, Honda und Moto Guzzi vertrieb. Der Gebietsleiter(?) Moto Guzzi, ein alter Knacker mit sehr, sehr viel Erfahrung, war begeistert von meiner getunten CB50(75)J, die er nach unseren Diskussionen über Ludwig Apfelbeck und Aermacchi Probe gefahren hat. Damals wurde, soweit ich mich erinnere, die LM2 vorgestellt. Nach der Lehre bin ich in die Industrie gewechselt und ein Arbeitskollege im Alter meines Vaters, der ebenfalls in dem Betrieb arbeitete, hat begeistert davon berichtet, dass sich sein Sohn (SR500 Fahrer) eine Le Mans gekauft hat. Bei der ersten Ausfahrt mit dem neuen Motorrad, die nur dazu diente Fotos zu machen, ist er gegen einen Baum gefahren und starb. Angeblich Luftröhre abgerissen. Jahre später war ich mal in Köln in einem MC und bin mal eine California Probe gefahren und hab mich über dieses "Gummikuh"-Verhalten amüsiert und mir gesagt: "Never ever Kardan"! Nachdem etliche Jahre ins Land gegangen sind (und mir die Sonne damals aus dem Arsch schien), hab ich mich dann doch gefragt, warum kaufst du nicht einfach eine Guzzi aus deiner Lehrzeit, so etwas fehlt doch noch? Ich habe auf Ebay gesucht, irgendeine Guzzi gefunden, ersteigert, zaghaft aus Respekt vor dem Kardan Probe gefahren und mich unsterblich in dieses Motorrad verliebt! Viele meiner Schätzchen vermisse ich, aber mein Herzblut gehört meiner Guzzi! https://dai.ly/k12XkY8kSGvugA1L2AW
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Hat jemand Interesse als "Guzzisti-Gruppe" dort teilzunehmen? Besuch des Gottesdienstes ist nicht zwingend erforderlich, aus persönlicher Erfahrung empfehle ich, sich möglichst früh für die Nordschleife anzustellen. https://www.rlp-tourismus.com/de/basis-events/motorrad-gottesdienst-anlassen/event.html#:~:text=27.04.2025 - 11%3A00 Uhr&text=An diesem Tag wird die,die Motorsportstätte in der Eifel.
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Vielen Dank! Leider war mein Timing äußerst ungünstig. Jetzt steht die arme in der Garage und wartet darauf, im Frühling eingestellt zu werden ... 🤥
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McFit, Schlossern, Schießen, Wandern, Reservist sein. (Beispielvideo von meiner Schießstätte und der von mir zur Zeit am liebsten geschossenen Disziplin. Ich liebe Trap!)
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Bleibt der Kunstoff oder ist das ein Dummy?
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Ich hab wohl gerade ein Déjà-vu
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Das ist ein Kia Roadster aka Lotus Elan II, also im Prinzip "Ja". Lotus (ist ja auch Ingenieur-Büro) wurde von KIA beauftragt, einen Roadster zu entwickeln. Das haben die auf Basis des Elan II (M100) gemacht, der Protyp ist, glaube ich, nach Russland verschwunden. Letztendlich wurde aber einfach eine von drei Produktionsstraßen an KIA verkauft und KIA hat da seine Komponenten drin verbaut. Vorteile: Jünger, besserer Motor (2.0 L KIA Sauger, statt 1.6 L Isuzu Turbo), schönere Heckleuchten. Nachteile: Bremsen, KIA-Händler kennen den Exoten vom Exoten nicht, es ist schwierig mit E-Teilen, man muss recherchieren was KIA verbaut hat, Karosserieteile sind bei Lotus zu beziehen. Bremssättel hinten passen z.B. vom Mazda MX5, Sportlenkrad-Nabe auch. Noch ein paar Bilder vom Prototypen und wie meiner mal ausgesehen hat.
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Damit ist das Projekt abgeschlossen. Die Gasannahme ist auf den ersten Eindruck unbefriedigend, vielleicht muss ich nochmal an die Vergaser oder es muss eine andere Zündkurve her. Das muss ich noch austesten. Im Moment hab ich die zweite genommen, mit der sechsten springt die S3 nicht an.
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Und hier noch ein Filmchen als Zusammenfassung.
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Nach 1519 Tagen schlägt das Herz der Guzzi wieder ... So spektakulär wie im Film "Der Flug des Phönix" (1965) ist es aber nicht. 😄
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Nein, hab ich nicht. Aber nach meinen Erfarhrungswerten hält das trotrzdem (obwohl ich das letzte mal vor ca. 45 Jahren einen Zug selber herstellen musste). Aber ich arbeite auch mit Lotfett, so dass die Litze komplett vom Lot durchdrungen wird und nicht nur außen draufpappt. Funktionstest war auf jedenfall positiv.
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Es hat sich bei der ersten Betankung herausgestellt, dass die Schwimmernadelventile nicht mehr abdichten. Die "originalen" Dellorto Nadelventile 250 PHF (sind ja Ducati-Vergaser PHF32CD) sind leider im Moment nicht zu bekommen, deshalb habe ich jetzt Nadelventile 270 PHF bestellt, weil die lieferbar sind. Das sollte auch funktionieren. Kompression und Zündfunke sind da. "Wo" der Zündfunke ist, werde ich später noch mit der Stroposkoplampe prüfen. Nach der Grundeinstellung, die ich an der Sachse-Zündung gemacht habe, müsste er bei 0° OT liegen. Es fehlt also nur noch das vernünftige Benzin-Luftgemisch, damit die ersten Takte wieder schlagen. Mit der Zündkurve bin ich aber unsicher. Ich wollte Nr. 6 nutzen, hab aber für den ersten Startversuch jetzt auf Nr. 2 zurückgestellt, weil da die Frühzündung im Leerlaufbereich niedriger ist. Hat jemand eine 750 S oder 750 S3 mit Sachse-Zündung und kann dazu Erfahrungswerte liefern?
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Sitzbank ist nach mehreren Anpassungen, Vorbereitungen und Besprechungen seit drei Wochen zur Fertigstellung beim Sattler. Da ich immer nur Samstag kann (und die nicht immer Samstag da sind) hatte ich gehofft letzten Samstag meine Sitzbank abholen zu können. ... und erfahren, dass der Sattler im Krankenhaus liegt und für zehn Wochen ausfällt. Läuft! 🙄
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Hab jetzt lange nichts von mir hören lassen, aber es war ja auch nicht wirklich viel passiert. Je näher ich an die Fertigstellung komme, desto zögerlicher werde ich. Ich hab mich selbst schon gefragt, ob das etwas mit der Möglichkeit zu tun hätte, dass dieses Projekt vollkommen scheitern könnte, z.B. durch einen Motorplatzer beim Startversuch! NEIN! Ich werde immer langsamer, weil das Projekt mein Herzblut ist. Sobald ich es beendet habe ist es einfach weg! Nichts mehr zu tun, nichts mehr zu richten ... Nutzt ja alles nichts, ich habe jetzt die letzten Schritte eingeleitet um den ersten Startversuch zu machen. Der Sattler hat heute einen Dummy bekommen um die Sitzbank anzupassen, ich das Leder ausgesucht und die Gaszüge angepasst. Viel mehr bleibt dann nicht.
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Ich hab zwar schon mal ein Bild von meiner "Dicken" gepostet, aber wie das Leben so ist, bleibt ja nichts wie es war. Das ist der aktuelle Stand:
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Den Kern habe ich jetzt soweit fertig, mal sehen ob mein Sattler den akzeptiert. Die letzten Feinarbeiten muss er sowieso noch machen. Die Sitzfläche ist ganz optimistisch sportlich knackig aus dem Schaumstoff RG120 gemacht. Ursprünglich hatte ich die Idee einen Höcker zu bauen, der auch als "Not-Soziussitz" funktioniert, aber das ist nicht machbar. Sieht grauslich aus.
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Vielen Dank für die vielen Antworten. 😊 Ich versuch das mal in einer Antwort aufzudröseln ... "Könnte verschließen" heißt: Ist eigentlich wurscht, nicht, dass ich es mache. Aber es ist wirklich ein Thema mit den Druckverhältnissen, gerade bei alten Guzzi muss man da wirklich sehr pingelig sein. Ab 100.000 km braucht man allein wegen dem Alu-Verschleiß einen dickeren O-Ring an der Kupplungsbetätigung, sonst sifft es da selbst im Stand raus! (Glaubt mir, meine steht lange genug) Zum Glück hatte ich noch einen dickeren O-Ring in der Grabbelkiste. Laut einem Bekannten hat irgendein Guzzi-Händler solche O-Ringe im Programm. Mir gefällt die Lösung von Dr.Mabuse sehr gut, aber da entscheidet letztendlich noch die Optik. Aber ich habe momentan ein größeres Problem mit der Kunststoffwahl für meinen Sitzbankkern. Was ich da in meinen Ecken gefunden habe ist schon ein recht knackiger Schaumstoff! (PU, war eigentlich eine Werkzeugbox) Aber wegen der Sitz-Geometrie darf ich auch nicht viel tiefer einsinken, weil sonst der Winkel zur Fussrastenanlage zu klein wird und dann bekomme ich Krämpfe. Ein Anbieter von Kunststoffen empfiehlt pauschal keinen PU, sondern "Verbundschaumstoff RG120" für Motorradsitzbänke. Das kann doch nicht sein! Man kann doch nicht Gold Wing und Le Mans (bzw. Höckersitzbank) gleich bestücken! Irgendwelche Meinungen und Anregungen zur Schaumstoffhärte?
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Die Getriebeentlüftung werde ich einfach ins Freie leiten (eigentlich könnte man die auch zustopfen, ist ja eh wurscht, denn außer der Thermik passiert ja da eh nichts bei den Druckverhältnissen). Was die Sitzbank angeht, will ich dem Sattler doch etwas Arbeit abnehmen. Den Kern werde ich selbst gestallten, aber ich weiß noch nicht womit und in welcher Form! Im Moment habe ich Verbundschaumstoff RG120 im Auge, aber über die Form bin ich mir noch nicht im Klaren. Es gab mal damals für LM 1 eine Höckersitzbank mit "Sozianotfunktion". Aber schön war die nicht .. Hauptsache ich hab meine Sitzposition definiert. Wie es dann letztendlich aussieht, ist sekundär. (Bis auf die Stickerei, aber die zeige ich erst vor dem ersten Startversuch!)
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Leider habe ich versehentlich eine viel zu lange Tachowelle bestellt. Ich dachte, ich könnte die kürzen, aber an den runden Federdrahtstahl der gekürzten Seele konnte man keinen Vierkant crimpen. Also bin ich heute mal kurz in die Garage, was ich noch an anderen Tachowellen hab und siehe da, ich habe eine passende Seele gefunden (wovon auch immer). Aber um die zu montieren müsste ich den Tank abbauen. 🤨 Bevor ich aber den Tank abbaue, teste ich lieber für den Sattler aus, welche Sitzhöhe und Sitzposition ich brauche. Wenn ich aber die Sitzhöhe austeste, muss ich die Schäume zum Testen zusammenkleben, damit es bei der Sitzprobe nicht verrutscht. Wenn ich es aber zusammenklebe, kann ich es auch gleich zuschneiden, um mal grob die Maße des Sitzbankkerns auszuloten. Wenn ich es aber zuschneide, kann ich auch gleich den Sitzbankkern zu Ende fertigstellen. (Aber dann ist mir der Polyurethanschaum ausgegangen) 😕 Also Tank abgebaut und Tachowelle montiert, passt! Die Getriebeentlüftung macht mich noch nachdenklich. Meine geht im Bereich des Anlassers raus, nicht im Bereich der Schaltung, bzw. der Kupplungsbetätigung. Kann es sein, das die einfach nur ins Freie geführt wird? Der Ölabscheider ist jedenfalls voll belegt. Vielleicht kann mich da jemand aufklären. PS.: Ich war lange besorgt, dass ich den vollkommen falschen Tank gekauft habe und meinen Knieschluss in Zukunft an den Vergasern hätte. Alles gut! So ist es perfekt, die Knie können trotz gerader Ansaugstutzen am (extrem schmalen) Tank anliegen, das Rückgrat ist in Verlängerung der Federbeine, ob die Steuerkopflinie auf meinen Kopf zeigt weiß ich nicht (dazu müsste ich Aufnahmen aus der Distanz machen). Aber es fühlt sich erstmal gut an. 😁
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Danke für die Blumen 😊 Im Winter läuft nicht so viel, hab keine Heizung in der Garage. Bis zum Frühling ist ja noch etwas Zeit und viel ist ja nicht mehr zu tun. Der größte Aufwand wird der Transport zum Sattler sein und als letztes schaunwirmal wie der Motor den Brand und das Sandstrahlen überstanden hat.
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Mit dem Ölabscheider bin ich noch nicht so glücklich. Es bleiben noch: - Tachoantrieb - Getriebeentlüftung - Gaszüge - Sitzbank
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Heute habe ich die Zündspulen ausgetauscht und die Sachse-Zündung (ganz optimistisch) auf Zündkurve 9 eingestellt. Die doppelte Kraftstoff-Anbindung an den Vergasern hab ich gegen eine einfache ausgetauscht. (War kein Akt, die Vergaser hatte ich eh noch von meinen Enduros rumliegen) Statt dessen habe ich lieber ein Kreuzverbindung eingebaut. Ich finde das irgendwie "aufgeräumter".
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Die Zeit rennt! Da war ich damals bei meinem Lieblingsarbeitgeber beschäftigt, als es eine große Vorstellung mit Probefahrten für die gab.