Stoneweapon

Ich bin seit langer Zeit überzeugter Bridgestonefahrer. Die Dunlops sehen aber vom Profil her sehr cool aus. Fahren sich bestimmt auch nicht schlecht. Die Unterschiede sind inzwischen relativ gering bei den Radialreifen. Auf meiner Griso 1200 sind Bridgestone S22 drauf. Ich überlege, wenn die S22 runter sind, die neuesten Bridgestone Tourensportreifen aufzuziehen, da die einfach bei kühlem Wetter mehr Sicherheit vermitteln als die S22. Man ist nördlich der Alpen leider nicht oft im Arbeitsbereich der Sportreifen unterwegs.

Hi, so eine 1400er als Zweitmotorrad habe ich mir auch schon überlegt. Die MGX21 gefällt mir und kann neben der Griso die längeren Touren fahren. Geht aber erst, wenn mein jetziges Zweitmotorrad nicht mehr bei mir ist. Vielleicht trifft man sich mal in den Stauden oder Richtung Schongau.

Wenn der CO Wert nicht stimmt oder extrem außerhalb des Sollwertes ist, muss am Vergaser eingestellt werden. Wenn die Maschine einen oder mehrere Benzinhähne hat, kann man die auch zu machen und dann stimmt der Wert normalerweise lange genug für den Test bei der HU. Immerhin gibt es dann keinen Mängelschein. Defeat-Device für Vergasermotoren sozusagen.

Ich weiß nicht, ob Tourensportreifen das aushalten. Meine Erfahrung beruht auf Straßensportreifen wie dem Bridgestone BT16Pro und S22. Auf einer anderen Maschine habe ich den Bridgestone T31 auf dem Vorderrad ebenfalls auf dem Kartkurs eingefahren. Den habe ich mit 1,8 gefahren. Weniger sah schon beim Draufsetzen ziemlich "knautschig" aus. Mir geht es sehr wohl auch um die Karkasse beim Reifen Einfahren und wenn die ordentlich Bewegung hat, ist das auch gut. Wenn der Reifen etwas warm wird und zwar durch Reibung beim Walken, dann hat er erst seine volle Leistungsfähigkeit erreicht. Wie schon geschrieben war das in den 90er Jahren mit einer Kawasaki ZX9-R und BT56 auch kein Problem. Die Reifen waren mit höherem Luftdruck ruckzuck fertig auf einer offenen Rennstrecke (Oschersleben). Gefahren mit 1,7bar. Wie ich ebenfalls schrieb ist das etwas, das nicht mit jedem Reifen funktioniert. Aber es gibt nun mal Unterschiede auch bei den Sportreifen für die Straße.

Ich fahre schon seit den 90er Jahren mit Straßensportreifen gelegentlich auf der Rennstrecke. Die haben das immer problemlos verkraftet und waren danach kein Schrott. Das Erhitzen und Durchwalken ist für mich Teil des Einfahrprozesses. Die Reifen wurden auch nicht "zu" warm. Was sind denn "Hohe Temperaturen"? Meine Erfahrung und die vieler Anderer widerlegt deine Aussage. Letztlich muss jeder seine Erfahrungen sammeln oder lieber der Bedienungsanleitung folgen. In einem Forum kann man diese Erfahrungen nur teilen. Wie ich bereits schrieb ist der Karkassenaufbau entscheidend, ob ein Reifen bei dem jeweiligen Motorradgewicht mit so niedrigen Drücken fahrbar ist.

Ich habe jetzt mal getestet. Die angebliche Druckstufenverstellung unten an der Gabel hat fast keine Wirkung. Die oberen Einsteller erhöhen beide Dämpfungen und das dann ziemlich erheblich. Fahre sie jetzt mit jeweils 1/2 Umdrehung von ganz auf im Uhrzeigersinn zugedreht an allen Einstellern. Wenn sie etwas leichter läuft, kann man vielleicht noch ein wenig zudrehen. Vorspannung 7 Ringe sichtbar (7. Ring bündig). Federbein 159mm Federlänge, Zugstufe 12 Umdrehungen im Uhrzeigersinn zugedreht von ganz auf. Druckstufe 1/2 Umdr. von ganz auf zugedreht. Fahrergewicht ca 95kg incl. Ausrüstung.

Normal fahre ich auch eher um 2bar herum und bei den PP hätte ich das mit den 1,7 bar auch nicht angenommen aber er fährt sehr flott um die Ecke. Von den S22 habe ich die Info mit dem niedrigen Druck direkt von einem Fahrer der sie auf einer Vollsportmaschine so fährt. Bei längeren Standphasen in der Garage mache ich mehr Druck drauf. Gibt sonst vielleicht Standschäden, wenn die Reifen belastet sind.

Lässt sich feststellen, welche Beläge verbaut sind, die sich vergleichsweise "stumpf" anfühlen? Bei klassischen organischen Belägen ist die Bremswirkung nicht so aggressiv schon bei geringer Handkraft vorhanden. Bei heißer Bremse bessert sich das in der Regel. Die Hersteller von Bremsbelägen bieten verschiedene Belagtypen an, was eine gewisse Abstimmbarkeit ermöglicht. Brembo hat mit den "Roten" sehr aggressive Beläge im Programm. Es gibt aber noch anders abgestimmte organische und sintermetallische Beläge von Brembo. Meine Vorliebe sind eher die klassischen organischen Beläge. Hier habe ich die Marke "Brenta" ausprobiert und gute Erfahrungen gemacht. Nach meiner Analyse identisch mit BRAKING Belägen. Gibt auch Sinterversionen. Ein weiterer Vorteil organischer Beläge ist neben geringerem Bremsscheiben Verschleiß, dass sie bei langen Bergabpassagen mit Dauerbelastung (Motor Bremse nutzt man nicht immer) weniger Hitze von der Scheibe aufnehmen und an das hydraulische Bremssystem abgeben.

Kommt immer auf den Reifentyp und die Steifigkeit der Karkasse an. Ich würde mit Bridgestone Sportreifen (BT16 bis S22) bedenkenlos bis 1,8bar fahren aber nur Solo auf der Landstraße. Ein Kollege fährt Michelin Pilot Power auf seiner V11 mit 1,7bar. Damit haften die Reifen auch kalt recht gut und erreichen schnell Betriebstemperatur. Wenn Reisen mit Beladung auf Schnellstraße und Autobahn ansteht, sollte der Druck auf die Hersteller Empfehlung erhöht werden. Es kann auch schon bei 2bar gewaltig eiern, wenn der Reifen eine weiche Karkasse hat. Ist mir mit einem Michelin Radial Reifen aus den 90er Jahren passiert. Da muss man sich dann an den optimalen Luftdruck herantasten. Ist ja heute einfach, wo es handliche Kompressoren mit Lithium Batterie gibt. Einfach mal auf der Hausstrecke testen. Edit: Verschleißbild Hinterreifen Griso 1200 SE Bridgestone S22 Nach 2 mal 20 Minuten Kartbahn.

Ich kann jetzt nicht den Zusammenhang zwischen Thermostatventil/Ölkühler und Ölablassschraube erkennen.

Mir gibt das Werkstatthandbuch genau wie die Bedienungsanleitung Rätsel auf. Vorspannung ist mit den sichtbaren Ringen des Gabelholms beschrieben, nicht mit denen am Einsteller. Zugstufe soll oben eingestellt werden, Druckstufe unten. Bei meiner ist es umgekehrt und die Zugstufe ändert sich fast gar nicht. Gabel ist von Showa. Scheint die originale ab Werk zu sein. Hat hier Jemand schon mal die Telegabel eingestellt und Ähnliches bemerkt? Die ursprünglich 5 Ringe an der Gabel habe ich auf 7 herausgedreht. Dämpfung oben (Druckstufe) Umdrehungen 2 raus und unten 1,5 wobei das da eben egal zu sein scheint. Kein Unterschied bei der Zugstufe feststellbar.

Habe gerade für Bridgestone abgestimmt. Jetzt sind auf der Griso 1200 SE S22 drauf. Sollten gut abgehen. Morgen erste Tour mit den Reifen. Update: Reifen auf der Kartbahn in Memmingen eingefahren. Klebt wie Pattex. Sogar der Vorderreifen geht fast bis zur Kante. Luftdruck auf der Kartbahn: warm 1,6bar. Auf Landstraße vorne 2.0 hinten 2,1 bar Auf Autobahn fahre ich nicht aber da würde ich die Werte aus dem Handbuch nehmen. Insgesamt ist der Reifen wie erwartet. Starke Trockenhaftung, passable Eigendämpfung, Verschleiss vermutlich hoch aber bei geringer Jahresfahrleistung ist das kein Thema für mich. Wenn der Reifen am Hinterrad zu schnell weg ist, kommt hinten der T31 drauf.

Ich befasse mich gerade mit der Fahrwerkseinstellung. Hinten war sie mir zu weich. Vorne zu hart incl. zu starker Dämpfung. Außerdem steht im Werkstatthandbuch und der Anleitung völliger Blödsinn drin zu den Einstellungen an der Gabel. Gibt es zur Einstellung Infos? Ich habe es lieber weich mit ausreichend Dämpfung für schlechte Straßen.

Danke für die Glückwünsche. Habe mir lange überlegt, eine normale Griso oder die TENNI Version zu nehmen. Das Angebot auf dem Gebraucht Markt ist nicht gerade abwechslungsreich. Darum habe ich bei der Tenni zugeschlagen, obwohl die kein Schnäppchen war. Lieber gleich die geilste Version als später nochmal suchen.

Habe jetzt eine Griso.