
cbk
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F.A.Z.- Bericht über neue Regenkombi "Storm" von Touratech
cbk replied to tscharlie's topic in Bekleidung und Ausrüstung
Wobei ich mir für den Hochsommer extra schon eine super luftige Textilkombi ohne Membran zugelegt habe. Wenn es richtig heiß wird, hilft bei mir nur Durchzug. Da fühlt sich jede Membran an wie eine Plastiktüte und ich bin vom Schweiß mehr durchnässt als vom etwaigen Regen. -
V9 - Getriebe Geräusch lauter nach dem Service (1500km)
cbk replied to Franjes's topic in Allgemeines
Ist auch so. Habe bei der 1500km Erstinspektion nämlich alle Öle wechseln lassen. Meine Werkstatt meinte, daß ab Werk grenzwertig wenig Öl eingefüllt wird, woraufhin ich dann den Auftrag erteilt habe das Öl komplett zu wechseln, allein schon um etwaige Produktionsrückstände mit rauszubekommen, wenn sie da eh schon ran müssen. -
Ich habe die Stone probegefahren und dann die Special gekauft. Grund war das Licht oder genauer gesagt der Lichtschalter. Die Special hat den normalen Wippschalter mit Fernlicht vorne und Abblendlicht auf der hinteren Schalterstellung. Die Stone hat drei Schaltpositionen. Fernlicht vorn, Abblendlicht in der Mitte und Tagfahrlicht (nur der Adler im Scheinwerfer leuchtet) hinten. Ich war mit der Vorführmaschine im Dunkeln mit Fernlicht unterwegs, mir kam ein Auto entgegen, ich wollte abblenden, habe dabei aber versehentlich den Lichtschalter ganz durchgedrückt und landete so beim funzeligen Tagfahrlicht. Bin bei der plötzlichen Dunkelheit Gottseidank nicht von der Straße abgekommen. Danach war auch aufgrund des Lichts meine Entscheidung für die Special gefallen.
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Ich glaube bei der v7 850 ist der USB-Anschluss zum Laden unter der Sitzbank, müßte man bis zum Lenker verlängern. Ich weiß aber nicht, ob der Anschluß an der Zündung hängt oder direkt an der Batterie.
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Also mein Orig. Guzzi Hauptständer war sogar günstiger als der Nachrüst-Ständer von Hepco. Das Originalteile immer teurer sind, kann ich also nicht bestätigen.
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Neue v85Tt mit 120km, metallisches Nagel geräuschim rechten Zylinder
cbk replied to Gerri_retz's topic in Motor
Hier mal die Übersicht zu der Tenere: Inzw. sind beim neuen Besitzer der Maschine noch hinzugekommen: Halterungen der Sturzpads am Tank haben sich gelöst. Die eingeklebten Muttern sind aus dem Tank gerissen. Zylinderkopf an einer anderen Stelle (am eingegosenen Thermostatgehäuse) erneut gerissen. Federgabel verliert Öl. -
Neue v85Tt mit 120km, metallisches Nagel geräuschim rechten Zylinder
cbk replied to Gerri_retz's topic in Motor
Ich habe die xt660z Tenere nach zieg Jahren für einen ganz schmalen Taler verkauft. Hatte einfach die Nase gestrichen voll davon nie mehr als 1.000km mal ohne Panne geschafft zu haben. Immer diese Gewißheit im Hinterkopf, daß man mit der Maschine eh nicht wieder aus eigener Kraft nach Hause kommen wird, weil wieder irgendetwas Anderes kaputt gehen wird... Danach kam die v7 850 Special ins Haus. Die läuft bisher wesentlich zuverlässiger. Wo kein Kühlwasser drin ist, kann keins auslaufen, auch in 20 Jahren nicht. 😁 -
Neue v85Tt mit 120km, metallisches Nagel geräuschim rechten Zylinder
cbk replied to Gerri_retz's topic in Motor
Erinnert mich an meine Tenere. 😥 Bei manchen Fahrzeugen ist einfach der Wurm drin. -
Das geht schon, ist aber sehr teuer, weil wohl auch der Kabelbaum getauscht werden muß. Ich habe dafür grob etwas von 2.000 € hier im Forum gehört, wenn es darum geht den Special Tacho auf eine Stone zu bekommen. Wenn der LED-Scheinwerfer der Stone an die Special soll, brauchst du eine neue linke Lenkerarmatur, weil der Lichtschalter für die LED-Beleuchtung drei Schalterstellungen (Fernlicht, Abblendlicht, Tagfahrlicht) hat, der der Special aber nur zwei Stellungen (Fernlicht, Abblendlicht). Außerdem mußt an den Kabelbaum ran. Also technisch ist es möglich, aber betriebswirtschaftlich ist das ein Wahnsinn.
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Vielleicht ein neuer Guzzifahrer am Niederrhein
cbk replied to zacherle's topic in Empfang und Vorstellung
Man kann auch tanken, wenn die v7 auf dem Hauptständer steht. 😁 -
Ich hatte bisher nur mal mein Vergnügen mit dem TÜV, als es darum ging eine Einzelabnahme für die Bremsanlage zu bekommen. Bei der alten Yamaha mußten nach einigen Jahren die Gummi-Hydraulikschläuche raus und ich habe in dem Zug gleich auf Stahlflex umgerüstet. Das „Problem“ waren die beiden Bremsscheiben am Vorderrad. Da war bei der Yamaha-Originallösung ein T-Stück in der Leitung. Ich habe aber die beiden Stahlflex-Leitungen mit einer Doppelhohlschraube direkt zum Bremsgriff geführt. Dialog beim TÜV: Warum haben sie keine fertige Lösung mit ABE gekauft sondern kommen hier zur Einzelabnahme? Ich hatte eine solche Nachrüstlösung mit ABE, aber bei der Montage mußte ich feststellen, daß die nicht paßt. Zwischen Vorderrad und Verteiler sind da bei vollständig ausgefedertem Vorderrad 21cm Luft, die Maschine hat aber 23cm Federweg. *Prüfer guckt mich ungläubig an.* Na, dann zeigen sie mal her. …. Wer hat das zusammengebaut? *ganz kleinlaut* Ich selber. Das sieht man! *gedanklich: Jetzt legt er dir gleich die Karre still. 🙁 Keine Fachwerkstatt hätte sich die Mühe gemacht die Leitungen so hinter der Verkleidung zu verstecken und extra noch Halterungen angefertigt, um die Leitungen sauber bis zum Lenker zu bekommen. Die hätten das nur mit Kabelbindern da irgendwie drangetüddelt. Prüfung bestanden. 😎
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Gewiß ist die Marke „Moto Guzzi“ Eigentum von Piaggio und wenn es dem Piaggio-Vorstand und den Aktionären beliebt, könnten sie Guzzi von heute auf morgen einfach schließen. Was ich aber bei dem aktuellen Management, egal in welchem Wirtschaftszweig, nicht verstehe ist das Ruinieren von Markennamen aufgrund sehr kurzfristiger Interessen. Interessen von wem eigentlich? Mir als Aktionär schmeckt es jedenfalls ganz und gar nicht, wenn ich 5 Jahre die doppelte Dividende ausgeschüttet bekomme, ich die Aktien danach aber abschreiben muß, weil die Firma Konkurs angemeldet hat. Aus Kundensicht frage ich mich, ob das Management bei ihren Optimierungen immer wirklich die Geschichte bis ans Ende durchdacht hat. Gewiß kann ich die Produktion nach Indien auslagern und das mag auch ein paar Jahre gutgehen. Aber irgendwann fragen sich die Kunden doch, warum sie dann nicht gleich das indische Original kaufen sollen, das dann noch einmal 2.000€ günstiger ist, zumal die Inder durch die Auftragsfertigung und dem damit verbundenen Lernprozess zwischenzeitlich qualitativ aufgeschlossen haben. Dann muß sich BMW und Co. mit Tata, Mahindra und Co. messen. Ich wage mal zu behaupten, die Inder werden gewinnen. Bestes Beispiel, wie man einen einstmals stolzen Namen ruinieren kann, ist die Lufthansa und deren Umgang mit der Economy-Klasse. Gewiß kann man da alle Leistungen zusammenstreichen, um die Tickets irgendwie doch noch günstiger anbieten zu können bzw. den Shareholder-Value zu steigern. Nur wenn man die Leistungen so zusammenstreicht, muß man sich irgendwann auch mit Ryanair und Air Koryo messen. Nur da ist Ryanair das ehrlichere Angebot. Der Markenname Lufthansa hingegen ist verbrannt und ich versuche alles, um bei Flügen der Star Alliance mit Zwischenlandungen keinen Lufthansa-Flug auf dem Ticket stehen zu haben. Zurück in den Motorradbereich: Wenn man die Produktion nach Asien verlagern will, kann das Management das gerne tun. Damit habe ich persönlich überhaupt kein Problem. Dann muß man aber bereit sein auch preislich mit Benelli und BYD zu konkurrieren, denn dann ist das „Herzblut“ auch beim Kunden nicht mehr vorhanden.
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Da frage ich mich auch immer, woher diese Ansage kommt. Ohne jetzt hochnäsig klingen zu wollen, war für mich die v7 mit einem Neupreis von 10k€ wirklich günstig. Ich habe sie aber auch mit einer BMW RnineT verglichen. Vielleicht kann ich sie noch mit der Triumph Bonneville t100 vergleichen. Da paßt der Preis ziemlich genau, obwohl die Bonnie in Thailand (???) gefertigt wird. Aber trotzdem bleibt da pro Guzzi das Argument: Kardan contra Kette Es gab mal Zeiten, da hat VW an jedem verkauften Golf nur 20€ verdient. Ich könnte mir vorstellen, daß wir da bei Piaggio in ähnliche Regionen kommen. Man muß es halt schaffen die heutigen enormen Entwicklungs- und Produktionseinrichtungskosten auf eine sehr große Stückzahl umzulegen, damit das Geschäftsmodell funktioniert. Beim aktuellen Golf habe ich irgendwo mal etwas von Entwicklungskosten von 1,8 Mrd. € gelesen. Ehemals eingefügtes Zitat von „Eine Guzzi“ zur Verantwortung der Manager gegenüber den Aktionären auf Wunsch des Autors gelöscht. Da bin ich wohl heute nicht mehr der übliche Aktionär. Ja, ich habe privat auch ein paar Aktien seitdem mein Opa für alle Enkel Aktiendepots eröffnet und, wenn auch im geringen Umfang, investiert hat. Manche Aktien liegen bei mir schon seit über 40 Jahren im Depot. Meine Anforderung an die Manager ist entsprechend: „Sorgt dafür, daß es die Firma in 50 Jahren noch gibt!“ Das beißt sich aber wohl manchmal mit dem kurzfristigen Shareholder Value? Ehemals eingefügtes Zitat von „Eine Guzzi“ zur Arbeit von Unternehmensberatern auf Wunsch des Autors gelöscht. Habe ich damals frisch nach der Uni im Alter von 26-27 auch gemacht. Als ich dann bei der Unternehmensberatung, bei der ich damals eingestellt war, den ersten Betrieb aufgrund der „internationalen Optionen“ dichtmachen sollte, habe ich hingeschmissen und bin so ein piefiger Berufsschulpauker geworden. Das Geld reicht da auch und vor allem hat man Zeit es auch auszugeben. Generell geht mir als Kunde die Schnelllebigkeit der aktuellen Produkte auf breiter Front auf den Keks. Das es auch anders geht, zeigen manche Hersteller auch heute Gottseidank immer noch. Wie manche hier sicher mitbekommen haben, war ich in der letzten Woche noch in den Flitterwochen. Wir hatten einen Tauchurlaub und haben die Atemregler mitgenommen. Ein Atemregler ist das Ding, das man hinten in die Preßluftflasche schraubt und aus dem man vorne Unterwasser atmet inkl. aller Schläuche. Üblicherweise haben diese Regler eine Lebenserwartung von 10-15 Jahren, einfach weil alle 1-2 Jahre alle Gummidichtungen und -membrane erneuert werden müssen und die Hersteller dann keine Revisions-Kits mehr dafür anbieten. Unsere beiden Atemregler „Poseidon Cyklon Metall“ sind dagegen wahre Methusalems. Poseidon wirbt halt mit: „The first choice of many since 1958!“ Und ja, der Regler ist seit 1958 praktisch unverändert am Markt, wird heute noch als Neuprodukt verkauft, die Revisions-Kits werden auch nach 65 Jahren noch aus Schweden geliefert und passen. Klar sieht man der Konstruktion sofort an, daß sie alt ist, sie kann mit den aktuellen Reglern preislich auch nicht ganz mithalten, vernickelte Bronze und Edelstahl sind halt teurer in der Produktion als Kunststoff-Spritzguss, aber die Ingenieure haben damals die Meßlatte verdammt hoch gelegt, was die Zuverlässig der Luftversorgung auch unter widrigsten Bedingungen angeht. Der Methusalem hat diesbezüglich einen Ruf wie Donnerhall. Als ich vor inzw. 20 Jahren meinen Tauchschein gemacht habe, bin ich mit Tauchlehrer im März in die Nordsee gehüpft. Unten auf 16m hatten wir 4-6°C Wassertemperatur und die Übung bestand darin unter Wechselatmung aus nur einem Atemregler wieder an die Oberfläche zu kommen. Der Tauchlehrer hatte seinen alten Cyklon und ich einen geliehenen Kunststoff-Regler. Aus der Übung wurde dann gleich der Ernstfall, als mein Atemregler wirklich vereiste und abbließ. In den nächsten 5 Minuten, die wir für den Aufstieg zurück an die Wasseroberfläche benötigten, lief der Cyklon auch unter doppelter Last wie das vielzitierte Schweizer Uhrwerk. Nach der Demonstration der Zuverlässigkeit wollte ich nichts Anderes mehr haben, auch wenn mich alle davon abbringen wollten, weil moderne Regler doch viel komfortabler wären.
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Da stelle ich mir dann aber als Kunde die Frage: Warum soll ich dann noch Moto Guzzi, Aprilia oder Piaggio kaufen und nicht gleich Benelli oder andere Markennamen, die eh von den Chinesen aufgekauft wurden? Mit der Firmenpolitik gräbt man sich langfristig doch selber das Wasser ab. Wenn der Markenname eh für nichts mehr steht, kann ich als Kunde auf ihn auch pfeifen und gleich billigst kaufen. "Made in Germany" ist ja auch nur entstanden, weil die Briten sich mit diesem Label vor den billigen und minderwertigen Waren aus Deutschland schützen wollten. Damals hatte also "Made in Germany" den gleichen Ruf, den heute "Made in China" hat. Aber wie unsere Vorväter schon gezeigt haben, kann sich da das Blatt auch gewaltig schnell drehen. Die Chinesen können auch Qualität produzieren, wenn sie es wollen und/oder es verlangt wird. Generell frage ich mich eh wohin die Karavane noch ziehen will? Die Chinesen lagern inzw. ihre Produktion ja auch schon nach Indien aus, weil in China selber die Löhne massiv steigen, wenn auch auf einem noch niedrigen Niveau. Wird zukünftig Indien zur Werkbank der Welt, wohin zieht dann die Karavane wohl weiter? Ich kann mir nicht vorstellen, daß die ex Sovietrepubliken in der Lage sind soviel zu fertigen und Afrika ist eh aufgrund der unsicheren politischen Verhältnisse, ich drücke mich mal vorsichtig aus, eh ein gefallener Kontinent. Irgendwann ist die Karavane einmal um die Erde rum... und dann?
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Wir "mußten" aufgrund ihrer Klamotten und der Gäste "leider" mit dem Oldtimer-Bus beim Standesamt und an der Kapelle vorfahren. Ansonsten wären es wohl Guzzi v7 und Triumph Bonneville geworden. 😉 Da wir Zeit hatten, hat es sich der Fahrer nicht nehmen lassen bei uns auch eine kleine Bergetappe zu fahren, auf das der alte Saurer (Baujahr 1955) mal zeigen kann, was "klettern" bedeutet. Der wurde ja nicht umsonst für den Dienst auf steilen Alpenpässen gebaut. 125PS aus knapp 9 Litern Hubraum mit extra kleiner Getriebeuntersetzung schieben die knapp 9 Tonnen Gesamtgewicht schon gehörig an, wenn auch langsam.
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Mann tut sein Bestes...
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Ich würde es an der Stelle mit einer Nylon-Schraube probieren, damit die Schraube das schwächste Glied in der Kette ist, also im Fall der Fälle eher die Schraube versagt als das es die Schraube aus dem Hartplastik des Lampenbechers reißt.
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Mir ist der Lampenring 300km fern der Heimat rausgeflogen... Man was war das nen Spaß. Nimm Klebeband und kleb das Ding rundum am Lampengehäuse fest, um erst einmal in die Werkstatt zu kommen mit dem Ding. Nach 30km dürftest ja noch Gewährleistung haben.
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Wenn Du eh schon den Scheinwerfer auseinander hast, tausche die H4-Glühbirne gegen eine gute, also Osram Nightbreaker oder sowas. Die Originalbirne ist doch sehr funzelig bzw. dunkel.
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Ich freue mich für Ihn, wenn die Maschine 100.000km geschafft hat ohne außerplanmäßige Werkstattauffenthalte. 😇 Geht mir zumindest bei meinen Fahrzeugen immer so, daß ich mich nicht über die neuen Fahrzeuge freue sondern über die alten. Wenn der PKW also die 500.000km vollmacht ohne große Klimmzüge in der Werkstatt, würde ich ihn am Ende am liebsten nicht wieder hergeben. Schließlich hat die Dose gezeigt, daß sie etwas taugt. Beim Motorrad das gleiche Spiel. Wenn da die Maschine im Frühjahr einfach so wieder anspringt, ohne das man die Batterie nachladen muß oder früher die Vergaser leeren mußte... einfach Killschalter auf "on", Schlüssel umdrehen, Startknopf drücken und läuft. 😊
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Wobei es schon klomisch ist, daß SD zwei praktisch identische Kupplungshebel zu komplett unterschiedlichen Preisen anbietet und, wenn man sich das Angebot ansieht, gleich unten auf der Seite zum anderen Hebel geführt wird. Jedenfalls kann ich zwishen diesen beiden Hebeln keinen technischen Unterschied erkennen. Nur der Preis ist eine ganz andere Liga. Lieferbar scheinen beide zu sein: https://www.stein-dinse.com/de/item-1-1067010-3342-2.html https://www.stein-dinse.com/de/moto-guzzi-kupplungshebel-komplett-aluminium-poliert/item-1-1426450.html Oder bin ich da jetzt auf dem Holzweg?
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Erinnert mich irgendwie an die erste Landung unseres Fluglehrers bei uns am Flugplatz. Der kam an einem frühen Sonntagmorgen mit einer alten YAK (russischer Nachbau einer britischen Spitfire (Jagdflugzeug) aus dem 2. Weltkrieg) an, weil an dem Tag Flugplatzfest war, hat die Landung total verwachst und mußte in Folge durchstarten und im Tiefstflug mit Vollgas über die Ortschaft (20m übern Kirchturm). Ansage des Pastors in der Predigt: Er wäre selber Pilot und hätte gesehen, daß der das heute Morgen so machen mußte, um seinen Hals zu retten. Und was war: Niemand aus dem Dorf hat eine Beschwerde wegen der Ruhestörung eingereicht. Danach hat sich der Pilot dann auch in der Ortschaft niedergelassen und ist dem Segelflugverein beigetreten. Das Stadtwappen verpflichtet halt: Das ist so, als würde sich jemand in Mandello del Lario über Guzzi beschweren. Ich glaube, der hätte danach bei seinen Nachbarn einen ganz schlechten Stand. 😁
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Der hat die Probleme über all die Jahre live mitbekommen, habe ihn ja schon seit 10 Jahren als Arbeitskollegen und mich da immer in der Meisterbude ausgeheult was jetzt wieder kaputt ist… 😞 Wie gesagt, aktuell hilft da die komplette KFZ- und Metallbauwerkstatt mit. So ist z.B. bei der xt660z Tenere das Thermostatgehäuse mit im Zylinderkopf. Das ist ein Alu-Gußteil. Als der Kühlwasserflansch da abvibriert war, hat unsere Werkstatt die Reste ausgebohrt und einen neuen Flansch mittels Schrumpfpassung eingesetzt, also den Zylinderkopf im Anlaßofen wärmen, den Flansch in flüssigem Stickstoff kühlen und dann einsetzen… Sowas übersteigt einfach meine privaten Möglichkeiten.