cbk
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Welches Image haben die beiden Marken denn? Für mich steht Harley Davidson für Rocker-Clubs, denen ich nicht angehören will. BMW steht für neureiche Schnösel, das typische Zahnarzt Mopped eben. Guzzi ist hingegen Unterstatement, die Maschinen kennt kaum einer. Und steht doch mal eine Guzzi vor der Eisdiele, gucken sich alle um, weil sie im Vgl. zu all den BMWs, HDs und Japanern so verdammt selten ist. Was mich an der R18 wie eigentlich an allen Choppern stört ist die geringe Schräglagenfreiheit. Gepaart mit den breiten Reifen ist das in den Kurven der reinste Bremsklotz. Wenn ich jedenfalls schon Youtube-Videos von der R18 sehe und dabei schleifende Fußrasten / Trittbretter in jeder dritten Ecke höre, wird mir ganz anders. In der Fahrschule hatte ich das Vergnügen mit einem 250er Möchtegern-Chopper und habe mich da schon beim Unrunden der Hütchen auf die Nase gelegt, weil ich in Schräglage ordentlich aufgesetzt habe. Seitdem sind solche Kontruktionen bei mir ein No Go. Bei der Schräglagenfreiheit hat Guzzi mit dem V-Motor einfach mehr zu bieten als BMW mit dem Boxer, der sehr weit unten sehr breit baut. Darum ist ja wahrscheinlich auch die GS beim BMW das Massenmodell. Bei der "Enduro" liegt der Motor höher als bei der R, weshalb mehr Schräglagenfreiheit möglich ist.
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Jetzt machst Du mich traurig. 😢 ... ... ... weil es mit meiner v7 noch etwas dauert. 😉
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Le Mans 1 - geeignet für Lithium-Ionen-Batterie ?
cbk replied to Hägar der Schreckliche's topic in Elektrik und Elektronik
Also ich kenne LiFePo4 Akkus aus der Fliegerei. Unsere Vereins-Ultraleichtflugzeug ist mit einem solchen Akku unterwegs. Ich glaube er ist von earthx, müßte aber noch einmal nachsehen. Von oben steht nur auf dem Akku, daß er intern ein BMS (Batterie Management System) mitbringt, das ihn vor Überladung schützt und die Ladung der Zellen balanciert. Auch bei -15°C springt der Rotax 912uls Vergaser-Motor damit problemlos an. Bei den kleinen Fliegern geht es halt wirklich um jedes kg. Aber kann natürlich sein, daß wir den Akku schon etwas vorwärmen, indem vorm Anlassen schon etwas Strom für die Chefcks der elektrischen Benzinpumpe sowie der Lande- und Navigationsbeleuchtung entnommen wird. Zum Anlassen wird das alles dann wieder abgestellt. Und nein, wir haben leider kein Heißluftgebläse, um damit den Motorraum und somit auch die Batterie vorwärmen zu können. -
Le Mans 1 - geeignet für Lithium-Ionen-Batterie ?
cbk replied to Hägar der Schreckliche's topic in Elektrik und Elektronik
Moin, wenn schon Lithium, dann nimm einen Lithium Eisenphosphat Akku (LiFePo4) und keinen Lithium-Ionen Akku (LiCoO2 / Lithium-Cobalt Oxid). Der LiFePo4 kommt mit Überladung etwas besser klar. Jedenfalls fackelt er nicht gleich ab wie ein Lithium-Ionen Akku. Möglichst sollte der Akku auch noch einen internen Balancer haben, um alle Akkuzellen auf den gleichen Ladestand bringen zu können und bei Überladung selber abschalten können. Nachtrag: Die Akkus voin EarthX sollen ganz gut sein, aber ich hatte selber noch keinen Akku des Herstellers selber in der Hand. Sie haben jedenfalls einen Balancer und eine Schutzschaltung mit eingebaut. -
Das reicht... viel Erfolg beim Zusammenbau. Und versuche die Kabel möglichst zu verkrimpen und nicht zu verlöten. Verkrimpungen kommen mit Vibrationen wesentlich besser zurecht als Lötstellen. Bei den Lötstellen bricht irgendwann das Kabel direkt neben der Lötstelle.
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Das hängt davon ab wie viel Ampere der Killschaltger schalten kann und wie viel Ampere da überhaupt zur Zündung fließen. Ich denke, daß man auf das Relais verzichten kann, weil der Strom nicht zu groß sein sollte. Das Problem der Schalter mit hohen Strömen ist der Abreißfunken, der die Kontakte mit der Zeit beschädigt. Also selbst ein hoher Strom auf dem Schalter ist kein Problem, wenn du den Schalter praktisch nie benutzt. Problematisch wird es in der Kombination aus häufiger Benutzung und hohem Schaltstrom. Ich habe z.B. die Angewohnheit, daß ich meine Möhre regelmäßig mit dem Killschalter abstelle und dann erst den Zündschlüssel umdrehe. Erst beim Anlassen schalte ich den Killschalter wieder ein. Damit teste ich dann die Funktionsweise des Schalters. 😉
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Da ist schon der erste Fehler. Der Guzzi-Fahrer denkt an Giorgio Parodi und setzt sich ganz vorne in den Flieger, schließlich war Parodi selber auch Pilot, weshalb Guzzi auch den Adler als Markensymbol hat. Problem gelöst. 🥰
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Man könnte das "da sollte halt mal jemand nach gucken" doch auch so machen, daß bei jedem Werkstattbesuch die Kisten von einem Zweiradmechaniker-Meister grob zu checken sind und der dann unterschreibt, daß die Vespa an dem Tag in Ordnung war. Würde man das in einer Datenbank hinterlegen, dürfte die Überwachung besser sein als bei den TÜV-Prüfungen, die alle 2 Jahre stattfinden. Ok, wir müßten uns dann noch um die Leute kümmern, die ausschließlich selber an den Kisten schrauben. Aber einen Großteil der Roller hätten sie damit relativ einfach abgefrühstückt.🤔 Ich war mal länger in Western Australia unterwegs. Dort und im Northern Territory gibt es keinen Pink Slip (=TÜV) im Gegensatz zum Rest Australiens und was da an Schlonten rumfuhr war absout abenteuerlich. Durchgerostete Querlenker, wegreißende Radbolzen, wegplatzende Bremsleitungen, da war alles dabei. Lustig war noch, daß an jedem Ortseinfahrtschild stand auf welche Vergehen die Polizei in dieser Woche besonders achtet. Da stand dann "Speeding, Red Lights, Roadworthiness, ... 😇
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Als ich mal dabei war, haben das drei andere Fahrer zelebriert und sind damit durchgekommen. 😟
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Das bringt nichts. Die, die sich einen amg63 hinstellen, zahlen das Bußgeld aus der Portokasse. Oder wir denken gleich über Bußgelder von 50.000€ nach, aber dann wird es für jede zu laute 125er bzw. deren Fahrer gleich existenzbedrohend. Wenn es wehtun soll, dann würde ich die zu lauten Karren vor Ort einkassieren und für die nächsten 3 Monate auf einem Polizei-Parkplatz verwahren. Nach Ablauf der Frist darf der Fahrer das Fahrzeug dann auf einem Anhänger abtransportieren, Kennzeichen werden bis zum Beheben des Mangels selbstverständlich entstempelt und das Fahrzeug ist durch den Fahrer persönlich (und nicht durch eine beauftragte Spedition) vor Ort abzuholen. Die Parkgebühren werden dem Fahrer selbstverständlich in Rechnung gestellt. Ob es die 3 Monate sein müssen oder ggf. 2 Wochen ausreichen, lasse ich mal dahingestellt. Es darf nur nicht passieren, daß ein Tourist am ersten Tag seines Urlaubs erwischt wird und dann am letzten Tag mit der eigenen Maschine bzw. dem eigenen PKW wieder nach Hause fährt. Es muß richtig Mühe machen dort mit Taxi und Bahn wieder weg zu kommen und es muß richtig Mühe machen das Fahrzeug zurückzubekommen. Nachtrag: Es darf jedenfalls nicht so laufen wie aktuell bei uns im Weserbergland. Wenn dort zu laute Motorräder angehalten werden, weil man schon sehen kann, daß der db-Eater ausgebaut wurde, haben die Fahrer den db-Eater in der Tasche, schrauben den während der Kontrolle wieder an, zahlen ihre paar Euros und müssen die Maschine anschließend nicht einmal beim TÜV vorführen, weil der Polizist am Ende der Kontrolle ja bescheinigt, daß der db-Eater jetzt wieder drin ist.
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Nur insoweit, als das die kleine Propellermaschine maximal 70dB laut sein darf, die größte Lärmquelle dort aber nicht der Motor sondern der Propeller ist, und die Ordnungswidrigkeiten halt ganz andere Dimensionen annehmen. Oder: Als ich die Forderung nach höheren Bußgeldern gelesen habe, mußte ich spontan an die 50.000€ denken. 🙄
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Also aus der Fliegerei kenne ich es, daß Ordnungswidrigkeiten (keine Straftaten) durchaus schon einmal direkt an Ort und Stelle mit bis zu 50.000,- € geahndet werden. Würde das der geforderten Größenordnung entsprechen? Die 50.000€ sind z.B. zu zahlen, wenn man ohne Passagierberechtigung einen Passagier in der kleinen Propellermaschine mitnimmt. Die Maschine hat nur zwei Sitzplätze (inkl. Pilot). Da gibt es quasi einen extra Führerschein, um auf dem Sozius-Platz auf dem Mopped auch wirklich jemanden mitnehmen zu dürfen. Bei der praktischen Flugprüfung wird im Gegensatz zur Fluglizenz für den Solo-Betrieb nicht bloß Flugfähigkeit sondern Flugfertigkeit verlangt. Die Toleranzen in der praktischen Prüfung sind also geringer. Vgl. LKW- und Bus-Führerschein. Der LKW-Fahrer muß den LKW nur irgendwie durch die Ortschaft gefahren bekommen, der Busfahrer muß den Koffer so gut durch die Ortschaft gefahren bekommen, daß die Fahrgäte auf den Stehplätzen nicht durch den Bus fliegen.
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Und darin sehe ich auch den Grund für die meisten Beschwerden lärmgeplagter Anwohner. Die Gesellschaft wird im Durchschnitt immer älter. Die Gruppe derer, die ihre Ruhe haben wollen also immer größer unddie Gruppe der "Sturm und Drang Zeit" immer kleiner. Bei uns im Ort sind sie jetzt schon einen Schritt weiter: Baustellen-Umleitungen dürfen nicht mehr durchs Wohngebiet gehen, weil den Anwohnern der Lärm ja nicht einmal für 2 Wochen zuzumuten wäre. Das die, die an der Durchgangsstraße wohnen, den Lärm ständig haben und nicht bloß mal für 2 Wochen alle paar Jahre, wird dabei vergessen. Dazu gibt es dann noch riesige Berichte in der Lokalpresse, wenn doch einmal einen Baustellenumleitung durch ein Wohngebiet führt. Wenn ich mich über den Lärm aufregen sollte, dann ist es wegen einer Fußgängerampel direkt vor meiner Tür. Um nachts die Geschwindigkeit abzusenken, steht die Ampel durchgehend auf rot und erst wenn ein Motorrad/PKW/LKW kommt, schaltet sie auf grün. Was meint ihr wie toll das ist, wenn die LKWs nachts nach einem 2-3 Sekunden Stopp direkt wieder am Berg anfahren dürfen. Die weitaus größte Lärmquelle bei uns im Ort ist allerdings nicht der Straßen- sondern der Schienenverkehr. Die Güterwagen fahren ja alle noch mit Bremsklötzen rum, die direkt auf die Räder wirken. Das macht Lärm, den man noch aus 3-4km Entfernung hören kann. Er ist deswegen zudem besonders nervig, weil die Frequenz sehr hoch ist.
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Und genau deswegen wäre ich dafür Klappenauspuff-Anlagen ganz zu verbieten und/oder bei der Homologiation auf dem Prüfstand an die 30 Minuten Probefahrt auf der Rolle noch 10 Minuten Vollgas im größten Gang = Maximalgeschwindigkeit dranzuhängen. Da würde man dann sehen, ob die Hersteller eine Software-Einsetzen, die den Rollenprüfstand erkennt und die Leistung runter regelt. Die Maschine muß schon die Nennleistung uaf dem Prüfstand bringen, sonst ist was faul. Außerdem hätte man auch mal reale Lärm- und Verbrauchswerte. Motto: "Wer ein Motorrad mit 150PS kauft, will die Leistung auch ausfahren, sonst würde er sowas nicht kaufen."
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Ok... mal gucken was da kommt. Ich bin von meiner alten Yamaha xt660z Tenere halt ein gebranntes Kind, was Metzeler und was die Standard-Bereifung angeht. Die Tenere wurde ab Werk entweder mit Metzeler Tourance oder mit Michelin Sirac geliefert. Beide Reifen standen auch im Fahrzeugschein (Reifenbindung). Meine kam damals mit dem Tourance. Nach der Umrüstung auf Sirac lief die Maschine richtig gut, mit dem Tourance war es insb. im Nassen die reinste Katastrophe. Der Tourance mag mit einem BMW-Boxer gut funktionieren, aber mit der Tenere funktionierte der so gar nicht. Das war bisher auch der einzige Reifen, den ich runtergeschmissen habe bevor er abgefahren oder kaputt war.
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Das kenne ich auch. Ich wohne hier auf dem Land auf einem ehemaligen Obsthof. Als mein ehemlaigen Nachbar verstorben ist, ist ein Stadtmensch dort eingezogen, der seinen Lebensabend auf dem Land verbringen wollte. An einem Samstag hat er die Polizei geholt und mich angezeigt, weil ich um 19:05 Uhr unter den Bäumen mit dem kleinen Allrad-Obstbauschlepper noch am Mähen war. Ich wollte einfach an dem Tag noch fertig werden. Von wegen Ruhestörung und so. Er hätte Gäste für seine Haus-Einweihungsparty eingeladen und da würde das stören. Von der Polizei hat er vor Ort gleich den ersten Schuß vor den Bug bekommen: "Sie wissen aber schon, daß ihr Nachbar offiziell immer noch einen Obstbaubetrieb angemeldet hat, auch wenn er seit 30 Jahren nicht mehr produziert? Der dürfte, wenn es darauf ankommt, auch sonntagmorgens um 3 Uhr mit Flutlicht arbeiten." Einige Monate später ist mein Nachbar dann wieder ausgezogen, weil er sich mit seinem Ruhebedürfnis gegen das ganze Dorf gestellt hatte. Jetzt wohnt dort ein Pole und betreibt eine KFZ-Werkstatt. Er stört sich nicht dran, wenn es bei mir mal lauter wird und ich rege mich nicht auf, wenn er abends um 23 Uhr mit einem kleinen Bagger seinen Teich aushebt. Das ist hier so ländlich, daß die Häuser alle mindestens 50m auseinander stehen, nix 2,5m Grenzabstand. Was soll da das Theater?
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Damit wäre dann der Michelin Road Classic doch wieder im Spiel? Bei dem Reifen handelt es sich um einen Diagonalreifen mit zusätzlichem Gürtel. Das ist also irgendwie ein Zwitter zwischen Diagonal- und Radialreifen; zumindest interpretiere ich das so. Jedenfalls wird der Reifen von Michelin in den Dimensionen 100/90-18 (nicht 100/90R18) und 150/70B17 (nicht 150/70R17) angeboten. Last- und Speedindex passen auch. --> https://www.motorradonline.de/zubehoer/michelin-road-classic-neues-gummi-fuer-alte-kraeder/ Was meinen Fahrstil angeht: 130km/h (zum Überholen mal 140) auf der Autobahn reichen mir. Auch bin ich ein Schisser in langgezogenen schnellen Kurven. Aber sobald die Kurven eng werden, also kleine Kreisverkehre oder enge Spitzkehren, bin ich in meinem Element und dann auch mit ordentlich Schräglage. Gruß, Chris
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Dunlop Arrowmax Streetsmart --> https://www.dunlop.eu/de_de/motorcycle/tires/arrowmax-streetsmart--arxstsmart.html
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Ich fahre als Kerl halt immer die "Mädchenmotorräder", damals war es eine abgerockte 250er Enduro, bereift mit Michelin Sirac. Bei einer Geländefahrt hatte ich am Hinterrad mal den Luftdruck zu weit abgesenkt, so daß der Reifen auf der Felge gewandert ist. Dabei hat er den Schlauch mitgenommen und das in der Felge steckende Ventil abgerissen. Dort im Ausland hatte der örtliche Reifenhändler keinen Michelin-Schlauch sondern hat mir einen Metzeler-Schlauch eingebaut. Außer in D interessiert die Reifenbindung ja eh irgendwie niemanden. Mit der Kombination bin ich dann 2 Jahre gefahren. Da ich ja ein rollender Bremsklotz wäre mit meiner 250er, wollte mir ein Kumpel zeigen, daß man auch mit der Möhre schnell unterwegs sein kann. Bei der Demonstration, bekleidet mit Jeans, Polyester-Blouson und ohne Handschuhe, wir waren ja alle mal jung, hat er sich dann mit der Maschine gehörig auf die Nase gelegt. Der Prüfer hat dann nach dem Unfall die Reste meiner Enduro untersucht... Metzeler-Schlauch in Michelin-Reifen. 🙄 Und ja, auch wenn ich ein Kerl bin, wären die 850ccm einer Guzzi das Größte, was ich in der ganzen Karriere gefahren bin. 🤔
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Moin, die v7 850 hat ja im Gegensatz zu ihren Vorgängerinnen nicht bloß einen größeren Motor sondern auch andere Reifendimensionen, als da wären: vorne: 100/90-18 56V hinten: 150/70 B 17 69V Ich gucke durch die Reifenfreigaben nicht mehr durch seit letztem Jahr, daher folgende Fragen: Darf ich da jetzt auch Radialreifen (Continental Road Attack 3) aufziehen? Brauch ich dafür eine Einzelabnahme und wie stehen die Chancen so eine Abnahme zu bekommen? Haben Diagonal- und Radialreifen überhaupt den gleichen Felgenhump und -horn? Passen die Reifen rein mechanisch? Gibt es außer Continental noch andere namhafte Hersteller, die Radialreifen in der Dimension anbieten? Bei Michelin bin ich nicht fündig geworden. 😢 Bei meinen bisherigen Reifen für andere Maschinen stand beim Reifenhersteller immer TT/TL, man konnte die Reifen also sowohl mit als auch ohne Schlauch fahren. Heute steht bei den Reifen nur noch TL (=tubeless / schlauchlos). Aufgrund der Drahtspeichenfelgen braucht die v7 850 Special wohl Schläuche. Darf man in einen TL-Reifen einen Schlauch einziehen? Bei meinem alten Mopped hatte ich mal tierischen Ärger, weil ich einen Metzeler-Schlauch in einem Michelin-Reifen hatte. Obwohl der Reifen ein TT-Reifen war, wäre die Kombination verschiedener Hersteller nicht zulässig. Nachtrag: Für die "alte v7" mit dem 750ccm Motor hat Continental eine Reifenfreigabe für den Road Attack 3 im November 2020 erteilt. Ist dann auch damit zu rechnen, daß es bald für die v7 mit dem 850ccm Motor auch eine solche Freigabe geben wird? Die 850er rollt ja auf einem breiteren Hinterrad.
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In unserem Nachbar-Kurort gilt das Motorradfahrverbot in einigen Gegenden nicht nur nachts sondern generell (schon seit über 20 Jahren). Ganz abstrus wird es, wenn die Freundin in dem Stadtteil wohnt. Da steht nämlich nichts von "Anwohner frei". Mich hat da aber nur einmal jemand von der Rennleitung aufgehalten und als die gesehen haben, daß die Maschine regelmäßig auf dem Hof einer Anwohnerin stand, muß sich das wohl rumgesprochen haben. Bin danach immer fröhlich an ihnen vorbeigefahren.
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Das hatte ich mit dem Fahrrad. Trotz Blickkontakt einfach losgefahren. 🙄 Ich weiß nur noch, wie ich mit beiden Händen auf die Motorhaube gehechtet bin. Danach gehen meine Erinnerungen erst am nächsten Tag im Krankenhaus weiter. Schädelbruch (trotz Helm), Rippenbruch, ... das volle Programm.
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Moin, also wenn ich an meine Motorrad-Vergangenheit denke, muß ich zugeben, daß ich bisher fünfmal unfreiwillig abgestiegen bin. Ich habe allerdings auch zuerst den PKW-Führerschein gemacht und direkt danach den damaligen Führerschein Klasse 1a. Das erste Mal war in der Fahrschule in der 2. oder 3. praktischen Stunde. Ich stand an einer Stopp-Kreuzung, von links kam eine Harley Davidson, ich habe gesehen wie der Fahrer den Blinker links gesetzt hat und habe gehört wie er runterschaltete (und immer wieder einkuppelte). Da habe ich mir gedacht: "Wenn der links abbiegt, kannst du ja als Rechtsabbieger losmachen." Tja, er fuhr aber geradeaus über die Kreuzung und wollte erst an der nächsten Kreuzung 200m weiter links abbiegen. Die 250er Fahrschulmaschine (Kawasaki el 252) lag am Ende auf der Harley. Der zweite Abflug war auch noch zu Fahrschulzeiten. Als es an die Hütchen-Fahrübungen ging, habe ich in Schräglage so heftig mit den Fußrasten aufgesetzt, daß es mich ausgehebelt hat. Danach war klar, daß ich mir nie einen Chopper kaufen würde, blöde Kawasaki el 252. Schräglagenfreiheit ist Trumpf! Der dritte Abflug war bei einem Fahrsicherheitstraining. Da sollten wir zu Beginn möglichst langsam fahren und mit schleifender Kupplung die Motordrehzahl (quer eingebauter Motor) dafür nutzen, um mit deren Kreiselkräften die Maschine zu stabilisieren. Das war also fast schon Trial, so langsam waren wir unterwegs. Meine Kupplung ist wohl zu heiß geworden. Jedenfalls trennte sie auf einmal nicht mehr, ich bin nur noch dem Fahrer vor mir ausgewichen, querab durch eine Hecke, habe dort dann im 1. Gang den Kill-Switch gedrückt und lag am Ende geschockt auf der Nase. Alleine unterwegs, auf Rollsplitt vor einer roten Ampel angehalten, den linken Fuß auf den Boden gestreckt, mit dem Fuß auf dem Rollsplitt weggerutscht und im Stand umgekippt. Nach einer 450km Fahrt konnte ich beim Einparken die Maschine (Yamaha xt660z Tenere) nicht mehr halten und bin dort ebenfalls im Stand umgekippt, diesmal aber mit Fuß unter der Maschine. Die Daytona-Stiefel haben sich da bezahlt gemacht.
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Und das dann mit einer kleinen 250er Enduro mit 140kg. 🥰 Mit meiner alten xt660 oder auch mit einer v85 würde ich mir das Geläuf nicht zutrauen.
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@Jim: Meine Erfahrung mit luftgekühlten Motoren ist, daß es eher ein Problem im Frühjahr, Herbst und Winter gibt das Motoröl überhaupt auf ausreichende Temperatur zu bringen. Bei unseren Flugmotoren steht im Handbuich, daß man ab 50°C Öltemperatur starten, also dem Motor Vollgas abverlangen darf. Gerade im Winter kämpfe ich da mitunter schon an die 30 Minuten, um nach dem Anlassen die 50°C im Stand überhaupt zu erreichen. Ok, bei uns pustet dann immer noch der Propeller die Kühlrippen der Zylinder an. Der Ölkühler ist dann aber schon komplett mit einem Alublech abgedeckt. Mit der Abdeckung wird auch geflogen und mit Müh und Not erreicht man dann vielleicht mal 70°C Öltemperatur. An Öltemperaturen um oder knapp über 100°C, um das Kondenswasser aus dem Öl rauszubekommen, ist da nicht zu denken. In anderen Märkten ist es halt deutlich wärmer als in Nordeuropa. In den Märkten müssen die Motoren ja auch funktionieren und für die Bedingungen werden die auch ausgelegt.