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Einsiedler

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  1. Ich habe den Kupplungszug inzwischen ausgebaut und mit dem alten verglichen. Diesen hatte ich damals ersetzt, weil die Ummantelung teilweise durchgescheuert war. Obwohl der alte vermutlich länger im Einsatz war, war der neue ca. 1 cm länger. Schon merkwürdig. Gruß Dieter
  2. Hallo! Ich wollte meine LM aus dem Winterschlaf holen. Dabei musste ich feststellen, dass sich der Kupplungszug gelängt hat. Ich bin jetzt schon am Ende der Verstellmöglichkeit, die Seele dürfte 20 mm kürzer werden. Ich überlege, die Seele entsprechend zu kürzen und neu zu verlöten. Der Zug wurde vor einigen Jahren von S/D bezogen. Merkwürdiger sind die Einstellschrauben SW 12, während sie bei dem ausgewechselten Zug SW 13 waren. Kennt dieses Problem jemand? Mir kommt es merkwürdig vor, dass sich der Zug bei einer Fahrleistung von vielleicht 2000 bis 3000 km derart gelängt hat. Gruß Dieter
  3. Hallo Rüdiger! Sorry. Meine sind für die LM 1 und heißen BD und BS. DD und DS dürften eine spätere Serie sein. Bist Du denn sicher, dass im Gewindeloch des DD nicht noch Dichtring, Scheibe und Feder drinstecken? Bei meinem BD musste ich Scheibe und Dichtring auch erst mit einem kleinen Haken herausziehen. Ich kann mir schlecht vorstellen, dass die Einstellschraube ohne Feder, Scheibe und Dichtring funktioniert. Gruß Dieter
  4. Hallo Rüdiger! Bei meinen vorliegenden Vergasern sind beide Schrauben gleich (33mm lang, Feder, Scheibe, O-Ring). Gruss Dieter
  5. Hallo Robert! Besser und fundierter als das angegebene Vergaserhandbuch kann man die Vergaser und ihre Funktion nicht beschreiben. Ich würde allerdings die Leerlaufanschlagschraube weiter eindrehen. Wie schon im Vergaserhandbuch ausführlich beschrieben, haben Vergaser mit Tupfer kein Kaltlaufsystem. Dass heißt, sobald der Motor anspringt, musst Du den Motor mit dem Gasgriff am Laufen halten und zwar so lange, bis der Motor so warm ist, dass das normale Leerlaufsystem funktioniert. Da die Vergaser offen ohne Luftfilter sind, kannst Du das Gemisch auch dadurch kurzfristig anfetten, indem Du die Einlassöffnung mit der Hand zuhälst (weniger Luft). Insgesamt habe ich Bedenken, ob die 40iger PHM für den Motor nicht zu groß sind. Serienmäßig hatte die SP 1000 (I) 30iger Vergaser. Auch wenn der Hubraum des Motors vergrößert wurde, arbeiten im Zylinderkopf vermutlich noch dieselben Ventile. Diese 40iger CD und CS-Vergaser hat Guzzi nie in einer Serienmaschine verbaut. Dass waren Tuningvergaser für Rennmaschinen. Erst bei der LM IV und V wurden 40iger-Vergaser verbaut. Die haben zwar nur 950 ccm, aber größere Ventile. Gruß Dieter
  6. Tausche doch mal die Gasschieber der beiden Vergaser gegeneinander aus. Die Anschlagschraube kann sich schon in die Gasschieber einarbeiten. Diese Druckstelle kann man durch einen Tausch eliminieren, falls das nicht schon einmal gemacht wurde. Der Tupfer ist die Kaltstarteinrichtung. Vielleicht solltest Du die mal länger drücken. Drückst Du zu lange, läuft Benzin vom Vergaser aus. Hat der Vergaser eine Beschleunigerpumpe? Ein Trick ist auch, dreimal den Gashahn abrupt aufzuziehen. Dann spritzt die Beschleunigerpumpe direkt Benzin in den Vergaser ein. Es setzt allerdings voraus, dass das Reservoir im Vergaser gefüllt ist. Im Übrigen handelt es sich um eine Gemischeinstellschraube. Dreht man sie aus, wird das Gemisch fetter. Gruß Dieter
  7. Nur so eine Idee: Könnten an Stelle einer Freigabeerklärung die Reifenhersteller nicht eine EG-Betriebserlaubnis (ABE) für die Reifen bezogen auf einzelne Motorradmodelle erstellen lassen, so wie es z.B. für Bremsscheiben Lenker und Auspuffanlagen schon länger üblich ist? Würde das eine Einzelabnahme dann ersparen? Gruß Dieter
  8. Das verstehe ich nicht. Nicht der TÜV ändert die Eintragung im Schein, sondern das Straßenverkehrsamt. Hat der TÜV auf Grundlage der Betriebsanleitung ein Änderungsgutachten erstellt, auf dessen Grundlage das Straßenverkehrsamt die Eintragung im Schein geändert hat? Gruß Dieter
  9. Ich frage mich sowieso was eine Betriebserlaubnis bei Motorrädern ist. Die ersten beiden Motorräder hatte ich neu vom Händler gekauft (BMW R 45, MG LM III). Eine Betriebserlaubnis wurde mir nicht ausgehändigt. Die gab es allerdings bei meinem Mokick von Hercules und musste statt dem Zulassungsschein mitgeführt werden. Zoll-BT 46 für meine LM (I) finde ich bei Bridgestone leider nicht (18 Zoll-Felge). Die scheint es nur für die 19-Zoll-Felge meiner Suzuki Katana zu geben. Was ich allerdings gefunden habe, ist ein Teilegutachten für die BT 46. Kann ich damit jetzt zum Straßenverkehrsamt gehen und die bezeichneten BT 46 eintragen lassen? Gruß Dieter Freigabe BT 46 TÜV Nord.pdf
  10. Erstaunlich. Sind bei einer GT 750 nicht auch ursprünglich Zoll-Größen angegeben. Bei meiner LM sind ursprünglich vorne 3.50 V 18 und hinten 4.10V18 eingetragen, abweichend auch vorne 100/90V 18 und hinten 4.00V18/4.10V 18/110 eingetragen. Aufgrund entsprechender Freigabeerklärung von Bridgestone konnte ich hinten einen 110 oder 120er aufziehen (BT 45). Reifen in Zollangaben werden doch gar nicht mehr hergestellt (oder doch?). Ich befürchte, dass es ab 2025 ein Problem gibt, wenn bei älteren Motorrädern ohne EU-Zulassung, bei denen nur Zoll-Angaben im Schein stehen, Reifen aufgezogen werden, die nur noch im mm angegeben sind. Ich beziehe mich auf einen Artikel in MOTORRAD Classic 5/2024. Gruß Dieter
  11. Danke für dieses Thema. Ich bin auch an Erfahrungen interessiert. Ich muss jetzt mit den BT 45 zur HU. Ich denke, dieses mal werden die Reifen noch akzeptiert, da sie Baujahr 2018 sind und die Übergangsregelung einschließlich 2024 gilt. Daher habe ich dann noch 2 Jahre Zeit. Insgesamt erweist die Regelung der Verkehrssicherheit einen Bärendienst. Wenn ich künftig für jeden Reifenwechsel Gutachten und Eintragung brauche, werde ich die Reifen mindestens zehn Jahre fahren. Gruß Dieter
  12. Besorg Dir doch mal dieses Vergaserhandbuch "Dellorto Vergaser Handbuch 2.1". Gibt es bei Stein/Dinse. Wie man die Vergaser einstellt, ist im Fahrerhandbuch beschrieben. Dass eine Moto Guzzi Le Mans mit Schiebervergasern nicht mit einem japanischen Vierzylinder mit Gleichdruckvergasern vergleichbar ist, ist aber klar. Eine gewisse Drehzahl sollte schon anliegen bevor man den Gashahn voll aufzieht. Gruß Dieter
  13. Nomen est omen: Sie hilft beim starken Beschleunigen. Wenn man den Gashahn voll aufreißt, wird durch die Beschleunigerpumpe direkt zusätzlich Benzin in der Vergaser gespritzt. Gruß Dieter
  14. So sieht die Beschleunigerpumpe bei einem PHM-40-Vergaser aus:
  15. Einsiedler

    Öldruck

    Ich hatte dieses Symptom auch mal bei meiner alten LM. Es trat insbesondere beim Herausbeschleunigen aus Kurven und beim Bremsen auf. Offenbar schwappt das Öl bei niedrigem Ölstand in der Ölwanne und die Pumpe zog kurzzeitig Luft. Ein Motorschaden ist dadurch nicht entstanden. Ich habe den Ölstand dann erhöht und das Symptom war weg. Letztlich hatte das ganze aber wohl eine andere Ursache. Der Rücklauf des Öls aus dem Ölabscheider hat nicht funktioniert, so dass sich immer mehr Öl im Abscheider sammelte und zwar bei zunehmender Fahrt. Dieses Öl fehlte dann in der Ölwanne. Ich habe den Rücklauf später korrigiert. Seitdem ist dieses Symptom nicht mehr aufgetreten. Gruß Dieter
  16. Mit Schlauch (habe sowohl die LM III als auch die I mit Knickspeichengussrädern gefahren) Gruß Dieter
  17. Bei eindeutiger Schuldfrage ist die gegnerische Versicherung zu 100% verpflichtet, die Kosten der anwaltlichen Schadensregulierung zu tragen, ebenso die Kosten des eigenen Sachverständigen. Bei höheren Schäden insbesondere auch Personenschäden (Schmerzensgeld) würde ich immer dazu raten. Hat man allerdings eine Mitschuld, bleibt man zu dieser Quote, ohne Rechtsschutzversicherung, auf diesen Kosten anteilig sitzen. Gruß Dieter
  18. Gibt es eigentlich classic motors (Jaensch) in der Dortmunder Nordstadt noch? Die Internetseite wirkt so, als sei sie schon länger nicht mehr gepflegt worden. Gruß Dieter
  19. Wenn man solche Videos sieht und die Kommentare dazu liest, darf man sich nicht wundern: Gruß Dieter
  20. Ich fürchte, dass ist von der Politik genauso gewollt. U. a. aus Umweltgründen wollen sie keine Selbstschrauber. Deshalb haben alle neuen Motorräder eine OSB 2-Schnittstelle, die Alles aufzeichnet und auch von der Prüfungsorganisationen ausgelesen wird. Mit Eintragungen im Fehlerspeicher bekommt Du keine Prüfplakette und der Fehlerspeicher kann nur von einer Vertragswerkstatt mit der entsprechenden Software gelöscht werden. Deshalb werde ich kein neues Motorrad mehr kaufen. Gruß Dieter
  21. Kann ich eigentlich irgendwo einsehen, welche Eintragung sich hinter der eingestanzten KBA-Nr. verbirgt? Oder hat nur die Polizei oder der TÜV Zugriff auf diese Dateien? Im Übrigen habe ich Spiegel einer älteren Suzuki an meiner LM montiert, was die Verkehrssicherheit erheblich erhöht hat, da ich nunmehr nicht mehr nur, wie bei den Originalspiegeln, meine Schultern sehe, sondern tatsächlich auch den rückwärtigen Verkehr. Wurde bisher bei keiner HU beanstandet. Gruß Dieter
  22. Schönes Video einer wiederhergestellten alten Norton mit Fahrszenen am Ende: Gruß Dieter
  23. Sind das nicht beschädigte Ventildeckel? Die Zylinderköpfe dürften sich eher darunter befinden, wo die Auslassöffnungen in den Krümmer gehen? Oder ist das bei der V100 anders? Jedenfalls scheinen die Bügel die Krümmer geschützt zu haben. Gruß Dieter
  24. Mit dem alten Martinek habe ich auch mal gesprochen und eine von ihm getunte LM 2 probegefahren. Und Dein Vater heißt Karl-Heinz und hatte in Unna eine Werkstatt. Gruß Dieter
  25. Schön...aber fehlt nicht der Rücksteller für den Tageskilometerzähler? Gruß Dieter
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