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Einsiedler

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  1. Angeblich Guzzi-Vertragshändler in Menden / NRW: Eure Meisterwerkstatt für alle namhaften Hersteller - Zweiradservice Rossin Er taucht allerdings in keinem Händlerverzeichnis auf. Ich habe mir den Laden im Herbst mal angesehen. Er ist recht klein. Stand nur eine neue Stelvio im Laden. Daneben Aprilia. Ich habe so meine Zweifel, ob die wirklich einen Händlervertrag mit Moto Guzzi haben. Gruß Dieter
  2. Hast Du auch mal nach dem Rücklaufröhrchen geschaut. Nicht, dass es zu kurz ist. Meines hatte ein Depp damals abgebrochen. Gruß Dieter
  3. Hallo Jens! Ich verstehe bei Deinem Abscheider nicht, wie das abgeschiedene Öl in den Kurbelwellenraum zurücklaufen soll. Läuft das Öl nicht zurück, müsste sich immer mehr Öl im Abscheider sammeln. Ein Grund für den nicht funktionierenden Rücklauf ist häufig das zu kurze Rücklaufröhrchen. Das Röhrchen muss unterhalb des Ölstands in der Ölwanne enden. Gruß Dieter
  4. Und auf dieser Zeichnung sieht man die Verbindung zum Luftfilterkasten: Stein-Dinse Ersatzteillisten Gruß Dieter
  5. Das dürfte bei der Serien-LM III dieses Ölabscheidersystem sein: Gruß Dieter
  6. Ich habe mal bei einer BMW den Aufkleber abgezogen. Die obere Lackschicht blieb unter der Klebefläche. Kam dann wieder ein größerer drauf. Deshalb Vorsicht. Entweder wollte der Vorbesitzer einen Tankrucksack verwenden oder er hatte einen überquellenden Bauch. Gruß Dieter
  7. Der Ölabscheider funktionierte bei der Serien Le Mans III über den Luftfilterkasten. Bei Weglassen des Luftfilterkastens wegen offener Trichter braucht man zwingend einen externen Ölabscheider. Irgendwo muss der Öldruck aus dem Kurbelwellenraum und die Blow-Up-Gase aus den Ventilräumen ja hin. Entweder verbaut man den originalen der LM 1 und 2 oder den speziellen Agostini, der Größer ist. Selbst bauen dürfte schwierig sein, da man die einzelnen Kammern nachbauen müsste. Ich habe noch keinen aufgesägt. Gruß Dieter
  8. Ich würde erst einmal einen normalen Haarföhn versuchen. Die Heißluftföhns könnten zu heftig sein. Es gibt auch Sprays, mit denen man Etiketten entfernt. Ruinier Dir nicht den Tanklack. Gruß Dieter
  9. Aber einen Ölabscheider hast Du schon verbaut? Gruß Dieter
  10. Hallo Ralf! Ich habe leider keine Unterlagen über den Kauf mehr gefunden, das dürfte 2014 oder 2015 gewesen sein. Die Vergaser wurden als NOS von einem gewerblichen Händler bei ebay angeboten. Ich habe dann noch von HMB die (geraden) Anschlussstutzen gekauft, damit ich sie gegebenenfalls auf die Serienköpfe meiner LM 1 montieren kann. Die Hauptdüse ist eine 170iger, der Schieber 50/3. Zur Nadel und Zerstäuber kann ich Nichts angeben. weil ich die neuen Vergaser nicht weiter auseinandernehmen wollte. Ich finde die Vergaser zwar sehr schön. Ich hatte sie in einer Vitrine "ausgestellt". Ich werde sie jedoch nicht mehr montieren, da ich denke, dass die montierten PHF 36 besser zu den Serienventilen der LM 1 passen. Gewundert hat mich, dass diese Vergaser zwar offenbar für eine Chokebetätigung vorbereitet sind, die Gehäuse jedoch nicht angeschraubt werden können, da die Anschlüsse durch eine vernietete Platte versiegelt sind. Entsprechend fehlen die Starterdüsen. Merkwürdig ist, dass bei einem Vergaser die Bohrung neben der Starterdüse verstemmt ist, bei dem anderen ist sie offen. Bei YouTube habe ich eine interessante englische Serie gefunden, wo diese PHM-Vergaser sehr detailliert erklärt sind (Ducati 900 SS). Du bekommst außerdem eine PN. Gruß Dieter
  11. Hallo Basti! Ich habe nun in meinen Unterlagen sogar noch den Dellorto Catalogo von März 1975 gefunden. Darin ist auch schon dieser Vergaser mit Detailzeichnung aufgeführt. Die Variante PHM B hatte übrigens den Choke. Es gibt allerdings auch Varianten ohne Beschleunigerpumpe. Du scheinst ja an Deiner LM II DMB 1000 dieselben Vergaser zu haben. Ist es nicht schwierig, die LM mit den Tupfern beim Kaltstart am Laufen zu halten? Was sie genau gekostet haben, find ich nicht mehr. Zusammen mit den entsprechenden Anschlussstutzen von HMB zur Montage an einer LM 1 mit 44iger Einlassventilen stehen sie in meiner Ersatzteilliste mit 600 €. Gruß Dieter
  12. Tatsächlich habe ich meine Vergaser jetzt auf diesem Video gefunden: Gruß Dieter
  13. Danke für die Info, Thilo! Allerdings handelt es sich bei dem abgebildeten Modell um eine LM III. Ich habe noch das alte Verkaufsprospekt von Motobecane für die 850 Le Mans III. Demnach gab es einen speziellen Prospekt "DMB Moto Guzzi Tuning", der bei den damaligen Guzzi Händlern erhältlich war. Gruß Dieter
  14. Hallo! Vor einigen Jahren habe ich einmal einen Satz NOS-Dellorto-Vergaser PHM 40 CS / CD gekauft. Diese wurden noch nie montiert. Ich habe sie mir nun noch einmal genauer angeschaut: Hauptdüse: 170 Leerlaufdüse: 60 Schieber: 50/3 Schwimmer: 10 g Was mich an diesen Vergasern immer etwas gestört hat, war die Kaltstartvorrichtung per Tupfer. Ich vermute, dass man die Vergaser jedoch auf Choke umbauen könnte. Vor den Kanälen für die Chokebetätigung, ist, wie auf den angefügten Bildern zu sehen, eine Metallplatte angenietet. Außerdem fehlt die Starterdüse und die neben der Düse befindliche Bohrung ist nicht wie bei Vergasern mit Choke verschlossen, sondern geht in die Schwimmerkammer durch. Ich weiß nicht, warum Dellorto dies gemacht hat. Ich vermute aber, dass man die Metallplatte entfernen und dann das Chokegehäuse anschrauben könnte, so dass man die Vergaser auch per Choke betätigen könnte. Weiß vielleicht jemand etwas über diese Vergaser und den Grund für diese merkwürdige Konstruktion? Die montierten Dome lassen mich vermuten, dass die Vergaser für die Verwendung an einem Moto Guzzi-Motor gedacht waren, auch wenn diese Vergaser auch für andere Marken wie Ducati, Husquarna, KTM verwendet wurden. Gruß Dieter
  15. Das dürfte diese Auspuffanlage sein: Gruß Dieter
  16. Hallo! Ich habe gerade ein erhellendes Video zum Thema gefunden: Gruß Dieter
  17. Die K&N-Einzelluftfilter waren auf dem Vergaser meiner Suzuki GSX Katana montiert, ohne Zwischenstück mit größeren Hauptdüsen. Der Motorlauf war in Ordnung, aber das Ansauggeräusch bei höheren Drehzahlen tierisch laut. Ich habe deshalb inzwischen den alten Luftsammler montiert, statt des Luftfilterkastens aber einen zentralen größeren K&N-Einzelluftfilter montiert und auf die originalen Hauptdüsen umgedüst. Ist jetzt so leise wie mit Serienluftfilter. Offenbar beruhigt der Luftsammler die Luft und reduziert damit das Ansauggeräusch. Ansonsten kein Leistungsunterschied. Bei der LM wollte ich auch die K&N-Einzelluftfilter ausprobieren. Ich hätte mir eine bessere Filterung statt der offenen Trichter vorgestellt (und vielleicht eine Geräuschreduzierung). Hat bisher nicht funktioniert, so dass ich wieder auf die Trichter (Malossi) umgebaut habe. Viel Platz ist bei der LM nicht. Die technischen Möglichkeiten mir passende Stücke selbst zu bauen, die auch noch gebogen unter den Tank führen müssten, habe ich nicht. Das Video könnte aber eine Erklärung dafür liefern, warum eine Abstimmung nicht gelingen kann, wenn die Luft sich nicht durch solche Zwischenstücke vor Eintritt in den Vergaser beruhigen kann. Gruß Dieter
  18. Hallo! Ich habe gerade ein interessantes Video zur Vergaserabstimmung mit K&N-Einzelluftfiltern und ähnlichen gefunden: Fand ich interessant. Auch meine lief mit K&N-Filtern schlechter als mit den offenen Trichtern. Ich wüsste allerdings nicht, wo ich passende Ansaugzwischenstücke herbekommen könnte, die auch bei einer LM noch platzmäßig hinkommen. Die ausprobierten aus der LM III passten nicht. Gruß Dieter
  19. Hallo Reinhard! Schönes Video. Ich habe an meiner LM allerdings die Serienspiegel durch solche einer Suzuki GSX 750 ersetzt. Ich sehe darin den rückwärtigen Verkehr erheblich besser. Warum hast Du Dich wieder von der Yamaha XS 650 getrennt? Die sah doch gut aus. Hat mit dem Motorrad etwas nicht gestimmt? Gruß Dieter
  20. Für die Funktion der Beschleunigerpumpe gibt es einen einfachen Test: 3x im Stand Gasgriff schnell aufdrehen, Choke aus: dann muss der Motor anspringen (Geht allerdings gleich wieder aus, wenn man nicht Gas gibt). Ansonsten könnten natürlich auch Zerstäuber und Düsennadel verschlissen sein. Könnte man testen, indem man mal die Vergasernadel höher hängt. Der Venturi ist halt eingepresst. Deshalb muss er erst ausgepresst werden. Dabei sollte natürlich nicht der Sitz beschädigt. Die Methode mit dem gekürzten Zerstäuber hat wohl den Vorteil, dass man das Gewinde zum Druck verwenden kann. Die K&N-Filter sehe ich auch skeptisch. Ich würde sie einfach mal weglassen und wenn vorhanden, die offenen Trichter montieren. Im Übrigen bezweifele ich, ob man optisch erkennt, ob die Dichtung der Chokekolben noch ordentlich dichten. Ich tausche sie im Zweifel aus. Gruß Dieter
  21. Hallo Thomas! Den Venturi habe ich noch nicht gewechselt. Ich hatte allerdings mal eine Anleitung, die ich leider nicht mehr finde. Soweit ich mich erinnere wird der Vergaser auf den Kopf gedreht und der Venturi von der Unterseite ausgetrieben. Dazu müssen natürlich Hauptdüse, Düsenträger und Zerstäuber ausgeschraubt werden. Der Zerstäuber wurde abgesägt, um ihn als Druckstück zu verwenden. Den kann man dann anschließend nicht mehr verwenden. Ich denke, vielleicht geht auch ein 6er Bohrer. Beim späteren Einpressen des neuen Venturi ist darauf zu achten, dass das Loch richtig positioniert wird. Soweit meine Erinnerung. Gruß Dieter
  22. Hallo Thomas! Zum Venturi: Das kann ich von der Luftfilterseite nicht sehen. Ich sende mal ein Foto vom LM III-Vergaser mit dem halbrunden Venturi, aufgenommen von der Zylinderseite. Greife einfach mal mit dem kleinen Finger um die Nadel, dann kannst Du den Ausschnitt fühlen, wenn es der halbrunde Venturi ist. Gruß Dieter
  23. Hallo Thomas! Du sprichst immer von Ansaugfilter Trichter. Auf dem Foto sind aber K&N-Einzelluftfilter zu sehen. Eine Ursache können auch die Venturis sein. Die LM III war für die Verwendung eines Luftfilterkastens abgestimmt. Deshalb haben die Vergaser diese halbrunden Venturis. Angeblich gibt es damit Abstimmungsprobleme, wenn man sie auf offene Trichter wie LM I und II abstimmen will. Die Vergaser der LM I und II haben runde Venturis. Die gibt es bei HMB einzeln zum Umbau. Gruß Dieter
  24. Ich bin mal gespannt, wie sich diese Pulverbeschichtung im Betrieb bewährt und wie lange sie hält. Bisher kann ich meine schwarzen Krümmer regelmäßig mit der Sprühdose neu lackieren. Gruß Dieter
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