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Einsiedler

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  1. Die K&N-Einzelluftfilter waren auf dem Vergaser meiner Suzuki GSX Katana montiert, ohne Zwischenstück mit größeren Hauptdüsen. Der Motorlauf war in Ordnung, aber das Ansauggeräusch bei höheren Drehzahlen tierisch laut. Ich habe deshalb inzwischen den alten Luftsammler montiert, statt des Luftfilterkastens aber einen zentralen größeren K&N-Einzelluftfilter montiert und auf die originalen Hauptdüsen umgedüst. Ist jetzt so leise wie mit Serienluftfilter. Offenbar beruhigt der Luftsammler die Luft und reduziert damit das Ansauggeräusch. Ansonsten kein Leistungsunterschied. Bei der LM wollte ich auch die K&N-Einzelluftfilter ausprobieren. Ich hätte mir eine bessere Filterung statt der offenen Trichter vorgestellt (und vielleicht eine Geräuschreduzierung). Hat bisher nicht funktioniert, so dass ich wieder auf die Trichter (Malossi) umgebaut habe. Viel Platz ist bei der LM nicht. Die technischen Möglichkeiten mir passende Stücke selbst zu bauen, die auch noch gebogen unter den Tank führen müssten, habe ich nicht. Das Video könnte aber eine Erklärung dafür liefern, warum eine Abstimmung nicht gelingen kann, wenn die Luft sich nicht durch solche Zwischenstücke vor Eintritt in den Vergaser beruhigen kann. Gruß Dieter
  2. Hallo! Ich habe gerade ein interessantes Video zur Vergaserabstimmung mit K&N-Einzelluftfiltern und ähnlichen gefunden: Fand ich interessant. Auch meine lief mit K&N-Filtern schlechter als mit den offenen Trichtern. Ich wüsste allerdings nicht, wo ich passende Ansaugzwischenstücke herbekommen könnte, die auch bei einer LM noch platzmäßig hinkommen. Die ausprobierten aus der LM III passten nicht. Gruß Dieter
  3. Hallo Reinhard! Schönes Video. Ich habe an meiner LM allerdings die Serienspiegel durch solche einer Suzuki GSX 750 ersetzt. Ich sehe darin den rückwärtigen Verkehr erheblich besser. Warum hast Du Dich wieder von der Yamaha XS 650 getrennt? Die sah doch gut aus. Hat mit dem Motorrad etwas nicht gestimmt? Gruß Dieter
  4. Für die Funktion der Beschleunigerpumpe gibt es einen einfachen Test: 3x im Stand Gasgriff schnell aufdrehen, Choke aus: dann muss der Motor anspringen (Geht allerdings gleich wieder aus, wenn man nicht Gas gibt). Ansonsten könnten natürlich auch Zerstäuber und Düsennadel verschlissen sein. Könnte man testen, indem man mal die Vergasernadel höher hängt. Der Venturi ist halt eingepresst. Deshalb muss er erst ausgepresst werden. Dabei sollte natürlich nicht der Sitz beschädigt. Die Methode mit dem gekürzten Zerstäuber hat wohl den Vorteil, dass man das Gewinde zum Druck verwenden kann. Die K&N-Filter sehe ich auch skeptisch. Ich würde sie einfach mal weglassen und wenn vorhanden, die offenen Trichter montieren. Im Übrigen bezweifele ich, ob man optisch erkennt, ob die Dichtung der Chokekolben noch ordentlich dichten. Ich tausche sie im Zweifel aus. Gruß Dieter
  5. Hallo Thomas! Den Venturi habe ich noch nicht gewechselt. Ich hatte allerdings mal eine Anleitung, die ich leider nicht mehr finde. Soweit ich mich erinnere wird der Vergaser auf den Kopf gedreht und der Venturi von der Unterseite ausgetrieben. Dazu müssen natürlich Hauptdüse, Düsenträger und Zerstäuber ausgeschraubt werden. Der Zerstäuber wurde abgesägt, um ihn als Druckstück zu verwenden. Den kann man dann anschließend nicht mehr verwenden. Ich denke, vielleicht geht auch ein 6er Bohrer. Beim späteren Einpressen des neuen Venturi ist darauf zu achten, dass das Loch richtig positioniert wird. Soweit meine Erinnerung. Gruß Dieter
  6. Hallo Thomas! Zum Venturi: Das kann ich von der Luftfilterseite nicht sehen. Ich sende mal ein Foto vom LM III-Vergaser mit dem halbrunden Venturi, aufgenommen von der Zylinderseite. Greife einfach mal mit dem kleinen Finger um die Nadel, dann kannst Du den Ausschnitt fühlen, wenn es der halbrunde Venturi ist. Gruß Dieter
  7. Hallo Thomas! Du sprichst immer von Ansaugfilter Trichter. Auf dem Foto sind aber K&N-Einzelluftfilter zu sehen. Eine Ursache können auch die Venturis sein. Die LM III war für die Verwendung eines Luftfilterkastens abgestimmt. Deshalb haben die Vergaser diese halbrunden Venturis. Angeblich gibt es damit Abstimmungsprobleme, wenn man sie auf offene Trichter wie LM I und II abstimmen will. Die Vergaser der LM I und II haben runde Venturis. Die gibt es bei HMB einzeln zum Umbau. Gruß Dieter
  8. Ich bin mal gespannt, wie sich diese Pulverbeschichtung im Betrieb bewährt und wie lange sie hält. Bisher kann ich meine schwarzen Krümmer regelmäßig mit der Sprühdose neu lackieren. Gruß Dieter
  9. Danke Dir für die Antwort, Robert! Die Guzzi wurde nach Angaben des Verkäufers ursprünglich in Österreich zugelassen, deshalb wohl Einzelabnahme. Auch meine beiden anderen Motorräder (Suzuki GSX 750 S Katana) sind Einzelabnahmen. Bisher hat das aber keinen Prüfer gestört. Sowohl die Reifenfreigaben als auch die Auspuffanlage (ABE) und das Windschild (ABE) wurden nie beanstandet. Gruß Dieter
  10. Was ist denn nun der Unterschied zwischen einer Unbedenklichkeitsbescheinigung und einer Freigabeerklärung? Mit den Begriffen habe ich Schwierigkeiten. Für die Moto Guzzi Le Mans liegt für den BT 46 sogar eine Teilegutachten der Firma Bridgestone vor (siehe Anlage). Bei der HU letzten Monat hat mir der Prüfer (GTÜ) auch gesagt, dass ich mit den aufgezogen und freigegebenen BT 45 ab 2025 nicht mehr fahren darf. Auch das Teilegutachten nutzt mir nicht, da meine Le Mans per Einzelabnahme zugelassen wurde. Und jetzt gibt es eine Bescheinigung nach § 13 FZW. Was ist denn das nun wieder? Gruß Dieter Freigabe BT 46 TÜV Nord.pdf
  11. Und hier ein weiteres Video zum Unterschied normale Zündkerze zur Iridium: Gruß Dieter
  12. Hallo! Ich habe ein interessantes Video zum Thema "Zündkerzen" gefunden: Gruß Dieter
  13. Ich habe den Gummi vorher mit einem Teelicht erwärmt. Dann ließ er sich mit einem spitzen Dorn herauswinden und drehen. Viel Glück. Gruß Dieter
  14. Könnte sein, dass die Zündverstellung nicht funktioniert. Hatte ich mal an meiner LM 3, war korrodiert. Ähnliche Symptome. Gruß Dieter
  15. Die Schwimmerkammerverschlussschraube meines PHF 36 so modifiziert, dass ich mit einem transparenten Schlauch nunmehr die Höhe des Schwimmerstands ablesen kann (13 mm unter der Oberkannte des Schwimmerkammergehäuses). Gruss Dieter
  16. Danke für die Beiträge. Die Vorschläge werde ich alle beim nächsten Öl- und Filterwechsel prüfen. Zur Not fliegt dieser Zwischenring wieder raus. Ich stelle das Thema deshalb erst einmal zurück und werde dann später berichten. Gruß Dieter
  17. Werde ich machen, aber erst nach dem Ölwechsel Ende des Jahres. So groß ist die Leckage nicht, als dass ich solange nicht fahren könnte. Tatsächlich hatte ich damals mehrere Ölfilterpatronen gleichzeitig bei einem Lieferanten bestellt. Dass mit der falschen Charge könnte stimmen. Gruß Dieter
  18. Hallo Eric! Ich habe gerade gemessen. Der Innendurchmesser des Dichtungsrings beträgt ca. 60 mm, der des Rings in der Ölwannen ca. 62 mm. Ich habe übrigens schon zweimal Emails an HMB geschickt und nie eine Antwort erhalten. Dass man bei Bestellungen eine automatisierte Antwort erhält, dürfte etwas anderes sein. Frag mal curator. Der hat ähnliche Erfahrungen mit HMB gemacht. Übrigens trug der Zwischenring die Prägung S/D. Ich denke, er wurde für Stein/Dinse gefertigt und von HMB mit Preisaufschlag verkauft. Stein/Dinse bietet diese Zwischenringe inzwischen auch nicht mehr an. Ich musste damals das Schwallblech teilweise herausschneiden, da es sonst nicht gepasst hätte.. Eine Bedienungsanleitung für die Montage fehlte. Gruß Dieter
  19. Hallo Robert! Danke für das Bild und die Internetseite. Ich habe noch einmal mit Taschenlampe nachgeschaut. Ich konnte dort keine Undichtigkeit feststellen. Meinst Du den Simmerring zwischen Kurbelwelle und Kupplung? Der war mal an meiner früheren LM III undicht. Dann hatte ich aber auch einen Ölfleck auf dem Garagenboden. Gruß Dieter
  20. Hallo Eric! Ich habe mal versucht, den Filter über den Anschluss in der Ölwanne zu stülpen, nachdem ich den O-Ring zuvor entfernt hatte. Es gelingt nicht. Allerdings konnte ich ihn nicht mit Drehmoment einschrauben, da der Schraubadapter derzeit im Zwischenring und damit im Motorrad steckt. Die Ölwanne sieht im Übrigen ziemlich neuwertig aus. Ich hatte sie damals bei Norbert Vorder... aus Düsseldorf gekauft, der leider sei Geschäft inzwischen aufgegeben hat. Nach meiner Erfahrung macht es keinen Sinn, eine Email an HMB zu schicken. Er beantwortet sie nie. Allerdings lässt der Erläuterungstext bei dem nunmehr von HMB angebotenen Zwischenring durchaus den Verdacht aufkommen, dass es dort bei dem vorher verkauften Zwischenringen zu Undichtigkeiten gekommen sein könnte. Ich weiß auch nicht, ob die UFI-Patrone wirklich maßhaltig ist. Sie sollte zwar original von UFI sein, wurde aber in Tunesien hergestellt. Gruß Dieter
  21. Hallo Robert! Ich weiß jetzt nicht welche Bohrung Du meinst. Das Getriebegehäuse ist an das Motorgehäuse geschraubt. Dort ist alles dicht. Es handelt sich übrigens eindeutig um Motoröl (Motul rot). Die ausgewechselte Patrone war außen völlig mit rotem Motoröl bedeckt. Mit der neuen Patrone bin ich gerade mal 30 km gefahren. Danach zeigte sich ein roter Tropfen hinten an der Patrone. Außerdem konnte ich an der Dichtfläche rechts unten etwas Öl fühlen. Ob während der Fahrt Öl ausgetropft ist, weiß ich naturgemäß nicht. Wenn das Motorrad in der Garage steht und der Motor nicht läuft, tropft Nichts. Jetzt ist Alles saubergewischt, ich werde es bei der nächsten Probefahrt beobachten. Ende des Jahres mach ich sowieso einen Öl- und Filterwechsel. Dann schraub ich den Zwischenring mal ab und werde mir alles noch einmal genauer ansehen. Gruß Dieter
  22. Hallo Thilo! Ich hatte den Gummiring nicht herausgenommen, allerdings von der Anschlussseite eingeölt. Gruß Dieter
  23. Ich hänge mal ein paar Bilder an. Bild 3 zeigt den montierten Ölfilter, Bild 2 die originale Ölwanne, Bild 1 einen UFI-Filter. Ich vermute, die Ursache liegt in der Form des Flansches des Zwischenrings. Dieser Flansch hat beim Anschluss des Ölfilters nur eine glatte Oberfläche. Hingegen ist der Anschluss in der Ölwanne ein Ring mit einem Außendurchmesser von 73,00 mm. Der Ölfilter hat einen Außendurchmesser von 77,50 mm. Während sich der Ölfilter bei der originalen Ölwanne soweit einschrauben lässt, dass sich der äußere Ring des Filters etwas über den inneren Ring der Ölwanne stülpt, geht das bei einen geraden Flanschoberfläche nicht. Dadurch lässt sich der Gummiring, der die Abdichtung übernimmt, nicht weit genug hineindrücken. Im aktuellen Angebot von HMB ist dieser Anschlussflansch anders ausgeführt. Gruß Dieter
  24. Hallo! Ich habe an meiner LM seit einigen Jahren einen Zwischenring mit hinten außenliegendem Ölfilteranschluss montiert (HMB). Nun habe ich festgestellt, dass die UFI-Filterpatrone ölverschmiert war. Ich habe diese gegen eine neue ausgetauscht, die ich mit entsprechendem Drehmoment angezogen habe. Vor kurzem habe ich diese nochmals fester nachgezogen, nachdem sich auch an dieser Filterpatrone ein Öltropfen gebildet hatte. Trotzdem hat sich erneut ein Öltropfen gebildet. Auch unten an der Dichtfläche zum Flansch bemerke ich etwas Öl. Ich habe mir das eben noch einmal angesehen. Teilweise geht der Rand der Filterpatrone leicht über den Rand des Flansches. Kennt das jemand? Ist nicht viel Öl, aber doch ärgerlich. Bei innenliegendem Ölfilter hätte ich dies gar nicht bemerkt, da das Öl einfach in die Ölwanne getropft wäre. Gruß Dieter
  25. Kann es nicht vielleicht doch an den zu langen Benzinschläuchen liegen? Vielleicht schaltet die Benzinpumpe aufgrund veränderter Druckverhältnisse zu früh ab? Gruß Dieter
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