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Gexx

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  1. Dann brauchst du einfach ein Zweit-Mopped 😉 Eine Triumph ist was feines. Ich habe noch eine Vergaser-Thruxton. Da hat man noch weniger Elektronik drin. Macht auch sehr viel Spass das Teil
  2. Naja, aktuell hört man nicht viel von kaputten Einspritzventilen. Da ist das noch lange keine gewaltige Serienstreuung. Und bei einer BMW kann dir das auch passieren. Ein Kollege ist erst dieses Jahr mit seiner neuen GS nach Fahrzeugübergabe keine 5km weit gekommen...passiert halt. Das BMW besser am Weltmarkt die Teile auswählt, halte ich für ein Gerücht. Da wird auch nur auf den Preis geschaut. Wobei man trotzdem bewährte Systeme einbaut. Guzzi wird das auch machen. Allerdings können da auch fehlerhafte Chargen auftreten. Und man weiß ja nicht den wirklichen Grund, warum die Einspritzdüse versagt hat. Viele Grüße Robert
  3. Da darfst du dir keinen Kopp machen...es kann immer irgendetwas kaputt gehen. Dass 2 Ventile nacheinander kaputt gehen, ist eher unwahrscheinlich . Es sei denn, es ist ein generelles Problem. Dann müsste man aber mehr von hören. Viele Grüße Robert
  4. Hallo Alex, hier würde ich es auch hier mit Wärme versuchen ( Heissluftpistole). Mit welchen Werkzeug hast du versucht, die Schraube zu drehen? Normale Umschaltknarre? Ringschlüssel? Ich habe für solche Fälle einen alten langen Drehmomentschlüssel, den ich nur noch zum Lösen fester Schrauben/Muttern nutze . Ein Schlagschrauber wäre evtl. auch hilfreich Viele Grüße Robert
  5. Stimmt,Harun...die Heissluftpistole funktioniert auch 👍
  6. Hallo Alex, auf keinen Fall Gewalt anwenden! Das A und O bei einer Motorrevision ist die Ausnutzung der unterschiedlichen Wärmekoeffizienten der Materialen. Hole dir eine Wärmeplatte und erwärme darauf das Lagerschild. Dann solltest du den Simmering herausholen können. Vielleicht wurde der auch schon einklebt, da hast du mit Wärme auch bessere Chancen. Beim Zusammensetzen von Motoren geht man ähnlich vor. Neue Lager werden über Nacht in der Tiefkühltruhe abgekühlt. Das Motorgehäuse mit dem Lagersitz wird dann auf der Wärmeplatte erwärmt und das kalte Lager rutscht fast von allein in den Lagersitz. Auf keinen Fall Lager einfach so in die Sitze eintreiben Die Wärmeplatte ist schonender als ein Brenner. Der arbeitet nur punktuell bzw. kleinflächig. Da muss man aufpassen, dass sich nix verzieht Viele Grüße Robert
  7. Dem Druck nicht gewachsen? Wie kommst du darauf? Weil ich 1x-2x pro Jahr mit 15€ für überhöhte Geschwindigkeit während der Dienstfahrt geblitzt werde? Ein paar Übereifrige? Sag mal, gehst du einer Arbeit nach? Oder lässt du arbeiten? Du scheinst in keinem Job mit Kundenverantwortung zu arbeiten. Würde ich mit deiner Einstellung auch nicht empfehlen. Vom Nase bohren und Arsch kratzen, kann man kein Geld verdienen. Dann sind die LKW-Fahrer also auch übereifrig? Aber die Kunden maulen blöd rum, wenn das Paket nicht am nächsten Tag ankommt. Ich bin jetzt raus aus dem Thread. Es ist ohnehin alles gesagt
  8. Sorry, dann weißt du nicht, was du als Außendienstler , der im europäischen Bereich unterwegs ist, heutzutage abverlangt wird. Es ist auch nicht zwangsläufig die Firma, die das verlangt...es sind meist die Kunden. Und du siehst ja auch ansatzweise hier im Forum, wie Kunden ticken...Was 3 Wochen Lieferzeit?Was für ein mieser Service! etc. Und wenn du dazu nicht den alten klassischen Außendienstjob hast ( beim Kunden Kaffee trinken und paar Produkte vorstellen/verkaufen), sondern eher im Account Management, wo du dich um alles kümmern musst (Reklamationen, Lieferprobleme, Angebote, techn.Beratung usw.) bzw. erstmal alles bei dir zusammenläuft, dann sind die "ruhigen Zeiten" im Auto für Telefonate zu nutzen...anders geht es garnicht mehr...und das wird immer schlimmer, weil immer mehr Arbeit auf weniger Köpfe verteilt wird. Das hat nix mit "man fühlt sich viel zu wichtig" zu tun, sondern die Kundenzufriedenheit soll möglichst hoch gehalten werden. Es ist ja auch nicht eine permanente Ablenkung. Wer sagt, dass er noch nie ein 100er oder 80er Schild auf der Autobahn übersehen hat, der lügt oder fährt zu wenig. Auch die Kinder auf der Urlaubsfahrt können im entscheidenden Moment ablenken Jemand der nur 5- 10tkm pro Jahr fährt, ist stolz darauf, dass er in den letzten 10Jahren nur 1x geblitzt worden ist. Für einen Außendienstmitarbeiter bedeutet das mind. 1x Jahr blitzt es. Wobei man sagen muss, dass es fast immer (zumindestens bei mir) im Bereich von Trinkgeld-Einzahlung bleibt. Also eher unbedeutende Bereiche.
  9. Zum Glück ist das in Deutschland nicht so ohne weiteres möglich. Die Überwachung des fließenden Verkehrs gehört zu den hoheitlichen Aufgaben und kann nicht an private Dienstleister übertragen werden. Im Prinzip ist die Wahrscheinlichkeit als Außendienstler mit 60Tkm/Jahr geblitzt zu werden natürlich höher als bei Mutti mit 5tkm/Jahr Da muss man nicht einmal bewusst und vorsätzlich zu schnell fahren. Kunden/Chef nerven am Telefon oder die fünfte Telefonkonferenz läuft während der Fahrt und schon hat man das 80er Schild übersehen und rauscht mit 110km/h (vorher waren 100km/h) in die Radarfalle. Wenn dann vorher völlig unnötig ständig von 100 auf 80, dann wieder unbegrenzt und wieder auf 100 gewechselt wird, kann das schonmal passieren. Wenn dann Wegelagerei durch private Dienstleister erlaubt wird und dadurch die Radarfalle wie in Österreich stehen, wird es teuer, obwohl man nicht einmal der "Raser" ist. Die Konsequenz wäre keine Telefonate, keine Telefonkonferenzen mehr...heutzutage aber unmöglich
  10. Einstellung ist eigentlich mit Hausmitteln relativ einfach. Optimal geht es nur mit einem Einstellgerät in der Werkstatt https://www.gs-classic.de/tipps/licht_01.htm Leuchtet dein Scheinwerfer nur weiter nach links oder ist tatsächlich das asymmetrische Licht nach links ausgerichtet. Also so , wie wenn du im Linksverkehr fahren würdest?
  11. Wenn du den Motor nicht reparierst oder reparieren lässt, wirst du nicht mehr viel für die Maschine bekommen Wie schon Holger richtig sagte, bei 2500-3000€ Reparaturkosten, kannst du es selber grob überschlagen. Das wird nur noch im mittleren 3stelligen Bereich sein Eine Reparatur lohnt sich nur, wenn du die Maschine behältst...du bekommst sonst nie die Kohle wieder rein Aber schau doch erstmal, was es ist. Es muss ja nicht zwangsläufig ein mechan. Schaden sein
  12. Oh, die Info zu den offenen Luftfiltern wäre natürlich schon am Anfang der entscheidene Hinweis zur möglichen Fehlerursache gewesen 😛 Aber schön, dass der Fehler gefunden ist Viele Grüße Robert
  13. Holt euch lieber die einzig wahre Retro der alten Z-Baureihe 😉...ist sogar günstiger als die neue Kawa, aber halt nicht neu Ja, ja...ich halt schon meine Klappe
  14. Ja, diese Guzzi gab es ja mal serienmäßig und ist nicht neu. Die war halt irgendwann mal zugelassen, nur alle Papiere sind verloren gegangen. Also wie bei meiner ES damals. Einen Nachweis einer Zulassung konnte ich nicht vorlegen Wie Holger schon richtig sagt , muss man ja nicht ausplaudern, dass die noch jungfräulich ist
  15. Es ist doch nicht nur die Euro-Norm allein maßgeblich. Motorräder ab Bj.1989 müssen eine AU machen. Meine ES musste das aber nicht. Ich musste auch nicht alle anderen Anforderungen aus 2002 erfüllen, sondern nur die aus 1969. Die ES ist auch wieder mit Erstzulassung 1969 zugelassen worden. Und wie gesagt, dass wird bei den MZ Maschinen auch heute noch so gemacht. Auch wenn , wie so oft, alle Papiere fehlen Ich glaube , dass wurde aber im Einigungsvertrag bei der Wiedervereinigung vereinbart. Deswegen geht es anscheinend bei einer US Harley nicht so einfach
  16. Meine ES ist aber mit den Merkmalen des originalen Baujahrs (1969) zugelassen worden. Z.B. nur ein Spiegel, Blinker nur am Lenker, keine AU notwendig...das wäre nicht möglich gewesen, wenn die Vorschriften von 2003 zur Anwendung gekommen wären Und auch heute werden noch genug MZ Maschinen ohne Papiere wieder in Zulassung gebracht
  17. Bei den Ost-Maschinen muss es eine Ausnahme geben. Ich habe vor 20 Jahren ein ES-Gespann restauriert. Es waren keine Papiere mehr vorhanden, also rein garnichts außer die eingestempelte Rahmennummer und Typschild . Das heißt auch kein Nachweis einer früheren Erstzulassung Die Zulassung war kein Problem...Unbedenklichkeitsbescheinigung aus Flensburg, Vollabnahme bei der Dekra und es ging ohne Probleme
  18. Wenn italienische Papiere vorhanden sind, hat man entsprechende Nachweise. Wenn natürlich garnix vorhanden ist, wird es u.U. schwieriger. Es empfiehlt sich vor so einem Vorhaben sich bei Oldtimer-Klubs, TÜV/Dekra und Behörde kundig zu machen, was man alles benötigt Bei den deutschen Ost-Maschinen ist es problemlos, selbst wenn keine Papiere mehr existieren.
  19. Normalerweise geht es , aber man braucht auf alle Fälle eine Tüv-Vollabnahme (Paragraph 21) und noch anderen Papierkram u.a. natürlich die ausländischen Papiere Viele Grüße Robert
  20. Vergaser sind top gereinigt und auf korrekte Bedüsung kontrolliert? Vergasereinstellung auf Grundeinstellung? Vergaserschieber auf Gleichlauf kontrolliert? Ventilspiel geprüft? Zündspulen sind korrekt angeschlossen und nicht vertauscht? (alles schon vorgekommen) Zündzeitpunkt nochmal kontrolliert? Am besten jetzt erstmal nicht nur auf die OT-Kennzeichnung verlassen, sondern OT selber ermitteln Spritzufuhr korrekt? Hast du das Schlauchkreuz oder Doppelanschluss am Vergaser? Wenn alles andere stimmt ,würde ich nochmal die Kondensatoren wechseln https://hmb-guzzi.de/Kondensatormodul-alle-Modelle-mit-2-Unterbrechern-T3-LM1-LM-2-etc Auch neue Kondensatoren können schon defekt sein, das kommt inzwischen häufiger vor als gedacht.
  21. Bevor du andere als Vögel bezeichnest, solltest du dir erstmal die aktuelle weltweite Beschaffungslage anschauen. Überall gibt es Engpässe! Die Hersteller haben sicherlich aufgrund dieser Engpässe ihre Prioritäten auf andere Produkte als das Ersatzteilgeschäft für unsere Oldies Und eine Recherche bei den üblichen Verdächtigen würde u.U. auch zu Treffern führen https://hmb-guzzi.de/Nadel-V9-VHB-und-VHBT-Vergaser Viele Grüße Robert
  22. Dann würde ich eher empfehlen, ein stinknormales Blei-Ladegerät zu nehmen und im Winter 1x pro Monat nachzuladen und dazwischen abzustecken Dauerhaft würde ich kein Ladegerät eingeschaltet mit der Batterie verbunden lassen...auch wenn es mit den modernen Geräten funktioniert. Ich lasse prinzipiell nichts unbeaufsichtigt laden...ist wahrscheinlich eine Phobie 😉. Ich habe aber keinen Bock, dass mir wegen einem Defekt die Garage abbrennt. Wer Lithium- Akkus im Einsatz hat, sollte ohnehin nur unter Aufsicht laden. Auch wenn da nicht alle Typen eine Brandgefahr darstellen...aber wenn die Plopp machen, ist die Rauchentwicklung auch nicht ohne Viele Grüße Robert
  23. Da die meisten Motorräder keine Ladekontrollleuchte mehr haben, empfehle ich einen Spannungswächter nachzurüsten. Damit erkennt man rechtzeitig Probleme Ich nutze nur noch die Teile von Joerg http://schweizerschrauber.ch/misc/fs.de.html#ref1 Viele Grüße Robert
  24. Ohne jetzt zu sehr vom Thema abdriften zu wollen...Sollte es irgendwann einmal verboten sein, Verbrenner-Motorräder zu fahren, dann hat sich für mich das Hobby Motorrad erledigt. Ein Elektro-Motorrad werde ich mir nicht kaufen. Ich gehöre also jetzt schon nicht zur potentiellen Käuferschicht für den E-Motorradmarkt und werde es in Zukunft auch nicht sein. Viele Grüße Robert
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