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Matthias Bokelt

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Everything posted by Matthias Bokelt

  1. Also ich für meinen Teil fühle mich durch die Marketingstrategie der häppchenweisen Veröffentlichung nicht angesprochen. Mein Leben ist zu interessant, um mich auch von Unternehmen am Nasenring herumführen zu lassen. Es mag Verbraucher geben, die so vernarrt in Marken sind, dass sie mit Hingabe über jedes Stöckchen springen, welches ihnen hingehalten wird - meins ist das nicht. Wenn Guzzi was zu sagen hat, dann sollen sie es sagen. Wenn sie impotent sind, regelmäßig Neuigkeiten zu präsentieren, dann sollen sie den Verbrauchern wenigstens nicht auf den Zeiger gehen. Gruß Matthias
  2. Ein liebes Hallo an den neuen Hammenser. Gruß Matthias
  3. Erstmal herzlich willkommen. Was ich mich frage, wenn man das Vorderrad bei der Roamer zu zart und beim Bobber etwas zu voluminös empfindet (ich weiß, viele wollen es genau so und das ist auch gut) - kann man auf der Felge legal auch einen Reifen fahren, der optisch weniger dick aufträgt? Gruß Matthias
  4. Oh, Raskolnikoff nur noch Gast? Schade, er ist einer der intellektuell anspruchsvolleren Guzzifahrer. Schade für das Forum - nicht für ihn. Gruß Matthias
  5. Hallo Lutze.

     

    Raskolnikow ist nur noch Gast?

    Hab ich was verpasst?

     

    Gruß

    Matthias

  6. Die Vergleiche sind nicht verkehrt, aber: Ein jeder mag selbst darüber nachdenken, ob die Haltung "Bevor sich da nichts ändert, ändere ich am Motorradfahren nichts" zielführend ist, wenn es darum geht, die Akzeptanz für das Motorradfahren mit Hubkolbenmotoren zu erhalten. Gruß Matthias
  7. @Wolfgang K. Seit den 70ern hat sich eine Menge getan. Fahr Mal hinter einem 70er Jahre Kfz her, da kann man sich heute kaum vorstellen, dass damals JEDES Fahrzeug so gestunken hat. Es hilft nur Pragmatismus - Hysterie begegnen, aber berechtigter Argumentation keine Angriffsfläche bieten. Andernorts bewegt sich auch mächtig was. Ich hab beruflich mit Herstellern zu tun, die auch Antriebe für Flugzeuge und Schiffe anbieten. Man krempelt die Branchen schon kräftig um. Es wäre auch lächerlich, würden sich die Kreuzfahrtanbieter zu einem Schiffs-corso in Hamburg treffen, ordentlich am Gashahn drehen und wild die Signalhörner betätigen. Mit so etwas bestärkt man nur die Kritiker. Gruß Matthias
  8. Herzlich willkommen carlomanzoni. Wie würdest Du eigentlich den Unterschied deiner beiden Maschinen beschreiben (Sitzposition, Fahrverhalten, etc.?) Gruß Matthias
  9. small Block: "Macht aber auch nichts, denn bei 180 kg Zuladung ist die RS schon mit zwei normalgewichtigen Personen fast überladen. Also ein Spielzeug, kein ernst zu nehmendes Motorrad. ... Und Motorräder, die man halb zerlegen muss um die Federn adäquat vorzuspannen, bevor man großes Gepäck oder den Sozius für eine längere Tour aufladen kann, sind keine ernstzunehmenden Verkehrsmittel." Kannst Du so sehen. Ob es allgemein so ist - darüber kann trefflich gestritten werden. Ich denke, es gibt sportliche, drahtige Pärchen, die lachen über feiste Motorradfahrer, welche bei 180 kg Zuladung an Überladung im Soziusbetrieb denken. Andere lachen wieder über Motorradfahrer die generell an Soziusbetrieb denken. Wir sind ja nicht in den frühen 50ern, wo ein Motorrad als Autoersatz herhalten muss. Die Käuferschicht, die für Hersteller als Neufahrzeug Kunden interessant sind, die holen sich das Fahrzeug für den Solobetrieb. Sie wollen ein fahraktives Fahrzeug und halten es für absurd, sich ein Schwereres Krad für den geeigneten Soziusbetrieb zu holen. Wieder Andere kämen nicht auf die Idee ständig an der Federvorspannung Herumstellen zu wollen. Der Motorradmarkt ist vielfältig - und das ist eine Bereicherung über die man sich freuen sollte - anstatt anderen Lösungen die Ernsthaftigkeit abzusprechen. Am Rande: Von Kawas Cockpitdesign an der 650/900 RS kann sich Guzzi Mal ne Scheibe Abschneiden. Gruß Matthias
  10. Also würde meine Frau sich von ihrer MT-07 trennen und sich der Kawa zuwenden wollen, ich würde die Yamaha in Zahlung geben und ihr die 650 kaufen. Richtig schön. Kawa nimmt die V7 schon gut in die Mangel (mir ist klar, dass das nicht Kawasakis eigentliches Ziel ist): Mit der W800 von der Retroseite. Mit der 900er für Leistungshungrige und Freunde eines seidig drehenden Motors. Mit der 650er für Preis- und Gewichtsbewusste. Kardan vs Kette Bei modernen Ketten hat sich einiges getan. Das würde ich nicht überbewerten. Gruß Matthias
  11. Holger333: "DU kannst nur noch dumm, oder ?" Das war doch immer Dein Metier. Dodderer hat Dich mit Deiner eigenen Großmäuligkeit geschlagen. Ertrag es wie ein Mann. Wenigstens das eine Mal. BTW: Was hat der Zeitwert von Dodderers Motorrad mit der Frage zu tun, ob ein Sitz (zu) teuer ist oder nicht? Gruß Matthias
  12. Das sind einordnende Vergleiche, Herr Lozärn. Die automatisierte Kupplung ist ein echter Lichtblick, sollte sie gut funktionieren. Gruß Matthias
  13. Ja, esgeht hier um die neue V100. Warum soll man hier nicht auch schreiben, was man davon hält? Gruß Matthias
  14. Damit hast Du sicher Recht. Ich meinte damit grob, die letzten California 3 Modelle. Sich über die Feinheiten der Guzzi Nomenklatur auszulassen - das überlasse ich Leuten, denen das im Leben wichtig ist. Holgi ist so ein Kandidat. 😉 "Ob man da weint, ob man da lacht - die Welt geht weiter 1, 2, 3..." Gruß Matthias
  15. Schöne Maschine. Die California EVO ist auch eine meiner Lieblingsguzzis. Allerdings finde ich, 5.600 € auch nicht lächerlich wenig. Klar, wenn alles passt, kann man auch mehr erzählen. Da spielen viele Faktoren eine Rolle. privater/gewerblicher Verkauf, Laufleistung, originale oder mehr/weniger stimmige Zubehörkoffer, allg. Zustand. Ich versuche bei An-/Verkäufen sympathische Geschäftspartner zu finden. Wenn die Chemie stimmt und beide sind zufrieden - wen interessiert dann, ob die eine Seite das allerletzte herausgeholt hat oder nicht? Gruß Matthias
  16. Mir gefallen Indian und Guzzi gleichermaßen. Willkommen im Forum. Gruß Matthias
  17. Es geht ja weniger um eine kleine Werbeanzeige an sich, sondern mehr um die Freiheit der Publikation. Frei vor den Eingriffen eines Obrigkeitsstates, aber auch frei vor der Agitation eines interventionstischen Aktivismus. Die Grenzen werden durch das Strafrecht definiert, nicht durch einen selbsternannten Wächterrat, wer immer sich auch berufen fühlt, als solcher agieren zu müssen. Gegen die Publikation dessen, was man für Unsinn oder für falsch hält, hilft nur das Gegenüberstellen der eigenen Aufklärungsarbeit. Diesem Wettbewerb muss sich eine freie Gesellschaft stellen. Das Beklagen, des Erfolgs von Bauernfängerei und "Fake-news" geht zeitlich nicht umsonst mit einer Phase einher, in welcher bei etablierten Medien ein selbstverschuldeter Glaubwürdigkeitsverlust eintrat. Ich jedenfalls freue mich auf das Buch und die Seifen. Gruß Matthias
  18. Ich hab mir dort gleich erstmal ein Buch zum Fermentieren und zwei Seifen bestellt. Bin mal gespannt, ob man den Unterschied zum Fertigsauerkraut schmeckt. Gruß Matthias
  19. Dieser "Fall" ist ja nur ein winziges Mosaiksteinchen eines allgemeinen Phänomens, welches ich global beschrieb daher: Nein. Gruß Matthias
  20. Oder man überliest die Werbung einfach, wenn man sich nicht angesprochen fühlt. Wo ist nur die Gelassenheit geblieben und wohin führt die Hysterie der Dauerempörten? Gruß Matthias
  21. Das wird von der Akzeptanz des Verbrenners bei entsprechenden Kraftstoffen abhängen... Gruß Matthias
  22. Mein Bruder hatte mal die "tolle" Idee, einen alten 190er auf eBay im Auktionsmodus zu verkaufen. Er hatte auch schnell einen Zuschlag. Dann reiste eine Delegation einer uns kulturell bereichernde Volksgruppe an. Der Patriarch erklärte sinngemäß: "Mein Neffe hat gegen meinen Willen ersteigert Auto. Aber ich sein Mann von Ehre und werde kaufen Auto, aber nicht zu diese Preis."🙈 Ich glaub er konnte den Wagen zum Vorzugspreis mitnehmen, damit man die Sippe los war und der Mann seine "Ehre" nicht verlieren müsste. Gruß Matthias
  23. Ich würde mir auch keinen Kopf drum machen was Andere denken. Du bist dann eben so männlich, dass Du fahren kannst was Du willst. Nur wer mit seinem Ego hadert, muss auf Konsumprodukte als Männlichkeitsprothesen zurückgreifen. Steve McQueen fuhr Velosolex. Gut, die Nevada ist von Design her schon ein bisschen an das Softchopper- Design der 80er Jahre angelehnt. Aber die Lackierungen der letzten Baujahre interpretieren das gut. Und Retro ist Trumpf. Siehe Katana oder die nagelneue Enfield Meteor. Interessant finde ich was dodderer schreibt. Ich hätte nicht angenommen, dass sich V7 und Nevada so in der Sitzposition unterscheiden. Gruß Matthias
  24. Wenn die neue Technik vernünftig eingesetzt wird,vdann ist das durchaus zu begrüßen. An die Vernunft, der angeblich "Wenigen" zu appellieren, hat in der Vergangenheit wenig gebracht. Darunter leiden bisher alle Motorradfahrer. Gruß Matthias
  25. Das dürfte, wie bei Geschmacksfragen üblich, wohl jeder für sich selbst beurteilen. Gruß Matthias
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