monoguzz

Er aht doch gerade geschrieben: Wenn sich Dampfblasen bilden, wird der Druckpunkt am Bremszyylinder weich, das merkt man sofort. Davon war aber nicht die Rede. Gruss Tim p.s. ich hörte, es gibt von Brembo einen Bremssattel mit 4 Kolben aber 4 einzelnen kleinen Bremsbelegen, und 65mm Augenabstand, also wie bei dem der V7. Ist m. E. an den 916 oder 996 verbaut worden. Mit dem dürfte sich die Bremswirkung vielleicht verbessern lassen, wenn er ansonsten passt.

Ältere Starter von Valeo leiden öfters unter Lockerung der eingeklebten Permanentmagnete im inneren, was zu unregelmässig drehendem bis ganz stockendem Starter führt. Ein neues Feldgehäuse mit den zusätzlich geklammerten Magneten kann das Problem lösen. Gruss Tim

Ich bin ziemlich sicher, dass alle Moto Guzzi seit mindestens 15 Jahren serienmässig Stahlflex-Leitungen haben. Damit wird man nichts verbessern, nur den Kasseninhalt des Händlers. Gruss Tim

Welcher soll das sein? Meines Wissens und laut Aussage von "beard" passt der für ältere VW bis ca. 2004 (Protokoll KKL/KWP2000), z. B. der hier, der ein FTDI chip drin hat. FIAT/Alfa ist der von dir gepostete Kabel-Adapter, der auch auf der Seite von "beard" verlinkt ist. Tim

Er hat nicht gefragt, er hat geschrieben welchen er hat. "beard" beschreibt auf seiner Seite genau, dass es ein Adapter sein muss, der einen Chip des Herstellers FTDI enthält. Alle anderen funktionieren nicht. Im Amazon-link steht nicht, welcher Chip dort drin ist. Das kann man aber rausfinden: - Linux: Adapter anstöpseln und "lsusb" in einem Terminalfenster eingeben. Es werden dann Angaben kommen, u. a. auch der Name des Chipherstellers - Windows: am besten das kostenlose Program USBDeView installieren, Adapter anstecken und mit dem Programm den Chip überprüfen. Wenn kein FTDI drin ist ist der Adapter für die Tonne. Gruss Tim

Ich weiss von der Breva750/V7cafe, dass in der map 4000 Motorumdrehungen gewartet wird, ehe vom Kaltlauf in den Normalbetrieb geschaltet wird. Das wären bei 1000/min Leerlaufdrehzahl mal locker 4 Minuten. Und ausserdem wird die Lambdaregelung erst eingeschaltet, wenn der Motor 60 oder 70°C erreicht hat. Könnte natürlich bei den neueren Modellen mit dieser MIUG3-Einspritzung anders sein, ich glaube aber nicht an einen wesentlichen Unterschied. Gruss Tim

Warum nicht Info aus erster Hand besorgen? Auf der Seite des GuzziDiag-Programmierers "beard" ist ganz unten genau angegeben, welche Adapter benötigt werden: GuzziDiag Info- und Download-Seite

Ich möchte jedem Fahrer einer eingespritzten Guzzi raten, sich GuzziDiag und die beiden Adapter dazu zu besorgen und vor einem Werkstattbesuch damit den Fehlerspeicher auszulesen. Dann hat man schon mal Argumente in der Hand. Aber Bildschirmkopeien von der Prüfung machen! Das benötigte Zeug kostet weniger als 30€. Einen Laptop muss man halt haben, oder eben den Desktop-PC in der Garage aufbauen. Gruss Tim

AGIP wirst du nirgends mehr finden, denn die Marke gibt es nicht mehr, ist schon lange ENI. Aber es muss nicht unbedingt ENI sein, wichtig ist doch die Viskositätsklasse und die API-GL Spezifikation. Alle Öle welche diese beiden einhalten sind geeignet, z. B. diese hier. Gruss Tim

Ich kenne die neueen V7 Modelle nicht. Aber ich verstehe prinzipielle nicht, warum man eine andere als die vom Hersteller angegebene Viskositätsklasse einfüllen sollte. Niemand hat hier dafür einen vernünftigen und technisch begründeten Hinweis gegeben, ausser "ich nehme ...". Gruss Tim

Die Anordnung ist vollkommen gleichgültig, was ein Grund für die gleiche Farbe der 3 Leitungen ist. Wir haben hier 3Phasen-Drehstrom vorliegen, wie bei unserer Hausversorgung. Nur wird hier z.B. kein Motor angeschlossen, der dann bei falscher Anordnung falsch herum laufen würde, sondern die 3 Phasen des Generators werden direkt gleich gerichtet, wonach von der 3Phasen-Wechselspannung praktisch nichts mehr übrig ist, und vor allem alle 3 Phasen gleichberechtigt arbeiten. Gruss Tim

Deine Frage ist zwar berechtigt, aber es wird wohl niemand hier eine genaue Antwort geben können. Du kannst eine Menge Spekulationen erwarten. Ich gebe aber keine ab. Die Kontrollleuchte zeigt recht viele Fehlermöglichkeiten an. Einkreisen kann man das nur über das Auslesen des Steuergeräts. Dazu braucht man das kostenlose Programm "GuzziDiag", einen PC (Laütop) mit MS Windows, Linux oder MacOS, einen preiswerten USB-OBD2 Adapter für VW-Pkw bis ca. 2004 und einen Kabeladapter OBD2-AMP-Superseal 3polig, um sich an das Steuergerät zu verbinden. GuzziDiag und die Adapter sind hier schon reichlich behandelt worden, also einfach mal die Suche anwerfen. Und das www bzw. youtube sind voll davon. Aber präzise Informationen aus erster Hand dazu erhält man nach Anmeldung im "roten" Guzzi-Forum www. guzzi-forum.de, wo der Programmierer "beard" persönlich berät und viele Anleitungen zur Verfügung gestellt hat. link zu GuzziDiag Gruss Tim

Ich schliesse mich an, aber nicht an die "Kaltverschweissung", das ist was anderes. Ich denke das war einfach Korrosion der verzinkten Schraubeim Aluminium der Schwinge. Ich würde die Schraube mit niedrigfestem Sicherungsmittel einsetzen, dann lässt sie sich rel. leicht wieder lösen, und das Gewinde ist auch gegen neue Korrosion abgedichtet. Grus Tim

Er hat ja bereits einen funktionierenden Adapter, konnte sich verbinden. Er kann nur nicht richtig damit umgehen bzw. weiss nicht genau, was mit ihm und GuzziDiag bewirkt werden kann und was nicht. Im roten Forum wird ihm aber bestimmt geholfen. Gruss Tim

Warum wohl wird das im WHB beschrieben, wenn es gar nicht nötig ist? Gruss Tim

GuzziDiag stammt von dem Programmierer "beard". Der ist persönlich im "roten" Guzzi-Forum www.guzzi-forum.de aktiv. Er hat dort Anleitungen gepostet und gibt auch persönlich Rat. Dort solltest du dich anmelden und bei Fragen an die dortige Gemeinschaft und ihn wenden. Die Ballabio hat die ECU Marelli 15RC, stimmts? Und sie hat einen TPS, der mechanisch in Langlöchern justiert werden muss. Wenn das nicht stimmt, und auch die anderen wichtigen Wartungen, wie Ventilspielkontrolle, Luftfilter, Synchronlauf Drosselklappen, Unterdruckgleichheit im Leerlauf etc. nicht OK sind, wird der CO-Wert ziemlich sicher negativ beeinflusst. Auch der Zustand der Einspritzdüsen spielt eine Rolle. Du nennst leider keine Laufleistung deiner Guzzi. Ich hoffe du besitzt ein Werkstatthandbuch, da steht z.B. drin wie man den TPS einstellt. Gruss Tim

OK, das ist gut. Ich glaube, mit einer Telefon-Kamera gehen halt keine besseren Bilder zu machen Aber nun gebe ich dir recht, vor allem im 2. Foto sieht es stark nach "verschwundenen" Gewindegängen oder wenigstens Teilen von diesen aus. Trotzdem würde ich versuchen, einen passenden Gewindebohrer aufzutreiben und das Gewinde zu säubern. Erst dann kann man sagen was noch geht. Ob eine Reparatur mit HeliCoil o. ä. möglich ist? Weder dort noch bei BaerCoil scheint es M16x1 zu geben Gruss Tim

Ich glaube, die Schraube hat sogar ein Feingewinde, soweit ich mich erinnere, steht M16x1 im WHB (ohne Gewähr). Weitere Erinnerung an mal vor Urzeiten gelerntes: Feingewinde haben höhere Selbsthemmung als Normalgewinde, lösen sich daher weniger leicht wenn man sie denn auf Nennmoment anzieht. Also kann hier doch auf eine Sicherung verzichtet worden sein. Aber hier ist ein Drehmomentschlüssel zur Remontage angesagt. Gruss Tim

Ein bewusst schwergängig hergestelltes Gewinde halte ich für ausgemachten Nonsens. Das erfordert nämlich entweder einen speziell angefertigten Gewindebohrer oder eine speziell ausserhalb von Standardtoleranzengefertigte Schraube, sowie hohe Genauigkeit, damit immer die selbe Schwergängigkeit erreicht wird. Das ist aber unwirtschaftlich, kein Hersteller wird das machen. Er wird mal mindestens eine mechanische Sicherung vorsehen. Behauptung: Die aktuell beste Lösung in diesem Fall ist Schraubensicherungsmittel aka Loctite. Das verhindert auch gleich noch das Festkorrodieren, indem es den Zutritt von Wasser und Luft blockiert. Dass die Anwendung an dieser Stelle nicht im Handbuch steht, kann auch bedeuten dass man es vergessen hat, oder für selbstverständlich hält. Richtig ausgewählt (es gibt verschiedene Grade, niedrig-, mittel, hoch-fest etc.) schadet es nämlich nicht, sondern nützt im Sinne der Sicherheit von Fahrer und Fahrzeug. Und preiswert sowie leicht in der Fertigung auf zu bringen ist es auch noch. Die Belastungsart der Schraube in diesem Fall heisst übrigens "Scherung". Leider wurden von Schraube und Schwingen-Bohrung keine Fotos des Zustands direkt nach dem Einschrauben gepostet. An denen hätte ich z. B. sehen könne, ob Schraubensicherung verwendet wurde. Gruss Tim

Diese Schraube ist sicherheitsrelevant. Sie hat keine Sicherungsscheibe oder anderes mechanisches Sicherungselement. Also ist sie vermutlich mit Schraubensicherungsmittel (z. B. Loctite) eingesetzt. Dadurch ist das Lösen erschwert und sie geht beim Rausdrehen bis zum Ende schwer. Wird die zerstörte Schraubensicherung nicht mittels Gewindebohrer aus der Schwinge und mit Drahtbürste von der Schraube entfernt, geht die Schraube auch beim Reindrehen noch schwer. Beim Wiedereinsetzen sollte nach der Reinigung neue Schraubensicherung aufgetragen werden und das Anzugsmoment lt WHB eingehalten werden. Gruss Tim

Dein Motorrad hat eine Lichtmaschine von Ducati Energia, permanent-magnetisch erregt. Soetwas hat Bosch nicht im Prpogramm, und daher ist beim Bosch-Dienst ziemlich sicher Null know-how dazu vorhanden. Wenn die Spannung bei laufendem Motor nicht bis über 14 Volt ansteigt, und das umso schneller, je näher die Batterie schon an der Vollladung ist, ist es wie oben schon beschrieben: der Regler oder die Lichtmaschine (d. h. die Stator-Wicklung) ist defekt. Die Statorwicklung kann man selbst überprüfen, wenn man ein einigermassen taugliches Multimeter zur Verfügung hat und damit umgehen kann. EAuch eine Überprüfung des Reglers ist möglich, dazu braucht man aber elektronische Gerätschaft, die meisstens nicht im Haushalt vorhanden ist. Gruss Tim

@Dansi55: Hm, ich finde es nicht so gelungen, in einem bestimmten thread einen neuen anzufangen. Zur Sache selbst: du schreibst von diversen Austausch- und Überholungsaktionen auf ca. 200Tkm. Du hast aber scheinbar noch die ersten Kolben/Zylinder drauf. Nach dieser Laufleistung können die einfach verbraucht sein, und das erhöhte Spiel, auch schlappe Kolbenringe machen einfach viel mehr blow-by als früher. Die primitive Kugel-gesteuerte Entlüftung schafft den zusätzlichen Gasdruck evtl. nicht mehr. An eine verklemmte Kugel glaube ich einfach nicht, ich kenne diese Mimik so wie du. Muss man aufmachen und messen. Gruss Tim

Also ich finde es nicht gut oder hilfreich, auf eine konstruktive Kritik - in diesem Fall soagr mit Augenzwinkern - in beleidigendem Ton zu reagiren. Das versaut den Umgang miteinander noch mehr. Einfach mal locker bleiben. Gruss Tim

Carmo kann sowas. Mal anrufen kostet nicht viel. Gruss Tim

Wer weiss aber, ob ein elektromagnetisches Relais nicht zuviel Strom zieht, die Elektronik vor der Steuerleitung überlastet? Mit einem Halbleiterrelais wirds vielleicht gehen, aber die Dinger für DC sind nicht ganz billig. Und solche Arbeiten überforderen vemutlichgenerell einen Laien. Gruss Tim