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monoguzz

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  1. Hier noch ein paar Bilder von meiner Festplatte, aufgefischt über viele Jahre. Über die meissten davon weiss ich keine Hintergründe.
  2. Natürlich die Tacho/DZM-Einheit, so wie sie auch in dem link zu sehen ist. Welches Steuergerät hat deine V7, noch IAW15RC (2 Drosselklappen) oder schon MIUG3 (nur eine Drosselklappe)? Es gibt aber nur einen Signalweg vom Tachosensor zum Tacho, nicht aber zum Steuergerät. Vielleicht gibt es ein Problem mit dem Sensor. Der muss zu den Geber-Schrauben am Hinterrad einen bestimmten Abstand haben. Wenn der nicht stimmt kann vielleicht die Tachofunktion gestört sein. Oder der Sensor ist fehlerhaft. Ich glaube im WHB stehen elektrische Messwerte dazu. Gruss Tim
  3. Keine Ahnung was da los ist. Aber ich habe einen Tip: schick das Teil zu carmo in die Niederlande, lass es prüfen und ggfs. reparieren. In D scheint es niemand zu geben, der sich da ran traut. Gruss Tim
  4. Eine Erklärung kann ich dir dafür nicht liefern. Aber ich kann dir sagen, dass du mit GuzziDiag nichts ausrichten kannst, denn das arbeitet nur mit dem Einspritz-Kontroller, hat keine Verbindung zur Instrumentenkonsole. Ich kenne auch keine andere Möglichkeit, den wahren km-Stand rauszufinden. Vielelicht können die carmo-Leute in NL was sagen oder sogar machen. Schau und frag nach bei carmo.nl. Gruss Tim
  5. Ja, aus den Fotos geht nun klar hervor wie die Lage ist. Das Gewinde hat es hinter sich. Da nützt m. E. kein Distanzstück irgendwas zur Restnutzung der Gewindereste. Wo soll dieses Teil hin montiert werden, um dabei Gänge zu gewinnen? Dort wo noch vielleicht nutzbare Gewindegänge sind sitzt die Dichtung und der Bund auf dem Krümmer, auf den die Mutter drückt. Die vorigen Schrauber hatten kein passendes Werkzeug für die Krümmermutter (nicht Flansch), haben daher mit Pumpenzange, Hammer und Meissel oder dergleichen die Technik vergewaltigt. Für diese (Nut-)Mutter gibt es sogenannte Hakenschlüssel, und auch einen Spezialschlüssel von Moto Guzzi oder im Nachbau. Also wie von uns beschrieben: neu machen lassen, aufschweissen und neu schneiden. Von diesem Aluminiumlot halte ich nichts - aber viel Erfolg beim Ausprobieren ... Übrigens sind diese aufgeklemmten "Kühlsterne" völlig nutzlos. Ich würde sie weglassen. Ist natürlich eine Geschmackssache, darüber streitet man nicht. Bei älteren BMWs hatten sie noch Sinn, da hatte der Kopf ein Aussengewinde, die Krümmermutter wurde draufgeschraubt. Sie hatte radiale Löcher für den Hakenschlüssel. In diese floss natürlich das Regenwasser und aller Strassendreck. Beim Aufdrehen der Muttern hat man das Gewinde dann noch leichter gekillt, wenn man den Sand in den Löchern mit ins Gewinde geschraubt hat. Ich konnte diese massive bajuwarische Fehlkonstriktion nie begreifen. Gruss Tim
  6. Ob echtes Sackloch oder nicht - der Gewindebohrer wird in jedem Fall an dem Bund für die Dichtung anstossen und nicht weiter schneiden können, auch wenn das Loch als Auslasskanal nach hinten weitergeht ... Gruss Tim
  7. Ah, jetzt ist es klar. Nicht immer war die Wortwahl die richtige Helicoil würde nur dann gehen, wenn man das dafür nötige Spezialgewinde schneiden kann. Da hier ein Sackloch vorliegt, dürfte das kaum möglich sein, denn Sackloch-Gewindebohrer für HeliCoil gibt es m. W. nicht. Und es ist bestimmt auch nicht leicht jemenden zu finden der das passende HeliCoil-Set hat. Daher glaube ich, dass Aufschweissen und neu Bohren/Schneiden hier die Methode der Wahl ist. Gruss Tim
  8. Diese Fehlerbeschreibung ist sehr rätselhaft. Wie kann eine lose Schelle am Krümmer/Schalldämpfer einGewinde am Zylinder "rundnudeln" ? Am Zylinder der Eldorado und vieler anderer Guzzis gibt es kein einziges Gewinde. Oder ist vielleicht mit "Auspuffkrümmerschelle" garnicht die Blechschelle an der Verbindung zwischen Krümmer und Schalldämpfer gemeint, sondern ein Teil am Zylinder kopf, dort wo der Krümmer in diesen eintritt? Dann wäre dieser Kopf nicht original, sondern von einem späteren Modell z.B. 850T3. Dann fallen die Begriffe "Krümmerflansch" und "Krümmerflanschstern". Was ist damit gemeint? Der Krümmer wird doch be der Eldorado mit einer grossen Mutter im Kopf befestigt. Einen Flansch gibt es doch für den Krümmer nicht, und der "Stern" klingt eher nach dem Teil für die neueren Köpfe. Ein Foto zur Erläuterung des Schadens wäre sicher sehr aufschlussreich. Es gibt verschiedene Reparaturmöglichkeiten, die je nach Schadensbild und Kopf-Variante ausgewählt werden. Gruss Tim
  9. Ich denke man hat das eher in die BA geschrieben für die Leute die es nicht können. Die die es schon können müssen es garnicht lesen. Leider wird soetwas heute praktisch nicht mehr geschrieben. Gruss Tim
  10. Ich denke hier war gemeint, dass die Sachse einen Zündfunken im Verdichtungs- und im Auslass-OT erzeugt, weil sie nämlch auf der KW sitzt. Dass sie nicht direkt in OT zündet sieht man ja auch in den Verstellkurven. Gruss Tim
  11. Ich schliesse mich diesem Beitrag zu 100% an. Ohne passendes Wekkzeug, in diesem Fall Hard- und Software, kann man nicht sachgemäss an einem Motorrad arbeiten. Gruss Tim
  12. Hast du denn nicht mal manuell vom OT aus 30° weitergedreht und dann auf das Schwungrad geschaut? Gruss Tim
  13. Was soll das aussagen, welche "Steuerplatine" ist gemeint? Werkstatthandbuch mit Schaltplan ist zwangsläufig notwendig. Ansonsten ist auch in diesem Fall sinnvoll, sich GuzziDiag und die beiden Adapter zu beschaffen, dann das EFI-Steuergerät auf gespeicherte Fehler auszulesen. Gruss Tim
  14. Man muss beachten, dass diese Grafik Nockenwellen-Grade zeigt. Das steht leider auch nicht im Handbuch, ist aber aus den Werten ersichtlich. Die mm auf dem Schwungrad sollte man schnell wieder vergesen. Wie will man die messen? Man macht sich vorn auf der KW eine Gradscheibe fest und irgendwo hin eine Art Zeiger dazu, und überprüft damit die Schwungrad-Markierungen. Sollten keine für die Frühzündung vorhanden sein, kann man sich nun welche einschlagen. Ich nehme an du hast die Kurve 2 oder 3 in der Sachse angwählt. Der von dir angewählte Wert mag stimmen oder nicht. Warum hast d gerade Diesen ausgewählt? Klar ist doch, dass 2° statisch und 31° bei Motorlauf (an der KW gemessen) oberhalb 3000/min anstehen sollten, so wie es im Handbuch und obiger Kurve angegeben ist. Gruss Tim
  15. Das halte ich für Unfug. Warum: man kann im Werkstatthandbuch (1000G5 u.a.) lesen, wie die EInstellung der Zündung per Stroboskop gemacht wird. Dazu gehört noch das Bild der Markierungen auf dem Schwungrad. D und S sind die Markierungen der OTs, 2 und 3 gehören zum statischen Zündzeitpunkt, bei Leerlauf, 4 und 5 zum Punkt der vollen Frühzündung. Was der Autor des WHB und der Zeichner dieses Bildes nicht klar gemacht haben: die Markierungen 4 und 5 liegen natürlich weit weg von 2 und 3, erscheinen einzelnen ohne die gezeichneten Nachbarn erst bei der Drehzahl, die im Text angegeben ist. wer schonmal eine Guzzi-Zündung eingestellt hat, weiss das natürlich . Neulinge werden leider verwirrt. Gruss Tim
  16. Nö, Fliehgewichte. Schwung gibts am Schwungrad Gruss Tim
  17. Das kann eigentlich nicht sein, weil die 3 Wicklungen des Stators und die 3 Dioden-Halbbrücken im Gleichrichter elektrisch völlig identisch sind. Sieht man im Schaltplan auch sofort. Ich vermute eher ein Kontaktproblem an einer der Steckvrbindungen, das durch erneutes Abziehen und wieder Aufstecken beseitigt wurde. Gruss Tim
  18. Noch ein Hinweis zu elektronischen Zündungen: die Newtronic bzw. ihr pick-up wird wie die Kontakte in den Verteiler gesetzt und leidet damit wie die Kontakte unter dem Spiel im Antrieb (Spiel in Steuerketten und Schneckentrieb), und der mechanische Fliehkraftsteller bleibt auch drin. Ich würde ca. 100€ mehr ausgeben und eine Sachse oder Silent-Hektik in Betracht ziehen. Gruss Tim
  19. Wenn die Markierungen eines Zylinders nicht sichtbar sind aber die das anderen, weder im Leerlauf noch bei Drehzahl, bedeutet das für mich einen Einstellfehler. 2 Zähne am Schwungrad sind 7.5 Grad! Da ist irgendwas daneben. Gruss Tim
  20. Ich denke, das ist der Treffer in diesem Fall. Der Zwischenring hat ja besonders die Aufgabe etwas Kühluft zur Lima zu schaffen, nicht nur den Abstand zu den Anschlüssn zu gewährleisten. Natürlich möcte ich sein Wissen und seine Verdienste keinesfalls schmälern, ganz im Gegenteil. Aber es gibt auch noch eine weitere Möglichkeit, an geballtem Expertenwissen zur Evolution der Guzzis Teil zu haben - nämlich die "Guzziology" von Dave Richardson. Einziger kleiner Nachteil: sie ist nur auf Englisch zu bekommen. Als ebook bei Amazon, ca. 10€, und manchmal auch gedruckt für ca. 50. Gruss Tim
  21. Also, ich höre schon seit vielen Jahren diese Theorie, dass besonders durch den Stucchi/Scola-Spanner das Nadellager der Ölpumpe beschädigt würde. Einen Beweis für diese Behauptung konnte ich aber nirgends finden. Und in den Diskussionen wird immer die zweite Belastung, nämlich die Ketten-Zugkraft-Komponente nicht berechnet, ja nicht einmal erwähnt. Die Ölpumpe kann ja nicht ernergielos angetrieben werden, es gibt daher eine Kraft auf das Lager auf Grund der Öl-Pumperei. Solange da nicht mal jemand eine ordentlich Abschätzung/Bilanz abliefert glaube ich den Theorien nicht. Lagerausfall gibt es sicher auch mit anderen Spannern, aber wohl weniger mit dem originalen alten, der ja nur eine Kettenführung ist, das glaube ich schon. Welchen Vorteil hätte ein geschlossenes gegenüber einem offenen Nadellager? Beim geschlossenen sind die Nadeln natürlich kürzer, damit die Tragzahl geringer. An schmutzigem Öl können die Ausfälle wohl kaum liegen, das umlaufende Öl ist doch vorher durch den Filter gegangen. Gruss Tim
  22. Ich glaube das ist ein Kupfer- oder Alu-Dichtring. Was soll da verhärten? Wenn es Kupfer ist kann man ihn sogar wiederverwenden, durch Rotglühen und Abschrecken in Wasser. Er darf natürlich nicht deformiert sein. Und die Schraube hat M8-Gewinde, und ist in das Stahlteil der Dämpferpatrone eingeschraubt. 20-24 Nm sind da OK. Gruss Tim
  23. Früher stand in der Betriebsanleitung wie man ein Leuchtmittel wechselt. Ist das heute nicht mehr so? Wenn du den Scheinwerfer offen und die Lampe freigelgt hast, fass nicht den Quarzkolben der neuen mit blanken Fingern an. Schweiss und Fett brennen sich durch die extreme Hitze ein und können das Material beschädigen - Handschuhe tragen. Gruss Tim
  24. Hm, man muss schon am richtigen Ort suchen. Die Werte stehen im Werkstatthandbuch, z. B. der Ausgabe 2Q000297:
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