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monoguzz

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  1. Hattest du nicht schon letzten Sommer das Problem? Du solltest wirklich mal das "GuzziDiag" ausprobieren und versuchen, im Steuergerät nach einem Fehlercode zu suchen. Bei youtube und sonst im Netz findest du viele Anleitungen, wie GuzziDiag zu bedienen ist. https://www.von-der-salierburg.de/download/GuzziDiag/ Gruss Tim
  2. Die V50 wurde mal in einer Nato-Ausführung gebaut, mit Kickstarter, in olivgrün und mit reduzierter Leistung, mit Einzelsitz. Etwa 1300 davon hatte die niederländische Armee, sie wurden vor vielen Jahren mal ausgesondert und verkauft. Das ist m. W. die einzige V2-Guzzi mit Kicker gewesen, woraus sich ergibt dass es keine mit mehr als 34 PS gibt, keinesfalls mit 55 oder mehr. Die Einzylinder haben alle einen Kickstarter. Gruss Tim
  3. Soviel ich weiss gibt es das Teil von Aprilia (Pegaso 650). Es soll passen, sagt ein Freund, nur ist es weiss anstatt rot. Teile Nr. wäre AP8104192 Gruss Tim
  4. Du hast eine PN. Gruss Tim
  5. Und zur besseren Beobachtung den alten Ölfilm sauber abwischen. Wenn er wieder auftritt, würde ich das bei der 1. Inspektion der Werkstatt mitteilen. Gruss Tim
  6. 1988 gab es noch kein CoC, das kam erst in den 90ern auf: siehe bei wikipedia Bei Moto Guzzi gibt es eine Webseite, wo man kostenpflichtig Dokumente anfordern kann. Vielleicht hilft dir das weiter. Gruss Tim
  7. Korrektur: José Feliciano ist kein Spanier. Er stammt aus Puerto Rico, ist in die USA eingewandert und vermutlich US-Bürger. Gruss Tim
  8. Warum nicht einfach mal bei Moto Guzzi (D) anfragen? Dort müssste man es doch am besten wissen. Gruss Tim
  9. Aha, verstehe. Du hast also auf optimale Leerlaufdrehzahl eingestellt. Aber feststellen ob die Einstellung wirklich OK ist geht doch nur mit einem CO-Messgerät. Wenn du Pech hast, schickt dich die TÜ bei der nächasten HU wieder weg, weil der Wert zu hoch ist. Dagegen hilft leider keine Probefahrt, nur Messen. Gruss Tim
  10. Hm, wie stellt man den CO-Wert ein, ohne eine Messung dabei zu machen? Bin ja kein Einspritzer-Fahrer, drum würde mich das interessieren. Mit TPC meinst du den TPS, oder? Gruss Tim
  11. Ich würde mal zuerst alle Sicherungen kontrollieren, sowie den grossen 15poligen Steckverbinder vorn. Mit dem Abklemmen der Blinker hat das Problem nicht direkt zu tun. Hast du einen Schaltplan bzw. das Fahrerhandbuch? Wenn nicht findest du das hier. Gruss Tim
  12. Hm, heute ist wohl Rätselstunde ... Was bedeutet "Lichtkonstrukt" ? Wie zeigt sich "nix ging mehr", was alles geht jetzt nicht mehr ? Gruss Tim
  13. Die V35 war ganz sicher nicht in einer RAL-Farbe lackiert. Sie ist ja aus Italien, dort gab es keinen Reichs-Ausschuß für Lieferbedingungen, wie diese Abkürzung entschlüsselt heisst. Vielmehr hat die Firma Lechler (I) vermutlich alle italienischen Motorradfabriken mit Lacken beliefert. Es gibt eine Liste, in der praktisch alle jemals gemschten und verkauften Lacke mit Nummern drinstehen. Wenn man die Lechler-Nummer kennt kann ein gutes Farbengeschäft den Lack anmischen. Frage doch mal hier: Autolack Center Nach dieser Liste könnte es GUZ 40578 ROSSO '78 1978 0 8E sein. Schliesslich finden sich hier noch Hinweise, auf 9A von Lechler. Gruss Tim
  14. Nein, Nr. 1 ist keine Ablassschraube für das Öl sondern befestigt das Dämpferrohr (Nummer leider abgeschnitten) imTauchrohr. Ebendiese hat ja die Probleme mit dem Lösen gemacht. Und warum/wie man mittels Schlagschrauber das Tauchrohr "zerbröseln" kann erschliesst sich mir nicht. Gruss Tim
  15. Das meisste davon gibt es längst auf www.guzzitek.org. Gruss Tim
  16. Also da muss ich schon widersprechen, es gibt da einiges an Unterschieden, auch bedeutende. Hier mal die wichtigsten: Die vordere Bremse wird bei der V35 über einen kurzen Seilzug zum unter dem Tank sitzenden Bremszylinder betätigt. Dies wurde bei der V35II durch den üblichen am Lenker sitzeneden BZ ersetzt, da die Bremswirkung schlecht und die Betätigung schwergängig waren. Die V35 hatte zunächst eine anfällige und schwierig einzustellende elektronische Zündung, die dann durch eine Kontakt-/Spulen-Zündung ersetzt wurde. Dadurch unterscheiden sich auch die Motorgehäuse auf der Vorderseite. Die V35 hatte Dell'Orto Vergaser VHB24, die V35II VHB26. Es gab wohl auch Unterschiede bei den Zylinderköpfen. Die Motorleistungen waren deshalb unterschiedlich, 33 bzw. 35 (italienische) PS. Es gibt sicher noch viele weitere kleine Unterschiede, die ich aber nicht kenne. Am besten man beschafft sich die "Guzziology", da ist vermutlich alles genauestens aufgelistet. Einige Auskünfte gibt auch der Artikel zu den "Kleinen". Gruss Tim
  17. Schrauben haben doch eigentlich immer eine Markierung der Festigkeitsstufe auf ihrem Kopf, siehe auch im link oben. Nimm doch einfach wieder die, die auf den alten angegeben ist. Gruss Tim
  18. Die Sachse-Zündung kann laut Anleitung mit Spulen von 2 bis 5 Ohm Primär-Widerstand betrieben werden. Darauf muss geachtet werden, sonst kann die Elektronik Schaden nehmen. Entscheidend ist die erzeugte Funkenenergie, die aber weder für die Original-Spule noch für die von MTS und anderen, z.B. Harley 2in1-Spulen angegeben wird. Allein bei Spulen von Silent Hektik gibt es dazu Werte. Und etwas Hintergrundwissen. Ich meine, die MTS-Spule ist geeignet, bzw. alle von 2 bis 3.5 Ohm. Erfahrungen damit habe ich keine. Gruss Tim
  19. Laut italienischer Betriebsanleitung (allerdings Modell 2001/2, aber noch mit Vergasern) soll man Super bleifrei OZ 95, oder Super OZ 97 verwenden. Gruss Tim
  20. Gute Arbeit. Stück für Stück sich der Ursache genähert und optimal repariert ! Und du hast beim Wedi sogar Glück gehabt, der ist nicht schwarz sondern braun, also ziemlich sicher aus dem hitzebeständigen und chemisch beständigen FPM-Gummi (auch als Viton bekannt). Gruss Tim
  21. monoguzz

    Schaltwege 750-S3

    Also, man kann weder die Schaltung "spielfrei einstellen", noch den Leerlauf justieren. Wenn Spiel in der Betätigung vorhanden ist, muss man die Lagerbuchse und den Bolzen des Schalthebels erneuern sowie die Verbindungsstange mit den beiden Schlabbergelenken (zwischen Fuss- und Getrieb-Schalthebel) gegen eine Eigenkonstrktion aus Gewindestange und zwei spielfreien Kugel-Gelenkköpfen austauschen. Dann ist das Spiel minimiert. Einstellen lässt sich lediglich die Höhenlage des Schalthebels (am Gestänge) sowie die Mittellage des federnden Bereichs des Schalthebels (sollte gleich sein, siehe WHB). Das wird an der gekonterten Exzenterschraube auf der Rückseite des Getriebes gemacht. Aber bitte nur ungefähr halbe Umdrehungen hin und her verdrehen. Wird zu weit gedreht kann die Schaltfeder (innenliegend!) abspringen, dann muss das Getriebe raus und aufgemacht werden = 2-3 Tage Arbeit. Gruss Tim
  22. Die Antriebe von V7II und 1000S haben einen grossen Unterschied: der Antrieb der V7 hat am Eingang einen Wellendichtring (Teil Nr. 38), welcher undicht geworden sein könnte. Der Antrieb der 1000S ist da offen, ohne Wellendichtring, da kann also immer Öl in den Schwingentunnel gelangen. Eigentlich müsste wegen des Dihtrings überschüssiges Öl an dem Entlüfter rauskommen. Ich hatte mal eine V65 vor ewigen Zeiten, bei der wurde der Wellendichtring am Getriebeausgang mal undicht, wegen defektem Ausgangslager des Getriebes. Da kam dann auch Öl aus der Manschette, aber nur ganz wenig. Du solltest also auch mal den Ölstand im Getriebe kontrollieren. Vielleicht ist ja auch blaues Öl darin. Insgesamt finde ich es eher unwahrscheinlich. dass Öl im Schwingentunnel "bergauf" bis zur Manschette aufsteigt. Dann wäre ja ausserdem noch die Manschette undicht. Gruss Tim
  23. Mit Kontaktzündung kann man sich oft behelfen bei einem Schaden, bei Elektronik geht i. A. nichts mehr ohne Austausch der defekten Komponente. 2 neue Kontakte und Kondensatoren sind nicht soo teuer, passen immer ins Gepäck. Eine zweite Elektronikbox und Zündgeber machen da schon mehr aus ... Laufen tun die V-Guzzis aber deutlich besser mit einer El-Zündung, am besten mit einer deren Geber auf der KW sitzt, also z.B. Sachse oder Silent Hektik. Die kosten aber 300€+. Die Pirhana gibt es nicht mehr unter diesem Namen, heisst jetzt Newtronic und liegt knapp unter 200€. Weil sie wie die Kontakte im Verteiler sitzt und über Steuerkette und Schneckenräder der NW angetrieben wird, ist der Zündpunkt nicht stabil, je nach Spiel und Verschleiss im Antriebsstrang. Die Pirhana hatte früher einen Schwachpunkt, als sie noch grosse Leistungstransistoren im Metallgehäuse enthielt. Diese konnten an der Unterseite korrodieren, was dann den Kontakt zur Leiterplatte unterbrochen hat. Das gab im Endeffekt Zündaussetzer oder sogar Totalausfall, meisstens auf nur einem Zylinder. Daher würde ich persönlich keine gebrauchte alte Pirhana kaufen. Die Newtronic ist mit SMD gefertigt, daher nicht mehr anfällig dafür. Also ich habe noch nie davon gehört, dass ein Motor mit einer Elektronikzündung weniger geschmeidig läuft. Im Gegenteil, der Leerlauf wird stabiler, das Anspringverhalten wird besser und Wartungsarbeiten a la Kontakte und Zündung einstellen fallen weg. Gruss Tim
  24. Sehr interessant, jeden falls für meinen Freund der eine eingespritzte Guzzi hat! Aus welchem Dokument stammt das? Gruss Tim
  25. Danke. Ich kann das mal an einen Bekannten weiterleiten, der sich auskennt. Falls der etwas weiss schreibe ich das hier. Hier noch das System der codes: Gruss Tim
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