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monoguzz

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  1. Vieles hier verstehe ich nicht. Wie können 2 Kabelbrüche entstehen nach dem Hochwasser, und vor allem nachdem der Motor doch wieder kurz gelaufen ist? Welche 4 Kabel wurden miteinander verbunden, und warum? Kupferpaste gehört nicht an elektrische Kontakte, dafür ist dieelektrisches Kontaktfett erhältlich. Eine Prüfung der Zündfunken durch Begcken ist ohne Aussagekraft, da völlig subjektiv. Falls das Motorrad Konataktzündung hat, könntest du die mögliche Funkenlänge überprüfen. 8-10 mm sollten es mindestens sein. Bist du sicher, dass du nicht doch noch oder wieder Wasser in den Vergasern hast? Sie wurden "geleert und gereinigt". Heisst das "ausgeblasen mit Druckluft, vor allem die Düsen", oder nur ausgewischt? Und könnte es sein, dass noch Wasser im Tank ist? Das steht dann ganz unten bei den Benzinhähnen, und gelangt schnell in die Vergaser. Vielleicht wäre es besser gewesen, das Motorrad heiss zu fahren, nachdem Öl und Benzin gewechselt waren ... Gruss Tim
  2. Eigentlich gab es von Moto Guzzi je nach Baujahr verschedene Kataloge. Hoffentlich ist seine 1946er auch dabei. Aber einen für die 1947er hat er jetzt. Aber, gerade gesehen: das gesuchte Teil. Sieht nur irgendwie anders aus als das kaputte, am Motor verbaute. Gruss Tim
  3. @Blanto Schau in deine PN. Gruss Tim
  4. Betriebsanleitung Ausgabe August 1946 hier. Ich habe keine Airone, daher kann ich zu Ersatzteilquellen wenig sagen. Aber wenn man das grosse Orakel z.B. nach "ricambi guzzi airone" begragt, wird man schon etwas finden, denke ich. Ich erinnere mich aber, dass hier im Forum auch schon welche für alte Guzzis genannt waren. Also: auch hier mal die Suchfunktion bemühen. Gruss Tim EDIT: Ein befreundeter Schrauber hat mir eine ältere Ersatzteilliste geschickt, da ist der Motor noch mit offenen Federn, aber schon die Telegabel drin. Kann ich bei Bedarf zukommen lassen.
  5. Bist du dir mit dem Blechrahmen sicher? Ich erkenne eigentlich auf dem Foto nur eine Pressblech-Gabel, aber Rahmenrohre. Die Gabel bedeutet nach meiner Kenntnis Baujahr 1946. Oft ist es so, dass in Fahrzeugpapieren der Tag der Erstzulassung steht, nicht das Baudatum. Wie es in Italien war weiss ich aber nicht genau. Meine mässigen Italienisch-Kenntnisse sagen mir aber, dass der Eintarg in den Papieren das Datum der Erstzulassung ist. Der Motor hat offene Ventilfedern, kann also maximal 1947 oder Anfang 1948 sein, da kam dann die Kapselung. Ich bin nicht ganz sicher, aber das Modell Sport kam erst 1947 heraus, als auch die neue Gabel eingeführt wurde. Insofern wäre die BA nicht ganz die richtige. In ihr dürften Fotos der Airone mit Telegabel sein. Auf deinem Werkstattbuch steht wohl die Nummer der Ausgabe, aber ich kann sie nicht lesen. Richtig wäre hier wohl die erste. Auch hier lässt sich mit den Fotos im Inneren eine Zuordnung zur Maschine machen. Es gibt je nach Baujahr verschiedene Werkstattbücher und BA. Zu deiner Anfangsfrage: laut einer 1946er BA auf meiner Festplatte ist das Ventilspiel 0.2/0.2 mm. Ich vermute, das steht auch in deiner. Gruss Tim EDIT: Habe nochmal in meine Unterlagen geschaut und das Foto studiert. Es ist tatsächlich ein Pressblech-Rahmen, was aber korrekt ist. Rohrrahmen gab es nur bis 1939/40, danach nur noch Blech.
  6. Wurde das Zündschloss überprüft, also im eingeschalteten Zustand vor unter hinter dem Kontakt die Spannung gemessen? Auch die Anschlüsse an der Diodenplatte können korrodiert sein, prüfen und ggfs. reinigen. Und ich würde mal alle Sicherungen aus den Haltern nehmen, die Kantaktstellen reinigen. Gruss Tim
  7. Die Schrauben habe ich leider nicht. Bedeutet der zweite Teil deiner Frage, dass du keine Betriebsanleitung und kein Werkstatthandbuch für das Motorrad hast? Es wäre gut, Baujahr und Typ deiner Airone zu kennen. Dann könnte ich dir die richtigen Unterlagen vermitteln, falls sie tatsächlich nötig wären. Gruss Tim
  8. Die kleine Konsole stammt von der 1000G5 oder vielleicht T3 California, war für den Drehzahlmesser bestimmt. Der Tacho ist ein Zubehör-Teil, kein Veglia. Ich kenne keine Guzzi, die neben einer Ladekontroll-Lampe noch eine weitere "für die Zündung" hat. Was sollte damit auch angezeigt werden? Öldruck-Lampe wäre da schon eher passend. Gruss Tim
  9. Dazu: https://de.wikipedia.org/wiki/Vertrauen_ist_gut,_Kontrolle_ist_besser! Ich habe in meinem Leben bisher 2 Motorräder neu gekauft. Diese habe ich zur Wahrung der Gewährleistung einige Male zur Inspektion gebracht. Nach Ablauf der Fristen haben sie dann keine Händlerwerkstatt mehr gesehen, ebenso alle meine anderen Motorräder. Selbstmachen ist eigentlich noch besser als Vertrauen und Kontrollieren. Aus Zeitgründen und mangels Zugriff auf eine Hebebühne konnte ich es mit meinen PKW leider nicht immer so machen .. Gruss Tim
  10. Auch die LiFePOs vertragen das nicht. Tiefentladen ist für keine Batterie gesund. Ohne Elektronik fährt heutzutage leider kein Fahrzeug mehr einen Meter. Und weiterhin ohne klassische Elektrik auch nicht. Man muss sich einfach ein bisschen in die Sache einarbeiten, z. B. den Umgang mit einem Multimeter wegen Fehlerfindung. Oder eben auf Beratung in Foren oder sonst wo vertrauen. Oder Bücher lesen ... Gruss Tim
  11. Wieso glaubst du, dass die Handbuchangaben nicht praxisbezogen wären? Ausserdem ist doch das Kontrollieren des Ventilspiels bei den Guzzi eine schnell erleigte Angelegenheit. Deinen Einwand würde man verstehen, wenn es sich um eine Desmo Ducati handeln würde. Gruss Tim
  12. Bei einer Batterie/Kontaktzündung legt der Killschalter nix auf Masse. Das gibt's nur bei alten Mopeds mit Schwung-Lichtmagnet-Zünder (= Ausmacherknopf), oder z.B. an kleinen Oldi-Guzzis wie Zogolo oder Lodola. Ich weiss nicht, in welchen Schaltplan du schaust. In den beiden verlinkten ist klar zu sehen, dass der Killschalter die Plus-Leitung zu den Zündspulen verbindet bzw. unterbricht. Ich würde also in diese beiden gucken: T5 1. Serie T5 2. Serie Die Sicherungen dürften keine Ursache sein, da anscheinend auch bei der T5 der Zündungskreis nicht abgesichert ist. Ich würde mittels Messgerät zurückverfolgen, warum an den Zündspulen kein Plus 12V ankommt. Gruss Tim
  13. Warum das? Willst du etwas an der Beschaltung im Scheinwerfer oder am Schalter ändern? ?? Tim EDIT: Hier noch der originale Schaltplan der V7IIIStone
  14. Natürlich gibt es den Schaltplan, nur ist er nicht für jedermann zugänglich gemacht. Hast du schon im Werkstatthandbuch danach gesucht? Im Handbuch 2Q000297 von 2017 z.B. ist einer auf S. 102 zu sehen.
  15. Offenbar hat deine "Werkstatt" kein Diagnosegerät ... Insofernmöchte ich ebenfalls empfehlen, sich "GuzziDiag" und die beiden preiswerten Adapter dazu zubesorgen, und mal in den Fehlerspeicher zu schauen. Eine V7 Bj. 2014 hat soweit ich weiss bereits das MIUG3-Steuergerät. Das hat nur noch eine Drosselklappe, daher auch nur ein TPS. Und dieses ist im Inneren des Steuergeräts samt der Klappe intergriert. Daran kann man von aussen nichts prüfen oder einstellen. Nur per GuzziDiag lässt sich ein Fehler feststellen. Gruss Tim
  16. Kann diese Info beisteuern: Meguin 20l 10W-60 Meguin gehört zu LiquiMoly. Ich selbst verwende es (noch) nicht, da ich keine fahrbare Guzzi habe, in die es gehören würde. Aber ein guter Bekannter fährt seine V7I und seine Mille GT damit, seit Jahren. Gruss Tim
  17. Gebrauchte aus unbekannter Herkunft würde ich aber immer aufmachen und die Dichtungen tauschen. Und ausserdem sind oft noch dir verchromten Stahl-Kolben drin, die´gerne vorn am Rand verrosten und dann die Hochdruck-Dichtung langsam beschädigen. Heute gibt es Kolben aus Duraluminium zum fairen Preis. Ich hab bestimmt noch welche in der Wühlkiste aus meinen Anfangsjahren, ich kann gerne mal ein Foto davon hochladen. Gruss Tim
  18. Natürlich wird das wieder dicht - wenn man weiss wie es geht. Bei Brembo im Werk hat man das auch geschafft, ohne Zaubersprüche . Man braucht halt einen Reparatursatz, darin neue O-Ringe sowie Dichtmanschetten und -Ringe, und sog. Bremsenbutter zum schmieren. Ist übrigens im Werkstatthandbuch beschrieben, der Rep.-Satz ist im ET-Katalog gelistet. Gruss Tim
  19. Eine Möglichkeit: einsenden zu carmo.nl Die sind kompetent und schnell. Gruss Tim
  20. Nach der Fahrgestell- und Motor-Kennzeichnung war das mal eine LeMans 2, die mit allerlei Teilen von anderen Modellen zum Tourer zusammenkomponiert wurde. Z. B. ist der Tank von einer LM1 oder V7Sport, die Gussräder von irgendeinem Tourenmodell, ebenso Kotflügel u.v.m. Scheinwerfer und Instrumente sind Zubehör. Gruss Tim
  21. OK. Das war sicher ein Erlebnis, dass du nie vergessen hast. Was wurde denn damals alles repariert/ausgetauscht? Blieb z.B. die KW so wie sie war? Gruss Tim
  22. In den heutigen Zeiten leider sehr notwendig: Tim
  23. Bin ich blind, oder sehe ich tatsächlich gar kein abgerissenes Pleuel, sondern nur einen zerbrochenen Kolbenbolzen sowie einen an den Bolzenaugen total demolierten Kolben? Zu "falsche Drehmomente in MG-Handbüchern": Im Buch für die V35/50III ist das Anzugsmoment für die M6-Klemmschrauben in den Alu-Gleitrohren der Telegabel mit 4.5 mkp viel zu hoch angegeben. Wieviele V35>/50-Besitzer haben sich so ein Gleitrohr geknackt? Ich glaube, auch in den Büchern für einige grosse Modelle steckt dieser Fehler. Gruss Tim
  24. Lass uns doch bitte mal an dem "Angebot" teilhaben, damit klar ist, was es beinhaltet. Die Preise sind dabei ja nicht von Bedeutung. Die Felgengrößen müssen natürlich die gleichen sein wie vorher, sonst passen evtl. die Reifen nicht, die ja auch so bleiben müssen. Oder willst du dich beim TÜV mit Diskussionen wegen einer Eintragung/Änderung herumärgern? Die Speichenräder haben übrigens i. A. Alufelgen. Ich vermute, du wirfst den Begriff mit "Gussrädern" durcheinander. Ich habe einen solchen Umbau bisher nicht gemacht. Aber ein Blick in die Ersatzteil-Kataloge der beiden Varianten sollte schon zeigen, was sonst noch an Teilen nötig wird. Gruss Tim
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