
monoguzz
Members-
Posts
799 -
Joined
-
Last visited
-
Days Won
7
Content Type
Profiles
Forums
Events
Everything posted by monoguzz
-
Wie du sehen kannst gibt es 2 oder 3 Anlasser, zu verschiedenen Preisen. Der originale Valeo zu 259€ oder der chin. Nachbau zu 139€ stehen zur Wahl hier. In dem Bild aus dem Katalog ist das normale Relais das Teil Nummer 12. Da ich nicht weiss ob dieses oder welches andere Relais (das genannte fette) bei dir vorhanden ist, kann ich nichts dazu sagen. Du müsstest mal Fotos reinstellen vom Istzustand. Gruss Tim
-
Nach der Teileliste von 1978 gehört an die V35 des Baujahrs ein Anlasser mit Magnetschalter dran. Der auf dem Foto ist nach meiner Meinung von einer V7Sport, die hatte als einzige Guzzi den Bosch-Anlasser ohne Magnetschalter. Ich meine, du kannst einen Standardanlasser anbauen. Es gab diesoweit ich weiss von Lucas und Bosch. Für den alten müsste es an deiner Maschine noch ein sehr fettes Anlasserrelais geben, dass den vollen Strom schalten kann. Das brauchst du dann auch nicht mehr, aber natürlich das kleinere originale. Vielleicht ist das ja noch vorhanden unter der Sitzbank. Vermutlich geht auch der moderne Valeo oder ein billiger Nachbau davon. Gruss Tim
-
Die S-H nimmt nicht an der Lima ab, sie hat einen eigenen Geber, der auf der KW vor der Lima angebracht ist. Dei Sachse hat das auch, nur eben optische. Vor der Lima ist durchaus ein Magnetfeld vorhanden, da die Lima durch Strom erregt wird, weil sie ein Magnetfeld braucht, um selbst Strom zu machen. Aber wie gesagt, ich weiss nicht ob das mal bei der S-H ein Problem war oder woanders. Leider hast du noch nicht technisch erklärt, warum du den magnetischen Pickup einem anderen vorziehst. Gruss Tim
-
Erklärst du uns auch, warum du das induktive System bevorzugst, was ist der Vorteil nach deiner Meinung? Ich erinnere mich, dass es vor vielen Jahren mal eine Zündanlage mit magnetischem Pick-up auf der KW gegeben hat, die manchmal nicht richtig funktionierte, weil das Magnetfeld der Lichtmaschine den Zündimpuls gestört hat. ich weiss aber nicht mehr wer diese verkauft hat. Gruss Tim
-
Die Touren-V35 und V50 hatten eine 32mm Telegabel, die normale V65 eine 35er. Lario 650 und Imola 350 scheinen beide die 35er zu haben. Wenn man bei S-D im Et-Katalog der Lario schaut, findet man für die Telgabel noch: Schlauch Luftunterstützung Ob sich diese Investition lohnt wage ich zu bezweifeln. Gruss Tim
-
Tolle 100€-Federbeine - gut und schön, aber wenn der TÜV dann eine ABE sehen will? In den Angeboten steht jedenfalls nix davon. Und sind die Dämpfer der V35III auch passend in der V35 Imola II ? Eine V35 Lario war mir übrigens bisheute nicht bekannt. Ich glaube die gibts garnicht. Die Lario war immer eine V65. Gruss Tim
-
PU halte ich für weniger geeignet, es ist ein Elastomer. Ein Schlauch daraus dehnt und weitet sich wenn man Druck darauf gibt. Polyamid PA ist der Werkstoff der Wahl. Ich würde auch mal bei Martin Hagemann wegen einer Lösung anfragen, der ist ja Spezialist für die small blocks. Gruss Tim
-
@commander: Du hast vermutlich noch keinen grösseren Helicoil irgendwo eingesetzt. Denn dann würdest du wissen, dass man den Haken mittels einer feinen Spitzzange durch Bewegung abbrechen und nach aussen herausholen kann, so wie es die Fa. Böllhoff und die Nachahmer empfehlen. Ist z. B. beim Ersetzen von Zündkerzengewinden sehr ratsam. Und so wenig wie ich 100% Garantie auf den Erfolg des Ausspülens geben kann, kannst du eine geben dass sich danach garantiert noch Späne im Getriebe befinden werden. Man sollte bedenken: zumindest beim schneiden des Gewindes werde die Späne durch den Gewindebohrer nach hinten also aussen hearus transportiert. Das geht besonders gut, wenn man über Kop arbeitet. Zusätzlich kann man noch den Bohrer einfetten, es bleiben viel Späne kleben. NMan kann das Motorrad so aufbocken und unterbauen, dass das Ölablaufloch die tiefste Stelle wird. Ich denke, wenn man dann gemütlich die Spülflüssigkeit einfüllt, bei offenem Ablauf, hat man grosse Chancen auf Erfolg. Gruss Tim
-
Helicoil-Gewinde ohne Vorbohren auf den korrekten Kernloch-D schneiden ist Murks. Und schon garnicht wird es hinhauen, das Gewinde per Hand mit einem Bohrfutter zu schneiden. Bei 0.5mm Unterschied im Durchmesser von Bohrer und Loch wird das nicht klappen. Ausserdem muss der Gewindebohrer rechtwinklig angesetzt werden. Das wird auch nicht gerade einfach werden. Es gibt Helicoil-Gewindebohrer mit vorn angesetzem Fürungsgewind und einer Bohrschneide bis zum eigentlichen Helicoil-Gewindeteil. Wenn noch Restgewinde vorhanden ist, hilft das beim rechtwinkligen Ansetzen. Für Zündkerzengewinde exisitieren diese Bohrer. Aber ob für beliebeige andere was zu bekommen ist? An grossen ebenen Flächen hilft ein "Gewindewichtel", den Bohrer im rechten Winkel anzusetzen, aber für dies Werkzeug gibt es hier nicht genügend Auflagefläche. Es war kein Bild der Wichtel, wie ich sie in der Werkstatt irgendwo habe, im Netz zu finden, aber 2 andere dafür gedachte Werkzeuge: Gewindebohrer und Reibahlen-Zentrierer GSR Handgewindebohrer-Führungen Nach dem Gewindeschneiden kann man das Getriebe sorgfältig mit Petroleum, Diesel oder Heizöl durchspülen. Am allerwichtigsten ist, dass der Montagezinken des Helicoil nicht ins Getriebe gerät bzw. drin bleibt. Gruss Tim
-
Ein Blick in den Ersatzteilkatalog sagt eindeutig Ja. Gruss Tim
-
Leider wieder nicht aufgepasst und ordentlich gelesen. Was du schreibst stimmt, und ich habe es nie bestritten. Ich habe nur klar gemacht, dass 1/4 l zuviel drin sein kann, wenn man den Filter und die Zuleitungen (Überdruckventil etc.) nicht leert. Gruss Tim
-
Hm - wo ist denn der originale Messstab geblieben? Und: bei zusätzlichem Filterwechsel gehen ca. 1/4 l mehr Öl rein bis zum Min- und Max-Stand. Und der Motor sollte schon mal gelaufen sein, bevor man Referenzmarkierungen ermittelt. Ich würde einfach vie vom Originlastab übertragen. Gruss Tim
-
Hattest du denn deinen Händler gefragt, wie die Information zu ihr gelangt war? Er muss sie doch vom Werk erhalten haben. Ich weiss, dass es bei Moto guzzi schon immer technoische Rundschreiben an die Werkstätten gab. Ich finde es echt seltsam, dass ein Händler von einem Rückruf weiss, das Werk selbst aber nicht. Ich würde dem Händler genauso wenig vertrauen wie der Fa. Moto Guzzi. Gruss Tim
-
Hattest du hier Seite Rückrufkampagnen bei Moto Guzzi nachgeschaut? Gruss Tim
-
Weil die Innensechskantschrauben zu häufig rundgedreht wurden, hat man XZN und Torx erfunden. Gruss Tim
-
Ich bin ein bisschen faul, also hab ich mir dieses Teil beschafft: Knappwulf Flüster-Kompressor Hat sehr gute Testergebnisse. Und ich habe ihn als B-Ware geschnappt, 169,-. Der alte war so höllenlaut, dass er in der Werkstattbude stehen musste. Diesen hier darf ich in Keller laufen lassen, so leise ist der. Gruss Tim
-
Ich meine, die T5 hat schon den feinverzahnten Kupplungsmitnehmer und die neuen Kupplungsscheiben. Jedenfalls haben diese Teile z. B. gegenüber denen in meiner T3 laut den ET-Listen verschiedene Nummern. Gruss Tim
-
Also ich sehe hier kein "bashing". Man sollte nicht gleich aus einer Mücke einen Elefanten machen, diese alte Weisheit gilt weiterhin für mich. @commander: Sehr gute Zusammenfassung des Schraube/Werkstoffthemas, Danke. So sehen die technisch nicht so versierten oder ausgebildeten, das jedes kleine technische Element, was zunächst unbedeutend aussieht, einen komplexen Hintergrund hat, und für sich und im im Zusammenhang mit anderen Bauteilen betrachtet werden muss. Gruss Tim
-
Wollte noch anfügen, dass man hochfeste Schrauben vor allem an Stellen einsetzt, wo eine dynamische Belastung vorliegt, also auf die Vorspannkraft noch wechselnde Belastungskraft hinzukommt. An den grossen Guzzis sind das z. B. die Bremssattel-Hälften (Zugkraft) oder die Verbindung Schwungrad/KW (Scherkraft). Gibt wahrscheinlich noch weitere Stellen, die fallen mir aber gerade nicht ein. Gruss Tim
-
Werkstatt-Handbücher findet man oft auf www.guzzitek.org. Dort steht, dass man das HB V35 bis V65 benutzen soll, ergänzt durch einen Zusatz. Handbuch V35-V50-V65 deutsch Zusatz-Blätter für Nevada 350/750-Sp/Targa750-NTX-PA italienisch Leider habe ich keine Vergaser-Nevada und kenne auch keinen Besitzer. Und ich knn keine Gewähr drauf geben, ob der Nevada-Zusatz wirklich genau passt. Immerhin ist er für eine Vergaservariante, das Druckdatum fehlt leider in den scans. Gruss Tim
-
Ich habe mal gelernt: die "Nachgiebigkeit" zweier Schrauben mit gleichen Abmessungen aber verschiedenem Werkstoff wird nicht von der Festigkeit (= z.b. 0.2%-Dehngrenze) bestimmt, sondern vom Elastizitätsmodul, also der Steigung der Dehnungskurve im Diagramm (Hook'sche Gerade). Der E-Modul von Schraubenwerkstoffen ist m. W. praktisch identisch für 8.8, 10.9 etc. Gruss Tim
-
Das war mir bis jetzt unbekannt und ist mir eigentlich auch nicht plausibel. Welchen Grund soll das haben? Bisher wusste ich nur, dass man Schrauben mit höherer Festigkeit halt einfach fester anziehen kann, bevor sie abreissen. Gruss Tim
-
DELO Batterie Verschlussstopfen mit Gewinde
monoguzz replied to MG-Peter's topic in Elektrik und Elektronik
Vielleicht hilft ein Besuch bei einem grossen städtischen Wertsstoffhof weiter, wo man auch Batterien abgeben kann? Gruss Tim -
850 T5 ohne Zündfunken nach Hochwasser
monoguzz replied to MIlleMenzi's topic in Elektrik und Elektronik
Also ich bleibe weiter dabei, Kupferpaste nur so anzuwenden, wie es der Hersteller vorgesehen hat. Auch der Buchautor Hohmann muss nicht unbedingt Recht haben. Ich habe noch bei keinem Hersteller von Kupferpaste in der Anwendungsbeschreibung gefunden, dass das Zeug als "Kontaktfett" verwendet werden soll. Als Beispiel soll die Kupferpaste von LiquiMoly dienen. Dies hier empfiehlt die Fa. LiquiMoly für den Einsatzzweck "Kontaktschutz". Gruss Tim -
850 T5 ohne Zündfunken nach Hochwasser
monoguzz replied to MIlleMenzi's topic in Elektrik und Elektronik
Hm, kenne ich nicht. Ansonsten: was ist eigentlich geworden, wurde der Fehler gefunden, läuft sie jetzt? Gruss Tim