
Streetduke
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@Rudio Das hatte ich bereits gemacht und ebenfalls im ersten Schritt einen Verweis auf das „fault Chart“ bekommen. https://www.electrosport.com/media/pdf/fault-finding-diagram.pdf Hier landet man dann bei der Fehlersuche immer auf dem Punkt: ...you have bad connection between battery and RR through the ignition switch.. Was natürlich vollkommener Bullshit ist wenn alle Leitungen zum Test direkt an der Batterie angeschlossen sind. Auf meine erneute Anfrage bei Electrosport bekam ich dann folgende Antwort: Leider hat sich Kyle dann nicht mehr weiter gemeldet.
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Natürlich hätte das auch mit dem ESR 450 funktioniert, habe nie was anderes behauptet. Aber man nutzt dann nur noch den Gleichrichter des ESR und dafür sind >100 Euro zuviel. Das kann die Diodenplatte genauso gut für 0. Die Leitungen Ignition Switch, DF und D+ sind dann ohne Funktion und überflüssig. Der ESR wird dann nur noch mit grün- und rot+ an der Batterie angeschlossen. Den Erregerstrom/Spannung für die Feldwicklung übernimmt dann der neue Regler. ABER: Die Ladekontrollleuchte muss dann noch zusätzlich an D+ angeschlossen werden sonst fehlt die Grunderregung.
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Hallo zusammen Nachdem ich auch noch einen dritten ESR 450 von einem anderen Anbieter bestellt hatte kann ich nun abschließend sagen, dass alle 3 Regler die Regelspannung von Max 14,4V deutlich übersteigen. Im Schnitt lag die Regelspannung so um die 15,5V was auf kurz oder lang jeden Akku nachhaltig schädigt. Mir blieb somit nichts anderes übrig als wieder auf die Diodenplatte zurück zu rüsten. Um etwas Platz zu sparen habe ich den o.g. regelbaren Spannungsregler etwas verkleinert und in Epoxy eingegossen. Der erste Test hat bereits gezeigt, dass die Regelspannung mit dem Poti schön auf Max 14,4V justiert werden kann und das System jetzt endlich tut was es soll. Messung: [video=youtube_share;3EQwaKz2o1E]
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Hallo Ingo Beide deiner Aussagen treffen definitiv nicht zu. Hier mal ein Versuch zur Richtigstellung. Die Bezeichnung Lithium Ionen Batterie bzw. Akku ist ein Überbegriff und sagt vorerst nur aus, dass es sich um einen Akku mit Lithium Kathode handelt. Man unterscheidet die Akkus dann aber bzgl. der Kathodenzusammensetzung. Die wichtigsten Typen sind hier: LiCoO2 Lithium Cobalt (oxid) LiNiMnO2 Lithium Nickel Mangan (oxid) LiMnO2 Lithium Mangan (oxid) LiFePO4 Lithium Eisen Phosphat ... Akkus mit Nickel- und Cobaltoxid besitzen zwar die höchste Energiedichte, neigen aber ab Temperaturen von 180°C zum thermischen Durchgehen bis hin zur Selbstentzündung. Diese negative Eigenschaft besitzt das Eisenphosphat nicht, Akkus dieser Bauart besitzen dafür aber eine geringere Energiedichte. Grundsätzlich haben alle Lithium Akkus keinen Memory Effekt ! Mit einer kleinen Ausnahme des LiFePO4 Akkus. Hier beschreibt der Begriff „Memory Effekt“ aber nicht ein eingeschränktes Lade/Kapazitätsverhalten bei Teilladung, wie das z.B. für die älteren NiCd bzw. „Metall Hybrid“ Akkus bekannt ist, sondern kleine Auffälligkeiten/Ausstülbungen an der Ladekurve die aber wieder reversibel sind und keinen Einfluss auf die Kapazität haben. Dies spielt lediglich eine Rolle bei der Verwendung von Ladezustandsanzeigen die teilweise dann falsche Werte ausgeben. Gruß Boris
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Hallo Jan Ich glaube da hast du was falsch verstanden. Ich habe nicht angezweifelt, dass der Nachregler bei dir funktionieren. Ganz im Gegenteil. Meine Annahme war nur, dass ihr für den nötigen Grunderregerstrom die LKL wieder mit eingebunden habt. So hatte ich es verstanden und macht für mich auch Sinn. Der neue Regler sitzt direkt unter dem Lenkkopf auf der kleinen Querstrebe im Fahrtwind. Original war die Diodenplatte + Regler unter dem Sitz verbaut wo jetzt der Sicherungskasten, Startrelais, elektr. Zündung und die Pole sitzen. Unter dem Tank ist es mit den 2 Zündspulen schon recht eng. Gruss Boris
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Wenn jetzt der Spannungsregler des neuen Reglers deaktiviert werden soll (Ignition Switch Leitung orange abklemmen) und dafür ein klassischer Regler mit 3 Polen (D+,D-,DF) angeschlossen werden soll, muss zwischen Zündplus und D+ die LKL wieder eingebaut werden. Sonst fehlt der LiMa bei niedrigen Drehzahlen der Grunderregerstrom. Ich will mir aber nur sehr sehr ungern die jetzt schön aufgeräumte Elektrik wieder zunichte machen.
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Die Ladekontrollleuchte ist beim alten Regler dafür da, dass ein Grundstrom zur Erregung der Feldspannung fliest. Der neue Regler hat dafür einen Widerstand verbaut und braucht diese Lampe nicht. Leider kann man somit auch keine LKL anschließen. Mit der zu hohen Regelspannung des neuen Reglers hat das mit Sicherheit nichts zu tun. Einfluss hat das nur auf das bessere Ansprechen/Laden der LiMa bei niedrigen Drehzahlen.
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Das Kontrolllämpchen oder alternativ glaube ein 120 Ohm Widerstand liefert den Grunderregerstrom an DF. Das braucht man aber nur bei der alten Diodenplatte/Regler. Der neue Regler macht das intern, zumindest in der Theorie. Hat ja auch keinen Anschluss mehr für das Ladelämpchen. Mit nachgeschaltenem Regler könnte das Lämpchen wieder von Nöten sein.
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Hallo Jan, hallo Josef Genau das ist ja meine Befürchtung. Laufen tut die LM ja, aber lange macht das eine Batterie nicht mit. Anderseits werden diese Regler von zig Händlern angeboten, kann und darf doch dann eigentlich nicht sein, dass die Regler durchweg nicht funktionieren. Jetzt habe ich gesehen, dass die Regler von ESR in einer gelabelten Verpackung verschickt werden. Mein Regler war hingegen vollkommen neutral verpackt und die Anleitung von ESR war lediglich kopiert und das auch noch sehr schlecht. Möglicherweise handelt es sich hier auch um einen Nachbau? Gruß Boris
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Hallo Rudi Die Ermittlung der Regelspannung ergab 15,5V. [video=youtube_share;7HPPw8AJOOk] Werde jetzt nochmal einen neuen Regler kaufen und dann erneut testen. Hier hat jemand aus dem Forum wohl ähnliche Erfahrungen gemacht. http://www.guzzisti.de/forum/archive/index.php/t-2042.html Bin gespannt was der neue Regler dann für eine Regelspannung zeigt. Nochmals vielen Dank für deinen super Tipp. Gruß Boris
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Hallo Rudio Die englische Anleitung habe ich natürlich auch und wie oben geschrieben Plus (rot) Minus (grün) und ignition Switch (orange) für den Test direkt an der Batterie angeschlossen. Den Regler habe ich nach der Anleitung von ESA durchgemessen. Messwerte stehen oben. Was würdest du noch weiter am Regler vermessen.? Das Zündschloss wurde bei diesem Messaufbau vollständig umgangen, ignition Switch somit direkt auf Batterie Plus an der Batterie. Hast du den Regler verbaut und auch mal nachgemessen? Gruß Boris
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Hallo Carcano Vielen Dank für die schnelle Rückmeldung. Hast du genau den gleichen Regler verbaut und wirklich nachgemessen. Mich würden die gemessenen Werte schon interessieren. Auch z.B wie hoch bei dir im Leerlauf und bei ca. 4000 Upm die Erregerspannung ist. Kann man an der Lima an Df (braune Leitung) abgreifen. Ich hätte erwartent, dass diese mit wenig Last auch mal auf fast 0V abfällt. Ist aber zumindest bei mir nicht der Fall. Schon mal Danke vorab Gruß Boris
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Vielleicht sollte ich mich mal kurz vorstellen bevor ich mit der Tür ins Haus falle. Mein Name ist Boris, bin 44 Jahre alt und habe einem Freund versprochen seine LM2 optisch wie auch elektrisch wieder auf Vordermann zu bringen. In der Tat ist das Projekt vom Aufwand her etwas aus dem Ruder gelaufen, nachdem sich beim auseinanderbauen immer mehr Mängel gezeigt haben die es zu beseitigen gab. Angefangen von total eingerosteten Lagersitzen über schlimmst angeschweißte Getriebeplattenhalter, gräuslich verkabelte Elektrik bei der lediglich die hinteren Blinker über den Sicherungskasten abgesichert waren und der Rest direkt vom Zünschloss abgegriffen wurde. Ein Anlasserrelais fehlte gänzlich und die Bestromung des Soleonid Magnetschalters ging direkt über den Startknopf der anfangs gelegentlich beim Starten warm wurde und nur kurz darauf komplett geschmolzen ist. Weiter war der Anlasserknopf an die Standlichtklemme vom Zündschloss angeschlossen, sodass der Anlasser auch in Parkposition betätigt werden konnte. Folgende Sachen wurden in den letzten Monaten gemacht: -Guzzi komplett zerlegt -Schlecht geschweißte Getriebeplattenhalter entfernt und neue Halter angepasst und ordentlich angeschweißt -Alle Rahmenteile gestrahlt und pulverbeschichtet -Alle Lager erneuert -Elektrik bis auf den Multifunktionsschalter entfernt und nach Original Schaltplan komplett neu aufgebaut -Relaisschaltung für Fern und Abblendlicht integriert -Sicherungskasten, Elektronische Zündung, Zentrale Masse und Startrelais unter die Sitzbank verlegt -Diodenplatte/Regler durch elektronischen Regler ersetzt und somit Platz für vorherigen Punkt geschaffen Bis auf den Spannungsregler funktioniert alles einwandfrei. Eine kleine Bilderstrecke vom Umbau findet ihr hier: https://gopro.com/v/71y5LND1NJaP Abschließend bleibt zu sagen, dass ich mit Guzzitechnik bisher nichts am Hut hatte, ich das alte Ding beim Umbauen/Auffrischen aber irgendwie lieb gewonnen habe. Und das obwohl mich die Guzzi gerade jetzt mit diesem Regler ganz schön zur Verzweiflung bringt. So nah am Ziel und dann sowas...
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Hallo zusammen Gibt‘s hier jemand der sich gut mit der Ladecharakteristik der alten Bosch Lima auskennt. Zur Platzgewinnung wurde die alte Diodenplatte/Regler durch einen elektronischen Regler der Firma Electro Sports, Modell ESR 450, ersetzt. Leider liefert der neue Regler eine viel zu hohe Ladespannung von ca. 15,5V ab ca. 2000 Upm. Darüber bleibt die Spannung konstant. Um als Fehlerursache einen möglicherweise erhöhten Übergangswiderstand über das Zündschloss ausschließen zu können wurde testweise Plus, Masse und die Ignition Switch Leitung direkt an der Batterie angeschlossen. Leider ergab auch diese Maßnahme keine Verbesserung der Ladespannung, diese nach wie vor bei 15,5 V ab 2000 Upm liegt. Die Lichtmaschine und der Regler wurden vermessen und alle Messwerte scheinen OK zu sein. - Alle 3 Phasen haben 0,8 Ohm untereinander und keinen Kurzschluss nach Masse - Statorwickling: 3,9 Ohm - Dioden des Reglers überprüft (Phaseleitungen haben 0,59 V nach Plus und 0V nach Masse) Hat jemand den gleiche Regler in Betrieb und könnte ggf mal nachmessen. Aktuell habe ich die Vermutung, dass es ein grundsätzliches Problem dieses Reglers ist, der Hersteller hüllt sich aber in Schweigen. Folgendes ist mir noch aufgefallen. Sobald ein größerer Verbraucher z.B. das Licht eingeschalten wird scheint der Regler zu funktionieren und erreicht nur noch eine Spannung zwischen 13,8 und 14,4V. Es wurde allerdings nur kurz bis Max 4000 Upm gemessen. Könnte es sein, dass der elektronische Regler den Erregerstrom nicht komplett abschalten kann sondern diesen lediglich über einen Widerstand leitet und somit immer eine Grundspannung/Strom induziert wird. Wenn jetzt kein Verbraucher eingeschalten ist der diesen, ich nenne es mal Grundstrom, verbraucht, die Spannung dann nicht mehr vom Regler auf Max 14,4V gehalten werden kann. Nur mal so ein Gedanke weil mir im Moment echt keine andere Erklärung mehr einfällt. Ich bedanke mich schon mal vorab für eure Bemühungen Gruß Boris Es handelt sich dabei um diesen Regler (ESR 450) der von div BMW und Guzzi Ersatzteile-Händlern angeboten wird.
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Hallo zusammen Gibt‘s hier jemand der sich gut mit der Ladecharakteristik der alten Bosch Lima auskennt. Zur Platzgewinnung wurde die alte Diodenplatte/Regler durch einen elektronischen Regler der Firma Electro Sports, Modell ESR 450, ersetzt. Leider liefert der neue Regler eine viel zu hohe Ladespannung von ca. 15,5V ab ca. 2000 Upm. Darüber bleibt die Spannung konstant. Um als Fehlerursache einen möglicherweise erhöhten Übergangswiderstand über das Zündschloss ausschließen zu können wurde testweise Plus, Masse und die Ignition Switch Leitung direkt an der Batterie angeschlossen. Leider ergab auch diese Maßnahme keine Verbesserung der Ladespannung, diese nach wie vor bei 15,5 V ab 2000 Upm liegt. Die Lichtmaschine und der Regler wurden vermessen und alle Messwerte scheinen OK zu sein. - Alle 3 Phasen haben 0,8 Ohm untereinander und keinen Kurzschluss nach Masse - Statorwickling: 3,9 Ohm - Dioden des Reglers überprüft (Phaseleitungen haben 0,59 V nach Plus und 0V nach Masse) Hat jemand den gleichen Regler in Betrieb und könnte ggf mal nachmessen. Aktuell habe ich die Vermutung, dass es ein grundsätzliches Problem dieses Reglers ist, der Hersteller hüllt sich aber in Schweigen. Folgendes ist mir noch aufgefallen. Sobald ein größerer Verbraucher z.B. das Licht eingeschalten wird scheit der Regler zu funktionieren und der Regler erreicht nur noch eine Spannung zwischen 13,8 und 14,2V. Es wurde allerdings nur kurz bis Max 4000 Upm gemessen. Könnte es sein, dass der elektronische Regler den Erregerstrom nicht komplett abschalten kann sondern diesen lediglich über einen Widerstand leitet und somit immer eine Grundspannung/Strom induziert wird. Wenn jetzt kein Verbraucher eingeschalten ist der diesen, ich nenne es mal Grundstrom verbraucht, die Spannung dann nicht mehr vom Regler auf Max 14,4V gehalten werden kann. Nur mal so ein Gedanke weil mir im Moment echt keine andere Erklärung mehr einfällt. Ich bedanke mich schon mal vorab für eure Bemühungen Gruß Boris