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DL9HAM

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  1. Heute eingetroffen: Stelvio 8V 2013, die zweite Guzzi im Stall
  2. Ich habe seit 2018 eine Breva 1100 aus 2005 mit 10.000 km (!), und bin ca 12.000 km seitdem gefahren. Habe das gleiche gehabt. Dachte, das Gerassel und Geklacker sei italienische Kunst. Bis ich die Momentstütze am CARC mal abgebaut hatte vor ca. 4 Wochen. Das rahmenseitige Lager war ein Kugelgelenklager wie das an der CARC-Seite. In der Teileliste steht dort aber ein Silentblock (Teil Nr. 7), ca 17€ bei SteinDinse. Ganz klar: Die mechanischen Geräusche aus dem CARC werden so über die Momentstütze (Teil 2) auf den Rahmen geleitet und verstärkt. Der Silentblock, eigentlich ein Gummilager, dämpft jetzt die mechanischen Geräusche aus dem CARC. Das Teil passt aber nicht sofort, denn die Hülse vom Kugelgelenklager muss auch noch rausgepresst werden. Hab mir aus Alublech ein passendes "U" gesägt und zwischen die zwei Hälften der Stütze geschoben, um die Hülse auszudrücken. Jetzt habe ich ein komplett neues Motorrad! Wow, was für ein Unterschied. Ich fahre jetzt jede freie Sonnenminute mit der Breva los....hab auch noch ne Honda XX, die steht ganz traurig im Stall. Ich kann nur jedem CARC-Fahrer mit Klackerlastwechsel empfehlen, mal nachzuschauen, ob da ein Kugelgelenk an Postition 7 verbaut ist. Es sieht genauso aus, wie das am CARC (Teil 1).
  3. zu diesem Thema gibt es e3in schönes Video vom SWR, leider "nur" eine BMW aus 1972, aber immerhin:
  4. Leider musste ich doch den Tankuhr-Motor austauschen, denn der Tank war mal weniger, mal mehr voll 😉 Es gibt eine Firma Mini-Tools in Italien, die verkauft einzelne Motoren für wenig Geld. Die Alternative wäre ja ein neues Dash Board für 1100 Euronen. https://www.minitools.com/en/ Der Motor kostete inkl. Port 22 Euro. Vorher (X15-689) Nachher (X27-689)
  5. Moin ut Hamborch. Bin gestern Stelvio probe gefahren. 30 tkm, EZ 2013. Wollte mal von Stelvio-Fahrern wissen, ob das normal ist, was ich so bemerkt habe. Beim Losfahren vom Hof machte die Kupplung ÜÜÜÜÜÜÜÜÜT! Aber nur einmal. Man spürte das Vibrieren im Kupplungshebel. Da ich selbst Breva 1100 - Fahrer bin und den sanften Motorlauf dieser Breva wirklich gern habe, es ist eher ein Massieren denn Vibrieren, fiel mir auf, daß der Motorlauf der Stelvio sich extrem rauh, hart vibrierend, fast unangenehm beinah wie ein Dieselmotor anfühlte. Ich möchte fast sagen, es hörte sich an wie das Nageln eines kalten Diesels. Später/wärmer gab sich das etwas. Kein "Wohlfülmassieren" in den Händen und Ohren. Ich hatte auch mehr erwartet von den 105 PS, da kam irgendwie nichts dolles. Also kein richtiger Unterschied zur Breva. Jedenfalls geht die R1200GS mit 125 PS gefühlte 50PS mehr zur Sache. Oder ist das noch ne Stelvio mit Drehmomentloch? Hab leider nicht mehr auf die Motornummer geschaut. Hab dann auch nicht gleich zugegriffen. Muss nochmal ne andere (neuere) Probefahren. Mag die Stelvio ansonsten sehr. GS ist mir zu "martialisch" 😉 Gruß vun de Waterkant Michael
  6. Man hätte das ganze Unternehmen filmen müssen, mit entsprechenden Kommentaren versehen wäre das bestimmt informativ und lustig geworden, besonders bei dem enormen Bierverbrauch während der Sitzungen ? Ich bin nicht so ein guter Schreiber, mein Sandkasten-Kumpel nicht so Internet-Interessiert. Die Fotos habe ich allerdings alle selbst gemacht. Das Format meines Amateurfunk-Kollegen Martin bei Youtube ist allerdings ein Juwel der Motorrad (leider nicht Guzzi) Vloggerei. Wer's nicht kennt: ZAMs Channel https://www.youtube.com/c/ZAMsChannel Gruß aus HH Michael
  7. Hier ein paar Fotos der Bosch Diodenplatte für die Lichtmaschine. Ich habe die gammelige Pertinax-Platine mit dem Dremel aus einer Epoxidharz-Platine gefräst, frei Hand ?
  8. Wo ist denn genau der Unterschied beim Kardan?
  9. Fg-Nr. ist auf einem der Fotos ablesbar, zumindest ein eindeutiger Teil davon, wenn man die Liste von monoguzz nimmt.
  10. Auf einem Foto hier kann man das sogar ablesen: (1)2847
  11. Ich werd mal die FG-Nr abfotografieren, wenn ich wieder dort bin. Die Seitendeckel auf den Fotos lassen doch auf die V7 Sport schliessen. Ich hab auch keine große Lust, mein Unwissen hier preiszugeben, was klassische Guzzis betrifft. Ich glaube, Becker sagte das mit dem 850er Motor, und - ja - hat ein kleines Vermögen gekostet.... Aufwändig ist ja auch das mit der Doppelscheibenbremse, Gabel etc. Der Vor- und Erstbesitzer war sicher sehr ehrgeizig, eine neuere Kiste zu fahren damals. Also hat er sogar, eher schlecht als recht, das 750 S Emblem auf die V7-Sport-Deckel gemalt und die orangefarbenen Rallye-Streifen draufgepinselt...Die komplette Historie ist mir allerdings nicht bekannt.
  12. Laut Fahrgestellnummer und Papieren ist es eine V7 Sport, die der Besitzer damals auf 750 S umgebastelt hatte, inkl Scheibenbremsen etc... Guzzi Bäcker bestätigte dies! Achja, Der Motor ist wohl ein 850er...
  13. Ein Freund hat diese V7 Sport für schmales Geld erworben und ich habe ihm beim Restaurieren geholfen (Die Elektrik ist eher meins)! Der Motor wurde bei Guzzi-Becker komplett überarbeitet (vorletztes Foto), den Rest haben wir, ich die Elektrik neu, zurechtgebastelt Ergebnis siehe letztes Foto. Wenn man das Ergebnis sieht, glaubt man fast gar nicht, daß es diese alte "Gurke" ist!
  14. Ich muss noch folgendes ergänzen: Weil ja die Tankuhrnadelachse (Lang lebe die deutsche Sparche ) mit herauskam und ich diese mitsamt Nadel wieder von oben in die Uhr gedrückt hatte und alles gut aussah, auch nachdem der "Power On-Selbsttest" des Dashboards erfolgreich verlief, dachte ich, es ist geschafft. ABER: Bei der ersten Probefahrt tanzte dereZeiger munter hin und her. Irgendwas fehlte. Also nochmal auseinandergenommen. Ich habe dann die Achse mitsamt Zeiger herausgezogen und dann die Uhrenmechanik von unten geöffnet. Ist nur zusammengeschnappt. Drin sind zwei Zahnräder aus Kunststoff und zwei Elektromagnete. Die Achse von unten durchgesteckt bis das Zahnrad gut das geriffelte Segment der Achse umschliesst. Deckel drauf und - Geht! Nix kaputt... Achso, ich hatte etwas vergessen beim Zusammenbau:
  15. Und alles wieder zusammengebaut. Die Tachonadeln waren reine Nervensache beim Auseinandernehmen. Brutale Gewalt, beim Tankzeiger kam sogar die Achse mit heraus. Es waren etliche Risse im Gehäuse, zwischen dem lackierten Rand und dem inneren Teil. Das habe ich mit J-B Weld geklebt. Das hat fast das gleiche Grau wie der Kunststoff. Alles wieder Top und der zweite Schlüssel geht jetzt auch!
  16. So, Code aus dem EEPROM ausgelesen. Mag es gar nicht erzählen, der Code lautete 12345 ? Dass es nur 5 Versuche geben soll, halte ich für ein Gerücht. Habe mindestens 25 Versuche gebraucht, um aufzugeben. Bin nicht auf die 12345 gekommen. Aber alle Postleitzahlen der Vorbesitzer sowie Telefonnummern und Geburtsdaten etc...Bin halt nicht der geborene Hacker!
  17. Genau das wird auch in dem guzziriders-Link besprochen... Werde mal berichten, wenn der CH341-Leser da ist und ich Zeit finde, den User-Code auszulesen... Gruss aus HH Michael
  18. auf der Linkseite schon was gefunden: http://www.guzziriders.org/user-code-and-errors-breva-1100-abs_topic9782_page3.html (Now to the EEPROM reader. A CH341A with ribbon clip. To read User Code.)
  19. Super, danke für die Tipps, wie ich eingangs schon schrieb, kommt beim Einstecken des Zweitschlüssels eine Meldung, dass er nicht angemeldet sei. Dies geschieht in Form der PIN-Abfrage. Da ich diese nicht habe, und scheinbar nur ein Schlüssel angemeldet ist, geht der Trick mit der Pin Recovery wie im Link oben beschrieben leider nicht. Also dann hoffe ich mal auf den Guzzi-Händler. Denn bevor nun der Hauptschlüssel verloren geht oder der Transponder seinen Geist aufgibt, sollte man doch den Zweitschüssel parat haben. Ich forsche trotzdem weiter, vielleicht mit dem PC-Kabel am Bordrechner ?.....
  20. Hallo, Ich habe neulich mal den Zweitschlüssel probiert, der meldet, er sei nicht angemeldet. Das wollte ich versuchen, dabei fand ich heraus, dass ich keine Pin habe. Ich bin der 3. Besitzer, der erste ist der Händler, und der hat sich, wie bei meinem Glück üblich, kurz nach Verkauf der Maschine in 2005 erhängt :-( . Ich habe keine Hoffnung, die PIN irgendwie herauszubekommen. weder PLZ des Händleers noch Nullen brachten das erhoffte Ergebnis. Auch im Handbuch oder Fz.-Brief nichts. Gibts hier vielleicht noch weitergehende Erkenntnisse, wie man die PIN zurücksetzt oder ähnliches. Gruss aus HH Michael
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