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Freut mich, dass euch die Lektüre gefällt Jepp, das habe ich gemacht, erst die Hülsen aufgesteckt und dann die Litzen etwas aufgedröselt. Mir wären sonst die Hülsen ins Lotbad abgeflutscht. Mangels Werkzeug habe ich jedoch nicht ein schönes "Vogelnest" gehämmert, sondern einfach mit der Zange die Litzen etwas aufgewurstelt.
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Haha, wie soll man denn die Lautstärke durch's Internet beurteilen wollen? Ich hab' meine Lautsprecher möglicherweise leise eingestellt 1. Deine? 2. Sind da dieselben Auspüffe drauf wie auf der verlinken roten? 3. Wenn ja, was sind denn das für welche?
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Diesen Satz hatte ich glatt überlesen 😅
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Moin Männers & Mädels, dritter Anlauf meinerseits diesen Fred zu erstellen – das Forum mag Entwürfe (unsichtbar machen) echt nicht –, hoffen wir es klappt nun. Vorgeschichte: bei dieser Maschine wurde es dem sehr, sehr eng eingebauten, 40-jahrealten Öldruckschalter zu viel und der schlug Leck. So pinkelte die Maschine jeden längeren Stand eine mittelgrosse Markierung "hier war ich!", und auch einige Ausfahrten wurden von einem verbrannten Geruch begleitet (Öl auf dem Auspuff). Nach einigen Reinigungen und anschliessenden Beobachtungen war mir klar, dass diese Öl-Leckage eigentlich nur durch besagten Schalter, die Ventildeckelentlüftung oder Ölrückläufe verursacht werden konnte... Nun ist der Luftfilterkasten der V65 derart versch.... konstruiert, dass der Öldruckschalter (oder auch sonst die Schläuche dort) nur gewechselt werden kann, wenn der Rahmen getrennt wird. Da hatte ich schon ordentlich Respekt davor...aber andere Optionen hatte ich nicht. Ausserdem gab's noch andere anstehende Arbeiten; so benötigten die Vergaser eben auch Zuwendung, auch der Lack auf dem Motor-/Getriebegehäuse war nicht mehr in bestem Zustand. Dort war aus dem früheren Leben schon ordentlich Benzin drüber gesifft, und das viele Öl half auch nicht... Den Mutigen hilft das Glück. Also bei Stein-Dinse Ersatzteile geordert, und nach erfolgter Lieferung ging's los. Der Rahmen war bald getrennt – nicht zuletzt auch dank dem 1A Unterlagen aus den 80ern: Auch noch ein kleines Souvenir vom (oder einem...) Vorbesitzer gefunden (der Inbus. Der lag ohne mein Zutun da): auf dem Foto erkennt man auch wie der Lack am Getriebegehäuse/Motorblock angegriffen ist (weisse Grundierung tritt hervor). Alsbald bin ich zum Öldruckschalter vorgedrungen. Ich denke das kurze Video spricht für sich: ...joa, kein Wunder war da immer alles etwas glänzend. Ich war eigentlich ganz froh dass es dieser Schalter war, denn vorsorglich habe ich bei SD noch die Schläuche der Ventildeckelentlüftung bestellt (speziell verschweisst unten, kann man nicht einfach einen beliebigen Schlauch nehmen), musste dann aber feststellen dass Guzzi diese wohl über die Modelljahre geändert hat - meine Bestellung passte nicht, und darüber hinaus ist die zu meiner Modellversion passende Ausführung nicht lieferbar. Glücklicherweise ist die bestehende trotz auch schon etwas malträtiertem Aussehen noch gänzlich dicht. Da jetzt die ganze Chose etwas freiliegt, konnte ich endlich den Lack etwas auffrischen: ...ich schreibe "etwas auffrischen" weil ich hier bewusst mit Sprühdosen-Lack (nur 1 Komponente), bei miesen Temperaturen, von der Luftfeuchtigkeit wollen wir gar nicht erst reden, und nur dürftiger Oberflächen-Vorbehandlung vorging. Alles andere hätte keinen Sinn gemacht; denn um das sauber Benzin- und Ölfest zu lackieren mit entweder 2-Komponenten-Sprühlack oder gar Pulverlack, hätte ich die Maschine ja komplett auseinandernehmen müssen. Und ich möchte diese in der kommenden Saison wieder einsetzen; dazu muss sie keine Schönheitspreise gewinnen, sondern vorallem betriebssicher sein. Während also der Lack trocknet und die Vergaser im Ultraschallbad suhlen, habe ich mich mal den Choke-Bowdenzügen zugewendet. Diese sahen schon arg mitgenommen aus, nach 40 Jahren zerbröselte die Ummantelung und die Kabelendkappen waren schon ordentlich abgeknickt: Es sieht auf dem Foto etwas weniger schlimm aus als in der Realität. Die Züge zersetzten sich jedenfalls laufend weiter, und gingen ganz schön schwergängig. Aber so oder so – ich wollte mir schon lange beibringen, wie man Bowdenzüge selber anfertigt (ne' halbe Wissenschaft als Laie). Massgeschneiderte Anfertigungen sind nämlich ganz schön teuer (wenn man denn mal herausgefunden hat, wo man die herbekommt), und auf eine vielfach (und dadurch günstig) produzierte "Standardgrösse" kann man selten hoffen. (Ich muss hier jedoch einschieben, dass in diesem Falle diese Züge zu einem vertretbaren Preis von Stein-Dinse zu haben gehabt wären...aber wie gesagt, ich wollte mir vorallem auch etwas neues beibringen und ging auch gar nicht erst genau recherchieren). Ausserdem kann man beim Eigenbau funky Ummantelungen verwenden! Die neuen Mantel waren schnell gefertigt – zufällig hatte ich noch eine Zange rumliegen, mit der ich die Endkappen einigermassen passend crimpen konnte: Für das Löten der Endnippel für die Kabel war klar, dass ich erst ein paar Testläufe durchführen musste. Nach vielen Youtube-Videos und Lesen habe ich kleine Hülsen abgedreht; dafür ist meine kleine Anfänger-Tischdrehbank ideal.... ...und Testschnippel angefertigt. Der erste: ...und rein ins Bad: Wie erwartet, waren mehrere Versuche notwendig. Trotz dieser Erwartungshaltung gelang es mir erst mal nicht eine zuverlässige, belastbare Verbindung hinzukriegen: Ich hab' einiges rumprobiert. Nach etwas Recherche, Absprache mit Kollegen und Lektüre von Sachliteratur verortete ich als mein primäres Problem das Flussmittel; ich verwendete bis da nur ein alte 08/15-Paste welche einem Lötkolben beilag. Also ein Flussmittel geordert, welches für diese Anwendung besser geeignet sein sollte (auf dem Spektrum eher beim Lötwasser). Erfolg! Natürlich habe ich zwecks Übung und "Wiederholfestigkeit" weitere Versuche unternommen. Anschliessend galt es Ernst. Die alten Züge doppelt, und dreifach vermessen, ein Herz gefasst, geschnitten, ersetzt, verlötet: Und damit habe ich meine Lernreise mit tiptoppen neuen Chokezügen abgeschlossen (leider sieht man sie eingebaut nicht ganz so gut...): Es war dann aber mit dem Zusammenbau noch nicht zu Ende! Ich hatte mich beim Revidieren der Vergaser vertan, und den Schwimmerstand des einen Vergasers falsch eingestellt. Bei der ersten Testfahrt erklangen deshalb ein paar Gewehrschüsse im Quartier...*hust, hust*. Dies war aber bald behoben. Ich habe vom "Danach" leider nur einen Schnappschuss unterwegs gemacht, aber man sieht wenigstens die verbesserte Lackierung: Ich bin aber noch nicht zufrieden, denn die Maschine springt zwar kalt recht gut an, ist aber noch äusserst zickig wenn ich sie nach einer Fahrpause wieder anwerfen will. Dann und wann meine ich auch Zündaussetzer oder -schwächen zu verspüren. Ich führe das auf den schlechten Tankzustand zurück (dicht, aber viel Rost) und dadurch verunreinigte Benzin. Die Tanksanierung wird ein separater Thread. Zusammengefasst hab ich folgendes gemacht, nicht immer hatte ich Zeit für die Kamera: "Zwischenraum" Luftfilterkasten/Getriebegehäuse gereinigt Lackierung an Getriebegehäuse/Motor ausgebessert Diverse Schlauchschellen erneuert (Ventildeckelentlüftung, Rücklauf, ...) Öldruckschalter ersetzt, Kabel neu gecrimpt Vergaser gereinigt, Schwimmerstand korrigiert Chokezüge komplett erneuert Ventilspiel überprüft und nachgestellt Bremsflüssigkeit der vorderen Bremse gewechselt Es gibt noch genug weitere Baustellen, aber wie gesagt, da mache ich dann eigene Threads dafür.
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riiiichtig geiler Sound....aber hilft weder bei der Zulassung, noch bei den drohenden Fahrverboten Hätt' ich mir gerne genauer angeschaut, aber der Teil von Youtube mit KI-Stimmen (d.h. optimiert auf Klicks und Werbeeinblendungen) wandert bei mir instantan in den virtuellen Müllkübel. ...und da wir schon dabei sind; ist das erste Foto von diesem Fred möglicherweise ein Ausschnitt von einem Diorama?
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Ist die Getriebeentlüftung auf diesem Modell nicht auch einfach eine Hohlschraube mit kleiner Glocke drauf? (Stein Dinse 19206501, bin grad zu Faul das Foto zu verlinken ) @Rick_BG eine Frage; die S3 hat ja eigentlich auch einen Luftfilterkasten. Meckert in Deutschland der TÜV nicht wenn man diesen wegnimmt? (Hintergrund: Ich würd' das drum bei meiner V65C auch nur zu gerne machen, deren Kasten ist echt der Horror wenn man an der Maschine arbeiten will, aber hier in der Schweiz drehen die durch bei sowas). Echt cool was du hier baust!
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Reihenzweier auf Guzzi? Glaube ich weniger. Ich vermute eher dass Piaggio unter dem Aprilia-Banner eine eher "Retro" bzw. offener gestaltete Maschine rausbringen will. Ist zwar auch nicht gerade die Aprilia-DNA mein ich, aber wäre naheliegender als Guzzi. Oder nicht?
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Moto Guzzi California Special bj1999 startet nicht
roeme replied to BroTi's topic in Elektrik und Elektronik
Uff, wo anfangen? Wenn schon der Tacho fehlt, was wird dann noch im Argen liegen in der Maschine? Diese Cali ist bereits computerisiert, es kann gut sein dass die ECU aufgrund eines mutmasslich unsicheren Zustandes / Sensormeldung den Start verweigert. Mal auf gut Glück zu überbrücken bring dich nicht viel weiter. Schnapp dir ein Multimeter, hol dir den Schaltplan deiner Maschine (z.B. bei Guzzitek) und prüfe die Leitungen, Kontakte und die Relais. Wenn du mit "Relais überbrücken" meinst, dass du einfach eine direkte Verbindung zum Verbraucher gemacht hast, dann weisst du noch nicht ob dem Relais einfach das Steuersignal fehlt (bzw. die ECU dieses nicht gibt) oder das Relais selber kaputt ist. Dann musst du prüfen, ob das Relais selber noch funktioniert. -
Hersteller bzw. Händler. Dort kannst dir auch etwaige Fehlercodes auslesen lassen. Allerdings das beschriebene Fehlerbild schon massiv eigenartig; Tageskilometer funktionieren aber Gesamtkilometer nicht mehr? Deutet eigentlich eher darauf hin, dass entweder jmd. versucht hat hier den Kilometerstand zu manipulieren und dann einen Schutzmechanismus der Software getriggert hat - oder diese durch den verunglückten Anlassvorgang getriggert wurden. Eine Beschädigung der ECU durch einen solchen Vorgang kann ich mir nicht vorstellen; erstens müssen die das ab können und zweitens ergäbe es nach moderner Computertechnik wenig bis keinen Sinn, einen separaten Schaltkreis nur für die Gesamtkilometer zu implementieren. Ich bin jedoch kein ECU-Konstrukteur.
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Ich meinte, dass die "REAR →" bzw. "FRONT →"-Prägungen für diejenigen Pappnasen vorgesehen sind, die "ROTATION" nicht verstehen? Dessen ungeachtet sollte gerade einem Reifenhändler ein solcher Fehler nun wirklich nicht unterlaufen. Ich würde einen Wechsel stark in Betracht ziehen. Pfusch bei den Reifen wird sehr schnell sehr gefährlich. Ich meinerseits habe dies auch schon durchgezogen, nachdem die damalige Autowerkstatt im Hof (wo auch ab und zu Motorräder standen) mir sehr gerne die Reifen wechselte...dann aber seine Maschine erst nicht mit meinen Abmessungen klar kam, und ich meine Guzzi eine Woche später mit einem Platten antraf (Schlauch kaputt, Reifen gut).
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Der erste Beitrag von @Padrone müsste man eigentlich schon als "Flamebait" bezeichnen. Am Anfang des Threads stand eine Frage à la "sonst noch wer so, oder ähnlich drauf?" - und Padrone insinuiert den Zustimmenden Schwachsinnigkeit und/oder ein Ego-Problem. Und zwar bewusst: einerseits ist der Beitrag haarscharf an einer echten Unterstellung vorbei formuliert, andererseits ist die abschliessend (aber holprige) Schlussformel "MEINE Meinung" [sic] auch entlarvend. Man könnte also Padrone unterstellen, dass er diesen Beitrag aus reiner Streitsucht so formuliert hat.
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Um einen Kupplungszug neu zu verlegen reicht der Hauptständer. In der Kombi mit dem Hauptständer empfehle ich dir das Geld erst einmal zu sparen und mit einem einfachen (Scheren-)Wagenheber und einem Stück Holz zu starten - falls du Bedarf hast das vordere Rad anzuheben. Nicht einverstanden bin ich mit dem Rat "Zerlegen bis auf Motor und Rahmen" für die geplanten Arbeiten. Tank abnehmen und ggf. Kupplungszug einfacher zugänglich machen (kenne das Layout der Breva über dem Getriebe nicht) sollte reichen meiner Meinung nach. Den Blinker-Kabelbruch hatte ich bei meiner V7 Racer auch (bloss der linke, aber unerheblich). Da du das Problem beim Lenkereinschlag hast, wird sich der Bruch höchstwahrscheinlich in der Nähe des Lenkkopflagers befinden. Tank abnehmen, und falls es nicht sofort ersichtlich ist (aufgescheuerter Mantel um den Kabelbaum), den Lenker bewegen und den Kabelbaum beobachten. Da wirst du schnell sehen wo der Bruch liegen könnte. Ausserdem würde ich dann grad die Gelegenheit ergreifen und dafür sorgen dass das Problem nicht erneut auftreten kann, d.h. sicherstellen dass der Kabelbaum genug "freigängig" ist. Bei mir war es so, dass der Kabelbaum beim Lenkkopf viel zu deftig befestigt war und dann spannte. Den entsprechenden Haken etwas weggebogen, fertig. Plus natürlich das eine gebrochene Kabel repariert mit etwas Extra-Fahrzeugleitung (um die Flexibilität an dieser Stelle zu wahren) und Crimps.
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Ich glaube bei einer grossen Dichte an Bikern auf Pässen an schönen Tagen fühlt sich niemand auf den Schlips getreten wenn die Hand mal an der Kupplung bleibt. Ich wollte das nicht-zurück-grüssen nicht auf dieselbe Stufe stellen wie in einer unmotorisierten Situation Das sichere Fahren ist wichtiger. Es sind halt nicht mehr Vater's Zeiten, wo das Antreffen eines anderen Motorradfahrers die Ausnahme, nicht die Regel war. Ich meine auch bei den Busfahrern und Lastwagenfahrern hat die "Grussdichte" abgenommen, dort war das ja auch mal gebräuchlich.
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Inspektion? Ventile einstellen? Ich dachte hier gings um eine Neuanschaffung - da muss man das doch nicht tun? Habe ich mich wohl verlesen. Dann sieht es natürlich schon etwas anders aus. Ich ging immer davon aus, dass du die Modelle mal so für 'ne grössere Runde Probe fahren wolltest, was für mich bedeutet: hin, probefahren, evtl. zweites Modell probefahren, zurück. Bisher hab' ich meine Möpis immer so gekauft und nie länger als 'ne grosszügige Runde ausgeliehen. Hab' aber immer gebrauchte gekauft, wahrscheinlich macht man das bei einem Neukauf anders. Aber dass man da Ventile einstellt scheint mir doch sehr ungewöhnlich?
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Willkommen Toto und viel Spass! Was ist denn die Geschichte hinter deiner ersten V7? Ist wohl schon länger her?
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Ach und ich vergass; ich grüsse auch praktisch immer. "Praktisch" weil im Pendel/Stossverkehr ist es eher egal (man grüsst ja in der Stadt auch nicht alle - vielleicht mag sich noch der eine oder andere an die Szene aus "Crocodile Dundee" erinnern), und die Jungs die einen auf extrakrass mit extraböse und extralaut Harley, Wehrmachtshelm und extraviel Spitzen, Ketten und Totenköpfe an der Maschine machen...naja die schreien derart nach Aufmerksamkeit da muss man nicht noch welche geben Den Gruss erwidern finde ich gebietet sich aus Höflichkeit sowieso, egal wie einer daher kommt
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Puh, Michael, du reagierst denkbar schlecht wenn's nicht grad so läuft wie du willst. Seien es Antworten, Verhalten von Menschen, oder Umstände. Niemand hier bewertet übrigens Menschen nach der Dauer ihres Motoradbesitztums, niemand hier ist Guzzigläubiger (von wegen "Markenforen") und die meisten besitzen oder besassen viele andere Marken. Deine Äusserungen in diese Richtungen kommen schon fast weinerlich rüber. 80km? Das hast du ja mit dem Möpi in ner Stunde runter...Tagesausflug. Was die Modelle anbelangt hast du ja schon viel Feedback erhalten, da kann ich nichts mehr hinzufügen. Viel Erfolg beim Stöbern und Probefahren.
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Meine Lebensumstände erfordern auch absolut kein Auto, der Besitz eines solchen wäre geradezu Blödsinn. Jedoch bin ich aber Genossenschafter bei einem Carsharing, und damit habe ich denkbar unkompliziert & günstig und im ganzen Land verteilt auf verschiedenste Mietwagen Zugriff. Mopeds sind für mich Freude am Fahren & Schrauben, definitiv auch Nutzfahrzeuge und ganzjährig im Einsatz. Trotzdem werden sie eher geschont (gerade die älteren Maschinen im Stall), da ich aufs ständige Waschen nicht so Bock habe, erst recht nicht auf das gezwungenermassen extra-gründliche Waschen nach Salzkontakt. Aber ansonsten gibt's Regenschutz und Winterkleidung (Ungesalzene sonnige Dezember/Januartage sind richtig schön um mit dem Möpi eine Runde zu drehen). Pendeln mit dem Mopeds bleibt bei mir Ausnahme - erstens ist der Berufsverkehr völlig hirnrissig, und zweitens macht es erst recht keinen Sinn mit der ÖV-Abdeckung hier in der Schweiz - es ist zig mal komfortabler, günstiger und schneller zur Arbeit zu kommen....aber gerade in den Anfangszeiten bin ich oft mit dem Moped zur Arbeit, um Kilometer, Praxis & Erfahrung zu sammeln. Mit Leuten die sich stark übers Moped-Besitzen (ich schreibe bewusst nicht Fahren und bewusst "stark") eine Identität verschaffen kann ich nicht so, die sind meist etwas komisch. Und irgendwelche Markenanbeter sind bei mir sowieso sofort unten durch. Tribalismus war schon immer doof, wenn's um Firmen/Marken geht ist es einfach nur noch bescheuert und zeugt meiner Meinung nach von ziemlich kleinem Geiste. Nichtsdestotrotz mag ich es aber, lustige Sprüche oder Bezeichnungen zu irgendwelchen Modellen oder Marken auszutauschen oder zu hören. Wie gesagt, ich find's erst problematisch wenn die Sprüche aus echter Überzeugung geschehen. Ich denke so "alleine" bist du also nicht
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Eine (wahrscheinlich) eher ungewöhnliche Vorstellung
roeme replied to ukky's topic in Empfang und Vorstellung
Genau, wegen den PS wollte ich auch schon fragen...kommt also noch ein Drosselung dazu. Als Erstmotorrad (folgere ich aus deinen Schilderungen) würde ich ja eher ein Modell empfehlen auf welchem man eine klassische, aufrechte Sitzhaltung aufnimmt. In diesem Bezug nehmen sich sie beiden Modelle meines Erachtens nicht viel, obwohl die Rahmen unterschiedlich ausgeführt sind. Von dem her schon mal gut. Beide Modelle kommen mittlerweile mit einem 850er Block daher (bitte korrigiere mich jmd. wenn ich falsch liege), was ich als Erstmotorrad auch eher an der oberen Grenze empfinde für durchschnittlich gewachsene Fahrer (wobei moderne Motorräder mit dem ganzen Plastikschischi wieder leichter sind). Apropos Plastikschischi: Das Heck der V7 lässt sich einfacher anpassen (was ja oftmals eine beliebter Umbauort ist) und ein Beifahrer(-innen) mögen glaube ich klassische Sitzbänke auch eher als die (oftmals) Alibiübungen auf Bobbern. Dies vielleicht noch zum "Einflüstern".. Insgesamt denke ich kommt das gut mit diesem Modellen. Vielleicht noch etwas: Ich habe mich damals bewusst für ein gebrauchtes Modell entschieden, weil es dann im Geldbeutel nicht so weh tut wenn man sich hinlegt oder -gelegt wird (diese Überlegung hat sich sprichwörtlich ausgezahlt). Man kann das gesparte Geld dann auch gut auf etwas bessere Sicherheitsausrüstung umlegen... Und noch was: die meisten Unfälle passieren im Berufsverkehr, alle sind im "Autopilot", möglicherweise gestresst, Stange an Stange und im Wintermonaten ist's auch noch dunkel. Ich weiss, D ist ein absolutes Autoland; aber ich habe damals darauf geachtet, weiterhin hauptsächlich mit den Öffis zur Arbeit zu fahren und nicht das Motorrad zu meinem Hauptverkehrsmittel werden zu lassen (aber hab' trotzdem ordentlich und regelmässig km gesammelt). Ich weiss nicht ob das auf deines Sohnemanns Situation zutrifft, aber ich geb' den Rat lieber einmal zu viel als zu wenig -
Da hast du die Maschine ja grad noch rechtzeitig gerettet!
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V100 Mandello - Ich vermisse den Warnblinker . . . nachrüstbar?
roeme replied to Sport1100's topic in Elektrik und Elektronik
Meiner Treu, wie ihr jetzt auf die Warnblinker abgeht ("ich kauf nie mehr Guzzi wegen dem Blinkdingsbums!!!"), da muss ich ja eine Gefahr für die Allgemeinheit darstellen, wenn ich mit meinem >40-Jahrealten Schüsseln mal auf 'nen Stau aufschliesse. Versteht mich nicht falsch; ich habe die Funktion auf Zweirädern auch schon vermisst (besonders nachdem ein Kollege auf einer Italientour diese einsetzte). Aber wenn die Funktion nicht dabei ist, dann schau ich in den Rückspiegel und fahr ggf. zwischen den Kolonnen vor, damit ich nicht den Mittelteil eines Blechsandwiches darstellen muss. Zur Nachrüstbarkeit...haben moderne Maschinen überhaupt noch ein klassisches Blinkrelais (dann ja einfach) oder wird das auch schon alles durch die Steuereinheit wahrgenommen? Dann wohl eher schwieriger. Nachtrag: Ja die Honda-Bilder waren ein ziemliches Non-Sequitur. Aber im weitesten Sinne interessant für mich insofern, weil ich grad so eine Maschine wieder Strassentüchtig gemacht habe. Die Welt ist klein -
Willkommen. Lohnen tut es sich genauso wie bei allen alten Möppis (oder Hobbies im allgemeinen): wenn du Spass dran hast, dann ja. Wenn du aber irgendwie Gewinn erzielen willst oder so was in der Richtung: nö. Aber ich sehe auf den ersten Blick auch keine grossen Kosten, scheinen ja schon sehr viele Teile dabei zu sein, also evtl. werden da eher Verschleissteile und vielleicht Dichtringe oder sonstiger Gummikram anfallen, und die bekommt man eigentlich für wenig Geld.
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Haha, nee, da sind wir aus anderem Holz geschnitzt; wir finanzieren unsere Hobbies selbst und in der Küche stehen wir eh immer zu zweit - und da bin ich sogar eher noch derjenige der lieber noch ne' weitere Maschine anschafft als "och kann man doch kurz von Hand schnippeln..." Um bei den Maschinen zu bleiben; ich hab' drum eher das Problem dass erstens mein Platz etwas begrenzt ist, Sweet spot ist so bei 4-5 Maschinen. Aber auch realistisch gsehen muss man festhalten dass ich nur ein Hinterteil besitze. Und was mir mein Vater damals eingetrichtert hat, und ich mittlerweile auch selber erfuhr; was Möppis nicht mögen ist zu lange unbewegt rumstehen! (Ausserdem sind Fahrzeuge zum fahren da, nicht bloss zum angucken). Tjo, und dann hab' ich... - meine allererste Maschine: das geht irgendwie wie nicht die loszuwerden. mir scheint auch gefühlt fast jeder Motorradfahrer weint seiner ersten nach... - die Maschine die als erste selbst revidiert hab' (war als Ersatzteillager gedacht, bracht es dann doch nicht über's Herz)...auch ans Herz gewachsen - meine V7-Racer, eine moderne Euro4(3?) an der man halt doch noch rumschrauben kann, ausserdem die schönste im Stall nach dem sanften Umbau...kann auch nicht raus - die V65C für's gemütliche rumtuckern mit Dame&Hund - ok, die könnte evtl. durch ne California ersetzt werden oder so, aber irgendwie gefällt mir halt die Grösse. - dann noch ne '81er Honda CB650 die ich wirklich nur zum Wiederaufbereiten vom Bruder abgekauft habe, jetzt aber doch ganz spassig finde... Da bleibt nicht mehr viel Manövriermasse! Aber ich glaub ich befolge deinen Rat @Gexx, und werde einfach nur ersetzen wenn ich was "besseres" finde.
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Ist glaub Vorweihnachtsstress, ich warte von Louis auch schon seit Tagen auf eine Antwort für 'ne Sonderbestellung. Dann und wann hakelt's, normal. Problematisch ist es erst wenn es System hat. Und bei SD hatte ich nie Probleme, da lief immer alles glatt (bin aber auch Standard).
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Meiner Treu, das sind ja ganz schön viele Möppis! Da stehe ich noch ganz am Anfang. Aber ich weiss schon jetzt dass ich Probleme haben werde, mich von Maschinen wieder zu trennen. Wie macht man das? Gut, meinerseits stecke ich über Jahre zig Stunden (muss halt nebenher) in den Wiederaufbau von alten Maschinen, habe noch keine neu gekauft, und besitze auch nur ein einzelnes moderneres Exemplar (sonst sind alle Maschinen älter als ich). Ist vielleicht etwas anders als wenn man sich aktuelle Motorräder kauft...aber heutige Modelle bewegen mich einfach nicht einen Bruchteil wie die Maschinen die Holger hier uns zeigt.