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Everything posted by Wolfgang K.
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Mit dieser "Mineralölplörre" läuft mein Falke einwandfrei - allerdings bekommt er mangels seriell wirklich effektiver Ölfilterung alle 3.000 km einen Ölwechsel. Da kann aber der Louis nix dafür. Wie kommst jetzt also da drauf, dass ich meinem Falken mit dem Louis'schen Mineralöl Schaden zufügen möchte?
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Kleine Anmerkung. Die Kids meinen: alte, weise Männer und als solchen sehe ich mich auch und hab' überhaupt kein Problem damit. Ihr wisst es ja auch: die Jungen haben halt, trotz Rechtschreibreform, immer noch ein Problem mit dem richtigen Schreiben, dem Lesen und dem Sprechen (verstolpern sich immer wieder, halten inne, weil sie nachdenken müssen und dann fällt ihnen doch immer nur ein "innen" ein. Besonders verbreitet ist diese Denk- und Sprechblockade merkwürdigerweise bei denen, die die sog. höheren Schulen besuchen oder bei Studenten. Manchmal klappt's bei denen aber auch versehentlich mit ganz normalem Sprechen). Da muss man großzügig drüber hinwegsehen, das lernen die schon noch. Also bei gut 15.000 km mit den Motorradln kommen bei mir natürlich schon andere Mengen an CO2 zusammen, da liege ich schon bei um die 2 Tonnen. Aber: das stört mich nicht, nicht im geringsten. Denn der Gegenwert dafür ist unermesslich und die Einheit ist Lebensfreude. Grad eben les' ich in der SZ Folgendes: https://www.sueddeutsche.de/wissen/erneuerbare-energien-leere-worte-1.5322634 Die Leut', also die Guten auf dieser Welt, erzeugen jährlich immer mehr Strom aus erneuerbaren Energien und die anderen Leut', also die Schlechten auf der selben Welt, brauchen immer mehr und so bleibt der Anteil der sog. erneuerbaren Energien weltweit ziemlich konstant - und der der nicht erneuerbaren Energien eben auch. Also in absoluten Zahlen wächst der sogar sehr ordentlich. Aber: kann denn auf dieser Welt jeder sich unsere Energiepreise leisten, wo sie sich schon hierzulande nicht alle leisten können? Also.
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Verbot der Nutzung älterer Fahrzeuge - oder auch von Motorrädern
Wolfgang K. replied to Aventinus's topic in Allgemeines
Gexx, die Welt wird nicht untergehen - mein Wort drauf. Sie wird sich ein bisserl verändern - zum Schaden von einigen und zum Nutzen von einigen. Nur wird dauernd vom Schaden geredet und zwar im Konjunktiv: könnte, wäre möglich, nimmt man an, wird prognostiziert, nach neuesten Berechnungen würde ..., usw. . Das Thema Klimawandel wurde zu Tode geritten und zwar von genau denjenigen, die die größte Apokalypse womöglich fürchten. Klimawandel in allen Programmen, in vielen Netzen, ... . Wo ist der Exit??? Jeder Wissenschaftler muss noch eins drauflegen um gehört (und finanziert) zu werden. Irgendwann schalten die Leut' auf Durchzug. Schaut euch die (korrekten) Schweizer an (ich hätt's ihnen kaum zugetraut)! Die haben gestern dem ganzen Zirkus eine saubere Abfuhr erteilt! Die Dauererregten sind noch erregter und die Leut' gehen zur Tagesordnung über. Klimawasnochmal? -
Verbot der Nutzung älterer Fahrzeuge - oder auch von Motorrädern
Wolfgang K. replied to Aventinus's topic in Allgemeines
Der BVDM steigt mit sofortiger Wirkung aus der Initiative "Silent Rider" aus. Ich find' das konsequent und richtig. Die Begründung desBVDM bzw. dessen Kündigungsschreiben ist in dem Artikel im Wortlaut abgedruckt: https://www.motorradonline.de/ratgeber/b...kel-teaser -
Verbot der Nutzung älterer Fahrzeuge - oder auch von Motorrädern
Wolfgang K. replied to Aventinus's topic in Allgemeines
Wegen dem Schreibmaschinenpapier haben's ihn aus der Firma entfernt - zu Hause hat er dann ja die Haushaltsführung seiner Gattin u.a. mit dem Großeinkauf von Senf in Gläsern optimiert - https://www.daserste.de/unterhaltung/film/filme-im-ersten/sendung/loriots-pappa-ante-portas-130.html -
Verbot der Nutzung älterer Fahrzeuge - oder auch von Motorrädern
Wolfgang K. replied to Aventinus's topic in Allgemeines
Kann auch Senf in Gläsern gewesen sein. Ist schon so lange her dass ich den Film gesehen hab'. Ich denk' Du hast recht: Senf in Gläsern. -
Verbot der Nutzung älterer Fahrzeuge - oder auch von Motorrädern
Wolfgang K. replied to Aventinus's topic in Allgemeines
Also ich zähl' mich mit gut 15.000 km jährlich mit meinen Mopeds durchaus auch zu den Mopedfahrern, die auch 'mal mehr als 300 km auf einer entspannten Tagestour zurücklegen und auch die eine oder andere Urlaubstour (nach wie vor mit Zelt, Isomatte und Schlafsack) zweirädrig unter die Räder nehmen - das sieht dann so wie auf dem Photo aus. Dass meine Schüsseln allesamt eher zu den selteneren Exemplaren zählen und die jüngsten gut 40plus sind sorgt manchesmal zu einem freundlichen Lächeln, beim Stopp für den ein oder anderen Plausch, auch 'mal einem Zuwinken oder einem erhobenen Daumen (unlängst bei einem sportlich gekleidetem und aktuellem Fahrradl ausgerüstetem geschätzten 40-er beim Starten der Lafranconi bestückten Le Mans geschehen). E-Motorräder scheinen sich insofern, mangels Reichweite, eher zum (ökologischen) Posen zu eignen weil die zwangsweise mehr stehen. Nachdem ja im Durchschnitt ohnehin nicht mehr soviel an Fahrleistung zusammen kommt wie zu besseren Zeiten, was auch für private Fahrten mit PKW zutrifft (die Leute werden älter und fahren weniger), und sich die CO2-Bilanz, die heilige Kuh der Apokalyptiker, eines E-Mobils gegenüber einem Verbrenner erst nach knapp 100.000 km egalisiert, vergehen da viele Jahre bis Gleichstand - nicht wenige Fahrzeuge werden diese Laufleistung gar nicht erreichen, auch weil sie eben nicht genug bewegt werden. Nun macht ja die Akkutechnik Fortschritte und auch das Energiemanagement der E-Autos was zur Folge hat, dass das E-Auto von heute morgen das E-Auto von vorvorgestern wird - eklatanter Preisverfall bei gebrauchten E-Autos ist die Konsequenz. Diejenigen, die besonders umweltfreundlich sein wollen und das auch der Nachbarschaft zeigen müssen (Stichwort Umweltbewußtsein plus Statussymbol) kaufen sich häufiger auf den neuesten Stand. Damit verursachen die ordentlich CO2-Emissionen und fühlen sich obendrein als die ökologische Avantgarde (das kommt mir so vor wie der Loriot bei Papa ante portas als er palettenweise Klopapier im Angebot kauft weil man da ja langfristig spart) - diese Absurdität ist immer wieder einen Schenkelklopfer wert. Unlängst kam im BR, das ist ein öffentlich-rechtlicher TV-Sender, eine Reportage über Handel mit Gebraucht-PKW (Stichwort Export nach Afrika und Osteuropa) in der u.a. ein Prof. an einer deutschen Uni, der sich beruflich mit dem Thema PKW und Antrieb befasst, interviewt wurde. Dessen Fazit: der PKW, der am längsten am Laufen gehalten wird ist unterm Strich der mit dem geringsten ökologischem Fußabdruck. Was den Auspuff des Golf II verlässt ist unbedenklicher als die Emissionen nachfolgender Modelle mit strengeren Emissionsvorschriften. -
Verbot der Nutzung älterer Fahrzeuge - oder auch von Motorrädern
Wolfgang K. replied to Aventinus's topic in Allgemeines
Das Thema grüne Bundeskanzlerin hat sich m.E. erledigt und mit ein bisserl Glück und die derzeitige Entwicklung der Umfragen weitergesponnen auch eine solche Beteiligung an der nächsten Bundesregierung. Siehe: https://www.wahlrecht.de/umfragen/ Aber: wehret den Anfängen und deshalb muss m.E. alles unterstützt und unternommen werden was gegen unsere Mopeds inkl. Oldtimern gerichtet ist. Es muss deutlich werden, dass da nicht nur ein paar extreme "Umwelt"aktivisten Lärm produzieren können sondern auch noch andere da sind, die sich nun ebenfalls Gehör verschaffen. Wie sowas auch aussehen kann haben u.a. die letztjährigen Mopeddemos gezeigt. Da gehören aber auch Petitionen, Leserbriefe, Positionen in den sozialen Netzwerken, Kontakt mit den Bundestagsabgeordneten, Lokalpolitikern, ... dazu. Mit den Verbrennerverboten Raskolnikoff, da warten wir 'mal ab, bis es soweit ist. Kann mir nicht vorstellen, wie eine weitere Motorisierung des schwarzen Kontinents, Südamerikas, Osteuropas, großer Teile Asiens ohne Verbrenner möglich sein sollte. Große Teile der genannten Kontinente werden derzeit mit unseren oft noch ziemlich funktionstüchtigen Fahrzeugen bedient, die wir uns hier zu gut sind zu fahren. Europa und die USA sind nicht der alleinige Nabel der Welt. -
Kardan schmieren und Schwinge ausrichten
Wolfgang K. replied to SchokoGuzzist's topic in Fahrwerk und Reifen
Das mit der Dauerfettfüllung ist wohl so gedacht. In anderen GUZZI-Foren hab' ich aber auch schon gelesen, dass die Abdichtung wohl schon 'mal schwächelt und Feuchtigkeit dann ans Werk geht. Jeder soll und kann machen was er will, aber: In die Glocke überm Kreuzgelenk befindet sich bei mir ein Schmiernippel und da kommt ein-, zweimal im Jahr mittels Fettpresse ein Fett hinein. Das liegt zwar, sofern die Abdichtung intakt ist, nur außen an, wenn die aber nicht mehr intakt ist, dann findet das Fett schon seinen Weg - dort wird's warm, das Fett wird weicher, tropft innen von der Wandung und trifft dabei u.a. auch das Gelenk. Vor allem im Stand, also bei der Pause, an der roten Ampel, nach der Rückkehr, ... . Nur soviel: 1. Kreuzgelenk verschlissen bei 55.000 km 2. Kreuzgelenk verschlissen bei 125.000 km 3. Kreuzgelenk (versehen mit o.g. Schmiernippel) befindet sich bei 391.000 km noch immer an Ort und Stelle und zeigt keinerlei Ermüdungserscheinungen. -
Wenn der Motor, also Zündung, Vergaser (Gemisch und Synchronisation) und Ventilspiel, halbwegs gut eingestellt ist lässt sich eine Le Mans auch im Fünften mit gut 1.500 U/min. und Tempo 50 km/h innerorts problemlos bewegen (die Le Mans hat die 88-er Kolben und Zylinder, aber nach wie vor die 36er Dell'Orto). Besser ist's aber wenn alles sehr gut eingestellt ist, der Motor mechanisch sanft pulsiert, weiche Schwingungen erzeugt, schön druckvoll ans Gas geht und dazu akustisch einen breitbandig tiefen voluminösen Schlag liefert. Ab ca. 5.000 U/min. wird der Ton dann allerdings deutlich härter und aggressiver. Gut 1.800 U/min. im Vierten sind aber eher mein Ding. Der Motor läuft dabei schön geschmeidig rund, der Öldruck ist okay (Öldruck- wie auch Öltemperaturanzeige von vdo verbaut) und die GUZZI hängt ortsausgangs schön am Gas wenn nicht grobmotorisch am Kabel gezogen wird. Allerdings lass' ich's meistens bei max. 4.500 U/min (~ gut 140 km/h im Fünften) bewenden, in den ersten drei Gängen meist deutlich drunter. Im Hinterland mit den schön in die hügelige Topographie gelegten kurvigen Nebenstrecken passt das bestens.
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An meiner Le Mans II sind die Lafranconi riservato competizione angebaut und eingetragen (allerdings mit den Propeller abdeckenden dB-Eatern. Die hab' ich alle 2 Jahre zur HU eingesteckt und dabei festgestellt, dass das Drehmoment deutlich leidet, immer im Vergleich ein Gang niedriger gefahren werden muss um ähnliche Fahrleistungen auf die Straße zu bringen. Mittlerweile schenk' ich mir die dB-Eater selbst bei der HU weil das dort nicht bemängelt wird). Warum man mit denen nicht einen herrlichen Tag verbringen kann erschließt sich mir nicht. Selbst unmittelbar nach Abstellen des Motors zwecks einer Pause höre ich einwandfrei. Längste Tagesettappe bisher ca. 840 km, davon ca. 120 km Autobahn (aber nur, weils ab Garmisch dermaßen gewittert und geschüttet hatte - ab Freising bin ich dann die letzten 30 km wieder auf die Landstraße) - Achen-, Brenner-, Jaufenpass, Stilserjoch, Umbrail-, Reschen- und Fernpass (dazwischen Samnaun). Man muss ja nicht zwangsweise laut fahren - innerorts im vierten Gang mit knapp 2.000 U/min. (Endantrieb ist 8% länger als Serie übersetzt: 8:35 statt 7:33) entspannt dahinrollen und im freien Geläuf in der Klangwolke "schweben" - wunderbar, besser get's nicht. So bin ich mit der Le Mans in 33 Jahren 362.000 km gefahren (Gesamtkilometerstand 391.000) und mein Gehör ist, mit 63 Jahren und ärztlich gecheckt, in einem für das Alter sehr guten Zustand. Subjektiv ist meine MG TS 250 mit Originalschalldämpfern und auch sonst technisch unverändert deutlich lauter. Bin mit der zur dann kurzfristig abgesagten Motorraddemo gegen Fahrverbote wg. Klang im August letzten Jahres nach München gefahren und weil ich dann schon 'mal dort war, hab' ich eine zwangsläufig einsame Demonstrationsrunde im Uhrzeigersinn um den mittleren Ring gefahren. Der ist ja viel untertunnelt und ich sag' euch: die Kleine hat diese Tunnel mit 3.500 - 4.000 U/min im vierten Gang so dermaßen voluminös mit Klang versehen dass es mir eine reine Freude war. Das hätte die Le Mans nicht besser hinbekommen.
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Meine Rede schon gefühlt eine Ewigkeit: MOTO GUZZI hat die richtigen Teile im Regal, schafft es aber immer wieder und grundsätzlich, die (optisch) falsch zusammen zu stecken. Es ist ein Elend. Bestes Beispiel: Bellagio und CR 936 - selber Motor, selber Rahmen, aber was für ein Unterschied: behäbig schwülstig vs. drahtig sportlich. Wobei der Motor echt klasse und es ein Jammer ist, dass GUZZI da nicht mehr draus gemacht hat. Eine mehr von vielen Fehlentscheidungen seit was weiß ich wann - mindestens aber seit Mitte der 80-er Jahre.
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Und der Le Mans II Tank hat vor der Abdeckklappe des Tankdeckels eine blecherne Sichtblende zum Lenkkopf hin. Der Le Mans I Tank ist in dem Bereich offen, weil da, soweit ich mich entsinne, das Zündschloß sitzt.
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Manchmal versteh' ich die Händler nicht. Da besorgte ich mir im Fachhandel ggf. die benötigten Lager und bau' alles wieder zusammen. Ggf. deshalb, weil ja normalerweise nicht die Lager defekt sind, solange die ausreichend mit Öl versorgt waren und der defekte Dichtring das Öl ja dosiert abgegeben hatte. Und wenn ein neues Lager (aus dem Fachhandel) eingebaut ist: wieso sollte auch ein Lager bei korrekter Ölbefüllung in den nächsten Jahren den Dienst quittieren? Das Moped läuft wieder, der Kunde ist zufrieden und der Händler muss nicht mehr auf die Frage nach der Ankunft der bestellten Lager seinen Kopf hin und her schwenken und betreten dreinschauen. Ja ja, Garantie, mit der kann man's aber auch übertreiben. Zum Glück gibt's wirklich gute Teilehändler für GUZZI. Das Lied vom Importeur über die Werksferien, Streiks und was weiß ich noch für Gründe (nun evtl. Corona) weshalb grad das jetzt nicht lieferbar ist hab' ich mir im letzten Jahrtausend ein bisserl angehört und seither hab' ich keine Ersatzteilsorgen mehr bei meinen GUZZI.
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Zur Stabilisierung sind unter und zwischen den einzelnen Gepäckstücken drei stabile Holzbretter (made bei Schreinerei) eingeschoben - eins verwende ich auf den Zeltplätzen als Unterlage für den Hauptständer, was dem Moped unter allen Witterungsbedingungen einen sicheren Stand verschafft. Durch die Spanngummis ergibt sich eine minimale Flexibilität (flex-control ) woraus ein Fahrgefühl resultiert, als säße da eine sehr leichte Sozia hinten drauf (das Gepäck auf dem Soziusplatz dürfte insgesamt so zwischen 30 und 35 kg wiegen).
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Kontrollbirne Standlicht demontieren - TÜV konform ?
Wolfgang K. replied to AlceVerde's topic in Elektrik und Elektronik
Die grüne Kontrollbirne sollte eigentlich bei Stand- und Abblendlicht brennen. An meiner Le Mans ist die Standlichtbirne im Scheinwerfer schon eine gefühlte Ewigkeit defekt. Das hat bislang bei den HU niemanden sonderlich gejuckt. Eine Garantie, dass das anderswo auch nicht juckt, ist das aber nicht. -
So ein bisserl ein Kleinzeug passt doch in jeden (Tank)Rucksack. Ich komm' dann immer so aus Mandello zurück:
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Nicht nur Kontakte! Seilzüge für Gas und Kupplung, Wellen für Tacho und DZM (gibt auch nur die Wellen ohne Hülle), filtri olio, Bremsbeläge, Dichtungen, …, alles, was irgendwann 'mal gebraucht werden kann und gebraucht wird. Der Laden von Signora Valassi ist echt prima und bei den Preisen treibt's dir die Freudentränen in die Augen, und die der Rührung, wovon die Gute denn da überhaupt leben kann. Nach dem Tod des Vaters hat Signora Valassi den Laden, in dem sie damals schon tätig war, weiter geführt.
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Belehrender Guzzi Peter ,-), wenn ich damals nicht bei großer Hitze und keinem Schatten um die Mittagszeit plus Gepäck so aufgesattelt und befestigt, dass du die Sitzbank nicht mehr hochklappen kannst, solo unterwegs gewesen wäre, wäre das sicher zielführend gewesen. Eine Zündspule wäre dann aber auch nicht vom Himmel gefallen. So bin ich auf einem Topf nach Pescara gehumpelt und dort ist sie mir am nördlichen Ortsende an einer roten Ampel endgültig abgestorben. Das haben zwei Teenager, ein Bub und ein Mädl, gesehen und haben sich angeboten mich anzuschieben. Also rechts abbiegen, weil's da bergab ging. Und als wir so schieben und einkuppeln und schieben … landen wir plötzlich vor einem GUZZI-Laden, der gerade dabei ist fürs Wochenende dicht zu machen. Der hat die GUZZI bei sich übers Wochenende eingestellt, mir ein Zimmer in einem Hotel plus einen Roller organisiert und mich und mein Gepäck dorthin gebracht. Und deshalb ist das damals, zufällig, genau richtig gelaufen. Das war echt klasse von dem! Saluti Wolfgang
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Unentspannter Guzzi Peter, von Kontakten, deren Langlöcher nachgefeilt werden mussten, und von Schleifklötzchen, die nicht exakt positioniert waren, wurde hin und wieder im www.guzzi-forum.de , dem sog. roten Forum, berichtet. Die Bezugsquelle dieser Teile wurde dort auch genannt. Die nenne ich aber hier nicht, weil es nicht meine persönlichen Erfahrungen sind. Ich denke, dass das nachvollziehbar ist. Das die Zündanlagen der 850-er (Nachrüstanlagen) sich von denen der TS 250 und V-35 (Serienanlagen) unterscheiden liegt ja wohl auf der Hand - gemeinsam ist ihnen die elektronische Funktionsweise. Für mich ist allerdings klar: verendet mir bzw. der Le Mans oder einem anderen meiner Mopeds (bis auf die TS 250) bei der Kontaktzündung ein Unterbrecher, Kondensator oder eine Zündspule (ist mir 2001 in Mittelitalien Samstag mittags verendet. Hab's auf einem Topf noch bis in die nächste Stadt und durch Zufall und mit Hilfe zweier schiebender Jugendlicher bis vor den eben schließenden GUZZI-Händler geschafft. Montag mittags hatte der den Fehler nicht nur geortet, sondern auch eine neue Zündspule eingebaut) bin ich zügig (liegt alles mit Werkzeug im Tankrucksack - bei gemeinsamen Ausfahrten sind's durchweg die lästermaulenden Spezln, die froh sind, wenn ich denen dann - gnädig natürlich - das Werkzeug reiche :-)!) wieder mobil. Bzgl. der Haltbarkeit spielt natürlich auch eine Rolle, wie viele Kilometer so gefahren werden. Der seltene Ersatz der Kontakte (halten nach meiner Erfahrung deutlich über 100.000 km) und deren Kontrolle alle 5000 km plus ab und zu nachjustieren sind für mich ein übersichtlicher Aufwand. Die Le Mans geht nun stramm auf die 400.000 km zu. Ciao e saluti Wolfgang
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Habe d' Ehre Frank, es gibt wohl immer wieder Kontakte, die auf Anhieb nicht passen und nachbearbeitet werden müssen, auch solche die schneller verschleißen sollen. Selber hab' ich noch ausreichend Kontakte von Signora Valassi aus Mandello und alle Teile von ihr funzen einfach Bzgl. der Art der Zündung bin ich nach wie vor öldschool - Kontakte bleiben drin. Die funzen durchweg problemlos - auf ca. 550.000 Unterbrecherkilometern sind mir sage und schreibe zwei kaputt gegangen, wobei der eine der beiden prinzipiell noch funktioniert hat (CB 400 F - da hatte sich die Vernietung des Klötzchens/Amboss gelockert). Die Le Mans lief vor ca. 20 Jahren plötzlich nur noch auf einem Topf. Tankrucksack auf, neuen Unterbrecher und Werkzeug 'raus, Unterbrecher gewechselt, Zündung eingestellt und nach einer guten halben Stunde gings weiter. Auf 170.000 km mit elektronischen Zündanlagen sind mir zwei abgeraucht und da war dann von jetzt auf gleich Feierabend - waren beide an GUZZI: V-35 und TS 250. Einem Spezl ist bei seiner 1000-er Le Mans unlängst die nachgerüstete elektronische Zündanlage (Fabrikat ist mir jetzt nicht bekannt) eingegangen. Ciao e saluti Wolfgang
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Der fällt wahrscheinlich demnächst auch der political correctness zum Opfer.
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Also im 2-Ventiler-Forum sitzen nur Leut', die bei BMW in Trance fallen und auch sonst eher in der Geriatrie vermutet werden dürfen.
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Ja, in der Gegend fährt es sich prima kurvig und wenn's sein soll, sind der Bayerische Wald, die Alpen, die Oberpfalz und das Fränkische Jura nicht weit entfernt. Tipp: Landshut/Kumhausen, Obergangkofen, Altfraunhofen, Velden, Buchbach, Obertaufkirchen, Stierberg, Gars am Inn, Stadl, Loibersdorf, Schnaitsee, Frabertsham, Obing, Seebruck - 100 km meist flüssig zu fahrende kurvige Kilometer bergauf und -ab.
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Fahrverbote für Motorräder an Sonn- und Feiertagen
Wolfgang K. replied to Manfr3d's topic in Allgemeines
Danke für die Info!