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Wolfgang K.

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Everything posted by Wolfgang K.

  1. Sowas ist mir vor zwei Jahren auch schon 'mal begegnet, irgendwo im westlichen Odenwald - könnt' sogar eine 30-er Beschränkung gewesen sein. Mich wundernd, weil da ja nix gegen Tempo 100 gesprochen hat wegen Bebauung nahe der Straße (die paar Hütten waren mind. 100 m vom Straßenrand entfernt) oder ähnlichem (war außerorts abzweigend von einer Haupt- in eine kleine Nebenstrecke), hab' ich mich natürlich mit der Le Mans und ihren solo per competizione dran gehalten - allerdings im ersten Gang und nach Ende des völlig blödsinnigen Speedlimits hab' ich dann noch sauber aufgezogen. So kann man Blödsinn auch konterkarieren.
  2. Ich weiß jetzt nicht ob die offenen Dell'Orto-Vergaser genauso unproblematisch sind wie die von Dir genannten Keihin (also zu 99,9% bin ich mir schon sicher, dass das bzgl. Regenfahrten keinen Unterschied macht), aber auf den letzten 357.000 km, darunter durchaus und leider einige Regenfahrten, mitunter sehr ordentlicher Starkregen, hat das dem Öl genau überhaupt nichts getan. Genauso wenig wie der GUZZI - die pflügte sich unbeirrt durch die Fluten. Wieso sollte angesaugtes Wasser in den Ölkreislauf gelangen? Wir reden hier bestenfalls von einzelnen Tropfen die sich über einige Arbeitstakte verteilen. Selbst wenn sich da kleinste Mengen des einen oder anderen Tropfens zwischen Kolbenringen und Zylinderwand vorbeimogeln sollten verdampft das im heißen Öl und wird sukzessive über die Entlüftung wieder ausgestoßen. Da mach' Dir 'mal gar keinen Kopf drüber. Solange der Vergaser oberhalb des Wasserpegels ansaugt gibt's kein Problem. Wenn Du bei Bach- oder Flussquerungen mit dem Ansaugtrichter unter die Wasseroberfläche kommst schrottest Du den Motor mittels Wasserschlag.
  3. Die Höhe des Standgases würde ich nie über die Gemischregulierschraube einstellen. Die ist einzig dazu da ein möglichst optimales Gemisch hin zu bekommen. Die Standgasschraube erledigt den Job die Höhe des Standgases einzuregulieren.
  4. Also ich bin ja hin und wieder auch mit dem Radl unterwegs, unlängst außerorts und dort, warum auch immer, auf 50 km/h beschränkt. Als ich so vor mich hin radl überholen mich ein paar Autos mit ausreichend, also gut 0,5 m, Abstand. Ein polnischer Kleintransporter mit Hänger dran hat den Abstand noch ein bisserl reduziert, mich aber nicht berührt. Und: hab' ich mich aufgeregt? Ich hab' mir nur gedacht, dass die Osteuropäer halt ein wenig ein anderes Verhältnis zur körperliichen Unversehrtheit haben und bin gut gelaunt weitergeradelt. Mann darf nicht alles so eng sehen, sonst verdirbt man sich und anderen die Freud' am Leben. Frau übrigens auch nicht und die paar Diversen lass' ich jetzt 'mal außen vor.
  5. Sieh' an, auch der SPIEGEL nimmt sich des Themas an, sogar differenziert: https://www.spiegel.de/auto/fahrkultur/dann-aber-fahrverbote-fuer-alle-a-3931a8dc-1c4c-4dbf-b032-573c1b8af9ef So kenn' ich den beim Thema Motorrad gar nicht. Also: hätt' mich schon gewundert: https://www.spiegel.de/auto/motorraeder-laermbelaestigung-in-der-kritik-a-6f35be7c-b411-4fb1-bbef-d944d1260cd9
  6. Hab' ich doch schon längst gemacht - eh klar. Wo kämen wir schließlich hin, wenn ein Lafranconi solo per competizione Klangveredler mit so einem Rasenmäher verglichen würde. Geht gar nicht.
  7. Mit dem Konstantin konnt' ich noch nie 'was anfangen. Dessen exorbitanten Pathos hab' ich immer als sein Geschäftsmodell betrachtet. Eher mit 'm Hannes, den fand ich irgendwie authentischer. Nein, potentielle Mörder sind wir als (motorisierte) Straßenverkehrsteilnehmer doch alle irgendwie, oder vielleicht nicht? Noch nicht eindeutig zuzuordnen sind die E-Biker, also die Radelnden. Die bringen sich zwar auch gegenseitig um (siehe München in diesen Tagen), aber das könnt' auch Totschlag oder fahrlässige Körperverletzung mit Todesfolge sein, also irgendwas Minderwertiges, pardon Minderschweres. Apropos Radler: also diese Mindestabstandsregelungen beim Vorbeifahren sind ja das Allervorletzte (fahre übrigens selbst ab und an mit dem Radl in die und in der Stadt herum. Wenn ich ein hinter mir fahrendes Auto bemerke wink' ich das unabhängig vom Gegenverkehr an mir vorbei). Gestern wundre ich mich als da innerorts so vier, fünf Autos vor mir mit Tempo 10 bis 15 herumzuckeln und dann schau' ich nach vorne und sehe: einen Radler!!! Anstatt den flott zu machen zuckelt der vorderste PKW schön brav hinter dem her bis ihm der Gegenverkehr ausgeht. Sowas kann dauern. Glaubts es mir: sobald die militanteren unter den Radlern, die Ideologen, dieses Potential geblickt haben schleichen die nur noch in Fahrstreifenmitte im Schritttempo herum und "wundern" sich über das wachsende Aggressionspotential hinter ihnen. Dann wenden sie sich wieder lautstark klagend an ihre Lobbyisten und die fordern dann strengere Regeln für Nichtradler. Aber bis dahin dauerts noch ein bisserl - also das mit dem Blicken.
  8. Auch gewählte Volksvertreter können Irre sein. Am Straßenverkehr teilzunehmen bedingt nicht per se das Akzeptieren der vorgeschriebenen Spielregeln - unter Berücksichtigung der Nutzung des eigenen Verstandes unter der Prämisse sich selbst und andere dadurch keinen zusätzlichen Gefahren auszusetzen. Die Verschärfung, vor allem was drohende Fahrverbote anbelangt, halte ich für völlig unverhältnismäßig. Man wird sehen, ob die nun angedachte Rücknahme dieser Verschärfung möglich sein wird oder an einer politischen Partei scheitert, die den individuellen motorisierten Verkejr schon immer im Grunde abschaffen möchte. Sich politisch gegen Gesetze zur Wehr zur setzen, die man für Unsinn hält, ist nun 'mal auch legitimer Bestandteil einer Demokratie. Nur haben diese Möglichkeit bislang vor allem jene publikumswirksam genutzt, die alles, was ihrer Sicht der Dinge zuwider läuft, am liebsten verboten hätten.
  9. Das mit dem übergreifenden Mopedverbot wird niemals durchgehen. Da ist einigen wohl die Stille der letzten Wochen nicht gut bekommen. Die Lautstärke eines Rasenmähers zu Grunde gelegt passiert da ohnehin nix ?. Wenn man außerorts auf übersichtlicher Strecke die erlaubte Höchstgeschwindigkeit nicht maßlos überzieht ist man noch lange kein Raser. Wir machen uns viel zu schnell den Sprachgebrauch der Gegner jeglichen motorisierten Individualverkehrs zu eigen und senken demütig unser weises Haupt.
  10. Ist ja echt Mist! Jetzt, wo mich mich so mit meinen Outlaw-CO2-Ausstossausgleichsfahrten angefreundet hatte (ca, 3500 km), mit so wenig Verkehr auf den Strassen und immer bzgl. der Rennleitung in Habachtstellung - und nun: legal unterwegs sein. Hab' heute schon 'ne kleine 80 km Runde mit der Four gedreht. Dann muss ich nachher doch noch eine illegale Runde mit der TS 250 drehen. Die letzte bis - ich sag' jetzt lieber nix ...
  11. Eigentlich wollte ich nur kurz zur Bank - insgesamt 3 Kilometer - aber auf der Heimfahrt muss ich wohl die Abzweigung verpasst haben und ehe ich mich versah waren die TS 250 und ich in einem anderen Regierungsbezirk. Nach gut 50 km habe ich dann doch noch nach Hause gefunden.
  12. Wieso Zylinder demontieren? Es reicht doch, wenn der Zylinderkopf herunten ist. Wenn ich mich nicht irre sitzt die Zündkerze dort.
  13. Ihn inhaftiert und das Moped in Staatseigentum überführt haben's aber nicht gleich - ich halte die Story des Kumpel für ein Gerücht oder er war betrunken, was natürlich keiner gern zugibt ?. Geldbuße möglich, Fahrverbot und zwei Punkte nicht. Da hätten die Sheriffs massiv überreagiert (was nach meiner Info in abgemildeter Form hin und wieder vorkommt, weil die selbst nicht genau wissen was nun geht und was nicht). Wenn denn der Bußgeldbescheid käme würd' ich Widerspruch einlegen und falls das Bußgeldverfahren nicht eingestellt würde dies gerichtlich klären lassen. Mir sind bei meinen CO2-Ausstossausgleichsfahrten mit dem Moped in den letzten Tagen mehrfach Streifenwagen meist außerorts entgegen gekommen. Die haben meine Ausflüge offensichtlich überhaupt nicht interessiert und das ist auch gut so.
  14. Für meinen Teil hab' ich hier im Bayernland die letzten vier Wochen nahezu täglich CO2-Ausstossausgleichsfahrten unternommen - zur eigenen Freude und Entspannung und um die Klimaerwärmung nicht allzusehr ins Stocken kommen zu lassen. War sehr entspannend - bin natürlich auf kleinsten Dorfverbindungsstraßen bzw. fast schon -wegen unterwegs gewesen. Wunderbar war's und wird's die Tage bis zum Ende des Homeoffice, dass aus organisatorischen und technischen Gründen keins ist, noch werden.
  15. Selber hatte ich ja einen V-50 Monzamotor plus Getriebe in meiner V-35 zwischen 1985 und 1988 eingebaut. Der Motor lief super auch mit deutlich weniger Drehzahl :-). Viel Freud' mit Deiner V-50 wünsch' ich Dir. Ein wunderbares Kurvensuchgerät ist das!
  16. Den Sport Demon hab' ich auch 'mal gefahren - war jetzt nicht so schlecht aber auch nicht der Hit. Toll zum Fahren find' ich nach wie vor den AVON AM26 Roadrider - sehr handlich und neutral, null kippelig, gute Haftung, wenig Verschleiß, völlig unkompliziert.
  17. Mehr Respekt vor den Japanern bitte ?. In meinem Fuhrpark hat sich die alte 400 Four im Laufe von vielen Jahren nahezu unbemerkt ins Zentrum entwickelt - trotz drei GUZZI, die deshalb ja nix eingebüßt haben. Als der Motor im Spätsommer 2019 wegen abgesprungener Steuerkette sein Leben aushauchte (bei gut 122.000 km) stand sofort fest, dass der wieder gemacht wird. Seit 02. Januar läuft sie dank tatkräftiger Hilfe eines Spezls - motorisch umfassend erneuert - wieder und hat seither alleine mehr Kilometer gemacht als die anderen vier zusammen. Okay, dem schließe ich mich vorbehaltlos an ?
  18. Fahre die KONI in meiner Le Mans II seit ca. 30 Jahren. Vor ca. 25 Jahren waren die 'mal undicht, wurden aber problemlos von KONI kostenfrei instand gesetzt. Vom Fahrverhalten bin ich super zufrieden mit denen, wobei, eh klar, der Tonti schon eine Fahrwerksbank für sich darstellt.
  19. Auch keine 50 PS und nur zwei Takte: Moto Guzzi TS 250. Ansonsten die ganzen alten Einzylinder.
  20. Beobachten und falls das nicht aufhört zum Händler. Hast ja noch Garantie. Sorgen würd' ich mir für's erste nicht mache, solange da nix tropft.
  21. Also altersunabhängig bieten Lafranconi solo per competizione in Verbindung mit einer Le Mans, bevorzugt bis zur III-er, schon ein grandioses Klangerlebnis. Das muss man erstmal so hinbekommen. Außerdem gehen zumindest die I-er und die II-er leistungs-/drehmomentmäßig deutlich druckvoller zur Sache. Kein Vergleich zur Serienanlage. Ganz großes Orchester um nicht Kino zu sagen und jedes Mal wieder ein Erlebnis - auch nach 32 gemeinsamen Jahren und dabei 357.000 freudespendenden Kilometern (insgesamt 386.000 km).
  22. Der Spruch begleitet mich schon nahezu mein ganzes Motorradleben lang, ein Evergreen aus den späten Siebzigern/frühen Achtzigern, ein Untoter sozusagen. Nimmt bloß offensichtlich keiner ernst weil sonst gäb's ihn ja schon lange nicht mehr. A bisserl a Musi aus dem (Nachrüst)Klangverdeler (Schalldämpfer) ghört schon dazu. Loud pipes save lifes!
  23. Meine damalige V-35 (1979 - 1984) und danach mit V-50 Motor und Getriebe weitergefahrene V-50 (1985 - 1988) liefen gut 110.000 km (V-35) bzw. gut 50.000 km (insgesamt der 500-er Motor gut 80.000 km). Auffällig war die grundsätzlich hohe Öltemperatur (gemessen bzw. angezeigt mit VDO-Ölthermometer mit Geber an der Ablaßschraube), die im Sommer überland bis 140°C und im Stadtverkehr auch noch darüber ging. Verwendet hab' ich als damaliger Student bzw. in den ersten Berufsjahren meist günstiges Kaufhausöl. Die Motoren haben die Kombination aus günstigem Öl und hoher Temperatur gut verkraftet - allerdings hab' ich sie auch nur selten und dann kurzfristig voll gefordert. Die großen V-Motoren laufen deutlich kühler - da geht die Öltemperatur selten über 100 - 110°C hinaus. Wichtig(er) für ein langes Motorleben sind regelmäßige Wartung, keine dauerhafte Höchstbelastung und vor allem ein sauberes Warmfahren eines abgekühlten Motors.
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