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Wolfgang K.

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Everything posted by Wolfgang K.

  1. Alles schön und recht, aber wenn der Kunde 100 € plus für die Arbeitsstunde zahlt und dann eine Werkstatt findet oder hat, die vielleicht nur 60 € aufruft, ja dann ist der Käse gegessen - zumindest, wenn auch die Qualität vergleichbar oder gar besser ist. Der evtl. Einwand Motorradfahren müsse man sich eben leisten können greift m.E. zu kurz. Wenn uns daran gelegen ist, die Freude am Motorradfahren in weiten Kreisen zu sehen, dann muß auch die Kostenseite im Fokus stehen.
  2. Also ich hör' ja immer noch sehr gut - trotz Lafranconi 🙂. Dieses Jahr waren 'mal wieder zwei 500 km Tagesdistanzen fällig - ohne Gehörschaden. Richtig laut, hart und aggressiv im Ton, wird m.E. die Le Mans erst so ab 4.500, eher 5000 U/min. - da brüllt der Bär, darunter brummt er behaglich. Hab' früher mit einem gründurchwirkten Sozialarbeiter-Spezl einmal im Jahr so eine kleine 150 - 200 km Tour auf der Le Mans gemacht. Der meinte, der Lafranconi-Ton habe meditative Wirkung. Ich seh' das genauso. Fast noch besser, voluminöser, wuchtiger, klingen die geraden Propeller-Lafranconi der IIIer Le Mans.
  3. Sieht irgendwie fett und pflunzig aus - absolut nicht mein Geschmack. Die "alte" V 7 Sport aus den 70ern kam in einem ganz anderen Umfeld auf den Markt - zu ihrer Zeit hatten die stärksten Motorräder um die 80 PS (Gold Wing und Z1/Z 900), deren Fahrwerke und Bremsen hatten mitsamt dem Fahrer Mühe, die Leistung ansatzweise zum Einsatz zu bringen. Trotz geringerer Höchstleistng war man aber, dank Fahrwerk und Bremsen, bei der Musik Die nun kolportierte V 7 Sport kommt in ein Umfeld, in dem z.B. eine R 7 oder auch eine MT 07 Kreise um sie fahren - von Supersportlern ganz zu schweigen. Eine heutige V 7 Sport müßte mindestens den aktuellen V 85 TT Motor und eine deutlich schlankere Linie haben.
  4. Ironbutt, jetzt sei halt nicht so brutal ;-).
  5. Wir doch nicht! Wir sagen nur was ist und was sein wird! Norwegen und Schweiz :-)). Wenig Bevölkerung und viel Wasserkraft - da tut man sich ein bisserl leichter als hier, wo jedes angedachte Pumpspeicherkraftwerk subito eine Menge Bürgerinitiativen generiert.
  6. Ist halt die übliche dogmatische Sicht der E-Fans, der bald erkennbar Ewiggestrigen, wie sauber sie unterwegs sind.
  7. Freut mich - wird schon.
  8. Der Wirkungsgrad ist völlig wurscht. Entscheidend ist der Preis und die Verfügbarkeit - Gestehungskosten derzeit bei unter 3 €/l., derzeit! Wenn an den richtigen Stellen Windradln und PV in ausreichender Menge stehen sprudeln die E-Fuels nur so - die Sonne stellt ja keine Rechnung.
  9. Produktion nicht hier sondern in Südamerika und Arabien beispielsweise, dort wo's viel Sonne, Wind und freie Fläche gibt - Transport mittels Tankern. Autobauer stehen E-Fuels (mindestens) abwartend positiv gegenüber. M.W. gibt es auch eine Allianz https://www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/alternative-antriebe/toyota-konzern-allianz-mazda-subaru-kawasaki-yamaha-forschung-e-fuels-synthetische-kraftstoffe/ und https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/porsche-vw-e-fuels-autoindustrie-wissing-eu-1.5767865 Die EU wird ihr Verbrenneraus, wie schon geschrieben, verschieben - um mind. 5, eher 10 Jahre. Die Produktionskapazitäten werden steigen, der Anteil im Benzin sukzessive hochgefahren. Bei 100% in den 40ern wird kein Hahn mehr ein Verbrenneraus fordern, daß Thema wird dann durch sein. Die Automobilproduzenten entwickeln die Verbrenner weiter - auch in China, wo das Verbrenneraus auf 2060 geschoben wurde. Ich bin da sehr tiefenentspannt. Warten wir's ab - schau' 'mer 'mal dann sengma scho'.
  10. Radln per Muskelkraft für mich oder bleiben lassen - nach wie vor. PKW-mäßig wird's m.E. zweigleisig weitergehen - zumindest die nächsten 30 Jahre: Elektro und Verbrenner. Bis dahin: sukzessiver Anstieg von E-Fuels in den Sprit bis 100% in den 40ern - in der weltweit ausgebauten Infrastruktur. Danach wird kein Hahn mehr nach den E-Rutscherln krähen.
  11. Keine Ahnung welche. Kann grad auch nicht nachschauen, weil ich bis min. Mitte Februar in der türkischen Ägäis überwintere. Aber: die Scheibe hinten würd' ich 'raus- bzw. wegnehmen. Ich hab' selbstgebastelte dB-Dämpfer, die immer anläßlich zur HU den Propeller abgedeckt haben (die Lafranconi sind eingetragen nur mit Auslaß über das Rohr mittig des Propellers). Interesse halber hab' ich mit den dB-Dämpfern immer wieder 'mal ein paar Kilometer gefahren und ich mußte auf bekannter Strecke immer einen Gang niedriger fahren weil einfach der gewohnte Druck nicht mehr da war (mit Feinabstimmung hätte man da evtl. noch ein bisserl 'was 'rausholen können aber m.E. niemals den Druck mit den offenen Propellern). Seit wohl an die 10 Jahre deck' ich zur HU da gar nix mehr ab und das interessiert niemanden - neue Plakette drauf und fertig. Es könnte auch sein, daß irgendwo in einem Vergaserkanal etwas "klebt" und den Durchlaß verengt. So ein Phänomen hatte ich zweimal nach der Winterpause (da beweg' ich die Le Mans kaum bis nicht und greif' auf die beiden HONDA' oder die TS zurück), als die Le Mans ein bisserl unwillig auf's Gas reagierte. Als der Motor sauber durchwärmt war bin ich 'mal drehzahlmäßig im Dritten nach oben gegangen - bis um die gut 5.000 U/min. hat sie gespuckt und geruckelt um dann mit einem Ruck richtig loszulegen und ab da lief die dann wieder top. Vermutlich hatte sich dabei die Ablagerung gelöst und der Sprit wurde nun sauber angeliefert. Noch 'was zur Bedüsung: als ich die Le Mans vor dem Kauf im Juni 1988 Probe gefahren hab' zog die nicht so richtig ab wie erhofft. Beim Händler zurück sprach ich ihn (den guten Herbert Schajor) darauf an und er meinte - die Maschine war grad frisch und gebraucht von ihm mit einigen anderen Mopeds aus Italien gebracht worden - er habe die Bedüsung noch nicht angesehen. Tatsächlich waren die 135er HD aus Serie noch drin und er wechselte auf 145er. Dann startete ich nochmal: die GUZZI war wie verwandelt und zog richtig mit Druck freudig voran.
  12. Noch sicherer wäre es, dem ausgebauten, aber noch an der geöffneten Benzinleitung hängenden, Vergaser in den Durchlaß zu schauen und dabei gleichzeitig zügig am Gasgriff zu drehen. Dann muß da ein feiner Strahl Benzin zu sehen sein.
  13. Meine Empfehlung: AVON Roadrider MK II. Sehr gute Haftung, absolut neutrales Fahrverhalten (die BT 45 fand' ich immer sehr kippelig in mittleren Schräglagen), gute Laufleistung. Hatte auch die CONTI Road- und Classic-Attack gefahren (2 Sätze) und bin dann wieder zu den AVON zurück - beide Reifen fahren sich sehr sehr ähnlich. Diese AVON fahre ich auch auf meiner CB 400 F auf der sie genauso gut sind. Ein Spezl hat die AM Roadrider MK II mangels Verfügbarkeit der Conti Attacks auf seiner R 100 S gefahren und meinte "kann man schon fahren" was als hohes Lob zu verstehen ist. Jetzt ist er aber wieder auf die Conti zurück.
  14. Trotz magerer Abstimmung in Serie scheinen mir die 12 0 5er HD deutlich zu klein. Lafranconi Serie oder Propeller? Einschub: fahre offene Ansaugtrichter mit Flammsieben auf den 36ern, Propeller-Lafranconi, Kilometerstand gut 403.000, 88er Kolben seit über 240.000 km, 65er LLD, 145er HD, Zündkerzen sauber, Verbrauch knapp 5,5 l/100 km, Ölverbrauch ca. 0,1 l/1.000 km, springt sehr gut an und läuft wirklich prima. Soviel zum Thema Verschleiß und offene Ansaugtrichter aus meiner Sicht. Mit Deinen Ansaugfiltern selbst keine Erfahrung aber immer wieder gehört, daß die sehr schwierig abzustimmen seien. Bei der Hauptdüse würd' ich (Propeller Lafranconi) auf min. 140, eher 145 gehen, 150 geht auch, LLD 60 funzt, kann aber auch eine 65er sein. Symptom des Verschluckens könnt' auf eine beschädigte Membran (Riß) der Beschleunigerpumpe deuten (hatte ich 'mal vor ca. 25 - 30 Jahren, kurzes Ruckeln plus Gedenksekunde bevor sie beim Gasgeben anzog). Die 1 1/2 Umdrehungen der Einstellschraube sind ein "Standardwert" - will sagen: in der Praxis können das auch 2 oder 2 1/2 Umdrehungen oder 1 1/4 sein damit der Vergaser super funzt. Ergo: einstellen, nach Gehör oder mit Einstelluhren - optimal, wenn der Motor nur durch drehen an der Einstellschraube die höchste Drehzahl erreicht. Ansonsten würd' ich die Vergaser in Ruhe lassen.
  15. Tja, in Brüssel haben sich die politischen Verhältnisse mit der Europawahl reichlich verschoben. Ein Optimist wer glaubt, daß dies keine essentiellen Auswirkungen auf politische Entscheidungen, auch bereits beschlossene, hat. Die Pläne, so sie denn überhaupt existieren, bleiben also in der Schublade. Dort sind sie bestens aufgehoben.
  16. E-Mobilität wird sich als riesiger Reinfall erweisen, der zig-Milliarden gekostet haben wird. Das Zulassungsaus für Verbrenner in der EU wird verschoben, E-Fuels sukzessive dem Treibstoff zugemischt werden bis Ende der 30er die Quote bei 100& liegen wird. Darum, also um das Verbrenner-Aus, geht's den Umwelt- und Klimarettern aber letztlich nicht: es geht denen um die Eliminierung des Individualverkehrs, die E-Rutscherln (Stichwort Reifenabrieb) sind dann auch im Visier.
  17. Dagegen sind die Probleme auf dem E-Motorrad-Markt ein Lärcherl: https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/restwerte-von-e-autos-die-aktuelle-e-auto-generation-folgt-der-logik-eines-wirtschaftlichen-totalschadens/29983146.html?utm_medium=ko&utm_source=zeit&utm_campaign=parkett Gebrauchte E-Rutscherl belasten Autovermieter wegen quasi Unverkäuflichkeit außerordentlich. Das ist doch eine nette, wenn auch absehbare Entwicklung 🤣.
  18. Ich red' von wenigen Monaten, um die gut 4, und nicht von Jahren - da kippt nix. Die Le Mans und der Falke liefen die letzten Jahre im Winter eher wenig bis nicht - der Falke kommt schon im Hochsommer kaum auf 80°C Öltemperatur, im Winter bei unter 10°C nach langem Anlauf bestenfalls 50°C. Dennoch war deren Start im Frühjahr bislang kein Problem. Die Tanks meiner Mopeds sind so alt wie die Mopeds, also so zwischen 45 und 55 Jahren. Rost war da bislang kein Thema. Das bisserl Sprit, der sich noch in den Schwimmerkammern befindet, nachdem der Motor seine letzten Husterer ausgestoßen hat, spielen m.E. keine Rolle in dem kurzen Zeitraum. Da kommt zur ersten Fahrt neuer Sprit 'rein beim Öffnen der Benzinhähne und dann geht's los: 2025 wohl erst gegen Ende Februar .-(.
  19. Mit allen Mopeds tanke ich Super E 5, die Le Mans bekommt auch hin und wieder ein Superplus. Die laufen samt und sonders prima damit. Positiv gegenüber früher: keine von innen durchgerosteten Schalldämpfer mehr. Als Zusatz bekommen sie einen Bleiersatz wobei da die Meinungen auseinander gehen, ob das was bringt oder erforderlich ist. Letztes Jahr und auch dieses Jahr wieder geht's im Oktober für einige Monate bis ins neue Jahr in die türkische Ägäis. Da stehen die Mopeds, die ansonsten alle ganzjährig angemeldet sind und auch laufen, natürlich und deshalb tanke ich nun Superplus, wegen geringerem Alkoholanteil und längerer problemloser Zündfähigkeit, und zuletzt bekommen die noch ein ordentliches Stamperl 2-Takt-Öl dazu - Öl schadet nie. Und auf der letzten Fahrt schließe ich die Benzinhähne so rechtzeitig, daß kein Sprit mehr in Schläuchen und Schwimmerkammern ist, wenn ich zu Hause einlauf.
  20. Aha, mit 51 Jahren schon das 13te Moped - ein Mopednomade sozusagen :-). Viel Freude mit der neuen V 85 TT, die jetzt motorisch wohl da angekommen ist wo sie schon immer sein sollte, von einem Niederbayern mit Wurzeln in der Oberpfalz.
  21. Ich hab' ein ähnliches Problem mit meiner MOTO GUZZI Nuovo Falcone. Da ist der Tag der EZ 01.07.1960 - auch wenn das Modell erst ab 1969 gebaut und verkauft wurde. Glück im "Unglück": Damals gab es keine Blinkervorschrift und meine hat auch keine. Also wie beim Radl: Arm entsprechend 'raus. Wenn meine Frau mitfährt klopf' ich ihr dezent auf das entsprechende Knie und sie schwenkt den Arm aus.
  22. Beim Voltmeter der Le Mans geht der rote Bereich unter 11 bzw. über 15 V los soweit ich mich entsinne. Sehr merkwürdig find' ich, daß der Anlasser mehr als 12,4 V benötigt um zu starten. Ich vergleich's 'mal mit meiner IIer. Deren Voltmeter hat rückseitig an einem Anschluß einen Wackelkontakt. In der Folge sinkt die angezeigte Spannung von "ohne Licht" ca. 14,5 V bis auf unter 11 V "mit Licht"und die Ladekontrollleuchte bleibt dennoch aus. Wenn ich im Schiebebetrieb da 'mal kurz dahinter herumfummele geht die Anzeige auf knapp 13 V. Mittlerweile ignoriere ich die Anzeige, denn die Le Mans hat auch nach einigen hundert "Licht"kilometern genug Kraft um den Anlasser kräftig loslegen zu lassen.
  23. ... und ich war schon besorgt beim Titel des Fred. 13 V Ladespannung bei eingeschaltetem Licht sind m.E. ein völlig normaler Wert. Da besteht kein Handlungsbedarf. Wieviel Spannung hat denn die Batterie bei stehendem Motor und ohne eingeschaltete Verbraucher? Die dürfte kaum über 13 V liegen. Die wirst Du auch nie auf 14,7 V Ladezustand bringen. Ich hab' dazu 'mal in enem Forum folgendes gefunden:
  24. Die Simmerringe quellen nicht auf. Sie nehmen die Weichmacher, die sie im Lauife der vielen Jahre verloren haben und weswegen sie ausgehärtet sind, aus LecWec auf und erhalten so ihre ursprüngliche Elastizität zurück. Prophylaktisch gebe ich seit Jahren bei den Ölwechseln ca. 1% (der Hersteller empfiehlt 1,5%) dazu um ein Aushärten erst gar nicht entstehen zu lassen. Geht bei allen Ölen, egal ob Getriebe- oder Motoröl. Könnt' sogar bei Gabelölen helfen da die Dichtringe dort ja ebenfalls aushärten. Hier noch ein Erfahrungsbericht vom cbfourclub in dem ich den Tip ebenfalls gegeben habe: "Hallo zusammen, ich habe hier im Fourum über LecWec gelesen. Da ich über das Mittel, dass mir der Händler geschickt hatte, keine verlässlichen Rezensionen gefunden habe, habe ich „LecWec“ verwendet. Und es hat tatsächlich funktioniert. Nach knapp 300 km/sechs Wochen ist alles komplett dicht. Bin gespannt, wie lange es so bleibt."
  25. Wenn da ein Vakuum drin wäre würd' nix 'rauslaufen. Wenn Du von unten befüllen willst würd' ich die GUZZI um 180° Längs- oder Querachse drehen und auf Lenker (gut festziehen) und Sitzbank stellen - so früher die Radln beim Reifenwechsel. So läßt sich die Gabel entspannter von unten befüllen. Wenn Schraubverbindungen im Verdacht stehen undicht zu sein umwickle ich die gerne vor dem Eindrehen mit ein paar Umdrehungen Teflonband - das wirkt oft Wunder.
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