Jump to content

Leaderboard

Popular Content

Showing content with the highest reputation on 10/14/2024 in all areas

  1. goldener Herbst 2024 California II 41 Jahre jung...
    6 points
  2. Moin Hier mal ein Umbau aus einer Zeit, als Moto Guzzi noch nicht die "neuen" V7 im Programm hatte. Vorher / Nachher
    3 points
  3. Hallo zusammen, seit einiger Zeit fahre ich (60 Jahre jung) wieder V2 aus Italien. Angefangen hatte ich nach kleineren Motorrädern 1985 mit einer LM3, der zwei weitere folgten. danach kam für 2 Jahre eine V65. Seit 3 Jahren fahre ich nun, mit Unterbrechungen, V11 (erst Le Mans, nun Ballabio), kürzlich kam noch eine Cali3 dazu. Die V11 ist mir zu weichgespült und muss irgendwann gehen, die Cali bleibt entweder wie sie ist oder wird als Teilelieferant für ein (noch zu erwerbender) Le Mans- oder S3-Umbau dienen. Bin nicht auf eine Marke fixiert, hatte und habe auch noch andere Zweiräder. Mehr dazu evtl. später.
    2 points
  4. Hallo Community, lese schon seit einiger Zeit Eure Beiträge, nun wollte ich mal ein "Hallo" da lassen. Ich komme aus Niedersachen und fahre zur Zeit eine Street Triple 765 R (2023) und spiele mit dem Gedanken mir eine V85 TT zu kaufen. 😀 Grüße Angelo
    2 points
  5. Ich habe das Schild von Rizoma drauf. Windschild - Rizoma inklusive ABE für die V7 850. Special Edition ist eine gute Entscheidung.... Ich habe an meiner ein paar Kleinigkeiten gemacht: Stummellenker Umbausatz (Original Guzzi) verstellbare Kupplungs- und Bremshebel (von ABM mit ABE) Monositzbank (Original Guzzi) -> ich weiß, es fehlt der Riemen. Das ist mein Outlaw-Detail... 'tieferlegung' und mittige Montage der Tacho-Einheit (Reversomoto Italien) kurzes Heck mit Original-Blinkern und Rück- und Bremslicht mit E-Kennzeichnung (Kennzeichenwinkel 30 Grad) (Reversomoto Italien) Tankdeckel (Baak Frankreich) Metall-Abdeckung Starter (Reversomoto Italien) Tankgurt schwarz mit roten Nähten und Moto Guzzi Adler/Schriftzug (Sattler Palermo Italien) nicht im Bild: Magnet-Tankrucksack (SW-Moto Legend Gear Black Edition) Sturzbügel (GIVI Italien) -> gab es extrem günstig Original-verpackt bei Amazon. Sieht dezenter aus als das Original von Guzzi. Handyhalterung SP-Connect+ mit Antivibrations- und Lademodul (da am Stummel der Platz eng ist, habe ich das Modul an der Gabelbrücke angebracht). Mit dem Serienlenler habe ich das SP-Connect links neben der Lenkeraufnahme angebracht. Mein Handy war damit mittig über der Gabelbrücke. Der USB-Anschluss liegt unter der Sitzbank. Von da kann man ein Kabel unter dem Tank bis nach vorne führen. Reifenkontrollsystem mit Sensoren auf den Ventilen und einem Empfänger (Amazon), den ich mangels Platz am Lenker am Stürzbügel befestigt habe. Zeigt zuverlässig den Reifendruck an. Die Verkleidung der 'Ansaugrohre' ist bei der Special Edition im Gegensatz zu anderen Modellen aus Metall und nicht aus Plastik. Da besteht also kein 'Handlungsbedarf'. Die Notwendigkeit für einen Hauptständer sehe ich nicht. 'Zum Kette-schmieren' fällt ja weg. Zum Überwintern würde ich mir eher einen separaten Anheber holen. Gibt es wohl bei Stein-Dinse... Man könnte sicher noch was am Fahrwerk machen. Es muss ja noch Ziele geben... Im Winter mache ich vielleicht noch eine Bastelarbeit mit der Sitzbank-Abdeckung der alten V7 racer. Mit dem kurzen Heck ist diese zu lang. Vielleicht ist die ein oder andere Anregung dabei...
    2 points
  6. Mensch Reiner...das ist ja wohl der Mist schlechthin. Ich bin seit Jahrzehnten im ADAC und hatte ihn mit dem Motorrad dreimal benötigt. Batterie am Gardasee geplatzt...Hinterreifen am Comer See eine Schraube drin und total Ausfall in Schottland mit Rücktransport. Immer war ADAC echt total klasse...! Schade dass wir uns nicht getroffen haben...aber in Gersthofen hat es bis 14:00 Uhr geregnet was runter ging und Zapfenkalt. Das nächste Mal wieder und Grüße auch an Corinna vom Peter aus Gersthofen
    2 points
  7. Da hatte es das trotz des angesagten und bei der Anfahrt zum Startort von der ESSO-Tanke in Etterzhausen noch in Teilen vorhandenden Regens startende Trio vom OMGS ( Alfred, Harald und ich ) schon besser erwischt: Wir hatten eine regen- und pannenfreie An- und Rückfahrt. Auch wettermäßig hatten wir Glück: Beim Start nieselte es noch ein wenig, aber nach wenigen Kilometern war´s vorbei mit der Nässe von oben - nur die Straßen waren noch naß, feucht und dreckig. Ab Beilngries begleitete uns sogar eine strahlende Sonne. Durch geschickte Streckenwahl kamen wir trocken beim Gasthaus "Zum Hollerstein" in Zimmern an. Nur die Guzzen waren heftigst "eingesaut", so daß Putzen angesagt ist. Zahlreiche Guzzen und ihre Treiber waren schon da und es kamen noch weitere, der Innenhof war bald gut gefüllt mit den Kreationen edelster italienischer Ingenieurskunst. Der Saal des Gasthauses war zur Essenszeit auch voll besetzt. Insgesamt waren wir 11 OMGS´ler*innen wieder mal die zahlenmäßig stärkste Truppe. Es war ein schönes Franken-Bayern-Treffen - mein/unser Dank gilt den Organisatoren und der Mannschaft des Gasthauses. Im OMGS-Sixpack traten wir den Heimweg an, nicht ohne die obligatorische Kaffee-/Kucheneinkehr: Dieses Mal im Cafe im Holzhaus bei Töging, direkt am südlichen Ufer der Altmühl gelegen. Weil die Plätze im Innenraum alle besetzt waren, wählten wir von der leider nicht allzu sehr wärmenden Sonne beschienene Freisitze - behielten unser dicken Motorradjacken gerne an. Nach 296 km war ich wieder daheim und die dreckige V 7 III Special in der Garage. Alles in Allem war´s wieder ein schöner Tag mit der Guzzi und Leuten, die man gerne trifft. Macht´s alle gut bis zum nächsten Franken-Bayern-Treffen beim Gasthof "Zum Hollerstein" in Zimmern am 27. April 2025.
    2 points
  8. Lang schon wieder daheim. 200 km sinds mit Umweg geworden. Lustig wars, nette und interessante Benzingespräche gabs, Essen... sah gut aus, hab aber nur Kaffee gesöppt, weils heute Abend was Leckeres geben sollte (und auch gab 😋). @Guzzireiner und ich wollten dann noch ne Runde zwischen Altmühl und Donau drehen. Leider mussten wir vorzeitig abbrechen, weil Reiners Hinterreifen Luft verlor. Sind dann zur nächsten größeren Tanke in Monheim, da hatte sein Reifen nur noch 1,0 bar. Auf 2,8 aufgepumpt, dann Richtung Nördlingen. Im nächsten Ort mit Tankstelle, Wemding, war sein Reifen schon wieder runter auf 1,4 bar. Ich wollte ihn nach Hause begleiten, aber Reiner meinte, von hier aus ginge es schon, und ich soll mal nach Hause fahren.Weiss net ob Reiner noch erzählen möchte, wie es ihm ergangen ist? Auf der Rückfahrt hätte mich der Wind beinahe ausgezogen. Vom Donau-Ries hoch nach Gunzenhausen wars bei 12 Grad und eiskaltem Wind so was von affig Zum Glück musste ich eh tanken in Gunzenhausen, da hab ich mich an der Tanke erstmal aufgewärmt...
    2 points
  9. Richtig, so hab ich das gemacht - und zwar bei der Dekra, also dort mit dem Prüfgerät und dem Prüfer. Und nun meinen andere Verkehrsteilnehmer wohl, es würde immer noch blenden. Daher meine Verwunderung. Ich werde den Scheinwerfer also ggf. NOCHMALS nachjustieren.
    1 point
  10. Na schau hoid ned Hi 😛 wenn man sie am PC auf groß macht sieht man schön das es die Spiegelung der Pflasterfugen ist . aber tatsächlich gibt es 1 manko bezüglich der Oxidation und das ist der Rahmen unter der Sitzbank wo das Knotenblech befestigt ist vom Sitzbankschloß. da links und rechts sparen sie mit dem lack..... so das neu schon oxidation zu sehen ist. aber letztendlich habe ich noch nie wirklich ein Bike gesehen das einen in seinen Mopedleben wortwörtlich unterm arsch Wegrostet. also mal von alten russen und chinesen mit winterbetrieb abgesehen.
    1 point
  11. also grundsätzlich ist die Einstellung für Abblendlich für PKW und Motorräder "gleich" ABER im Gegensatz zum PKW haben wir keine LWR Einstellung im Cockpit die den Beladungszustand ausgleicht. Grundsätzlich ist Abblendlicht so einzustellen das H-10 erreicht wird ( minus 10 mm auf der 10 m Wand gegenüber der waagerechten Verlängerung der Scheinwerfermitte) Tagfahrlich ist leistungsbegrenzt , hat aber quasi Fernlichtverteilung. Daher kann es sein das sich entgegenkommende von dem hoch angebauten TFL geblendet werden. Dazu mal die Profis :https://www.hella.com/techworld/de/Technik/Beleuchtung/Scheinwerfer-einstellen-835/
    1 point
  12. Hallo zusammen, unserem Händler ist das Problem mit diesem Reifentyp bekannt. Bei diesem Typ soll es Ausreißer geben. Das Problem wird diese Woche noch gelöst. Gruß Albert
    1 point
  13. war nur die passende Antwort auf die Bemerkung vom Branni... ich fahre meilenweit... zu "meinem" Händer 😉
    1 point
  14. Papperlapapp... Die Werbung ist deines Glückes Schmied. 😀 Wenn du die alle noch 5 mal erwähnst, bekommst die nächsten 3 Kahre Service kostenlos. 😀
    1 point
  15. Moin zusammen, ... würde ich auch bevorzugen ... ich habe mich in letzter Zeit intensiv mit diesem Thema beschäftigt. Für mich sind Wilbers die erste Wahl. Sie sind zwar nicht die günstigsten, aber dafür sehr unkompliziert dank ABE – es entstehen keine weiteren Kosten durch die Eintragung. Zudem bieten sie die bestmögliche Einstellung ab Werk, abgestimmt auf deine Bedürfnisse. Meiner Meinung nach passen sie auch optisch hervorragend. Gruß Matthias
    1 point
  16. ADAC kommt bzw. muß auch bei Nichtmitglieder kommen. HUK übernimmt ja meine Kosten. Meine Lady holt nun Roland Däs bei mir zuhause ab . 12000KM Service & neuer Hinterreifen. Nächstes Jahr auf ein neues in Pappenheim 💪👍
    1 point
  17. Nach wie vor ein Traumbike und Ikone. Grüße
    1 point
  18. Tja Holger, dann haste "Glück"...die Händler in meiner Nähe verneinen das mitbringen von Teilen & Ölen. Sicher, "leben und leben" lassen, aber muss ich dafür mein Konto "plündern" ? Dazu kommt, dass deren Arbeiten, in einem und desselb geschäft, oft recht "unterschiedlich" ausfallen..da wird dann gerne auch mal beim Zahnriemenwechsel die Zylinderdeckeldichtung vergessen, so dass nach einigen Meter das gesamte Motoröl im Motorraum lande, oder beim Querlenker, die Schrauen "vernudelt" und mir dann weiß machen, es wäre meine Schuld, oder falsche Öl (0w20 anstatt 10w60) eingefüllt wird , usw. Wie gesagt, bin ein gebranntes Kind, und wenn's nicht sein muss, dann mache ich alles selbst.. Das schlimmste aber, es geht über alle Marken und Fahrzeugen, also PKW wie Mopped...hatte bisher keine Werkstatt (ausser einer Jeep Werkstatt im "Nirgendwo) die alles "richtig" gemacht und auch korrekt abgerechnet haben und nicht, Wischwasserbehälter auffüllen berechnet, obwohl der voll war.. Von daher habe ich also "früh" gelernt, verlasse Dich auf keine Werkstatt sondern nur auf Dich selbst...
    1 point
  19. Moin, ja, der Scheinwerfer ist sehr hell, das leider auch viele Autos mit Ihren LED`s haben... ärgert mich auch oft und blendet. Da nehme ich auch mal die Lichthupe dagegen. Jedoch: sei froh, das man Dich sieht es gibt in einem anderem Forum ellenlange, 5 seitenlange Beiträge über gesehen werden und Lichterbaum anbauen 😂 manche fahren ja auch in Müllmänner Westen 😵 Leute, dann hört doch lieber auf, mit dem GEFÄHRLICHEN Motorradfahren 😇 Gruß Holger geschrieben mit Ironie und Humor 🥰
    1 point
  20. Glück gehabt, dass du nicht schon 10km näher warst...sonst wärst du auf den 375€ sitzengeblieben. Der HUK Schutzbrief gilt für Fahrzeugtransport erst ab 50km Entfernung
    1 point
  21. Moin Giuseppe, eine schöne Stone mit einem in Form und Farbe sehr gelungenem Windschild. Gern hätte ich die Information der Bezugsquelle, über den Link zu dem Produkt würde ich mich freuen. Herzlichen Dank im Voraus. Gruß Rainer
    1 point
  22. Geschichte geht ganz einfach. In Wemding nochmal vollgepumpt an der Tanke. Nach 1 km nur noch 0.9 Bar. Umgedreht und die letzte Meter ohne bar wieder an der Tanke. Moto Guzzi Pannenhilfe angerufen => da machen sie nix das es ein Verschulden meinerseits wäre, war die Aussage 🙃. Ok, ADAC (kein Mitglied) angerufen und in einer 1/2 h war der Abschleppdienst da und hat mich und meine Lady 60km nach Hause gebracht. 375.-€ aber die bekomm ich von meinem HUK Schutzbrief bezahlt. Nochmals Thanks an Corinna . Nächstes Jahr bekommen wir das besser hin 😉. Guzzitreffen war trotzdem kurzweilig und gut organisiert.
    1 point
  23. Der Threadstarter fragte doch aber lediglich nach eine Methode der Montage seiner Lampenhalter. Alles andere ist doch spekulativ. @gersheim-guzziDas stimmt natürlich. Die Klemmschraube war bei der Steuerkopfmutter sozusagen gedanklich mit „eingepreist“. 😃
    1 point
  24. Sinnvoll ist es nach so vielen Jahren auf jeden Fall. Simmerringe prüfen, evtl neues Öl und Federn mit Dämpfer prüfen. Ich habe bei mir z.B. Neue progressive Wirth Federn eingebaut Die obere Gabelbrücke brauchst du normal nicht abzubauen. Klemmmuttern an beiden Gabelbrücken oben und Unten lösen, vorher etwas WD 40 aufsprühen. Dann solltest du die Standrohre nach unten rausgehen können. Das alles habe ich auch gerade bei meiner LeMans3 durchgeführt. Gabelbrücken ist natürlich sinnvoll wenn du die Lager prüfen und neu einfetten willst. Was natürlich auch sinnvoll wäre.
    1 point
  25. Zum demontieren der oberen Gabelbrücke musst du aber auch die Klemmschraube des Steuerrohr lösen, nur die gabelklemmschrauben und die Mutter des Steuerrohr reichen nicht aus
    1 point
  26. problem wird irgentwann der winkel vom Kreuzgelenk. zuviel weg is auch nichts. auch interessant https://www.motorradonline.de/ratgeber/brembo-uebernimmt-oehlins-racing-fuer-370-millionen-euro/
    1 point
  27. Der Strada Fender ist ein Original Guzzi Bauteil und kostet 49.90€
    1 point
  28. Gestern dann auch die Heizgriffe Verbaut. Ging soweit ganz gut. Habe dann auch wie Meininger Empfohlen hatte das Kabel vom linken Griff auf der Linken Seite am Lenkkopf durch geführt, hatte aber auch den Tank dafür komplett entnommen. Rechts in der Kleinen Elektrobox ist echt sehr wenig bis gar kein Platz für zusätzliche Stecker usw. Habe die Originalen Stecker am Kabelbaum Entfernt ca 20-25cm Kabel verlängert. An den Heizgriffen die Original Stecker auch entfernt und auf Superseal Stecker umgebaut und das ganze ordentlich verlegt und die neue Steckverbindung an der oberen Rahmenstrebe zum Lenkkopflager befestigt. Ach und nicht wundern. Im Elektroschaltplan steht drin das beide Stecker am Fahrzeug Kabelbaum ein Blaues und Braunes Kabel dran sein Sollte was nicht Stimmt. Der eine Blau/Braun und an dem anderen Schw/Braun. Schwarz und Blau ist Masse genauso wie am Heizgriff Blau Masse ist. Die Griffe funktionieren echt sehr gut, innerhalb paar Minuten sind sie deutlich Warm.
    1 point
  29. Moin, bin ich gefahren in die... gefunden habe ich die... gefunden auch das wahre ... sauber, ruhig und mit Geld.! Gefunden trotz Unruh die... Was für eine Welt: Von - Bis - Nu .!?!. Euch noch Frieden und Ruh. Gruß Rainer und good is nu.
    1 point
  30. Hier die Rechnung für meinen 10.000 km Service, habe aber den Getriebe(Kardan)-Öl Wechsel extra dazu verlangt.
    1 point
  31. Das ist schon richtig was du sagst, nur glaube ich, daß die Meisten Mopedfahrer keine Großverdiener sind und sich diese Preise schlichtweg nicht mehr leisten können. Leider bin ich auch betroffen... Last but not least, gewiswenhafter als ich selbst, arbeitet kein Mechaniker. Gruß Ed
    1 point
  32. Die Angel sind meiner Meinung nach recht gute Reifen. Gestern bin ich bei 8 Grad auf 1300 Meter über einen Pass gefahren. Auch wenn es schon etwas kühler war haben die Reifen ihre Sache gut verrichtet. Das mit dem Aufstellmoment würde ich nicht zu sehr thematisieren. Da hat sich einfach ein Tester etwas negatives gesucht. Das Aufstellmoment ist nun einfach mal da und die Physik lässt sich nicht so einfach überlisten. Im Netz finden sich darüber viele Beiträge. Man müsste da eher fragen wieso die Guzzi 190er Reifen drauf hat bei grad mal etwas mehr als 100 PS. Weil es toll aussieht...... Das heissst nun halt für den Fahrer, üben üben üben Natürlich verhält sich jeder Reifen ein wenig anders, was ja auch gut ist. Denn so kann sich jeder seinen Liebling aussuchen. Und ein Tourenreifen ist numal kein Rennreifen. ride on
    1 point
  33. Moin, hier kommt noch eine Ergänzung 😉 so sieht meine V85TT EZ 2021 mit 15.000 km aus... der Aufwand war gering und hat sich gelohnt. Im Jahr fahre ich noch heute runde 25.000 km mit meinen Motorrädern, also sie sind auch unterwegs, nur meide ich Kurzstrecken. Ab 150 km aufwärts ist alleine meine Hausrunde. Gruß Holger
    1 point
  34. Das nennt sich dann Ergänzungen und nicht Antworten...so wie du es auch gemacht hast
    1 point
  35. .... so antworten auch andere Motorradfahrer 😉😂
    1 point
  36. Wer die Scrambler-Optik mag, einen langlebigen und günstigen Reifen sucht, der viel mehr kann als die V7 zulässt, dem kann ich den K60 Scout von Heidenau empfehlen.
    1 point
  37. Das hoffe ich aber nicht, denn ich fahre eine V85TT und fühle mich durchaus als ein Guzzisti. Die roten Moto Guzzi Kaffeetassen im Schrank alleine bringen es noch nicht. Was in der Garage steht, - darauf kommt es an. Monti
    1 point
  38. Und der kleine passt sehr gut zur GDO
    1 point
  39. Das ist mal ein wirklich SINNVOLLES Zubehör! .......Danke für den Hinweis ......und, ich hab das auch gleich gemacht. 1 x Aprilia Schutzblech vorne - 1200 Caponord, Rally... http://www.stein-dinse.biz/templates/sd/img/ampel_10x10_gruen.gifLieferzeit 1-3 Werktage 2B001431 59,83 € 59,83 € Zwischensumme: 59,83 € 5,90 € Summe: 65,73 € inkl. MwSt. 19%: 12,49 € Das Teil kam innerhalb von einer Woche. Die Verlängerung bekam ich zu dem Preis leider nur direkt aus China über AliExpress, aber innerhalb von 11 Tagen. Bei Qualität und Passgenauigkeit gab es nix zu meckern, paßte hervorragend. Motorcycle Modify_Parts Store Neue Schwarz Kotflügel Vorne Extender Kotflügel Splash Schutz Motorrad Zubehör ABS Für Aprilia Caponord 1200 Rally 2015 2016 2017 Black € 20,19x1 12-Tage-LieferungPünktlichkeitsgarantie Bei mir sieht das jetzt so aus: Gruß, Sigi
    1 point
  40. Hallo Gemeinde, nach langer Forumsabstinenz mal wieder ein Reisebericht von mir, der Winter bietet sich ja dafür an. Mindestens einmal im Jahr brauche ich einen mehrtägigen "Lonely-Rider-Ritt", der meist in die Alpen führt. Großartige Planung mag ich nicht, Termin: wenn das Wetter passt und ich frei habe, das Zielgebiet lege ich auch nur grob fest. Eine gemütliche Tour durch das Friaul ganz im Nordosten Italiens wurde es, dünn besiedelt und bisher vom Massentourismus verschont. Pässe über 2000m Höhe sucht man hier vergebens - aber die Landschaft der Karnischen und Julischen Alpen ist fantastisch. Ende August 2018, mein Alteisen (Mille GT) ist startklar: Mit Minimalgepäck ging es nahezu autobahnfrei von Nürnberg aus über Regensburg und Landshut zunächst zum Chiemsee und weiter durch die Entenlochklamm hinüber nach Sankt Johann in Tirol. Über Kitzbühel, den Pass Thurn, den Felbertauerntunnel (den Massentourismus am Großglockner wollte ich mir nicht antun) , Lienz in Osttirol und den Gailbergsattel gelangte ich nach Kötschach-Mauthen in Kärnten, wo ich beim "Kirchenwirt Engl" mein Basiscamp aufschlug (kannte ich von einer früheren Tour). Am nächsten Morgen brach ich mit "Schutzkleidung light" und noch weniger Gepäck (vieeel Wasser, wegen der Hitze) über den Plöckenpass nach Italien auf, schon in Sutrio verließ ich die Staatsstraße, meinem ersten Hochziel entgegen, dem Monte Zoncolan. Etwa 11 Kilometer auf breit ausgebauter Piste mit weiten Kehren sind es bis zum Großparkplatz am Skigebiet - wenig spektakulär - nix für mich! Aber es gibt ja noch die alte Zufahrt von Priola aus, einspurig, nur halb so lang, dafür doppelt so steil und enge Kehren ohne Ende - genau mein Ding! Die Passhöhe bietet einen fantastischen Rundblick über die Pesariner Dolomiten sowie Karnische und Julische Alpen - aber leider war es ziemlich dunstig. Die Abfahrt hinunter ins Deganotal führte genauso schmal durch drei dunkle Felstunnel und mit endlosen Kehren zunächst zurück in die Zivilisation nach Liariis (kein Schreibfehler) und weiter nach Ovaro. Wenige Radumdrehungen später verließ ich das Deganotal schon wieder in Richtung Mione, dem eigentlichen Tageshöchstziel entgegen - Passo Forcella und Malga Losa. Auch dies ist eine meist nur einspurige Piste mit jeder Menge engen Kehren und im oberen Abschnitt mit 28% (!) Steigung. Bis vor wenigen Jahren war dieser noch eine Schotterpiste, jetzt ist die Fahrbahn bis zur Passhöhe betoniert. Ab der Passhöhe ging es meist auf Schotter mit vielen Wasserablaufrinnen weiter, stärkere Steigungen sind allerdings auch hier inzwischen betoniert. Die Piste führte über ein weitläufiges Almengebiet an der Malga Losa vorbei hinüber zum Lago di Sauris, einige mit groben Felsplatten ausgemauerte Bachläufe waren dabei zu furten, aber kein Problem für mein Alteisen. Oberhalb von Lateis dann wieder Asphaltbelag mit Blick hinunter auf den türkisblauen Lago di Sauris - fantastico! Ausgiebige Fahrpause in der ersten (und wohl auch einzigen) Trattoria in Lateis, die Speisekarte auf deutsch? Na klar doch, Sauris und die umliegenden Orte bilden eine deutsche Sprachinsel im Friaul. Am Seeufer entlang und über einige gut ausgebaute Kehren erreichte ich Sauris di Sopra. Hier musste ich mein Vorhaben aufgeben, über den Razzosattel ins Val Pesarina und über die Panoramica delle Vette zurück zum Plöckenpass zu fahren, über dem Kamm ballte sich ein kräftiges Gewitter zusammen - also nix wie weg! Zurück am See holte mich das Unwetter ein, der Starkregen begann schlagartig. In einem Unterstand für Forstarbeiter schlüpfte ich in die Regenkombi und wartete das Gröbste ab. Durch die größtenteils in Tunnels und Galerien führende Straße durch die Lumieischlucht erreichte ich Ampezzo im Tagliamentotal und kehrte auf der Staatsstraße über Tolmezzo und den Plöckenpass nach Kötschach-Mauthen in mein Basislager zurück. Ein Filmchen gibt es auch dazu: https://www.youtube.com/watch?v=jKQdk9_HmVU - wird fortgesetzt -
    1 point
  41. Hallo Zusammen, hier ein ausführlicher Bericht von Giulios und meinem Ausflug an die HAT 2018. Leider kann man im Toeff-Forum die Reiseberichte nur nach Anmeldung lesen. Darum hier eine Kopie. Viel Spass beim Lesen. Die Säcke! Alle Themen gehen, ausser die Reiseberichte. Hier der Text: Hallo Zusammen, hier der Bericht über meine erste (aber nicht letzte) Hardalpitour (HAT 2018). Mal schauen wer eine genug lange Aufmerksamkeistspanne hat um den ganzen Text zu lesen. Tag 1, Mittwoch 05.09.2018 (Bettingen (BS) - Allein (AO)): Abfahrt ab Bettingen war am frühen Nachmittag mit einem Umweg über Lörrach um eine neue Membran und einen neuen Deckel für meinen Kupplungsflüssigkeitsbehälter abzuholen. (Bei der Rückfahrt von der Niken Testfahrt am vorherigen Sonntagabend bemerkte ich, dass der Behälter nicht ganz dicht war.) Beides, inkl. 500 ml DOT 5.1 Bremsflüssigkeit in meiner Gepäckrolle auf dem Sozius/Topcaseträger verstaut. Ich bin extra ohne Seitenkoffer und Topcase gefahren um a) Gewicht zu sparen (Koffergewicht und weniger Platz zum Sachen mitnehmen) b) das Zeugs rüttelts wahrscheinlich eh weg auf den langen Offroadstrecken . Fahrstrecke war ab Rheinfelden alles Autobahn bis Martigny (da braucht es keine weiteren Erläuterungen). Anschliessend via Champex-Lac über den Grossen-Sankt-Bernhard-Pass nach Allein. Die Fahrt über den Pass am Abend in der goldenen Stunde war wunderschön; kein Verkehr. Sie kostet nur 5min mehr Lebenszeit, aber ungefähr 1000km Profil am Vorderrad (zumindest mit meinem Zementmischer und bei meinem Gewicht). In Allein dann in einem B&B übernachtet. (Sozusagen allein in Allein.) Tag 2, Donnerstag, 06.09.2018 (Allein (AO) - Sanremo (IM)): Von Allein bis nach Mondovi auf wechselnden Strassen. Nur auf der Autobahn wird man ja blöd. Ab Mondovi, dann nur noch über kleinste Strassen und alle Täler nach Sanremo. Dabei zwei Wolkenbrüche erlebt wie noch nie. Im steilen Gelände war die Strasse nur noch ein Bach mit ziemlich viel Erde. Sicht unterirdisch, aber ich war ja alleine unterwegs, die anderen Motorradfahrer haben sich in Restaurants zurückgezogen. Ich wollte endlich ankommen und nicht immer die Regenklamotten an-, aus- und wieder anziehen. (Ich will doch nicht die ganze Zeit einen TF wie beim Militär machen). Am Schluss war ich froh, endlich in Sanremo angekommen zu sein. Ich konnte die Wälder und kleinste Kurven nicht mehr sehen. Dabei noch 60 km auf Reserve unterwegs, irgendwann geht einem die Muffe, auch wenn ich auf Reserve 110 km weit komme. Aber bei den italienischen Tankstellen und in den Tälern weiss man ja nie wann eine Tankstelle kommt. Mein Guzzi Kollege aus München ist erst am späten Nachmittag gestartet, war dann auch erst um 04:00 im Hotel (ich weiss schon warum ich ein Zimmer für mich allein haben will). Tag 3, Freitag, 07.09.2018 (Sanremo (IM)): Tag 3 war ein Ruhe- und Organisationstag. Nach den Frühstück zum HAT Gelände, Einschreiben (Over2000riders Club, FMI, HAT 2018), alles im Voraus bezahlt (siehe weiter unten), und die Goodies (Garmin Buff, T-Shirt, Kleber, Prospekte, FMI Schlüsselanhänger usw.) in Empfang genommen. Den Gepäcktransport Sanremo - Limone Piemonte - Sestriere gebucht, so konnten wir mit leichten Motorrädern (wenn man bei einer Moto Guzzi im allgemeinen und einer Stelvio (371 kg laut Ausweis; ja mit 75kg Fahrer) im speziellen von leichter reden kann/will) die Tour unter die Räder nehmen. Bei mir waren es zwei brandneue Anlas Capra X die mir auf dem Gelände montiert wurden. Der vordere TKC 70 war tot (siehe auch Tag 1), der hintere TKC 70 wurde mir nach Sestriere überführt, damit ich diesen dann am Sonntag wieder in Empfang nehmen kann. (Aktuell ist der Hinterradreifen nun in Brescia (falls jemand dort in den nächsten Tagen vorbei kommt, Adresse habe ich, eine Entschädigung gibt es auch), dazu später aber mehr.) Zusätzlich habe ich ein Tripy 2 (elektronisches Roadbook) gemietet (mit dem Garmin bin ich immer mal wieder auf dem Kriegsfuss). Aktuell verstehe ich mich nun mit dem Garmin besser, die Drohung mit dem Tripy hat gewirkt. Ausserdem habe ich die Trackfunktion gefunden. (95 % der Fehler sitzen auch zwischen Display und Soziusplatz.) Aber das Trpy ist einfach geil, wenn die Route bereits gespeichert ist. Am Abend gab es dann "The Night of the Heroes", Auszeichnungen für Personen (Teilnahmen an allen 10 HATs, Teilnehmerin aus Australien, jüngster Teilnehmer (10 Jahre) als Sozius beim Grossvater hinten drauf und 2 zwei weitere), die neue Yamaha Ténére 700 wurde ebenfalls vorgestellt. Alle Landeshymne der Teilnehmer wurden angespielt. Viel Blabla, wichtig waren 20min. Anschliessend war der Start der harten Jungs und Mädels (HAT Extreme über 2 Nächte (920km, 70% Ofroad). Die anderen durften schlafen gehen. Tag 4, Samstag, 08.092018 (Sanremo (IM) - Limone Piemonte (CN)): Abgabe des Gepäcks und ab auf's Startgelände. Im Hafen war es sehr heiss und wir wurden bis zum Start richtig gekocht. Start wäre ab 10:00 - 10:30 für die Discoveryteilnehmer (also Giulio und ich; 170 km am Samstag und 260 km am Sonntag, 60 % Ofrroad) gewesen, effektiv gestartet sind wir dann als letzte um 10:45. Wir alten Herren nehmen es eher gemütlich. Nach einer Runde an der Strandpromenade ging es zurück zum Casino wo ein Zwischenstopp eingelegt wurde, mit Fototermin. Anschliessend durch die Stadt hoch in die Berge. Endlich! Der Vollständigkeit halber noch, die Classicteilnehmer sind am frühen Nachmittag gestartet (1 Nacht durchfahren, 580 km, 60% Offroad). Von Sanremo nach Limone Piemonte sind es 81km und 1h44min. Wir brauchten 10h und 200km. Pausen in Total etwa 90 min. In Pigna gab es einen offiziellen Verpflegungspunkt (inbegriffen) mit Essen und Trinken ad libitum. Alle Motorräder wurden über eine enge Strasse hinten am Dorf zum Platz geleitet, leider auch eine französische Gruppe mit Sozen und Seitenkoffern. Die blockierten den ganze Weg, da sich einer nicht getraut hat runter zufahren (es war ihm zu steil und zu eng). Also musste einer die Maschine runterfahren. Waren aber richtig militärisch organisiert mit Funkgeräten am Kopf und Ende der Gruppe (15 Motorräder). P.S.: Es war überhaupt nicht steil, da habe ich ganz anderes schon erlebt, und auch die Breite ging, aber besser so, als sich zu überschätzen und dann liegt der Supertanker an einer wirklich dummen Stelle mit Schlagseite. Ziemlich viel Offroad, wobei einem das so vorkommt, weil man halt nur langsam (also wir mit den Guzzen) vorankommt. Auf der ersten Offroadstrecke eine 125ccm Beta zu 6 aus dem Steilhang gehievt, dem Jüngling und der Beta hat"s nichts gemacht ist ja auch kein Gewicht an den beiden. Eine KTM mit Platten hinten (hat er im Wald mit einem Zapfen repariert, auch diese war am Abend wieder da. Eine KTM in der Kurve umgefallen (Video). Bei der Ankunft in Limone Piemonte war es bereits Nacht (20:30). Die letzte Strecke war dementsprechend auch rutschig, da bereits feucht und steil. Ich kam mir vor, als ob ich auf der Skipiste runtergefahren bin. Laut Tripy aber alles auf der vorgegeben Route. Am Abend dann ein gemeinsames Abendessen (inbegriffen) im Festzelt. Die Guzzen liefen wie am Schnürchen, im Gegensatz zu den Besitzern, die waren Tot. Wir waren froh um 23:00 unser Bett im B&B in Limone Piemonte zu beziehen. Tag 5, Sonntag, 08.09.2018 (Limone Piemonte (CN) - Sestriere (TO)): Nach einer frühen Tagwacht (das Gepäck musste spätesten um 07:30 beim Bus sein) gefrühstückt und ab auf die Moppeds. Der Asphaltanteil am Tag 2 war gefühlt höher, habe aber nicht gemessen. Gleich zu Beginn, klapperte meine Diva ziemlich mit den Zähnen, nach energischen Hupen von Giulio angehalten, meine Nummer fast verloren, 3 der 4 Schrauben des Wechselrahmens waren bereits weg. Schweizer Technik und italienische Vibrationen vertragen sich scheinbar nicht so gut. Die Nummer zum Regenschutz unter das Gepäcknetz gelegt. Eine Super Ténére mit Platten getroffen, der Fahrer musste den Schlauch flicken. Später haben wir ihn im Hotel wieder getroffen, das war wirklich ein armer Kerl. Nach dem Loch im Reifen (den er alleine geflickt hat), bemerkte er an der Tankstelle, dass sein Stiefel ölig war. Loch im Motor durch einen Stein. Keine Weiterfahrt möglich wenn da nicht ein Franzose gewesen wäre der ihm eine Reparaturmasse gegeben hat um das Loch zu stopfen und ein weiterer Motorenöl zum wieder auffüllen. Der sah am Sonntagabend im Hotel richtig fertig aus. (Er dazu auch noch die Classic gemacht.) Auch hier gab es wieder einen Verpflegungsstopp am Mittag mit Essen und Trinken ad libitum. Da letzte Stück war dann die Assietta Kammstrasse. Eigentlich eine easy Offroadstrecke, wir haben auch fleissig Pandas, Audis, Jeeps, Puchs, Range- und Landrover aber auch Fahrradfahrer und Quads überholt bist Giulio dann irgendwann mal nicht mehr hinter mir war bzw. auch nach einer langen Pause nicht erschien, dafür all die überholten wieder. Ich bin zurückgefahren und habe ihn mit defekter Hauptsicherung gefunden. Mehrmals mit dem Organisationskomitee telefoniert, dass es später wird (schliesslich hatten die unser Gepäck (und meinen Reifen den ich bereits vergessen hatte). Die geben aber nur medizinischen Support, keinen technischen. Und die Pannenhilfe kommt nicht auf die Assietta obwohl es eine offizielle Strasse ist (Strada Provinciale (SP) 173). Nach 2h Fehlersuche und x durchgebrannten Sicherungen (zum Glück hatte ein Puchfahrer noch Ersatzsicherungen, die Motorradfahrer hatten alle keine oder nicht angehalten) konnten wir das Problem auf die LED-Leuchte im Heck eingrenzen. Kurzerhand das ganze Heck demontiert. So waren beide Guzzen ohne Kennzeichen unterwegs, aber das sind ja auch Persönlichkeiten, die brauchen keine Nummer. Mit den 2 h Verspätung angekommen, Gepäcktransport, Tripy Servicemann und Organisationsleute waren noch da, aber mein Reifen nicht. Ich habe nämlich am Telefon vergessen zu sagen, dass sie den Reifen holen und zum Gepäck legen sollen. Anschliessend runter nach Sauze die Cesana, Zimmer beziehen, mit ganz vielen anderen die an der HAT waren. Ganz clevere, sind mit dem Hänger hierhin gefahren, diesen dort stehen gelassen und dann mit den Mopped am Freitag nach Sanremo für die HAT. Und ab hier wieder mit dem Auto heim. (So auch der kaputte Super Ténérefahrer.) Im Hotel gab es ein sehr gutes Buffet zum Abendessen. Vor allem die Vorspeisen waren der Hit. Tag 6, Montag, 09.09.2018 (Sauze die Cesana (TO) und Umgebung): Am Vormittag versucht Giulios Guzzi zu reparieren. Alle Lichter wieder angehängt dann nach Bardonecchia zum Metallwarengeschäft. Auf der Autobahn stehen geblieben (die Landstrasse ist gesperrt), Licht wieder abgehängt und weiter. Ich hab den Besenwagen gemacht und den Abstand gross gehalten, weil es auch auf der AB nur eine Spur gab und die Laster nicht so am Heck von Giulio kleben sollten, falls diese wieder aus geht. Lange Kabelbinder gekauft um meine Nummer und Giulios Lampe zu befestigen, dazu neuer Stecker und Kabel um den originalen Stecker an seiner Lampe auszutauschen. Dann hoch auf den Col du Sommeiller, nochmals den Puchfahrer mit den Sicherung getroffen. Übernachtung nochmals im Hotel in Sauze die Cesana. Tag 7, Dienstag, 10.09.2018 (Sauze de Cesana (TO) - Spiez (BE)): Die Heckleuchte so repariert, dass die Bremsleuchte aus ist, aber das Positionslicht funktioniert. Wir vermuteten den Fehler beim Bremslicht der LED-Einheit. Ich meine Nummer mit Kabelbinder wieder festgemacht, leider konnte man nun die erste und letzte Zahl nicht mehr lesen. Bis Turin zusammen, dann Giulio weiter via Mailand nach München. Er ist dann wieder stehen geblieben (also war es nicht das Bremslicht sondern die gesamte LED-Einheit). Ich via Aosta über den Grossen-Sankt-Bernhard-Pass (auch hier 5min mehr benötigt / 1000km verloren) aber ohne Champex-Lac direkt nach Goppenstein und verladen. Anschliessend von Kanderstag bis nach Spiez zur holden Maid. Tag 8, Mittowch, 11.09,2018 (Spiez (BE) - Bettingen (BS)): Via AB gefrustet heim, da ich am Donnerstag wieder arbeiten musste und ich 7 geniale Tage erlebt habe. Materialverluste: Giulio: Unzählige 25 A und 30 A Sicherungen, aber nie die Geduld. Daniele: 1 Liter Wasser mit Kohlensäure St. Bernardo (ungeöffnet) am Tag 1 (hat sich aus dem Gepäcknetz verabschiedet,3 Stück 4 mm Gewindeschrauben des Wechselnummernhalters, 1 wasserdichte Moto-Detail Tasche, ist aufgrund des Gewichts aufgerissen. Beide: Unzählige Liter an Schweiss. Kosten: Mitgliedschaft FIM: EUR 35 HAT 2018 inkl Clubgebühr Over2000riders: EUR 195 Gepäcktransport: EUR 15 Anlasreifen vorne und hinten: EUR 209 + 2 x EUR 15 für die Montage Übernachtungen: Allein: EUR 65 (1 Nacht inkl. Frühstück) Sanremo: EUR 109.10 (2 Nächte inkl. Frühstück und geschlossenem Parkplatz) Limone Piemonte: EUR 60 (1 Nacht inkl. Frühstück und geschlossenem Parkplatz) Sauze di Cesana: EUR 113.20 (2 Nächte inkl. Frühstück und Tiefgarare (offen)) Spiez: Gratis Zusätzlich Essen, Trinken, Benzin über die ganze Woche (Ausser den inkludierten Stopps und dem Abendesssen während der HAT). Fazit: Nächstes Jahr will ich wieder gehen, aber nur die Discovery und nicht die Classic oder die Extreme. Offroad in der Nacht ist nicht so mein Ding. Ausserdem gab's eine Passage die war so steil, dass die Moppeds reihenweise gekippt sind bzw. viele sich die Kupplung durchgeschmort haben. Es gibt immer Umfahrungsstrecken via Asphalt, aber wenn man dann schon feststeckt, ist die Kacke am dampfen. Falls ihr weitere fragen habt, einfach melden. Viele Grüsse Daniele
    1 point
  42. Hi Leute, danke für die Bilder. Bin auch sehr am Thema Reisen mit der V7 interessiert. Mein weitester Trip waren bisher 700km nach Mandello und zurück - allerdings (noch) nur mit leichtem Gepäck. Noch mehr Fotos und Erfahrungen von einer V7 auf grosser Tour? Gruß Andreas
    1 point
  43. Hallo Jürgen, die sehen ja mal gut aus...und das für diesen Preis! Hätte ich direkt auch genommen. Nun hatte ich aber ein Angebot auf Ebay gesehen wo Taschen+Halterungen 260€ kamen, unbenutzt. Da musste ich einfach zugreifen. Du kennst das Modell sicher auch, die GIVI Easylock-Softkoffer. Mir ging es dabei auch um bissel Aerodynamik, soweit man da überhaupt von sprechen kann... und auch die bewusste Entscheidung gegen Hepco/Becker, weil diese den Markt so beherrschen...meine Macke halt. Gruß Ingo
    1 point
  44. Die neuen von Tante Luise SSv Preis derzeit ~ 60 € Bestellnr. 10027873 mfg Jürgen
    1 point
  45. Hier die Bilder Die ganz flachen "Lappen"sind sogenannte Brottaschen von der Bundeswehr.Haben den Vorteil daß man sie bei Nichtgebrauch ganz flach drücken kann.Werfe ich die Q-Bag Taschen von Polo drüber reicht es gerade noch aus,daß die Polo Dinger mir die Brottaschen nicht ins Rad drücken.Ich fahr also mit Gepäck mit beiden Varianten,belade jedoch nur die Q-Bags.Falls es hier mal nach 3 Tagen Regen endlich einmal aufhört zu pissen,guck ich mir bei Polo eine Alternative aus. Passt das , kommen die alten Sachen weg.Spirit Ledertaschen 07. Best.Nr. : 70290100230 mfg Jürgen
    1 point
  46. Hallo liebe Guzzifreunde, ich will es mit der Vorstellung nicht übertreiben. Die Welt liest mit. Es muß um 1992 gewesen sein als ich regelmäßig zum nahegelegenen Einkaufsmarkt gegangen bin. Das Feierabendbier und die üblichen Knabbereien im Gepäck fiel mir hin und wieder ein Motorrad am Straßenrand auf das irgendwie anders aussah als die Anderen. Moto Guzzi stand auf dem Tank. Hmm..was ist das den, sieht gut aus...barock, klassisch, schön und der Motor...geil. So ging das eine ganze Weile und gelegentlich sah ich einen Typen daran fummeln, putzen oder schrauben. Als nur gucken nicht mehr genügte und meine Neugier wuchs sprach ich ihn an. Nach einem längeren Gespräch und einige Wochen später ging ich dann zum glücklicherweise nahegelegenen Guzzihändler und bestellte eine California III blind bzw. ohne Probefahrt. Im Frühjahr 1993 war es dann soweit eine Guzzi stand bereit meine zuvor verkaufte Yamaha FJ 1200 zu ersetzen. Hurra!!! Da war es endlich, das Gefühl nach dem ich mich gesehnt hatte. Eine Rappelkiste die bebt und lebt. Motorradfeeling pur. Keine Nähmaschine, nein ein Doppeldecker. Das ist übringens genau die Beschreibung die ich immer liefere wenn mich jemand fragt "wie ist die denn so" Genau so! Nach gut 27.000km trennten sich unsere Wege da ich mir einbildete ich bräuchte mal was leichtes. Es packte mich kurzfristig ein "350cc Endurofieber". Doch der Guzzivirus hatte mich gepackt und ist doch ziemlich resistent gegen Medizin aus Japan. Was hatte ich getan. Meine geliebte Cali verkauft. Ich Depp! Eine Cali musste her: Es war 1995 als ich zum zweiten mal in Sachen Cali vorm Tresen meines mittlerweile gut bekannten Guzzihändlers stand. Da es die IIIer nicht mehr gab musste ich leider eine 1100i bestellen. Ich wartete und wartete und telefonierte und wartete. Nachdem sich der Sommer langsam dem Ende zu neigte sprach ich mit meinem Händler. Ich wollte vom Kauf zurücktreten. Sybille Länge (ehem. Moto Spezial) hatte mir eine Cali in Italien vermittelt, die ich nur noch abholen musste. Mein Händler war natürlich wenig begeistert. Das tat mir auch wirklich leid. Einige Tage später und kurz vor meiner geplanten Fahrt nach Italien überraschte mich der Händler meines Vertrauens mit einem Angebot. Eine fast neuwertige Cali III Bj 90 EZ 93 und 3050km auf dem Tacho. Es war ja mittlerweile 95 aber egal. Das war Schicksal dachte ich. Das ist kein Zufall. Kaufen! Gekauft, HTmoto-optimiert. Speziell lackiert, viel gefahren. Jede Menge Guzzi-Treffen hier und im europäischen Ausland besucht. Viele schöne Geschichten erlebt. Guzzigeschichten. Das sind Geschichten die man nur mit einer Guzzi erleben kann. Grüssse nach Cuneo! 2003 Kinderpause d.h alle 2 Jahre zum TÜV und 3-400km mehr nicht. Ich habe sie noch, meine geliebte Cali. Die große Liebe meines Motorradlebens. Die mittlerweile etwas älteren unter euch haben sie vielleicht schon mal auf einem Treffen gesehen. Liebe Grüsse. Es geht wieder los. Der Sohn ist mittlerweile 13 und fährt gerne mit.[ATTACH=CONFIG]7153[/ATTACH] Ich wünsche allen Guzzisti eine gute, unfallfreie Fahrt und freue mich schon auf ein Wiedersehen am Straßenrand oder auf einem der zahlreichen Treffen. Bis bald!
    1 point
×
×
  • Create New...