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Hallo Guzzitreiber, Ich bin der Bastljojo Joachim aus dem Kölner Norden! Mir ist eine schöne originale Polizei - Stornello 160 aus 1974 zugelaufen, ich konnte mal wieder nicht nein sagen. Bin nun beim Wiederbeleben und bei den TÜV Vorbereitungen. Ich habe den Italo-Bazillus schon sehr lange, meine Laverda 750 habe ich 35 Jahre, eine Multistrada steht für eiligere Touren bereit und nun auch eine Guzzi. Gibt es im Bereich Köln auch Schrauber an kleinen Guzzis, ich hätte ein paar Fragen und mir fehlen auch ein paar Verschleißteile....nach dem Winter soll sie laufen.2 points
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Einfach mal raus… Nachdem ein paar Tage Motorradurlaub durch die familiäre Genehmigung durch waren und auch der Arbeitgeber keine Einwände gegen ein paar kurzfristige Urlaubstage erhoben hatte, galt es kurz den Wetterbericht der nächsten Tage zu checken und ein Ziel festzulegen. Es sollten Kurven und Berge werden, also ab Richtung Alpen. Nachdem der Wetterbericht weitgehende Trockenheit und auch über 20 Grad in Tirol versprach, habe ich mir kurzfristig über das Internet ein Hotel im Ötztal (Sölden) gebucht, von dem aus ich dann vor Ort zu Tagestouren starten werde. Da ja der Weg das Ziel ist, hatte ich für die Hinfahrt zwei Tage Zeit eingeplant. Das Ziel war, möglichst wenig Autobahnen zu fahren, navigieren wollte ich wie üblich aus einer Mischung aus Kurviger und Maps. Tag 1 Montag früh ging es los. Nachdem ich den Spreewald hinter mir gelassen hatte, ging es doch erst mal auf die Autobahn. Von Dresden aus ging es dann auf kleinen kurvigen Straßen durch das Erzgebirge. Von Rübenau aus fuhr ich durch Tschechien weiter. Dort ging es auf kurvigen Bergstraßen weiter bis etwa nach Karlsbad, dann Richtung Süden durch Stříbro bis die Berge vom Oberpfälzer Wald auftauchten. Bei Furth im Wald ging es nach ein paar Stunden wieder nach Deutschland. Während das Erzgebirge ein unterschätztes Motorradgebiet ist (nach meiner Meinung schöner als Thüringen oder die Röhn - und ja, es gibt mehr als die Talsperre Eibenstock) hat das Hinterland in Tschechien zwar schöne Motorradstrecken, die Landschaft ist aber eher langweilig und die Dörfer einsam und recht heruntergekommen. Schön wird es dann wirklich erst wieder kurz vor Deutschland wenn wenn wieder in die waldreichen Gebirge kommt). Durch den Bayerischen Wald ging es dann noch auf gut ausgebauten kurvigen Straßen über Bad Kötzting und St. Englmar zwei Stunden weiter, bevor ich nach knapp 600km in einem sehr schönen Motel (Motel Isar) nähe Landau übernachtet habe. Tag 2 Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es am nächsten Morgen bei bestem Wetter und Sonnenschein weiter. Da es zum Ötztal nicht mehr weit war, habe ich mich spontan entschlossen, noch einen Schlenker in das Berchtesgadener Land zu machen. Da war ich seit 25 Jahren nicht mehr und die 3 bis 4 Stunden Umweg waren locker drin. Hier zeigte sich jedoch auch mal wieder ein Nachteil von kurviger… mit Straßensperrungen kann die App einfach nicht umgehen. Es fehlt einfach eine Funktion wie “vermeide die nächsten x km der Route…”. Nachdem ich dann leicht genervt auf Maps gewechselt hatte, fuhr ich nun wieder in die richtige Richtung. In Berchtesgaden gab es erst mal einen Cafe und ließ die Gegend auf mich wirken. Die Gegend und die Straßen sind superschön, aber einfach zu voll… es waren allerdings ja auch noch Ferien. Aber wenn ich schon mal mit Motorrad da war, ließ ich es mir nicht nehmen und fuhr die Rossfeldpanoramastraße entlang. Nach einem kleinen Mittagssnack am Hintersee ging es erst ein paar kleine Straßen entlang, dann aber auf gut ausgebauten und stark befahrenen 178 weiter. Irgendwann muss man ja auch ein paar km machen. Es ging Richtung St.Johann und am Wilden Kaiser vorbei, in Wörgl dann auf die A12 um bis nach Insbruck zu fahren. Mit der App kann man ja auch eine Tageskarte kaufen, 3,40 Euro Autobahntagesmaut für ein Motorrad ist ein fairer Kurs. In Innsbruck ging es runter von der A12 um über das Kühtai zum Ötztal zu fahren. Tolle Strecke, wenig Verkehr, Bergpanorama, Sonnenschein, 18 Grad, perfektes Motorradwetter. Im Ötztal machte ich noch ein paar Abstecher in die Seitentäler nach Niederthai und Gries(nach Niederthai geht eine der schönsten Straßen der ganzen Gegend, Kurven ohne Ende, so gut wie kein Verkehr… ein Taum; auf der Auffahrt nach Gries kann man hingegen schon mal Kehren für den Stelvio üben). Es wurde 17 Uhr, an meinem Hotel bin ich schon vorbeigefahren, aber da ich noch etwas Lust zum Fahren hatte, ging es noch mal nach Vent und zurück. Auch eine Straße, die man fast immer für sich allein hat, Platz zum Überholen, wenn auch nicht zu viele Kurven. Damit war es dann nach 500km aber auch genug und ich fuhr mein Hotel an… RidersIn… das passte irgendwie (im Hotel passte auch alles, Zimmer, Frühstück, Pool, Sauna, Personal, alles i.O.). Nach kurzem Spaziergang durch den Ort ging dann der Tag mit dem ein oder anderen Bier, Rippchen und Knoblauchbrot entspannt zu Ende. Tag 3 Nach einem guten Frühstück startete ich gegen 9 Uhr Richtung Timmelsjoch. Durch die Mautstation (das Motorradmuseum kenne ich schon, lohnt sich aber unbedingt) fuhr ich auf den höchsten Punkt am Timmelsjoch (der um die Zeit noch recht leer war) und schaute erst mal zufrieden Richtung Südtirol ins Passeiertal. Nach kurzer Zeit ging es dann runter nach St. Leonhard und gleich sozusagen rüber über den Jaufenpass. Eigentlich wollte ich Richtung Brenner fahren und über das Penserjoch weiter, aber auf der Abfahrt vom Jaufenpass ist eine riesige Baustelle mit lange Anstehen und matschiger Fahrbahn, da hatte ich keine Lust drauf. Also den Jaufenpass wieder zurück und aus Spaß das Timmelsjoch noch mal hoch und wieder runter. Anschließend ging es Richtung Meran weiter. In Meran waren es 30 Grad und das, zusammen mit dem üblichen Stau war für meine V85TT und mich nichts. Die V85 war schon superheis, klingelte und klapperte herzzerreißend vor sich hin. Auch wenn sie das sicherlich mitmacht hört es sich einfach nicht gut an. Ich bin dann förmlich hoch Richtung Meran2000 geflüchtet, auf der SP98 ging es dann über Verano immer der Straße folgend weiter. Nach 10min im Fahrtwind war dann auch die Temperatur wieder im Lot und alles hörte sich wieder normal an. Dort oben haben die Italiener schon eine geile kurvige Panoramastraße gebaut. Glatt, kurvig, gut einzusehen… fast wie eine Rennstrecke, allerdings fahren die Italiener dort auch so… Der Straße bin ich bis in das Tal gefolgt, um dann über einen kurzen Schlenk Richtung Bozen die SP99 wieder hoch in die Berge zu fahren (bis diese wieder auf die SP98 trifft). Bevor es wieder zurück Richtung Timmelsjoch ging war noch Zeit den Jaufenpass nochmal hoch und wieder runter zu fahren. An der Timmelsjoch Mautstation war ich kurz vor 19.30, hatte also noch genug Zeit bis zum Fahrverbot ab 20.00 Uhr. In Zwieselstein beim Brückenwirt gab es dann ein zünftiges Schnitzel und um 21 Uhr rollte ich dann die letzten km bei einem lauen Sommerlüftchen und 20 Grad mit 340km mehr auf der Uhr zum Hotel zurück. Tag4 Morgens schien die Sonne in mein Zimmer, der nächste sonnige Tag kündigte sich an. Heute stand die Stelvio Runde auf dem Programm. So ging es erst mal ins Pitztal um dann von der wunderschönen Straße von Wenns nach Fließ runter in das Oberinntal zu fahren. Der Weg Richtung Reschensee war ja nach Sperrung wieder frei, aber sauvoll und ich nahm daher lieber die zwar etwas eintönige Straße (aber dafür mit grandioser Bergkulisse) durch die Schweiz Richtung St. Moritz. In Zernez ging es dann wieder in die Berge über den Ofenpass um dann im wunderschönen Santa Maria zum Umbrailpass einzubiegen. Ich bin nicht gleich zum Stilfser-Joch hoch, sondern oben am Parkplatz umgedreht weil der Umbrailpass so grandios war, den gleich nochmal gefahren. Oben am Stilfser-Joch war es dann wie Disneyland… Touristenmassen…. Nach kurzer Pause bin ich dann die Stifster-Joch- Straße runter, im unteren Drittel habe ich gedreht, bin wieder hoch und gleich wieder runter gefahren. Ich war zum ersten Mal dort, aber die Faszination Stilfser-Joch ist nicht auf mich übergesprungen. Fahrerisch nichts besonderes, Kehre Gas Bremse, Kehre Gas Bremse…. Schwer wird es eigentlich nur durch Autos, die recht orientierungslos durch die Kehren eiern, andere Biker die meinen auf den Geraden ihren Topspeed erreichen zu müssen und das ein oder andere Wohnmobil… warum man da auch immer mit einem WoMo hochfährt…. den Umbrailpass dahinter fand ich viel cooler. Da dann doch langsam die Zeit drängte, ging es zurück Richtung Meran. Dank des inzwischen angenommenen italienischen Fahrstiles auf der überfüllten Hauptstraße ging es zwar gefühlt die ganze Zeit im Gegenverkehr an allen Autos vorbei weiter, aber doch recht flott nach Meran, wo dann aber wieder bei 33 Grad durch den Stau kämpfen angesagt war. Zurück in St.Leonhardt habe ich mich dann unten beim Kreisverkehr beim Brückenwirt niedergelassen und eine der besten Pizzen von Tirol gegessen. Über das Timmelsjoch ging es wieder zurück, insgesamt war ich 11 Stunden unterwegs, 420km. Tag 5 Heimreise… Am Freitag ging es dann wieder nach Haus, diesmal ohne Zwischenstop. Daher musste einfach ein Teil Autobahn gefahren werden. Im Ötztal habe ich noch einen letzten Schlenker ins Kühtai gemacht, dann ging es über Seefeld zurück Richtung Garmisch. Den Stau in München wollte ich umfahren, es ging also nicht über die A95, sondern über Bad Tölz nach Holzkirchen, um dann dort auf dem Ring im Stau zu stecken, war klar… Weiter ging es über Regensburg, bis ich bei Eger von der A93 wieder ab und durch Tschechien weiterfuhr. Nur die Autobahn wäre einfach zu eintönig. Aus Zeitgründen diesmal aber nur bis Klingenthal, von dort auf kurvigen super Straßen durch das Vogtland bis ich in Auerbach am Gasthof “Zur Eiche” vorbeikam. Da die Gaststätte und der Biergarten einen guten Eindruck machten, beschloss ich dort eine lange Pause zu machen. Ich war sehr positiv überrascht, ich habe selten so gut gegessen und der kleine Biergarten ist gemütlich. Gestärkt ging es dann hinter Chemnitz wieder auf die Autobahn und mit einigen Pausen direkt nach Hause. Um 22 Uhr waren die knapp 900km dann abgerissen, die Lust war schon 150km vorher weg. Rückblickend waren es 5 super Tage, lange Stecken oder kurvige Pässe, die V85TT (2019er E4 mit jetzt 25000km) macht sich sehr gut. Nur im Stau bei hohen Außentemperaturen droht die Überhitzung und da, wie auch auf der Autobahn nimmt sie sich einen ordentlichen Schluck Öl. Verbrauch in den Bergen bei sportlicher Fahrweise unter 5l, auf der Autobahn bei 130 fast 7… Knapp 3000km und 200ml Öl ist im Rahmen. Nächstes Jahr wird ein neues Ziel angesteuert.2 points
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hab mir einen neuen helm gekauft. fragt mich nicht warum, aber aus irgendeinem grund sag ich im video 3 mal dass er "badass" ausschaut. findet ihr ich hab recht? 😅 es ist der Bandit EXX II - sozusagen die ECE version vom berühmten XXR. ich gehe im video auch auf die unterschiede ein. ich finde den helm echt cool und er kommt recht nah an das original heran. trotzdem beneide ich unsere forumsmitglieder aus deutschland, die den XXR fahren dürfen.1 point
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Hier muss ich Holger mal Recht geben: hier wird jemand (Hr. Pierer) die Geister, die er rief, nicht mehr los. Erst macht man die Chinesen zur verlängernden Werkbank, dann zu (vermeintlichen) Partnern und ungewollt dann zu Konkurrenten. Merkt die deutsche Automobilindustrie auch gerade, wie viele andere davor. Wir Deutsche lernen vor lauter Arroganz und Ignoranz nicht dazu. Und das ist erst der Anfang, wir werden uns noch wundern. Derzeit werden die KTM‘s verramscht wie beim Winterschlussverkauf. Wird noch schlimmer, wenn die Massen meiner Babyboomer-Generation das Fahren aufhören werden und die Gebrauchtpreise wegen dem großen Angebot dann purzeln werden. Der Zukunft gehört den Motorrädern mit vernünftigem Preis und nicht überbordender Leistung, weg vom „höher, schneller, teurer“. Kommt bei den Autos auch noch. Verkaufen werden dann die Chinesen, während sich unsere Industriebosse in die Schmollecke zurückziehen werden. Deutschland, „quo vadis“?1 point
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Ich hab inzwischen mit dem freundlichen gesprochen. Es gibt die Dinger, einzeln (also das Paar Halter ohne Koffer) allerdings nur als Ersatzteil für die Travel, weil es da Serie ist. Passt aber trotzdem für meine, wurde extra bei Piaggio nachgefragt. Die Halter einzeln liegen so bei 260 € 🧐1 point
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hallo thilo, vielen dank. hier zeige ich die scheinwerferverkleidung genauer und unter dem video ist auch der genaue link. ist aber nicht plug and play. ich musste die beiden haltebügeln in der hälfte durchsägen und zwei neue löcher hinein bohren. jetzt sitzt sie aber wie angegossen.1 point
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Sehr schön, schaut böse aus 💀! Fast "badass" 😁. Ich hätte da auch noch eine Frage: Welche Lenkerverkleidung hast du montiert? Die gefällt mir! Gruß Thilo1 point
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Verstehe ich auch nicht. Die Schwarzen bis 2023 waren schöner.1 point
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normal bremse ich auch nicht , wenns nicht muss . nur wenns muss dann solls auch ...1 point
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Schöne Idee insbesondere bei dem (noch) guten Wetter! Ich bin gerne dabei - ob's klappt, entscheidet sich allerdings erst kurzfristig.1 point
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So gut das Moped auch ist, die Vorderbremse ist gut aber die Hinterradbremse ist generell einfach schwach bei der V85tt. Ich weiß, jetzt kommen wieder die Kommentare: "Wer bremst schon hinten", aber so ist es nun mal. Das war bei meiner 1400er Eldorado auch schon so. Bei meinem Japaner ist das nicht so - es geht also auch anders. Aber wir wollen ja fahren und nicht bremsen. 😁1 point
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Bisschen einbremsen dann zieht die auch besser. Während der Fahrt ab und zu mal die Hinterrad bremse lupfen das die sich etwas einbremst. Neue Scheibe und Belag haben wenig Reib Wiederstand.1 point
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..jupp, gibt es. Am "Gestänge" zw. Bremshebel und Bremsflüssigkeitsbehälter, da kannste mithilfe der Muttern, die Höhe "nachstellen"...1 point
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eigentlich hat mann, auch in bella italia, das Recht auf Wandlung / Tausch und wenn der Fehler wiederhlt auftritt, auch auf Rückabwicklung des Vertrages, also, Gedl zurück. Aber anscheinend hält es SC hier nicht so dolle mit dem EU Recht Schon mal ein Grund mehr, dort nix zu kaufen..1 point
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Das mit den den 180° und +/- usw. ist alles zu kompliziert und irreführend Wenn man eine Zündung einstellen will sollte man wissen wie ein 4-Takter funzt und dass eine Guzzi einen Zyl.winkel von 90° hat, aber nicht nach 90° zündet ! Der Winkel im Verteiler zw. den Kontakten / Sensoren ist auch nicht 90° . Anschaulich: Zuerst zündet der linke Zylinder S, dann dreht der Motor weiter bis der rechte Zyl. D seinen OT erreicht, das sind 360° - 90° = 270° ! Da die Nocke nur halb so schnell dreht sind das im Verteiler 135°. Jetzt kommt eine Pause von 90° bis zum falschen linken OT und dann nochmal eine volle Runde bis zum richtigen linken Zündzeitpunkt das sind dann 90 + 360 = 450° , 4 Takte = 720° = 2U . M1 point
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Moin zusammen, werde schauen ob ich dazustoßen kann und würde mich dann in Bockhorn anschließen wollen✌️1 point
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Moin, hier kommt noch eine Ergänzung 😉 so sieht meine V85TT EZ 2021 mit 15.000 km aus... der Aufwand war gering und hat sich gelohnt. Im Jahr fahre ich noch heute runde 25.000 km mit meinen Motorrädern, also sie sind auch unterwegs, nur meide ich Kurzstrecken. Ab 150 km aufwärts ist alleine meine Hausrunde. Gruß Holger1 point
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Dankeschön an alle Beiträge und ich werde alle Optionen ausprobieren, aber ich bin zwischen Arbeit und Schule so eingespannt, ich komme vor den Herbstferien (Ende Okt) nicht dazu, und selbst dann ist es nicht sicher ob ich Zeit habe. Aber Danke für die vielen Ratschläge. Liebe Grüße Lorenz1 point
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Vusette, das wird ein Unterschied, wie Tag und Nacht. Allerdings: es dauert so 100, 200km, bis die ECU das richtig eingelernt hat. Einen positiven Effekt hast du aber sofort und es wird besser! Ich hatte mit meiner E5 noch kein wirkliches Klingeln, dennoch kann ich sagen, daß die Gute deutlich besser läuft. Viel Spaß und berichte doch bitte einmal. vG, Meininger1 point
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Moin, nochmal zur Belastung: ich habe bei strammer Landstraßenfahrt beim Abstellen 120° am RR Ölmeßstab als ich den Splügen und andere Pässe sehr sportlich erklommen habe, habe ich beim Abstellen, direkt nach dieser Fahrt die Anzeige angesehen, es bleibt bei max. 120° höher steigt die Temperatur nicht ! Nun mit der MISTRAL Anlage, bei gleicher Belastung, ist das Ergebnis 105-110°. Die dicken Krümmer von MISTRAL sehen außen gleich aus, wie die Serie. Als die Krümmer bei Mistral im Regal lagen, dachte ich, warum nenne sie die dircke Krümmer... als ich aber sah, wie die äußerlich gleichen Serienkrümmer vor mir lagen, verstand ich es: die Serienkrümmer sind doppelwandig, haben innen einen viel kleineren Durchmesser. Das Y Rohr unterm Motor hat die Kat`s, aber die Serienblase unterm Motor, staut wesentlich mehr Wärme. Dazu kommt noch der MISTRAL Alu Ansaugtrichter und der auswaschbare MISTRAL Luftfilter. Zusammen mit dem V Booster, der die Spritzugabe nach Leistungswunsch regelt... Dieses Gesamtpaket sorgt dafür, das der Motor nicht so heiss wird. Gruß Holger1 point
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Bis zum Beweis des Gegenteils, halte ich einen Nachrüst-Ölkühler und Zwischenringe für unnötig. Der Zwischenring bringt sowieso keine dauerhaft niedrigere Öltemperatur, da sich die Kühlleistung des Motors kaum verbessert (nur minimal größere Kühlfläche). Er kann nur kurze Temperaturspitzen abfedern. Wenn das Öl sehr heiß ist, braucht es durch die größere Ölmenge sogar länger bis es sich wieder abkühlt. Zusätzlicher Nachteil ist, dass sich der Kaltlauf verlängert! Den Hitzekollaps im Stau, den einige befürchten, gibt es nicht. Selbst bei 35 Grad Außentemperatur sinkt bei meiner V7 die Öltemperatur im Stand wieder von 120 auf 110 Grad. Ist auch völlig logisch, denn im Leerlauf wird auch nur noch ein Bruchteil der Wärme produziert, die beim sportlichen Angasen erzeugt wird. Gruß Thilo1 point
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Bin mit vusette einer Meinung, vermute schwer das es mit der Komischen Tankentlüftung, Kohlefilter usw. was da unterm Tank zu finden ist, zu tun hat. Vielleicht mal den Händler bitten dieses ganze System, nebst Ansugtrakt unter die Lupe zu nehmen. Gutes Gelingen... Gruß Ed1 point
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Moin Holger! Ja, da bist du wirklich gar nicht so weit weg. Hochstätten komm ich ab und an im Herbst hin. Ich komme aus Gundersheim. ....jaaa, ich fürchte, du hast Recht. Wird für meine alte Liebe ein Kilometerklau. Aber....so manchmal muß es Schwermetall aus Milwaukee sein. Ich hatte so lange auf sie warten müssen. Ist ne Herzenssache. Und natürlich danke an alle für die freundliche Aufnahme! Hopp, bis neulich! VG, Meininger1 point
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Molski....ging uns auf der Sella Ronda so vor ner Weile und letztes Jahr beim Seen-Trip von Rosenheim aus. Arbeitskollege vom FH München aufgesammelt, nach Rosenheim zum BMW Dealer und Moppeds abgeholt. Unterwegs, Stilfser Joch und überhaupt.....BMW GS. So langweilig. Hatte wegen meiner kurzen Größe ne RnineT und war schon Exot. Auf der Sella hatte ich noch meine Sporty....ich glaube, es war die einzige HD an dem Wochenende. Nein, ich möchte keine BMW mehr. Hatte eine, war zufrieden....aber gekribbelt hatte da nichts. Meine alte Dame aus Milwaukee und jetzt gaaaanz frisch die V85TT.....härrlisch 😁 ....und ob es Zufall war oder BESTIMMUNG.....landeten wir nicht vorm ROTEN TOR?! auf dem Rückweg? 😂 VG und LHG, Meininger1 point
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Heute mal ene schöne Tour gedreht vom nördlichen Umland Berlins bis rum zum Südwestlichen. Sprich übers Löwenberger Land übers Havelland zur Mittelmark. Gute 270 km im Sattel. Ich weiß nicht wie bekannt Fontane ist, aber hier ist er, der Birnbaum von Ribbek ok, der ist etwas neu, aber das Original gibt es in der Kirche. In Lietzow haben wir dann ein kleines "Mekka" für Freunde der Italienischen Genüsse gefunden. Markt, Gaststätte, Eisdiele & Potterie. Gruß Andreas1 point
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Guten Morgen, meine Meinung dazu: Ich habe die Faxen dicke. Aber lasst es mich erklären: Ich habe den SC1-R in Titan im Februar direkt beim Hersteller bestellt. Hat Ewigkeiten gedauert bis ich ihn hatte. Bei Bestellung hieß es: Auf Lager / vorrätig. Auf Nachfrage wann ich damit rechnen könnte wurden Lieferprobleme der Materialien genannt. Nach 8 oder 9 Wochen war er dann da. Nach ca. 1000 km mit dem SC IMG_6282.mov , beim Hinterradausbau, wollte ich die Schrauben an Schelle und Halterung nachziehen: 👀große Augen gemacht. Gerissen, genau auf der Schweißnaht. 3/4 des Umfangs war gerissen. Und ja, ich habe ihn spannungsfrei montiert. Nach einem starken Kaffee und einem Monolog mit meiner Frau (die arme) habe ich mich wieder beruhigt 😂 Ab an den Rechner, E-Mail an SC Project, mit Fotos. Antwort war sie brauchen noch mehr Fotos. Habe ich geschickt. Antwort: wird geprüft mit quality Abteilung. Irgendwann wurde mir ein Label zum zurückschicken gesendet. In der Zwischenzeit habe ich den Originalen wieder montiert und festgestellt dass der doch ziemlich gut aussieht und sich auch so anhört. Ende Mai wurde der reparierte Auspuff zu mir zurück geschickt. Der sah aus wie neu. Top Arbeit. Bei mir angekommen wieder gegen den Originalen getauscht. Damit war diese Aktion für mich erledigt. Dachte ich. Letzten Mittwoch bin ich in den Schwarzwald gestartet. Meine alljährliche Tour in eine schöne Region Deutschlands. Fünf Tage, Sonntag sollte es zurück gehen. Auf der Autobahn bemerkte ich bei 3500 Umdrehungen leichte Vibrationen im Lenker die ich vorher nicht hatte. Komisch. Bei jeder Pause alles nachgeguckt, … An den Auspuff habe ich gar nicht mehr gedacht. Am Freitag wollte ich nach Freiburg, den Münster anschauen. Nach einer Stunde Fahrt, stärkeren Vibrationen und lauteres Knallen beim Gas wegnehmen fiel es mir wie Schuppen von den Augen: der Auspuff. Nee, kann doch nicht sein, ist doch repariert. Schöne Stelle gesucht und Pause machen. Und es war der Auspuff. Diesmal komplett gerissen auf der gleichen Schweißnaht. Hing nur noch an der Halterung an der Sozius Fußraste. Nur das Carbon Hitzeschutzblech verhinderte dass der Auspuff nach unten klappte. Meine Laune:😡 Erst mal runter kommen und nen Plan dampfen. Option 1: Auspuff ab und weiter fahren. Ok, jeder Dorfbewohner wird dich vom Moped holen. Oder die Rennleitung. Option 2: Schweißerei suchen und flicken lassen. Es war Freitag, da erreichst du keinen. Option 3: Nächste Louis Filiale, zu weit weg. Option 4: Draht, ich brauche Draht. Damit der Auspuff oben gehalten wird. Im Dorf vorher ist mir ein Raiffeisen Markt aufgefallen. Auspuff ab und dahin gefahren. Die Leute haben mir schon den Vogel gezeigt. Habe mir 1,4er Draht gekauft und damit den Auspuff verrödelt. Klappt. Bin dann schon Samstag zurück. Der Draht hat gehalten. Und heute kommt der Originale wieder dran. Und der bleibt auch dran. SC Project hat schon eine nette mail bekommen, mal schauen wie sie reagieren. Aber eine erneute Reparatur lehne ich ab. Ich hoffe ich konnte euch bei eurer Entscheidungsfindung helfen. Gruß Dirk0 points