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Showing content with the highest reputation on 08/30/2024 in all areas
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Moin zusammen, nach gut vier Jahren Pause und Guzzi-Abstinenz bin ich wieder zurück und freue mich auf nette Kontakte im Forum. Habe gestern eine V7 850 Special bekommen und werde das gute Stück nächste Woche anmelden. Ich wünsche allen ein schönes Wochenende! Beste Grüße aus Sulingen Knut3 points
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Hi, jetzt haben Sie mich auch erwischt die Guziisten. Ich bin Ralf hier Ralle759 aus BB, 65 Jahre alt, also nicht alt und noch voll im Saft Habe jetzt ne T4 Bj. 82 und allen Unkenrufen zum Trotz will ich mich nicht gleich in Unkosten stürzen und erst mal den Restsommer geniessen und fahren, fahren, fahren, von mir azs auch nach Mandello! Problem: T4 ölt zw. Getriebe und Motor und am Kardan. Jemand einen Tipp ob man Spezialwerkzeug braucht? Will mir selbst helfen weil alle Werkstätten entweder zu oder überlastet sind. Es grüsst herzlichst Ralle3 points
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Die meisten Motorräder mit Scheiben sind doch mittlere Katastrophen was die Geräuschentwicklung am Helm angeht. Deshalb basteln doch ständig alle rum und der Zubehörmarkt ist voll mit Kram . Wirklich leise wird es nur auf einem Nakedbike mit gutem Helm oder auf Motorrädern, bei denen Wert auf die Aerodynamik gelegt wurde und die Scheibe sich in einem weiten Bereich verstellen lässt. Das sieht dann meist aber nicht besonders toll aus (BMW RT & Co.).1 point
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Da waren wir auch mal aus Versehen. Das war damals ein großer Lacher. Überraschend gibt es in Deutschland viele Orte doppelt. Ich hatte neulich einen „Riesenspaß“. Ich wollte nach BiebelNheim… drei/vier Orte vorher fragte ich einen „Eingeborenen“ nach dem Weg. Antwort: völlig falsch, zurück und… also gedreht… kam mir komisch vor. Zu Recht. Der lustige Mensch hat mich nach BiebelSheim geschickt. Ich hatte weder Karte noch Navi dabei. Rheinhessen ist in der Ecke wirklich schön. Liebe Grüße René1 point
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Wenn da ein Vakuum drin wäre würd' nix 'rauslaufen. Wenn Du von unten befüllen willst würd' ich die GUZZI um 180° Längs- oder Querachse drehen und auf Lenker (gut festziehen) und Sitzbank stellen - so früher die Radln beim Reifenwechsel. So läßt sich die Gabel entspannter von unten befüllen. Wenn Schraubverbindungen im Verdacht stehen undicht zu sein umwickle ich die gerne vor dem Eindrehen mit ein paar Umdrehungen Teflonband - das wirkt oft Wunder.1 point
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Hallo Thilo, ja, das hatte ich mit Dirko Dichtmasse schon probiert. Hat nichts genutzt. Allerdings muss ich sagen, dass ich das Schräubchen nicht -wie Du schreibst- etwas gelöst hatte. Die Schraube samt Dichtung ist jedoch dermassen üppig von Dirko umschlossen, dass es eigentlich hätte dicht sein müssen. Wenn Du jetzt schreibst, mit einer solchen Massnahme müsste es eigentlich bis zum Winter halten, dann schwant mir übles, nämlich, dass es gar nicht die Öl-Ablassöffnung ist, sondern womöglich doch ein Riss im Holm in unmittelbarer Umgebung der Ablassöffnung. Habe mich auch schon mehrfach -mit abgeschraubter Schutzblechbefestigung (die unmittelbar daneben ist)- unter das Mopped gelegt, kann aber nichts erkennen. Jetzt mit der Dichtmasse-Schmiererei schon gar nicht. Habe die Umgebung dann noch mit Mehl der besten Ehefrau von allen mit einem Pinsel einpulvern wollen, das hält aber nicht auf der Oberfläche, so dass der oft empfohlene "Mehltest", wie er zum Aufspüren z.B. von Haarrissen im Motorblock gemacht wird, mich auch nicht weiter gebracht hat. Jetzt hier am Computer fällt mir gerade jedoch siedend heiss ein, dass das Öl womöglich 30 cm höher aus diesem Simmerring zwischen Tauchrohr und Gabelholm (oder wie nennt man das.... ?) heraussuppt und dann unbemerkt innen an der Gabel herunter rinnt. Das hatte ich bisher nicht in Betracht gezogen, weil ich mich mit dem Gabelaufbau im Innern noch nie näher beschäftigt habe und dachte, so hoch "im Rohr" wird der Pegel der 160 ml Gabelöl nicht stehen. Jetzt fällt mir dazu ein, dass ich im Zuge meiner Einstellarbeiten für die Bremse vor Festziehen der Achsmutter das Motorrad gegen einen Holzbalken schiebend mehrfach extrem eingefedert hatte, damit sich die Trommelbremse zentriert, wie das empfohlen wird. Vielleicht wurde das Öl dadurch bis oben hochgedrückt und schwitzt von dort oben heraus. Muss ich nachher gleich mal nachschauen..... Gruss 😎 Peter1 point
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Hallo Guzzisti, habe die Bremsen nun hinbekommen. Neue Bremsbacken / Beläge, neue Rückholfedern (die eine zur anderen um 180 Grad axial verdreht eingehängt), neuer Bremszug 2,5 mm, leichte Anpassungen der Beläge / Radien mit Schmirgelpapier (Tests bei ausgebautem Rad - Bremsankerplatte auf rundem Tisch gegen das Rad gedreht und von Hand Bremsungen simuliert). Die Bremswirkung ist keineswegs mit der meiner gewohnten Scheibenbremsen vergleichbar und der Prüfer wird auch nicht gleich über'n Lenker gehen, aber vorne und hinten zugleich gebremst verzögern sie doch (überraschend) gut. Besten Dank für die zahlreichen Hinweise. Grüsse 😎 Peter1 point
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Würde etwas vorsichtiger sein bevor ich hier mit dem Ausdruck Phonoterroristen um mich werfe, wir reden hier bei den Mistral von legalen zugelassenen Anlagen. Bei den von dir angesprochenen Strecken und Sperrungen bei euch in Deutschland oder auch bei uns in Tirol z.B. reden wir von anderen db Werten, ausgebauten dbKillern und von anderen Anlagen als wie den unseren. Es gibt noch andere Faktoren für eine Zubehöranlage wie Optik(nein die Original MG ist nich schön) oder Gewichsersparniss neben einem schöneren(nicht lauteren) Sound. Dass viele hier von einem Konstantfahrruckeln auch mit der Original Anlage berichten ist halt auch Fakt und nicht nur vereinzelte Stimmen zu einem leichten Drehmomentloch im Bereich 2000U/min bei der Mistral welches aber auch optimiert werden kann. Wie Ed schon geschrieben hat sollte man sich nicht untereinander anfangen zu drangsalieren, es langt schon wenn aus der Politik genug Verbote, Gängeleien oder Schikanen in alle möglichen Richtungen kommen.1 point
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Muss leider jetzt auch meinen Senf dazu geben, sorry vorab, kann nicht anders... 😀 Auspufftausch bringt meist Leistungseinbußen und/oder Leistungslöcher. Wer einen anderen ESD anbaut, oder gar den ganzen Auspuff samt Krümmer tauscht, kommt um eine Neuabstimmung an einem Leistungsprüfstand nicht herum. Wenn man diese Möglichkeit nicht hat, sollte man es lassen, denn Leistungsverlusst, für ein wenig Sound, in kauf nehmen, macht wenig Sinn. Was Lautstärke angeht, finde ich persönlich den Sound der Zubehöranlagen toll. Klang gehört für mich zum Motorradfahren definitiv dazu. Lasst es bitte, hackt nicht auf Leute herum die Spaß an Lautstärke haben. Wer zur "möglichst leise" - Fraktion gehört, und/oder mit Oropax fährt, soll sich bitte eine E-Fahrzeug kaufen und gut is... oder eben nachdenken ob er nicht doch zu alt fürs Mopedfahren ist.... 😀 In diesem Sinne... Gruß Ed1 point
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Sorry, das versteh ich nicht. Jemand kauft eine gut funktionierende Verbrennungsmaschine auch optisch gut gelungen. Dann meint man nachbessern zu müssen, der Auspuff bzw die ganze Anlage wird für viel Geld getauscht. Es gibt Drehmomenteinbrüche, Leistungsverluste und Geräuschbelästigungen im Innenohr des Fahrers. Und für die " Gäste" am Fahrbahrrand ist es nur lästig und , oder albern, oder beides ! Warum, lasst die Dinger wie sie sind, MG hat immer noch eine tolle Akustik und Performance. War gestern im Odenwald, Umkreis von Hetzbach, hier sind die besten Motorradstrecken am WE und Feiertags gesperrt. Weil , ja weil all die peinlichen Phonoterroristen hier mit den Wundertüten durchgebrettert sind, ohne Rücksicht!1 point
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Die 'Erfahrungen' sind sehr individuell und dürfen nicht verallgemeinert werden. Die meisten Leute haben keine Ahnung davon und glauben der Werbung, die nur unbestrittene Vorteile betonen, den hohen Startstrom & Gewicht, bei viel kleinerer Kapazität (4-5 Ah) und schlechtem Temp.verhalten. Diese LiFePO4 Akkus haben eine Leerlauf-Spannung von 13,2 V und eine Ladespang. bis 14,5V wie AGM-Blei, also viele engere Grenzen, d.h. sie brauchen einen guten Regler, der das einhält. Also keine mechan. Regler wie alte Guzzis o.ä., wo man nach Gasung noch Wasser nach schütten kann. Die Themen wurden monate und jahrelang in Foren diskutiert, meistens 'ich hab bei mir ...' ohne verlässliche allgem. Aussagen. Moderne Moto haben viel Elektronik, ziehen Ruhetrom , da sind eben 4Ah auch schneller leer als 12Ah, da hilft dir die 'geringe Selbstentladung' auch nichts. M1 point
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Tag V Eigentlich wollten wir nach Deutschland zurück, aber ein Blick auf Wetterprognose und Regenradar für die nächsten zwei Tage versetzte die kleinen grauen Zellen in Bewegung, Zeit hatten wir ja noch... Kurzentschlossen setzten wir die Idee meiner Tourenpartnerin um und brachen in die Gegenrichtung auf. Wieder ging es hinunter ins Engadin, welches wir diesmal in der gesamten Länge durchquerten, und wenn man sich Zeit lässt und nicht nur Kilometers schrubbt kann man die Landschaft so richtig genießen, zum Beispiel das hoch über dem Tal thronende Schloss Tarasp oder die zum Teil wilden Passagen des Inn: Immer wieder faszinieren mich die Anlagen der Rhätischen Bahn, die sich wirklich gekonnt in die Landschaft einfügen und so gepflegt wie sie sind an eine Modellbahnanlage erinnern: Ganz allmählich steigt die Straße permanent an, bei Sankt Moritz erreichten wir die Oberengadiner Seen, wobei mir persönlich die Fahrt durchs Unterengadin besser gefällt. Nach Passieren des Silser Sees änderte sich die Landschaft schlagartig, in kühn angelegten Kehren ging es den Malojapass abwärts ins Bergell / Val Bregaglia: Kurz vor Chiavenna, schon in Italien, sahen wir von Weitem den Wasserfall von Piuro und machten einen Pausenabstecher dorthin: Schließlich erreichten wir den oberitalienischen See, der auf der Landkarte wie ein umgedrehtes Y ausschaut - und wäre nicht die subtropische Vegetation könnte man ihn für einen norwegischen Fjord halten: Unser Ziel: eine Kleinstadt am Ostufer des Sees, die jeder Guzzista zumindest dem Namen nach kennt, und so wurde aus der Alpenkurztour eine Pilgerfahrt 😉 . Zwei Nächte blieben wir und was dort geschah siehe hier: Auch wenn wir vsl. nicht bei der großen Feier im September dabei sein werden haben wir Carlo Guzzi und dem Werk zum 100jährigen Jubiläum die Ehre erwiesen. ------------------------------------------------------ Mit der Rückfahrt mit Zwischenübernachtung bei Imst in Tirol und am nächsten Tag einem Abstecher durchs obere Isartal bei Wallgau, die Jachenau und dem Walchensee endete unsere Alpen-Kurztour, die dann doch etwas umfangreicher wurde 😁 . Oberes Isartal am Walchensee So, das wars!1 point
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Hier der Kurzbericht von unserer 4 - Ländertour. Deutschland, Dänemark, Polen und Tschechien. Wir fuhren zuerst mit den Motorrädern in Richtung Ostsee, dann mit der Fähre zur Insel Bornholm (DK). Dort hatten wir im Vorfeld einen Bungalow angemietet. Auf Bornholm dann eine Inselumrundung gemacht, historische Bauwerke und Museen angesehen. Natürlich auch das Wahrzeichen Bornholms begutachtet, Burgruine Hammerhus. Der Fisch da oben - herrlich. In so vielen Varianten kannte ich Fisch vorher nicht. Man bezahlt oftmals nur einmal und kann essen so viel man möchte. In Polen dann in einer Pyramide zwischenübernachtet, eine Jesusstatue angesehen, welche sogar noch höher ist, als die in Rio. In Tschechien dann das Riesengebirge durchquert und halt in Prag gemacht als auch besichtigt. Über Karlsbad gings dann in Richtung Heimat zurück. In Zwickau noch ins August Horch Museum eingekehrt. Doch seht selbst. Die Bilder hier mit kurzen Beschreibungen dazu. Nachher folgt Teil 2 der Geschichte. Grüße Tobias1 point
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Hallo Guzzi - Leutchens, da Wetter ja heute bombig werden sollte, war für heute eigentlich die Marktkirche in Clausthal (Oberharz) angesagt. Sie ist die größte aus Holz gebaute Kirche in Deutschland, angeblich... Losgefahren bei schönstem Wetter und Temperaturen um die 20 Grad. Hier paar Bilder, der dann doch nicht beendeten Reise (wären um die 350 km geworden). Gehofen, die Ortskirche und oben das Smarties - Haus. Man beachte das Hausdach...😉 Hinter Kelbra in Richtung Oberharz, bereits über 80 km gefahren, kamen mir pechschwarze Wolken entgegen. Was nun? Ich hatte erst die Hälfte meines Weges zurückgelegt. Ich kehrte um. Heimwärts, in Artern hielt ich noch bei meinem damaligen Lehrmeister an. Die Bilder oben und unten... In Donndorf dann noch an einem Kloster angehalten und über Wiehe zurück. In Wiehe kann man sich übrigens eine recht große Modelbahn ansehen. Die bauen dort jedes Jahr etwas dazu - sehenswert, ich war schon dort! Ich werde natürlich meinen für heute geplaplanten Ausflug, Clausthal - Zellerfeld, nachholen. VERSPROCHEN! Viel Spass beim Lesen und Bilder sehen. Grüße Tobias1 point
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Tag I Eigentlich sollte es nur ein Kurztrip werden, um nachzuschauen ob es die Alpen noch gibt, da sind von Nürnberg aus schon mal gut 200 km Fahrstrecke nötig. Nicht ganz regen- dafür aber autobahnfrei ging es durchs Altmühltal nach Neuburg, dort über die Donau und weiter über Augsburg und Landsberg am Lech stracks gen Süden. Immer wieder ein erhebender Augenblick ist es, wenn hinter Denklingen der kleine Höhenzug überwunden ist und am Horizont die ersten Zacken der Alpen auftauchen. Tagesziel war der Hohe Peißenberg, auch bayerische Rigi genannt. Dieser ist knapp 1000m hoch, steht absolut frei und bietet ein fantastisches Bergpanorama vom Tölzer Oberland im Osten bis zu den Gipfeln der Allgäuer Alpen im Westen. Tag II Am nächsten Morgen ging es dann wirklich in die Alpen, über Garmisch-Partenkirchen nach Mittenwald, dort verließen wir die Bundesstraße und fuhren übers Leutascher Hochtal nach Telfs in Tirol, ein Stück am Inn entlang und bei Imst ins Pitztal, welches wir aber schon in Wenns verließen. Hochziel des Tages war die Piller Höhe, ein schmales Passsträßlein welches die Verbindung zwischen Pitz- und Kaunertal herstellt - mit atemberaubenden Tiefblick hinunter ins Inntal. Tagesziel und Ausgangspunkt für die nächsten zwei Tage war Nauders im äußersten Zipfel von Tirol, dicht beim Dreiländereck Österreich-Schweiz-Italien. Bis hier hatten wir die Tour grob geplant, die nächsten Touren standen unter dem Motto "sich treiben lassen". Nach problemloser Quartiersuche und kurzer Pause brachen wir nochmals zu einer kurzen Schleife auf, aber die hatte es schon in sich! Wir wollten am nächsten Morgen selbstverständlich mit vollem Tank aufbrechen und da bot sich der kurze Abstecher ins zollfreie Samnaun - keine 20km entfernt - geradezu an. Über die Norbertshöhe ging es nun in die Schweiz hinüber und dann auf der Alten Samnauner Straße mit ihren finsteren, engen und gekrümmten Tunnels hinauf ins Zollausschlussgebiet - eine fantastische Strecke: Über Spiss, die Neue Samnauner Straße, die Kajetansbrücke und den Finstermünz-Engpass kehrten wir in unser Basislager in Nauders zurück. Tag III Am nächsten Morgen ging es zunächst über den Reschenpass hinüber nach Südtirol. Den Reschensee wollten wir auf der Westseite umrunden - aber die Strecke durch den Gierner Wald war voll gesperrt. Also weiter aufwärts nach Schöneben, für meine wenig bergstraßenerfahrene Begleiterin eine erste große Herausforderung, die sie aber bestens meisterte. Doch auch hier ging es nicht weiter, die Strecke hinunter nach St. Valentin am Südende des Reschensees ist für jeglichen motorisierten Verkehr gesperrt worden. Es blieb uns nichts anderes übrig als umzukehren und den Reschensee am Ostufer zu umfahren, mit Standardfoto vom Grauner Kirchturm im See: Wie erwartet war der Sonntagsausflugsverkehr gewaltig, wir verließen deshalb die Reschenstraße schon kurz vor Mals, bogen ab nach Laatsch und fielen hinter Taufers erneut in den Schweizer Kanton Graubünden ein, dem Hochziel des Tages entgegen - dem Ofenpass / Pas dal Fuorn. Die Passhöhe bietet einen fantastischen Blick auf die Gletscher des Ortlermassives, bei einer ausgiebigen Pause feierten wir den ersten Zweitausender meiner Tourenpartnerin. Um die Tagesetappe nicht allzu lang zu gestalten fuhren wir nur noch den Ofenpass hinab durch den Schweizer Nationalpark nach Zernez, nahmen die landschaftlich schöne Strecke durchs Unterengadin in Richtung Tirol unter die Reifen und kehrten mit einem zweiten Tankabstecher ins Samnaun nach Nauders zurück. Tag IV Dieser Tag sollte der Höhepunkt und Abschluss unserer Alpentour werden, gespickt mit vielen Höhenmetern. Zunächst auf nun schon bestens bekannten Strecken durchs Unterengadin und den Anfang der Ofenpassstraße zum Eingang des mautpflichtigen Munt-la-Schera-Tunnels: Durch diesen gelangten wir in die italienische Zollfreizone von Livigno, einem kargen Hochtal welches auch "kleines Tibet" genannt wird. Gleich am Tunnelausgang öffnet sich der Blick über den langgezogenen fjordartigen Lago di Gallo: Durch eine laaaange Galerie führte uns die Straße in den Hauptort Livigno, wo wir eine längere Stärkungspause einlegten um uns für die PS-Höhenwanderung zu wappnen. Weiter ging es zum Passo d´Eira, direkt auf der Passhöhe liegt Trepalle, eine der höchsten ständig bewohnten Ortschaften in den Alpen: Natürlich füllten wir auch hier die Spritfässer auf, an solche Benzinpreise könnte ich mich gewöhnen: Über den Passo di Foscagno verließen wir Livigno, fuhren abwärts ins Valdidentro und ab Isolaccia dem nächsten Hochpunkt entgegen, dem Monte Scale und Passo Torri di Fraéle. Schon die enge und steile Ortsdurchfahrt mit vielen unübersichtlichen Kurven hat es in sich, die eigentliche Scale mit ihren 17 dicht übereinander liegenden Spitzkehren war dann die nächste Herausforderung, aber auch hier hat sich meine Partnerin wacker geschlagen. Von der Passhöhe mit den Resten einer mittelalterlichen Befestigungsanlage bieten sich fantastische Tiefblicke hinunter ins Valdidentro und aufs Ortlermassiv: Die ehemalige Schotterpiste von der Passhöhe hinüber ins einsame Val di Fraéle präsentierte sich zu meiner Überraschung bestens asphaltiert, nächste längere Pause am Lago di Cancano: Anschließend zurück ins Valdidentro und dem letzten Hochpunkt entgegen, dem Stilfser Joch, mit 2756m der zweithöchste (alphaltierte) Alpenpass überhaupt! Kurzer Fotostopp an den Kaskaden mit Blick zurück auf die Kehren in der Braulioschlucht... ...und dann hinauf auf die Passhöhe, die sich wie immer mächtig voll präsentierte: Nach der schon obligatorischen leckeren Passbratwurst mit Sauerkraut machten wir uns an den Abstieg über die 48 Kehren der Südtiroler Nordrampe hinunter nach Prad und über den Reschenpass zurück nach Nauders in unser Basislager, welches wir geschafft aber glücklich erreichten. Am nächsten Morgen wollten wir mit einer Zwischenübernachtung am Kochelsee zurück nach Nürnberg, jedoch die Wetteraussichten für nördlich der Alpen... ...aber das Kapitel ist schon lang genug 😉 - Fortsetzung folgt -1 point
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Hallo Gemeinde, eigentlich war ja alles ganz anders geplant. Hatte vor meine Rentenversicherungsgeschichte abzuarbeiten. Hatte Post von denen im Briefkasten. Jede Menge auszufüllen und zu kopieren. Wetter war allerdings zu schön für solchen Kram - bin dann doch Motorrad gefahren... Also Motorrad geschnappt und losgefahren Richtung Thüringen, über Naumburg und Camburg. Es sollten 2 Staumauern gleichzeitig, an einem Tag sein, die ich mir ansehen und befahren wollte. Die Staumauer der Bleilochtalsperre und die der Hohenwarte - Talsperre. Hier die Bilder. Mein erster Stopp in Camburg/Thr.. Dort die Burg angesehen. Zweier Stopp, Frauenpriessnitz, ein schönes Wandbild an einer Autowerkstatt. Soll eine EMW mit Stoye - Seienwagen darstellen... Das ist schon die Hohenwate - Staumauer und der Stausee. Von der Blelochtalsperre habe ich keine Bilder gemacht - war einfach zu traurig und keine schönen Motive. Habe es vorgezogrn, da nur drüber zu fahren. Vor Rückfahrt dann noch ne Kleinigkeit gegönnt! So gut wie alle Straßen dort waren Landstraßen, relativ schmal. Aber wieder viele, viele Kurven - einfach herrlich..... Solls für heute gewesen sein. Grüße Tobias1 point
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Hier einige Impressionen von der Hochrhönstrasse (Bischofsheim/Rhön in Richtung Fladungen). U.a. diese Ziele liegen alle etwas abgelegen, aber beschildert, an der genannten Straße: Jagdschloß Holzberghof (Gastronomie, Zimmer, Ferienwohnungen) Steinernes Haus, Basaltsee. Schöner kleiner See mit nettem Biergarten Rothsee, netter Biergarten und begehbarem alten Stollen Besten Gruß Andreas PS und das Kloster Kreuzberg ist auch nicht fern und und und....1 point
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Hallo Guzzi - Leutchens! Habe heute wieder 'ne Minitour mit der Gutsten unternommen. Es ging nach Thale/Harz auf den Hexentanzplatz und an die Rappbodetalsperre incl. der dortigen Hängebrücke. Bin über Querfurt, Eisleben, Gernrode gefahren bei schönstem Sonnenschein und 24 Grad im Schatten. Gefahrene Kilometer etwa 250. Hier die Bilder zur Geschichte. Kurz vorm Ziel erst mal Mittag gemacht, Grieche/Gyros. Angekommen, Parkplatz Hexentanzplatz Einige Gebäude vom Hexentanzplatz. Habe gestaunt, war garnicht überlaufen. Sorry, ich konnte nicht anders... Hier noch mal lm Profil... Blick zur anderen Seite rüber, die Rosstrappe. Unten das Bodetal. An der Staumauer der Rappbodetalsperre angekommen. Stausee. Die Hängeseilbrücke. Da wird es einem Himmelangst, schon vom Hinsehen. Dann ging es zurück in Richtung Heimat. Über Hasselfelde und Stolberg. Sehr schöner Ort, Stolberg im Harz. Viele Fachwerkhäuser und der jährliche Weihnachtsmarkt (wenn kein Corona ist) soll sehenswert sein... Ich fuhr durchs Bodetal und dann das am Straßenrand entdeckt. Muss irgendein Eisenbahnfest gewesen sein - kam nur zufällig dort vorbei. Man konnte sich das alte Dampfross sogar von innen ansehen - erstaunenswert, die alte Technik! Der Heizkessel. Beim Rest meiner Tour durchquerte ich noch das romantische Selketal und das Hasseltal. solls für heute gewesen sein. Euch viel Spass beim Lesen und beim Ansehen der Bilder. Grüße Tobias1 point
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Gern geschehen, hat aber nix mit einfühlsam zu tun, ist Realität und reine Vernunft aus Rücksicht auf andere. Gruß Ed0 points