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Showing content with the highest reputation on 08/22/2024 in all areas
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Hallo mit’ nander, ich bin der Hubert, 52Jahre alt und komme aus Wangen im Allgäu. Kurz meine Geschichte zum biken und meiner Guzzi: Ich hatte 1993/94 eine 250er Gamma die ich 94 mit allen Motorrad Utensilien abgab, dieselbe ich dann wieder 2013 zurück kaufte und auch gleich eine zweite als Ersatzteillager dazu. Eine wurde dann 2015 und die zweite 2019 restauriert und beide bewegt. Wegen immer auftretenden Reperaturen verkaufte ich 2021 das ganze Equipment und holte mir eine neue MT09 RN43. Diese fuhr ich gute 20.000km mit einigen Motorrad Touren, letztes Jahr auch nach Spanien. Im Herbst letzten Jahres hatte ich das erste mal eine Begegnung mit der V100 in die ich mich gleich verliebte 😍 eine Augenweide! Da ging es mal zum Händler, bei dem ich eine V100 für 2Tage auslieh, da ich Bandscheiben (langes Sitzen) und rangier bedingt (Tiefgarage, Terasse) es genau testen musste, ob ich es überhaupt händeln kann, da bis dato die MT09 perfekt war……es ging💪🏻😁 Im Mai dieses Jahr kaufte ich dann eine gebrauchte V100S grün, mit einigem Zubehör in Hamburg und durfte nun solch ein Traumbike nun mein eigen nennen. Mit dieser war ich ab Ende Juni nun wieder in Spanien und konnte sie dadurch richtig testen, denn davor war es durch das schlechte Wetter nicht richtig möglich. Nun kam ein Nachteil zum Vorschein : ich bin 178cm groß, es war extrem laut, trotz 24dB Stöpsel, durch die Luftverwirbelung des Touring Windschildes, aber dieses Problem ist jetzt glücklicherweise gelöst durch ein Sportschild. Der Vorteil des Bikes : die Luxusaustattung, der Motor, der Klang, das Blubbern…… alles eine wahre Freude!!!! 🥳🥳🥳 Es war genau die richtige Entscheidung 👍👍 noch paar Fotos von meinem Bike auf Tour. grüssle Hubi5 points
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Guten Abend interessierte Guzzisti.😀 In den letzten 14 Tagenhatte ich wenig Zeit, da wir am Wochenende unser Flugplatzfest mit dem 70-jährigen Jubiläum unseres Vereines feiern dürfen. Unser "Hillton" hat ein Dach und eine Fassade bekommen, war ne Menge Arbeit mit 2 Helfern. Die Terrasse schaffen wir finanziell nicht mehr, so what. Das Hil(l)ton sind drei alte Bürocontainer, die jetzt unsere 3 Gästezimmer sind. Wie auch immer. Die Guzzi hat zumindest jetzt den Elektrokram fertig, nur die Hupe muß ich noch anschließen. Motogadget bluetooth funktioniert jetzt auch, nach 10 mails mit MG kam dann die Lösung, MG hatte ein Serverproblem. Nachdem das behoben war, funktioniert alles so, wie es soll. Feiner Dialog mit den Jungs in Berlin. Kaufe ich für mein nächstes Projekt wieder.😎 Thema Tank....🥵. Böse Überraschung nach Strahlkabine und Druckprüfung. Das Teil hat tatsächlich unten Fäule und 2 Löcher. Eines wurde mit Zinn schon FAST geflickt, das andere war erst nach Entrosten mit Zitronensäre erkennbar. How ever, erst alles entrosten, dann phosphatieren und dann in den Ofen um zu testen, ob das Zinn die 180° aushält. Hat es. Jetzt verträgt die Tankversiegelung (z.B. von Wagner) keine 180°. Also final schleifen und vorher pulvern. Ergebnis ist gut, kann ich in der nächsten Woche also versiegeln. Danach wird das Benzinfaß noch irgendwie schön dekoriert. Dazu eine Frage: Den Guzziadler kauft man als Aufkleber am besten...wo...?4 points
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Moin, neuester Stand vor Abreise nach Mandello del Lario 2024: 12.000 km Inspektion beim Wieser und dabei gab es wieder ein aktuelles Update. Nun ist meine V85TT, die immer super lief...auch schon ab rund 2000 Upm druckvoll fahrbar, wie bisher auch keinerlei Ruckeln... bei letzter Tankung 4,7 ltr. Durchschnitt auf 375 km bei sportlicher Fahrweise auf Landstraßen. Reichweite rund 500 km mit der Tankfüllung möglich. Die neuen Reifen: Pirelli Scorpion Trail II sind absolute Spitze; da ich eh nur Straße fahre. Obwohl die V85 TT immer schon wieselflink zu fahren war, ist Handlichkeit und Kurvenstabilität nochmals verbessert. Endlich ein richtiges Windschild für mich. BIONDI. https://www.ebay.de/itm/402524468443 100 Euro, die sich wirklich lohnen. Kleiner, flacher, Helm wieder im Luftstrom ohne Luftwirbel und leiser, für meinen 170 cm sieht für meinen Geschmack noch dazu besser aus. Nach wie vor bringt die V85 TT viel Fahrfreude und damit kannst Du weit "stärkere" gut erschrecken... Freu mich auf den Splügen. Gruß Holger2 points
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700km bin ich meine neue Stelvio nun schon gefahren. Dafür habe ich die V100 Mandello S und die V85TT Centenario verkauft. Für mich mit 1,90m passt die neue wirklich prima. Sitzposition super, handling klasse, Motor kenne ich ja schon, passt super in eine Reiseenduro. Als Zubehör hab ich die Koffer, den Hauptständer, den Quickshifter, das hohe Touring-Windschild, Heizgriffe und einen Motorschutzbügel montieren lassen. Auch mit großer Sozia (1,86m) fährt sich die neue Stelvio sehr gut. Einfach eine ganze Ecke souveräner als die V85TT. Ich mochte die alte Stelvio auch schon gerne fahren. Aber die neue ist auch optisch sehr gelungen, für mich die schönste Reiseenduro auf dem Markt.1 point
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Hallo Holger, so machen wir das. Dann werden wir sehen, ob die neue Fabrikstätte (wo der große Kran steht) bis dahin fertig ist🤔 Grüße Torsten1 point
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Moin Torsten, dann sehen wir uns im September 2025 in Mandello del Lario. Euch noch einen schönen Urlaub. Gruß Holger1 point
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Vollgetankt passiert das auch in der Regel nicht... Meine stand, als sie noch meinem Bruder gehörte, ungefähr ein dreiviertel Jahr rum. Mit nur wenig Sprit im Tank. Den mußte ich zuerst mal reinigen und mit Zitronen- und anschließend Phosphorsäure behandeln. Im Jahr vor der Standzeit hatte sie definitiv noch keinen Rost im Tank. Davon abgesehen habe ich aber auch Zweifel beim Lesen des Eingangsposts. Wie sollte zB die Kraftstoffpumpe Schaden durch Rost nehmen? Der bereits äußerst wirksame Vorfilter und der Kraftstofffilter lassen keinen Rost bis zur Pumpe kommen. Das konnte ich bei meiner gut sehen. Bereits das Filtersieb hatte alles abgehalten. Zu große Kolben kann es durchaus geben. Das merkt man normal auch nicht beim Einbau. Das ist dann nicht wie eine Übermaßgröße, sondern eine Toleranzgröße größer. Das kann zu Temperaturproblemen führen und ggf erhöhtem Verschleiß.1 point
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Hallo Peter! Mal als Denkanstoß: Durch das Bremsen in den letzten 50 Jahren, hat sich der Durchmesser der Bremstrommel leicht vergrößert. Neue Bremsbeläge haben aber den Radius einer neuen unbenutzten Bremstrommel. Ohne Anpassen der Radien aneinander durch Abschleifen des neuen Bremsbelags, wirst du m.E. keine Verbesserung erzielen können. Gruß Thilo1 point
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Kann ich bestätigen. Ordentlich angasen: 5 Liter, nur Kurzstrecke Einkaufen fahren: gut über 6 Liter. Rumrollern, aber auch über 130 auf der AB liegt irgendwo dazwischen.1 point
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HH (Hi Hubert) Viel Spaß mit der "Grünen" und allzeit gute Fahrt. Grüße aus Gersthofen vom Peter1 point
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Das Phänomen mit dem erhöhten Verbrauch bei Bummeltempo habe ich auch bei der Mandello 🤔Seltsam hatte ich zuvor noch bei keinem Motorrad! Also kräftig am Quirl drehen,dann fährt man auch ökonomisch 🤣 Gruẞ Hubert1 point
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Das mit dem Verbrauch kann ich bestätigen. Daheim ein wenig rumrollen 5,5l. Feuer in den Alpen mit höheren Drehzahlen 5,0l. BAB keine Erfahrungen. Leistung hat mir bisher auch immer gereicht. Ich bin jedenfalls happy mit der Stelvio. Bis auf den 1. Gang. Klonk! Und wenn die Rasten aufsetzen und du am Reifen noch 1cm Rand hast, das Federbein höherdrehen.1 point
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So. Nun 4.000 km später, bin ich wirklich froh, mir dieses Gerät ausgesucht zu haben. 10 Tage Grande Alpes, Frankeich, Italien, Schweiz - das ist ein geniales Testgebiet. Wir waren zu zweit unterwegs, mein Freund mit GS 1250. Wir haben auch einige Schotterpisten unter die Räder genommen, (Asietta, Finestre, Maira-Stura,..) - selbst das ging ganz gut, auch wenn hier ein leichteres Gerät besser ist. (die ligurische Grenzkammstraße stand eigentlich auch auf dem Programm, aber es war so heiß an dem Tag, das sind wir doch lieber ins Meer gesprungen). Ansonsten Pässe satt... (Splügen, Bonette, Isozard, Gabilier ... Furka, Berrnado... usw.). Einfach geil, wie das Teil durch die Serpentinen geht. Besonders gefällt mir der Shifter und dass man nie befürchten muss, dass einem der Motor in sehr engen Kehren abstirbt - das kannte ich von meider Speedy anders. So schmerzfrei bin ich noch nie nach 10 Stunden im Sattel abgestiegen, auch vor 30 Jahren nicht;-) Der Motor ist eine Wucht, wirkt eher ungiftig, hat aber sehr schön gleichmäßig Druck. Leistung ist genug - an der GS konnte ich locker dranbleiben, eher umgekehrt - aus den Kehren heraus konnte ich die GS immer abhängen. Wenn die Rasten aufsetzen sollte auch genug sein - der Hinterreifen würde aber noch einen cm Reserve haben... Unterwegs habe ich viele Guzzis gesehen, allerdings keine einzige Stelvio. Dafür 10.000 GS-Treiber und genausoviele verrückte Radfahrer. Die Hauptsaison ist nicht wirklich für diese traumhaften Straßen zu empfehlen. Es gibt tatsächlich ein Verbrauchsphänomen: Bummeln kostet Sprit. Wenn man es krachen läßt verbraucht das Ding weniger. Schnitt über 4.000 km: ca. 5,5 Liter - Nur Pässe und auf der Bahn zurück war Reisetempo 165 ...1 point
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Moin Hendrik, willkommen im Forum, die Mistrals "brabbeln" so schön im Leerlauf und haben einen kernigen Klang bei Teillast und noch mehr bei 3/4 bis Volllast. In jedem Betriebszustand = Gänsehaut. Ob mit 2 oder 4 Rädern, das nächste Mal wenn Du im Hamburger Raum verweilst, bitte mal melden auf einen Klönschnack mit Gerstensaft. Evt. bei Deiner Rückreise? Gruß Rainer ✌️😎1 point
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Da ich auf die Vergaser warte, die ein Bekannter wieder auf neu trimmt, hab ich mich dem Tank angenommen. Bisher habe ich alle Sachen selber saniert, aber auf die Dellortos hatte ich gerade keine Lust. Zumal ich Versager nicht sonderlich mag. Dann lieber einen Motor zerpflücken und schön machen. Per Endoskop mal geschaut, wie der Tank innen aussieht. Nicht 100%ig, in den Tieffalzen sieht es nicht eindeutig aus. Wenn der Lack außen runter ist, werde ich mich mit der Geschichte nochmal beschäftigen. Zum Glück hat da noch niemand irgend ein "Zaubermittel" reingejaucht, das ist dann meistens kaum noch zu richten. Hupe ist gekommen, so eine kleine Quäke mit viel Schmackes. Werde ich morgen mal einen Platz für das Ding suchen. Auf der anderen Bühne ein anderer Patient, bei der kleinen Runde gestern mit der R60 hab ich irgendetwas rasseln hören. War schnell entdeckt, der Batteriekasten, der wie bei der Cali hinter dem Getriebe verbaut ist, hat eine offene Schweißnaht. Nur per WIG die Stöße verlaufen lassen sieht zwar echt fein aus, aber hält offensichtlich an manchen Bauteilen der Schüttelböcke nicht genug. Wieder was gelernt. Da hat der Entlacker auf dem Tisch gut gepaßt. Das Zeug haut sogar Pulverbeschichtung vom Blech.1 point
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Da heute einige Sachen im richtigen Leben besser gelaufen sind, als gedacht, hab ich für die Räder Zeit gehabt. Zumal es am Nachmittag gewittert hat, da geht das nicht so schön, mit dem Flugtraining auf der Z37. Die ganzen Teile der Räder wieder verschraubt und in die Basis gesteckt, sieht so viel mehr nach Moped aus. Der Sitz ist auch zurück vom Polstermann, also hab ich alles mal grob aneinandergeworfen. Der Tank ist natürlich noch "roh", und die Heckpartie erwartet auch noch etwas Kreativität. Aber die Richtung ist schon die, in der ich das Projekt fertig stellen mag.🤗 Die neuen Reifen tragen im Querschnitt natürlich etwas höher auf, als die abgegurkten, mit denen ich die Fender gebaut habe. Da hat der Fender vorn tatsächlich schon im Stand leichte Schleifgeräusche gemacht. Nun ja, ich hab des erstmal mit einem Langloch an den vorderen Verschraubungen gelöst, muß ich wohl aber noch mal ran. Dann hab ich heute morgen mal getestet, ob denn der Zündkrasempel was liefert, und ja, die Zündkabel haben beim Tastendruck tatsächlich schicke blaue Blitze auf die Ventildeckel geschossen 😍. Immer wieder schön, wenn es denn tatsächlich alles funxxioniert..!1 point
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Moin. Hatte mal wieder etwas Zeit für die Cali und hab poliert und gestrahlt und gefräst und Schrauben reingedreht. Die Bremssättel kommen recht gut, leider sieht man den hinteren kaum, wenn die originalen Tüten montiert sind. Lampe bleibt silberfarben, das Pulver fügt sich recht gut zum gestrahlten Alu-Guß. Die Lampenhalter hab ich auch gepulvert, finde ich so besser. Aluguß läßt sich im übrigen beschixxen pulvern, immer wieder gast irgendeine Pore aus und es entsteht ein Pickel. Noch viel schlimmer sind die alten japanischen Bremssättel, das ist fast unmöglich, da ein annehmbares Ergebnis zu erzielen. Da waren die Brembos richtig gut. Das Öl im Endantrieb war kein Öl mehr, solche Gülle habe ich noch aus keinem EA ablassen müssen. Trotzdem ist das Ding fast spielfrei, Respekt. Mit 2 Dosen Reiniger gespühlt, bis kein Modder mehr raus kam. Der Wedi kommt neu, stolze Preise bei SD, Wendel und Co. Hab ihn dann doch bei SD bestellt, weil ich noch was anderes im Warenkorb hatte für die Ducati eines Freundes. Den MG-Tacho wollte ich eigentlich direkt vor die Lenkerbefestigungdingsbums schrauben, dann hab ich mir aber beim Betrachten der beiden Teile gedacht, ich versenke den Tacho in der Lenker...blub. Da ich keinen 21,5mm Fräser für meine Deckel FP1 Fräse habe, hab ich das mit einem 18mm Fräser vorgefräst und die Rundungen mit einer Feile nachgearbeitet. Nicht perfekt, aber kann man so anschrauben. Die Kabelführung wird auch für die LED durch das Steuerrohr laufen, braucht allerdings einen guten Außenschutz. Mal sehen, was ich da finde. Als Nächstes werde ich die Räder angehen, mein Kumpel Gunar kommt hoffentlich irgendwann mal wieder aus seinem Urlaub in DK. Und dann geht es an die Kabelei.😎1 point
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Sodele, ich hab heute die Candy-Teile gepulvert. Nicht perfekt, aber die Sichtflächen kommen schon so hin, daß ich wirklich zufrieden bin. Bleibt so, ich fahre damit irgendwann rum. Das Candy Rot bekommen die Rahmenteile und die Radnaben. Die Naben hab ich noch nicht in der Mache. Ich finde die Farbe rattenscharf, die Tiefe ist wirklich unglaublich. Wie schon irgendwo geschrieben, die Lasuren sind nicht einfach zu pulvern. Eigentlich müßte man alle scharfen Kanten runden, um ein wirklich gleichmäßiges Ergebnis zu bekommen. Das ist aber wohl bei Lasurlacken als Naßlack nicht anders. Leider bekommt mein olles Samsunghändi nichtmal den Farbton hin. Ich freue mich wie Bolle Den Sammler hab ich auch ein wenig aufgehypscht, da waren doch tatsächlich Löcher drin. Lack ist Naßlack von Presto, 800 Grad ( ) wer es glaubt. Stand noch rum.1 point
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Herbsttour`23: Von der Südheide in das Weserbergland Die Wetterlage nochmals ausnutzen. Die Tour startet in Celle bei 14 Grad und bedecktem Himmel. Wetterprognose wechselnd bewölkt bei 21 Grad C.. Über die B3 Richtung Hannover. Von Schillerslage aus geht es über Burgdorf, Lehrte , Algermissen, Sarstedt und dann wieder auf die B3 Richtung Elze. Wir entkommen der norddeutschen Tiefebene. Der Deister und das Leinebergland sind schon erkennbar. Bei Elze auf die B1. Jetzt werden die Straßen endlich kurvenreicher und das Land hügeliger. Über Oldendorf nach Lauenstein. Hinter Lauenstein folgen sehr schöne kurvige Strecken nach Haus Harderode. Wir sind auf dem Ith. Von da aus über Dohnsen, Halle nach Bodenwerder, der Geburtsort und langjährige Wohnsitz des „Lügenbarons“ Hieronymus Carl Friedrich Freiherr von Münchhausen. Mittlerweile hat die Sonne über das Weserbergland Einzug gehalten. Die Weser zügig aufwärts auf der B83 bis nach Polle. In Polle rechts ab nach Hummersen, Richtung Köterberg. Nette kurvige Straße die durch den Laubwald führt. Die Straße ist feucht und Blätter liegen in den Kurven. Die Gangart der Guzzi wird etwas gezügelt, zumindest in den feuchten Bereichen. Auf dem Köterberg, auch „Monte Wau Wau“ genannt, wie so oft, weite Aussichten (500m ü. N.N.). Kaum Betrieb an dem bekannten Motorrad Treffpunkt. Kein Wunder, es ist Dienstagmittag! Kurz einen Kaffee und weiter zur Tonenburg (B64/83), über Niese, Löwendorf, Fürstenau, Bödexen und Albaxen. Auch hier nix los, wo ansonsten die Motorräder sich stauen. Weiter nach Holzminden und über die Nebenstrecke nach Neuhaus im Solling. Schöne kurvige Straße und kein Verkehr. Von Neuhaus über die B497 wieder zurück nach Holzminden. Über die Weser und Fluss abwärts wieder nach Polle. Dort nehmen wir die kleine Fähre über die Weser (1,50 € für Mann und Motorrad). Über Sträßchen geht es nach Reileifzen, Lüdgenrade nach Golmbach. Die Sträßchen haben es in sich. Erst gerade aus, aber dann schön kurvig. Weiter über die B64 nach Eschershausen. In Eschershausen auf dem Gutshof Wickensen ist ein sehr schönes NSU Motorrad Museum. Überwiegend NSU aber auch andere Museumsstücke. Leider momentan wegen Krankheit geschlossen. Hinauf auf den Ith, schöne schnelle Kurven. Am Holzer Ith etwas getrunken und weiter Richtung Eime, B240. Und wieder auf die B3 Richtung Elze, Pattensen und Hannover. Die Rush Hour setzte ein, die B3, eine Baustelle, sodass wir in den Staus vorsichtig slalomfahren mussten. Und was wir an dem wunderschönen Herbsttag noch nicht hatten, ab Ehlershausen (B3) kurz vor der heimatlichen Garage, Nieselregen. Immerhin, 320km schönes Wetter, überwiegend leere Straßen mit vielen Kurven! Andreas1 point
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Hallo zusammen, nun ist sie schon wieder vorbei, die erste längere Tour mit der V100. Wir sind von München aus bis ins Altmühltal Autobahn gefahren, danach Landstraße bis Schwarzenberg im Erzgebirge. Dort war unser "Basislager". Es folgten 3 Tagestouren mit jeweils rund 250-300 km. Die Strecken dort sind sehr schön zu fahren, wenn man ein wenig abseits der Bundesstraßen fährt ist auch der Verkehr erträglich. Die V100 fühlt sich auf der Landstraße wohl, der Fahrer auch (allerdings mit Einschränkungen - siehe meinen Reply zum Getriebeproblem von Hubert K). Ich habe alle Fahrmodi mal probiert, Road ist nach wie vor mein Favorit, Tour ist gut für schlechtere Straßen und Autobahn. Auf dem Fichtelberg habe ich einen Guzzi-Fahrer mit einer Cali getroffen. Der war sehr angetan von der V100 ... 🙂 Am vorletzten Tag sind wir dann durch den Kaiserwald über Karlsbad und Marienbad nach Pilsen gefahren. Und heute dann von Pilsen durch den bayrischen Wald zurück nach München. Rund um den Arber habe ich das Motorrad mal im Sportmodus bewegt - die Straßen waren schön leer und man findet dort sehr schöne Strecken für eine zügigere Fahrweise. Fazit nach 1.600 km: Das Motorrad ist klasse: Das Fahren ist (bis auf den Getriebe-Scheiß) entspannt, das Moped kommt mit unterschiedlichen Straßenverhältnissen gut klar, die Bremsen sind vorzüglich und die Motorleistung ausreichen, damit mir die BMWs und Ducatis in unserer Gruppe nicht davonfahren. Jetzt hoffe ich, dass Anfang September das Wetter gut wird, dann geht es nach Mandello. Hier noch ein paar Bilder:1 point
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Ich habe mir meinen Traum erfüllt und die Reise zum Nordkap absolviert. Es war das unvergessliche Erlbnis das schon viele andere genossen haben. Wir sind mit dem Anhänger bis Kiel, Fähre (nach Oslo und über Lysebotn und Lofoten bis zum Nordkap. Zurück sind wir nach Göteborg Schweden, und mit der Fähre wieder nach Kiel. Besucht haben wir das größte Luftfahrtmuseum in Norwegen und auch die Lofoten. Wir waren vom 30.6. bis zum 24.7. unterwegs Geplant habe ich alles mit dem Programm von Garmin (Basecamp) in Tagestouren. Wir haben jeden Tag in einem Hotel übernachtet dass wir über Schnieder Reisen gebucht haben. Bei ca. 6500km, bei beiden Motorrädern schwergängige Lenkkopflager, Vibrationsschäden von Gopro, Nebelscheinwerfer, Nummertafelhalter. Bei 100km Höchtstgrenze verbrauchen die alten Calis EV und Speziale ca 5l auf 100km. Wir sind zum Teil abseits gefahren und waren einmal an unserem 2,5l Ersatzkanister froh, da 200km in Schweden keine Tankstelle auf unserer Route kam. Anbei die Eindrücke. lg Harry1 point
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Gestern Abend endete ein spontaner Trip nach Mandello und nach Como zum Concorso d'Eleganza Villa d'Este 2023. Denn letztlich lebt der Mensch nicht von der Moto Guzzi allein. Und obwohl schlechtes Wetter für die Alpensüdseite und starker Regen angekündigt waren, hatte ich mit Ausnahme des Freitags - einfach Glück. Anreise ganz entspannt, mit Zwischenstopp in der Nähe von Flums (und inklusive Unterstellplatz für die Audace), über den Julierpass und entlang des Comer See`s. Konnte mich bei Agostini auch direkt überzeugen, dass man für den Guzzisti-Ansturm im September (T- / Polo-Shirts, etc. "2023" ) bereits gerüstet ist. Am gestrigen Samstag dann ein Besuch beim "Concorso d'Eleganza Villa d'Este 2023". Eine wunderbar entspannte Atmosphäre, viel Leidenschaft und wunderschöne Karossen - auch wenn "Mann" nur guckt und genießt! Ein Besuch (mit der Guzzi) lohnt sich in jedem Fall, wenn es terminlich einmal passt (Tickets im Vorfeld online). Gruß und viel Spaß bei Eurem nächsten Ausflug. Elmar PS: Am 08.07 findet eine Veranstaltung des Moto Guzzi Clubs Mandello statt (siehe Plakat)1 point
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Hier ein paar Bilder der Reise nach Mandello, Bella Italia... Pferdchen ist gesattelt - es geht los! Die Hinreise, unterwegs noch paar kleine Zwischenstopps eingelegt... Am Abend dann in Frastanz, Zwischenunterkunft, ein Feierabendbier... Am Montag dann Weiterfahrt (mit Micha und Holger) nach Mandello bzw. in die Unterkunft in Bellano. Gefahren über Lichtenstein, die Schweiz und über den Splügenpass dann nach Italien. Schön zu fahren, die vielen Kurven, Kehren und die Gallerias. Am Grenzübergang noch paar Oldtimer-Autos gesehen, wahrscheinlich irgendeine Ausfahrt. Nach Ankunft in Bellano noch 'ne kurze Tour nach Mandello gemacht. Sorry, sind paar Bilder verrutscht. Die Beiden noch Splügenpass, Grenze.1 point
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Heute mit Micha und Holger 'ne Ausfshrt gemacht, Mandello und das Umland erkundet - wieder viele Kurven und natürlich viele Kilometer in Seenähe zurückgelegt, In einem Cafe in Mandello.... Das Carlo Guzzi - Denkmal in Mandello. Ein Zwischenstopp in den Bergen... In Mandello aufgenommen. Auf dem Pakplatz noch ein schönes Guzzi - Gespann gesichtet. Das war's für heute. Grüße Tobias1 point
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Hallo zusammen, bitte helft mir! Ich fahre ein Moto Guzzi V7 II Stone Bj 2015, nun seit ungefähr 2,5 Jahren und habe ständig Problem... - Nach 1500 km Motorschaden, Kolben zu groß gefertigt - nach langem hin und her in Garantie ausgetauscht - bei ca. 5000 km Rost und weißer Belag im Tank, dadurch Benzinpumpe zerstört - nach langem hin und her in Garantie ausgetauscht - nun nach ca. 7000 km und ein Jahr nach dem Austausch des Tanks und er Benzinpumpe wieder das gleich Problem, wieder Rost im Tank und die Benzinpumpe dadurch wieder zerstört... nun weigert sich Moto Guzzi aber die Teile in Garantie auszutauschen, sie hätte einen solchen Fall noch nie gehabt - es muss ihrer Meinung nach also an mir liegen. Sie meinen ich hätte irgendwelche Zusätze oder ähnliches in den Tank geschüttet, anders kann das ihrer Meinung nicht sein. Ich kann allerdings nur sagen, dass ich niemals Zusätze rein schütten würde und das auch noch nie gemacht habe! Ich tanke immer Super Benzin, das Motorrad steht immer von meinem Haus bzw. den Winter über in der Garage, ein Zugang von Dritten ist also auch unmöglich! Ich bin der Meinung dass mich Guzzi hier ganz dreist anlügt, mit der Aussage dass sie einen solchen Fall noch nie hatten. Meine Frage an euch: Hatte jemand schon mal ein ähnliches Problem - weißer Belag oder Rost im Tank, defekte Benzinpumpe oder ähnliches??? Bitte helft mir, ich weiß langsam nicht mehr was ich machen soll :(0 points
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Hallo Community, hier ein kleines Update: Zunächst möchte ich meinen Fehler aus erstem Beitrag richtigstellen: Der Motorschaden bei 1500 km entstand nicht durch einen zu großen Kolben sondern durch ein verschobenes Lager, an dem sich dann der Kolben gefressen hat - da hab ich wohl damals was falsch verstanden. Zum Tank- und Benzinpumpenproblem: Der Sachverständige von Moto Guzzi war nun nochmal bei meinem Händler und hat sich die Problematik angeschaut. Leider mit dem gleichen Ergebnis und der gleichermaßen falschen wie auch frechen Aussage, dass der Fehler nicht am Motorrad liegen kann, sondern dass ich was falsch gemacht hätte. Was das genau sein soll und durch was das Problem jetzt eigentlich genau entstanden sein könnte, konnte er uns aber natürlich genau so wenig sagen, wie der Händler. Sie wissen nur, dass sie nicht schuld sind und da bleib eben nur noch ich! Moto Guzzi zahlt den Schaden also nicht, obwohl er natürlich in der Ersatzteilgewährleistung liegen würde. Meine Verärgerung und Enttäuschung gegenüber Guzzi kann sich glaube ich jeder selber ausmalen und ist für mich ein ganz klarer Grund NIE WIEDER EINE MOTO GUZZI ZU KAUFEN!!! Ich kann mir denken, dass diese Aussage eingefleischten Guzzi-Fans aus diesem Forum nicht gerne hören, aber ich denke sie ist nachvollziehbar. Ich hab die Maschine heute wieder beim Händler abgeholt, weil mein Vertrauen in diesen natürlich auch komplett verloren gegangen ist. Das Motorrad ist noch teilweise zerlegt und da ich mir einen Rechtsstreit weder zeitlich noch finanziell leisten will und damit auch nur dem Händler und nicht dem eigentlichen Schuldigen (Moto Guzzi) weh tun würde, werde ich nun wohl auf den Kosten sitzen bleiben. Neuer Tank und neue Benzinpumpe würden als Ersatzteile insgesamt 1600 Euro kosten. An der Pumpe ist aber offensichtlich eigentlich nur der Krafststofffilter kaputt, diesen gibt es allerdings nicht als offizielles Ersatzteil, sondern nur die ganze Pumpeneinheit. Ich hab jetzt online recherchiert und den Filter neu für 5 Euro gefunden (unten ein Bild)! Guzzi würde einem hier eine ganze Pumpe für 650 Euro andrehen!!! Das ist übrigens noch so eine Frechheit bei dem Hersteller - es gibt einzelne Komponenten (vor allem die, welche am ehesten gewechselt werden müssen) nicht als Ersatzteile sondern nur als ganze Einheiten, die dann gerne mal das hundertfache kosten. Ich hatte den Fall schon bei einem einfachen Anschlusskabel für die hintere Leuchteneinheit - gibt es bei Guzzi nicht zu kaufen, nur den GANZEN KABELBAUM - Kostenpunkt 550 Euro. Kabel alleine, neuwertig bei Ebay - 15 Euro... Ich werde nun wie folgt vorgehen: - Tank von innen entrosten und versiegeln lassen, sodass Rost kein Thema mehr sein sollte (geschätzte Kosten ca. 250 Euro) - Kraftstofffilter an der Pumpe erneuern (Kosten Filter ca. 5 Euro) - hoffen dass die Gurke dann wieder läuft Ich halte euch in jedem Fall auf dem Laufenden! PS. Eine Frage noch zu dem Filter, vielleicht kann mir wer weiterhelfen: Der Filter hat eine bestehende Artikelnummer (unten in Gelb) KL-150 - diesen Filter kann ich Problemlos online finden... Die Rot umkreiste Nummer lautet bei mir aber 6W42, beim Hersteller kann ich aber nirgens einen Filter mit diesem Aufdruck finden sondern nur 10W20. Hat vielleicht irgendwer eine Ahnung was die untere Nummer zu bedeuten hat? Danke für euer Interesse und eure Beiträge und allen eine gute Fahrt! Gruß, Maxi!0 points
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Hallo Ingo, bitte "du", ich bin der Maxi Du glaubst gar nicht wie unfassbar ich das finde... Das mit dem Kolben war angeblich ein Produktionsfehler, der war offenbar wenige hundertstel zu groß und hat sich daher nach so kurzer Zeit gefressen - keine Ahnung ob das sein kann, bin leider kein Mechaniker. Bin mir ziemlich sicher, dass das ein Stahltank ist. Das weiße Zeug sieht mir nach einer Art Beschichtung (versiegelung) aus, die sich ablöst und dann die Benzinpumpe zerstört. Ich werde jetzt noch bis nächste Woche warten, da soll nochmal ein Außendienstler von Guzzi kommen und sich das anschauen, wenn dabei nichts raus kommt werde ich einen Gutachter einschalten - werde mir das jedenfalls nicht gefallen lassen! Natürlich werde ich euch auf dem Laufenden halten! Danke dir! Gruß, Maxi!0 points