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Showing content with the highest reputation on 08/18/2024 in all areas
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Bin neu hier im Forum. Besitze seit einigen Tagen eine Griso (1100). Außerdem steht seit 15 Jahren eine Mille und noch deutlich länger ein K75 Gespann und eine NF in der Garage. Wollte mal nen Einspritzer fahren. Gruß Ecki3 points
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Moinsens allerseits, wieder einmal geht es weiter an meiner V65C. Dieses Mal geht es wie der Titel es schon sagt, um Zylinderkopf, Ventilführung, und Ventile. Und etwas Lehrgeld, welches ich bezahlt habe. Doch der Reihe nach: Wie einige von euch eventuell mitbekommen haben, habe ich letztes Jahr eine V65C gekauft, an der ich nach und nach den Wartungsstau abarbeitete. Ich war mit dem Motorenlauf nie ganz zufrieden; und habe drum erst die Zündung bearbeitet, dann die Vergaser gereinigt, danach den verrosteten Tank gereinigt. Das verbesserte die Situation stetig, und die Maschine war immer wieder sicher fahrbar, aber vollständig zufrieden war ich nie. Insbesondere stellte ich fest, dass der Motor in heissem Zustand nur ungern anlief. Bei der letzten Probefahrt dann, nach der Tankrevision, lief der Motor nur auf einem Zylinder. Darob war ich nun etwas ratlos, da ich praktisch alle verdächtigten Komponenten für eine erfolgreiche Gemischzündung bearbeitet habe: Tank, Leitungen, Vergaser, Zündung, Zündkerzen, Ventilspiel – auch hat der Motor zufriedenstellend bis gute Kompression (Ich sollte erst später herausfinden, weshalb die Zündung diese nicht erfolgte: ein ausgelutschter Stecker wurde beim Aufsetzen des Tanks wieder abgezogen. Allerdings wären die nachfolgenden Arbeiten so oder so fällig gewesen). Ich entschied mich, mithilfe des günstig erstandenden Endoskopes einen Blick in den Zylinder zu werfen. Beim Ausschrauben der Zündkerze wurde ich bereits stutzig, da ich doch einiges an Öl vorfand. Im Brennraum sollte nicht wirklich Öl sein, Zündung hin oder her…und dann zeigte mir die Kamera folgendes Bild: Man muss dazu wissen, dass ich keinerlei Kfz-Ausbildung habe - Profis hätten das wohl als mehr oder weniger normal zu erwartende Verkohlung, und die Krümel als Teile davon, die durch das “Nichtlaufen” des Zylinders davon abgewaschen/abgesplittert wurden. Ich entschied mich, den Zylinderkopf abzunehmen. Das ist ja bei unseren Guzzen ja denkbar einfach - fast schon verkehrte Welt: Für den Luftfilter musste den Rahmen trennen, aber Zylinderkopf abnehmen geht mal kurz während der Mittagspause So sah es dann “bei Lichte betrachtet” aus: Ich beurteilte dies für einen Motor mit knapp 80tkm auf dem Zähler ist das ganz in Ordnung, und ob der in den 40 Jahren schonmal offen war? Wie ich später herausfinden sollte ja, doch zu diesem Zeitpunkt tendierte ich zu Nein. Wie es dem auch sei; ich bin dann mal ordentlich mit der Messingbürste drüber geschruppt, und dann sah es bald auch viel ansehnlicher aus: Aber wenn ich schon mal hier bin…warum nicht gleich die Ventile auch rausnehmen und inspizieren? Ach, stimmt, einen Ventilfederspanner nenne ich noch nicht mein eigen, bzw. befindet sich dieser noch auf dem Postweg zu mir. Aber wozu hat man auch alte Sattelrohre und Werkzeuge rumliegen? Flugs war was improvisiert, und damit mit einer einfachen Schraubzwinge die Ventile demontiert: Ich weiss nicht, ob die Ventile jetzt normal genutzt aussehen oder ob das schon durch ist. Die Ventilsitze jedenfalls beurteilte ich eher als mässig: Doch was definitiv nicht o.k. ist, ist das Ventilspiel des Einlasses. Ich lasse mal ein Video sprechen: Meine Güte 🙈 Der Ventilschaft des Einlassventiles ist auch entsprechend angerauht. Da ich gerade nicht das passende Werkzeug hatte, um die Ventilschaftdichtungen abzuziehen, habe ich kurzerhand eine Zange genommen – und prompt ein Stücklein von der Ventilführung ausgebrochen: Die war schon auf Bruchteile eines Millimeters ausgelutscht. Trotz des Zustandes wurden beide Ventile wurden einfach mal durchs Ultraschallbad gejagt, die wurden dann ganz passabel. Dann hatte ich mal neue Ventile, neue Schaftdichtungen, eine Ventilführung und natürlich Einschleifpaste geordert und wartete nun auf deren Ankunft. — Tage vergehen — Die Teile sind angekommen, zwischenzeitlich habe ich die Nase ins WHB gesteckt, welches den Wechsel der Ventilführung beschreibt. Ich habe mir das dann doch nicht ganz zugetraut, und bin mit den Teilen beim Freundlichen vorbei. Dieser jedoch klärte mich darüber auf, dass er diese Arbeiten schon lange nicht mehr durchführe, hat mich aber gleich an seinen Kontakt für solche Arbeiten weiter gereicht. Dieser Kontakt, ein netter Pensionär (Rentner für die Kollegen aus D), nach etwas Diskussion…und Preisangabe…gab mir dann doch den Mut, es erstmal selber zu versuchen. Also wieder heim, einen Dorn abgedreht, Zylinderkopf geheizt und die alte Führung ausgeschlagen: Derart bestärkt, machte ich mich daran, die neue Führung einzupressen. Hier kommt nun das Lehrgeld ins Spiel....beim Einschlagen der neuen Führung zerbrach mir diese prompt! Zum Glück habe ich mehr als eine Führung bestellt…ich bin dann damit zum Meister, erzählte mir von meinem Malheur, und dass ich nun doch seine Dienste gerne in Anspruch nehmen würde. Er sollte dann auch seine liebe Mühe haben, hatte dann erst Erfolg – und schliesslich zerbrach auch ihm eine neue Führung! Nanu?! Es stellte sich heraus, dass die Ersatzteile in viel zu grossem Übermass gefertigt wurden, weit jenseits von den Angaben im WHB. Das Loch im Kopf musste erst noch weiter ausgerieben werden, bevor die neue Führung ordentlich eingepresst werden konnte. Also: mich hat’s Geld gekostet, aber nun weiss ich, dass Ersatzteile unbedingt erst mal nachgemessen werden müssen! Der Kopf wurde dann noch geplant (nach der Behandlung sowieso dringend nötig), und neue Ventile eingesetzt. Das war auch so eine Geschichte; beinahe mussten wir die Ventilsitze neu schneiden…schlussendlich ging es mit genügend Geduld beim Läppen. Beim Zusammenbau sind mir dann die Ventilfedern aufgefallen, schief wie sonstwas: Liess sich da jemand in vom Turm von Pisa inspiereren? Könnte dies evtl. Schuld tragen an der schief abgelaufenen Ventilführung? Da ich keine Lust hatte, nochmals wochenweise auf Teile zu warten, habe ich die Maschine erstmal so zusammengesetzt. Die Kompression auf dem bearbeiteten Zylinder war nun erfreulich, besser als neu. Und Erfolg! Die Maschine sprang nach wenigen Umdrehungen gleich an, und blieb stabil und gleichmässig im Standgas – das war vorher nie so! Eine Testfahrt brachte leider etwas Ernüchterung. Das Problem dass die Maschine heiss nicht anspringt, konnte ich mit diesen Arbeiten nicht beheben...doch zumindest mal sind die Ventile auf dieser Seite als Ursache sicher ausgeschlossen. – Wochen vergehen – Nach all dem Hin- und Her nahm ich mir mal Zeit für ein längeres Gespräch mit meinem Vater über die Maschine und die Symptome, die ich so festgestellt habe. Zu diesem Zeitpunkt war meine vordringlichste Sorge besagte Startschwierigkeiten im warmen Zustand, aber mir schien der Motor auch ungewöhnlich heiss zu werden (bloss subjektiv, ohne Messungen)…und bei längerer Fahrt meinte ich auch dann und wann mal Zündaussetzer zu bemerken. Aufgrund dieser Symptome und all den schon gemachten Arbeiten empfahl er mir dann, mal den Zündzeitpunkt zu kontrollieren. Genau das war es dann auch. Auf dem Pickup der Motoplat fand ich zwei Markierungen eingeschlagen; “0” und “19”, wobei letztere mit der Markierung am Motorgehäuse aufliniert war. Ich gehe davon aus, dass damit eine statische Zündzeitpunktverstellung von 19° vor OT gesetzt wurde, was verglichen mit den 7° Standard absurd früh wäre. Ich habe dann das Pickup gedreht und per Augenmass ein paar wenige Grade später gestellt. Was soll ich sagen...Nun springt die Maschine auch bei Hitze einwandfrei an, läuft kühler, hat keine Zündaussetzer, bzw. Frühzündungen (!) mehr, und vorallem ist die Maschine nun auch jenseits der 90km/h laufruhig – kein Wunder, denn vorher wurde der Zündzeitpunkt mit den hohen Drehzahlen ja noch schlimmer. Ich gehe davon aus, dass der Vorbesitzer die Maschine nur noch spärlich auf Kurzstrecke bewegte (Arbeitsweg z.B.) und damit all die Symptome die ich festgestellt habe entweder nicht auftraten oder nicht bemerkt wurden. Was ich wieder ‘nen Packen gelernt hab’!2 points
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Heute morgen um 08:00 Uhr schaue ich in Gersthofen aus dem Fenster und sage mir: "Topp...ich fahre heute mal wieder ohne Ziel" und daher also die Guzzi aus dem Stall geholt...Motorrad Bekleidung angezogen und um 09:20 Uhr ging es los. Gersthofen - Landsberg am Lech - Buchloe - Kempten - Oberstaufen - Hittisau - Mellau - Schoppernau - Hochtannberg Pass - Warth - Flexen-Pass - Arlberg - Pass - St. Anton - Landeck - Imst - Hahntennjoch - Elmen - Reutte - Füssen - Schongau - Landsberg am Lech - Gersthofen Ankunft um 18:45 Uhr Gefahrene Kilometer: 493 Kilometer Temperatur niederste: 21 Grad Temperatur höchste: 29 Grad Verbrauch: 4,8 Liter Super Plus / 100 Km/h Spaßfaktor: Was für ein toller Tag auch wenn das Hinterteil richtig schmerzt1 point
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Da geb ich Dir Recht. Wenn sie wissen, dass es durchweg länger dauert, wäre zumindest nett, wenn sie Die Webseite anpassen und wenn Sie wissen, dass sie ihre eigene Lieferzeit nicht einhalten können, einem mal eine Mail schicken, dass es länger dauert als erwartet, anstatt nur Funkstille bis zur Auslieferung, es sei denn man fragt selber nach 🙄1 point
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Ob die in der Produktion an den Schweißnähten nachbessern ?🤔 glaube ich eher nicht! Und wenn es so lange dauert dann sollen sie nicht 3 bis 15 Arbeitstage schreiben 😡 Im Gedanken fürchte ich jetzt schon den Bruch der Anlage und den Diskussionen hinsichtlich der Schuldfrage-ich lass nämlich nichts aus was Stress macht 🤮 Gruẞ Hubert1 point
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Bin nach meinen ersten Versuchen mit einer Honda CB 650 C, gaaanz schnell zu einer LM2 gewechselt, die dann von einer LM3 abgewechselt wurde. Mitte der 90er erfolgte dann - auch weil die Fischer LM3 nach Blitzeinschlag abgebrannt war - eine längere Pause, bis ich mir dann wieder ein drehmomentstarkes Moped, eine gebrauchte R1200S zulegte. Momentan fahre ich eine R1250RS und bin damit auch sehr zufrieden. Allerdings begegnete mir vor Kurzem auf dem Schauinsland eine V100S und damit ist es um mich geschehen! Nach meinem Urlaub im September folgt ein Besuch beim Guzzihändler! Mal sehen ob dann so eine V100S-Schönheit meinen zuverlässigen Boxer ablöst.1 point
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Hallo Jorgo! Herzlich willkommen hier im Forum. Das mit dem "...war es um mich geschehen" kenne ich gut. Mir ging es im September '22 so, als ich die ersten Fotos von der V100 gesehen habe. Also hab ich das Ding blind bestellt - ohne jemals damit gefahren zu sein oder auch nur draufgesessen zu haben. Und ich hab es nicht bereut: Das ist ein super-schönes Bike und wunderbar zu fahren. Ich hab (notgedrungen) schon die zweite, nachdem ich im Februar das Duell mit dem Mercedes SUV verloren habe. Der Fahrer des SUV ist links abgebogen und hat mich dabei übersehen. Totalschaden (am Bike) und die Guzzi hat ein ordentliches Loch in den Daimler geschlagen. Ich hab meinen Schutzengel und gute Kleidung dabei gehabt ... aber ich schweife ab. Ich bin auf Dein Urteil im September gespannt. Ich freu mich noch immer jedes Mal wie ein Schnitzel wenn ich in die Garage gehe und die Italienerin Gassi führen darf. In ein paar Tagen geht es nach Südtirol, ich kann es kaum noch abwarten ... Viele Grüße aus Oberbayern, Volker1 point
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Ich habe bei all meinen Möpis an vielen Stellen genau wie du nach und nach (dieselbe ?) Schutzfolie angebracht. Gerade die Rahmen der älteren Modelle hatten total blank gescheuerte Stellen (bevor sie bei mir ankamen). Ist bei einem Stahlrohrrahmen dann eher mässig. Bin mir aber nicht sicher ob die die Kardanschwingen der modernen Guzzen Aluminiumguss sind. Dann wären die Scheuerstellen eher kosmetischer Natur.1 point
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Servus Richard, ich hab hier auch noch Alteisen mit LL auf dem Taferl in der Garage... Viel Spaß mit Deiner Bella, vielleicht sieht man sich ja mal.1 point
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Ich hatte den Anfang Juni bestellt und Ende Juli bekommen, ca. 8 Wochen später. Bilder hab ich ja im "was habt Ihr heute an Eurer Moto Guzzi gemacht?"-Thread eingestellt1 point
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Hey, kannst meinen haben 😂Müsste aber noch geschweißt werden 😂 Wenn du ihn dann doch noch in diesem Leben bekommen solltest , immer schön ein Auge drauf haben1 point
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Oh wow... und dann noch bloß 30.000km? Da hast du dir was tolles angeschafft! Freu mich für dich. Nachdem ich jetzt auch so langsam lerne, wie ich mit älteren Moppeds umzugehen habe, möchte ich nichts Neues mehr haben. Ich finde neue Guzzis auf jeden Fall schön, aber schon die "Start-Prozedur" bei einer Alten, macht mich so viel glücklicher als das bloße Anlassen eines neuen Motorrads.1 point
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... vielen Dank für die herzliche Aufnahme! Ein bisschen weiter bin ich jetzt schon (mit der Restauration), leider wollte ich schon weiter und bereits auf der Straße mit ihr sein aber es musste doch etwas mehr gemacht werden, wie gedacht. Die org. Verkleidung und Seitenteile habe ich jetzt endlich bekommen und mal probemontiert, passt. Jetzt ist eigentlich alles fertig, nur noch der Lackierung der Verkleidung und Seitenteile fehlt noch, dann sollte es auf die Straße gehen!!!1 point
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Hallo Zusammen, ich muss zugeben, dass ich, was das Motorradfahren angeht, sehr konservativ bin. In meiner "Rentnergruppe" fahren 95 % neue BMWs, da ist Quickshifter und Bliber bereits Serie, zum Teil schon Fahrzeugabsenkung bei niederiger Geschwindigkeit, und die loben das Alle und warten schon auf die Automatik. Aber wie schon geschrieben, geht es beim Motorradfahren nicht um Bequemlichkeit, sondern um die "Auseinandersetzung" mit dem Motorrad. Ich will mich nicht fahren lassen, sondern selbst fahren! Also Kuppeln, Schalten, Gasgeben so wie ich es für richtig halte. Das einzige Feature, dass ich immer akzeptieren würde, ist ABS, aber das hat ja meine Cali II nicht und damit kann ich gut leben. Wenn ich daran denke, was heute angeboten wird: Tempomat, Abstandsregelung, Warnanzeige im Rückspiegel, Radar nach vorne und hinten... Und wahrscheinlich bald automatisch ausfahrende Stützräder (gabs ja schon mal, an einer schweizer Kontruktion im Zigarrenform, da waren die aber nötig). Das kann ich Alles auch mit den Händen, den Füßen und dem Kopf machen. Ist halt nicht so bequem... Und wenn ich dann noch lese, dass Connectivity am Motorrad jetzt eine immer größere Wichtigkeit hat, bekomme ich die Krise... Soll ich neben den Fahren auch noch Emails schreiben, in den sozialen Medien verkehren, Videos anschauen bei You tube etc.? Das war jetzt ein kleiner Rundumschlag! BTW: Als Auto fahre ich einen 1999er BMW, der hat aber wenigstens schon Automatik und Klima... Viele Grüße! Rüdiger1 point
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Hallo Thomas, Willkommen im Forum und Gratulation zu deiner Guzzi Le Mans. Gruß Matthias1 point
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Willkommen im Forum und viel Spaß und Kilometer mit deiner Guzzi. Grüße Tobias1 point
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Grüße aus Leipzig an den Leipziger. Allzeit gute Fahrt. Man trifft sich sicher irgendwo in der Messestadt. Gruß Jens.1 point
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"Gersthofen grüßt Leipzig" und du hast eine gute Wahl getroffen! Allzeit gute Fahrt und grüße aus Bayern1 point
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Hallo Thomas, Glückwunsch zum Traum auf zwei Rädern 😀 Der Aufwand hat sich auf jeden Fall gelohnt👍 Schön, daß Du Dir den Trsum erfüllen konntest😀 Allzeit gute Fahrt und stets eine sichere Heimkehr 👍 Grüße Hans-Dieter1 point
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Hallo Thomas, Hallo nach Leipzig. Feine Mopete und viel Spaß hier im Forum und mit deiner Guzzi. Viele Grüße aus der Nähe von MD. Jens1 point
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Hallo liebe Guzzisti. Am vergangenen Montag hat mich spontan das Reisefieber gepackt. Mein Sohn ist mit seiner Familie im Dreiländereck Schweiz Italien Österreich in Urlaub. Also habe ich gepackt und bin um 11 Uhr losgefahren. Zunächst von Windsbach aus über Treuchtlingen und die B 2 nach Augsburg. Dann über die B17 bis Schwabmünchen und über Marktoberdorf nach Füssen/Reutte. Von da Lechaufwärts bis Elmen und über das Hahntennjoch nach Imst. Gegen 16 Uhr war ich in Tösens in der Ferienwohnung, die mein Sohn gemietet hatte. Dort konnteich übernachten und am Dienstag nach ausgiebigem Frühstück gegen 10 Uhr die Pässetour angehen. Leider stand ich nach wenigen Minuten am Reschenpass schon im Baustellen Stau. Nachdem garnichts mehr ging habe ich umgedreht und bin kurz in die Schweiz eingereist. Direkt nach dem Schweizer Grenzposten kann man links nach Nauders fahren, eine kleine kurvenreiche Passstrasse. Den Reschenpass abwärts gings in weiten Kehren ins Vinschgau hinein. Über Prad dann in vielen engen Kehren das Stilfserjoch hinauf. Auf der Passhöhe gabs einen Cappuccino und ein paar Bilder. Für August war relativ wenig Verkehr, sodass ich zügig fahren konnte. Die Abfahrt nach Süden endet ja in Bormio, wo man nach Livigno oder an den Lago di Como fahren kann. Mein Plan war aber, mal wieder den Gavia Pass zu erklimmen. Der war zwar schmal wie immer aber neu asphaltiert. Das hatte ich vor Jahren auch schon anders, mit einigen Schotterabschnitten. Kurz vor der Passhöhe gabs einen Teller Spaghetti zum Lunch. Abwärts gings nach Ponte di Legno und gleich wieder rauf auf den Passo Tonale. Von da nach Cles und über das Gampenjoch Richtung Meran. Da mich die Anfahrt von Meran zum Jaufenpass nervt, fuhr ich dann gut 20 km auf der Schnellstraße nach Bozen und von dort durch die vielen Tunnel nach Sarntheim. Dort gabs ein Eis und die Suche nach einem Campingplatz. Leider gibts sowas im Sarntal gar nicht. Auch zwischen Sterzing und Brixen gabs nur telefonische Absagen. In Innsbruck hatte ich dann Glück. So fuhr ich dann das Penser Joch hoch und wieder runter und zum Brenner rauf. Da war es höchste Zeit zum Sprit fassen, der ja in Austria doch deutlich günstiger ist als in bella Italia. Am Mittwoch stand ich früh auf, um wieder über den Brenner nach Sterzing zum Frühstücken zu fahren. Nochmal hoch aus Penser Joch und dann direkt zurück, über den Zirler Berg und Garmisch nach München. Dort war ich zum Mittagessen verabredet. Leider ging mein Plan, vor den Gewittern wieder zuhause zu sein nicht auf. Direkt nördlich von München wurde ich anständig geduscht, mitten auf der vierspurigen Autobahn. Keine Chance, die Regenkombi anzuziehen. In Fürholzen war die Strasse wieder trocken aber ich nass. So bin ich dann mit Fahrtwindtrocknung nach Hause gefahren.1 point
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Der SC-Project ist gestern gekommen und heute Abend hatte ich Zeit, den anzubauen. Allerdings... obwohl die SC-Project Webseite schreibt "Kompatibel mit Original-Seitenkoffern", ist es mir nicht gelungen, den Auspuff zu befestigen, solange der Kofferträger an der Soziusfußraste noch angebaut ist. Ich hab die Teile jetzt erstmal entfernt, und werde mich nächste Tage nochmal dranbegeben und ausprobieren, ob es nicht doch geht. Ansonsten werde ich wohl mal SC-Project nach Details fragen müssen 🤷♀️1 point
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Wir sind am 07.05 in Brunsbüttel losgefahren nach Hrensko in Tschechien. Von dort aus durch die Tschechei nach Straubing und weiter nach Nassereith in Österreich und dann in die Schweiz und über den Malojapass nach Mandello. Zurück über Schweiz - den San Bernadino- wegen Schlechtwetter über Liechtenstein nach Konstanz weiter nach Würzburg und dann nach Hause in Brunsbüttel. Autobahn gab es nur ein Stück um München herum und den San Bernadino.1 point
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V85 TT neben STELVIO interessant: STELVIO Sitz ist etwa 2 - 3 cm niedriger, obwohl für beide die Sitzhöhe mit 830 mm angeben wird; muss wohl durch Schrittbogenlänge sein, d.h. Sitzbank vorne schmaler und Radstand kürzer 1520mm STELVIO und 1530mm V85TT Einzig Gewichtsunterschied STELVIO 246 kg - V85TT 229 kg Beides aber schöne Reisemotorräder. Gruß Holger1 point
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Hallo Leute ich suche originale Le Mans 4 Auspuff Endrohre, beide Endrohre also Bitte nur sehr gut erhaltene anbieten Danke und Viele Grüß Carsten1 point
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Wenn der ein oder andere mal in`s Dreiländereck im Zittauer Gebirge kommt, dem möchte ich ein kleines aber feines Museum ans Herz legen. Liebevoll haben hier die Mädels &Mannen vom MC Robur Zittau ein Technikmuseum eingerichtet. Wenn sich nichts geändert hat, sind die Öffnungszeiten auf Samstag und Sonntag beschränkt, da hier alles ehrenamtlich betreut wird. http://www.motorrad-veteranen-technik-museum.de/index.html Ausser Motorrädern kann man dort auch noch alte Dampfmaschinen in Aktion erleben. Auch kann man etwas zur Geschichte des Lückendorfer Bergrennens erfahren. Meines Wissens nach das einzige lizensierte Bergrennen Deutschlands auf der wohl auch ältesten Naturrennstrecke. Die Neuauflage der Lizenz ist auch ein Verdienstdes MC Robur. Und wer mag, die Strecke ist nicht weit weg. Gruß Andreas1 point
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Ein Museum der "besonderen Art": hier wir das Auge vollkommen überlastet! Es gibt Unmengen zu entdecken - Viel Zeit sollte man mitbringen. Technik Museum Marxzell, im Dreieck von Karlsruhe/Pforzheim/Bad Herrenalb https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwjrjbTj6YH1AhUaRvEDHelAAnAQFnoECAcQAQ&url=http%3A%2F%2Fwww.fahrzeugmuseum-marxzell.de%2F&usg=AOvVaw0wokqVXYElz01oyQWCqhGd Besten Gruß Andreas1 point
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Hier auch ein Tipp zum "Einkehren": Motorrad Museum Eschershausen (im Dreieck von Hameln/Einbeck/Hildesheim). https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwj0ku6D5IH1AhVdgP0HHQcSDLsQFnoECBAQAQ&url=https%3A%2F%2Fwww.gutshof-wickensen.de%2Fnsu-museum.html&usg=AOvVaw2WEjuOM4q-0piH_adfgxvB Schwerpunkt der Sammlung ist NSU und für nicht "Technik Freaks" ist das Dachgeschoss eine nostalgische Zeitreise: Besten Gruß Andreas PS in der Region gibt es wunderbare "Mopedstrecken!"1 point