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  1. Seit ein Paar Tagen bin ich von meiner ersten Tour mit der V85TT zurückgekehrt und wollte mal berichten wie sich das Motorrad auf der Langstrecke geschlagen hat. Ich mache hier keine ausführliche Reisebereichte, davon gibt es ohnehin viel zu viele. Viel mehr möchte ich davon berichten, wie die Guzzi mit unterschiedlichen äußeren Einflüssen klarkam und wie ich nun nach etwa 10.000 Kilometer die V85TT einschätze. Ich bin ein Guzzi-Neuling und möchte meine Erfahrungen teilen. Für die alten Hasen werde ich wohl nichts neues berichten, wer aber das Moped noch nicht kennt, wird vielleicht für sich etwas neues entdecken. Es wird wohl viel Text geben und ich hoffe, dass jemand das tatsächlich zum Ende liest. 😊 Das Motorrad: Zuerst möchte ich gerne mein Motorrad vorstellen. Moto Guzzi V85TT ROSSO VULCANO (also in Rot) Bj. Sommer 2020. Gekauft habe ich die Maschine im April 2022 mit einer Laufleistung von nur 1200 km. Nach wenigen Tagen in meinem Besitz, wurde das Motorrad für die Reise vorbereitet. Es wurde Motor-, Getriebe- und Kardanöl gewechselt. Ventile nachjustiert und sonstige Kleinigkeiten gemacht. Da ich nun mal gerne längere Touren fahre, mache ich die Arbeiten immer selbst, damit es unterwegs möglichst wenig unangenehme Überraschungen gibt. Hier habe ich direkt einen großen Kritikpunkt an Moto Guzzi. Wartungsintervall lässt sich nicht händisch zurücksetzen. Das scheint nur mit dem offiziellen Diagnosegerät möglich zu sein. Man fährt also immer mit dem nervigen „Schraubenschlüsselsymbol“ auf dem Display. Egal, man gewöhnt sich dran. Die Guzzi ist ein Hingucker! Je weiter östlich ich kam, desto häufig wurde die Maschine von den Menschen bestaunt. Die meisten sahen das Modell zum ersten Mal. Für viele, auch Motorradfahrer, war die Marke gänzlich unbekannt. Selbst die Grenzschützer an den zahlreichen Grenzübergängen haben sich sehr interessiert gezeigt. Die Tour: Von Zuhause in Duisburg ging es vorerst in Richtung südosten nach Österreich und anschließend über Ungarn nach Serbien. Weiter fuhr ich über Bulgarien nach Türkei und weiter nach Georgien. Anschließend überquerte ich den Kaukasus und die Grenze nach Russland. Es ging dann in Richtung Baltikum und über Lettland, Litauen und Polen zurück nach Deutschland. Insgesamt wurden bei dieser Tour etwa 9000km zurückgelegt und sehr unterschiedliche Klimazonen und Straßen befahren. Ungefähre Darstellung der Route Motor: Zu dem Motor habe ich keine einheitliche Meinung. Eigentlich gefällt mir der Motor. Er hat einen ruhigen Charakter und verleitet nicht dazu schnell zu fahren. Fährt man allein, ist eigentlich alles in Ordnung. Hat man aber zwei Koffer hinten dran, die mit je 15 Kilo beladen sind und ein Topcase obendrauf, verschwindet die Leichtigkeit sehr schnell. Der Motor wird träge und man muss häufig voll aufdrehen, um ordentlich vom Fleck zu kommen. Obwohl ich die Ventile mehrmals nachgestellt habe, hört sich der Motor häufig an wie eine Nähmaschine. Das ist vor allem bei höheren Temperaturen, ab etwa 30 Grad, der Fall. Keine Ahnung, ob das so sein muss. Hat da jemand Erfahrung mit? Getriebe: Das Getriebe ist wohl mit Abstand das nervigste an meinem Motorrad. Vor allem im vierten Gang bei 50-60 Km/h ist ein lautes Jaulen zu hören. Bei langen Etappen, wo man nicht schnell fahren kann, wird das unerträglich. Bei höheren Geschwindigkeiten wird das Heulen durch Wind- und Motorgeräusch übertönt. Und ja, nervig wird es wirklich, wenn man täglich viele Stunden im Sattel verbringt. In der Stadt bei kurzen Fahrten fällt es kaum auf. Als das Motorrad noch, quasi, neu war, hatte ich viele Probleme im kalten Zustand den Leergang zu finden. Erst nach 10-15 Minuten Fahrt konnte ich Problemlos den Leergang an der Ampel finden. Das hat sich aber nach den 10.000km tatsächlich gebessert, sodass es damit inzwischen keine Probleme damit gibt. Autobahnfahrten: Das ist mein erstes Motorrad mit einem Tempomat, und den möchte ich nie wieder missen. Super umgesetzt, sehr leicht und benutzerfreundlich. Einmal eingestellt, hat man beide Hände frei! Irgendwo an der türkischen Schwarzmeerküste Gelände: Auch wenn das Äußere etwas anderes anmutet, ist die V85TT ein Straßenmotorrad. So richtig habe ich das zum ersten Mal in der Türkei gemerkt, wo die guten europäischen Straßen plötzlich aufhörten und ich z.T. auf nicht asphaltierten Pisten mit dicken Schlaglöchern gelandet bin. Das Fahrwerk ist schnell überfordert und jede Unebenheit schlägt direkt auf die Hände und Rücken. Die Konstruktion des Motorrads an sich, scheint aber sehr robust zu sein. Auf der ganzen Fahrt habe ich keine einzige Schraube verloren und musste auch so gut wie nichts nachziehen. Ebenfalls positiv: Durch den hohen Lenker, ist es sehr bequem im Stehen zu fahren, zumindest fand ich das mit meinen 1,78 sehr angenehm. Das macht die Fahrten im Gelände erträglicher. Hier sei noch kurz erwähnt, dass das Motorrad von Werk aus mit Straßenreifen ausgestattet war. Diese sind super auf Asphalt, dürfen aber auf keinen Fall mit nassem Grund in Berührung kommen. Besonderer Dank geht an die Guzzi Ingenieure, die der V85TT ein Geländemodus verpasst haben. Ohne denn würde man keinen einzigen Berg hochkommen, denn auf Sand, Schotter und Staub wollen die Räder mit Straßenreifen sofort durchdrehen und ESP (oder was auch immer) nimmt einem sofort die Leistung weg. Ein kurzer halt in der kalmükischen Steppe (inzwischen fast schon Wüste) Hitze: Ich hatte Angst vor Hitze! Ein Luftgekühlter Motor und ohne einer Temperaturanzeige. Immer wenn das Thermometer einen Grad höher kletterte, habe ich gewartet, dass jetzt irgendeine Warnung aufleuchtet. Aber nein! Selbst bei 37 Grad im russischen Astrachan hat die Guzzi fleißig seine Dienste verrichtet! Es gibt jedoch folgendes zu beachten: Ab etwa 25 Grad Außentemperatur und wenn der Motor sehr heiß geworden ist, treten beim Beschleunigen seltsame Geräusche im Motor auf. Es klingt, als ob der Motor kleine Aussetzer hätte. Ich kann das schlecht beschrieben, die Geräusche wurden aber bereits in mehreren Foren erwähnt und werden auf zu mageres Gemisch bei hohen Temperaturen zurückgeführt. Jedenfalls verschwinden diese sofort, sobald die Temperatur wieder absinkt. Auf der Fahrt zum nächsten Wasserloch bei +37. An irgendeine Schutzbekleigung ist bei dieser Hitze einfach nicht zu denken. Nässe: Es war eine sehr nasse Reise. Es gab so gut wie keinen Tag, an dem es nicht geregnet hat. Dem Motorrad passiert dabei natürlich nichts. Die Guzzi wird sich sogar noch über die zusätzliche Wasserkühlung bedanken, aber man selber wird ordentlich Nass. In dieser Motorradklasse erwartet man aber auch keinen Wind- und Regenschutz auf Goldwing-Niveau also geh ich da gar nicht weiter drauf ein. Man muss sich halt passend anziehen. Verbrauch: Hier hat mich die Guzzi positiv überrascht. Über 5 Liter war ich selbst bei den langen Autobahnfahrten nicht hinausgekommen. Auf türkischen und georgischen Serpentinen, wo man mit 60-70 unterwegs ist, waren es nur knapp über 4 Liter! Hier ist wichtig nur den tatsächlichen Verbrauch an der Tankstelle zu messen und nicht dem Bordrechner zu vertrauen. Dieser ist absolut unbrauchbar und zeigt irgendwelche „gewürfelte“ Werte an, die nichts mit Realität zu tun haben. Was mir immer noch ein Rätsel ist, ist die maximale Reichweite und damit auch der Tankinhalt. Guzzi gibt an, es sei ein 23 Liter (+/- 1L) Tank verbaut. Ja genau so mit +/-1L steht es im Handbuch drin! Jedenfalls selbst als ich den Tank scheinbar leergefahren bin und die Restkilometeranzeige nichts mehr anzeigte, gingen an der Tankstelle nicht mal 19 Liter rein. Es bleibt also die Frage, wer lügt? Die Anzeige oder ist der Tank wirklich so klein? Irgendwann werde ich die Guzzi mal wirklich bis zum letzten Tropfen Leerfahren und kann dann mehr berichten. Fazit: Nun, was habe ich in den letzten vier Wochen gelernt? Ja, die V85TT ist zuverlässig, komfortabel und langstreckentauglich. Ich bin nicht liegengeblieben, habe auf den Hoppelpisten nichts verloren und auch das Öl ist stets dort geblieben, wo es hingehörte. Trotz Luftkühlung kam meine Guzzi bestens mit der Hitze klar und auch auf fast 3000 Meter Höhe im Kaukasus ist ihr nicht die Puste ausgegangen. Für die Touren in Europa kann ich das Motorrad empfehlen. Möchte man aber in die weite Welt ohne Asphalt raus, würde ich eher zu einem anderen Motorrad mit besserem Fahrwerk greifen. Jedenfalls ist die Guzzi wohl besser als Ihr Ruf und ich hoffe, dass die Maschine mich noch ein paar Jährchen begleitet wird. 😊
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  2. Hi Roland, das kannst du nur für dich entscheiden...lt.deinen Aussagen würde ich die 900€ sparen Ich persönlich fand die Agostinis damals auf meiner V7 III super. Die waren auch nicht krawall-laut Sind mir mal ehrlich...diejenigen, die sich an den Agostinis stören , stören sich auch an deinen originalen Töpfen...die wollten am liebsten überhaupt keine Motorräder mehr
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  3. Hallo Leute! Ich fahre seit circa 30 Jahren Motorrad. Angefangen hat es mit einer Africa Twin RD03 (Typisches Anfängermotorrad. 1999 wurde es damals die neue Triumph Tiger (die "rundgelutschte"). Die wurde dann auf Straßenreifen umgebaut (hinten 180er). Damit ging es recht flott voran. Der Motor hört sich wie ein Sack Schrauben an, aber der 3 Zylinder hatte natürlich was... Danach wollte ich nicht Abstinent werden und habe mir die letzte Vergaser Bonneville gekauft. Das Teil habe ich mehr geputzt als gefahren. Schön war sie ja... Danach wäre erst Mal Pause. Bis die neue Africa Twin auf den Markt war. Ich hatte das Gefühl, dass ich damit noch eine Rechnung offen hatte. Mit der Adventure Sports war sie vom Konzept meiner alten RD03 recht ähnlich. Also wieder so ein Trumm von Motorrad. Nach 3 Jahren hatte ich wieder jedes Mal, wenn ich in die Garage ging, das Gefühl: eigentlich musst Du jetzt in die Alpen! Es wurde dann aber doch wieder "nur" die Hausstrecke (Bergisches Land). Irgendwie durfte wieder simpler und mehr "Motorrad" sein... Also ein "haben-will"-Liste erstellt. Ganz oben stand eine Maschine, die ich vor Jahren mal zur Probe gefahren bin und die ich ganz gut fand: BMW rnine T racer Im Gegensatz zur Triumph Thruxton kam ich damit gut zu Recht. Da sie inzwischen eingestellt wurde, hätte ich nur eine gebrauchte nehmen können. Die waren oft verbastelt und es hat nicht so richtig gepasst. Auf Platz 2 landete die Kawasaki z900 RS. Ebenfalls ein sehr schönes Motorrad. Der Vierzylinder hat sicher auch was. Aber irgendwie war mir das zu sehr mainstream. Aussenseiter-Chancen und auf Platz war dann die Moto Guzzi v7 iv, wobei ich mir da noch wenig Gedanken über die Variante gemacht habe. Der nächste Händler ist in Wuppertal. Aber 1. liegt der etwas ungünstig mitten im Gewusel und 2. hatte er nur die Stone. Die anderen würden eh' nicht nachgefragt... Ok! Seine Sache.... In Neuss gibt es einen Händler, der irgendwo im nirgendwo liegt. Der hatte alle Varianten da und machte einen sehr kompetenten Eindruck. Dort werden auch Aprilia Renn-Maschinen vorbereitet. Wir wurden uns schnell einig. Ich habe mich dann für eine V7 Stone Special Edition entschieden. Die "normale" Special war mir etwa zu altbacken mit zu viel Chrom. Nicht falsch verstehen: wunderschönes Motorrad! Die normale Stone finde ich auch schön, aber die Special Edition hat (für mich) das gewisse extra (im wahrsten Sinne)... Als Kinde der 70er kenne ich Mythos Guzzi natürlich vom Hörensagen. Ich konnte mir aber nur bedingt etwas darunter vorstellen....bis ich mal ein paar Meter damit gemacht habe. Eigentlich habe ich etwas ähnliches wie meine Bonneville (siehe oben) erwartet. Zumal von den Eckdaten ähnliches zu erwarten war. Aber die Guzzi ist ganz anders! Zum ersten der Motor! Natürlich! Es wirkt von außen schon nicht so filigran. Wie soll ich das beschreiben? Das ist vom Start weg ein sympathisches Aggregat. Keine Zicken; immer präsent; nicht herausfordernd. Genau das wa ich gesucht habe! Die Sitzposition ist versammelter als auf meiner Africa Twin. Klar! Aber ich finde, dass man auf der Guzzi sogar besser sitzt. Das passt zumindest bei mir wie angegossen. Bei 189 cm will das was heißen... Die Sitzbankmulde stützt etwas und der Lenker hat die perfekte Neigung. Man sitzt vorwärts ausgerichtet. Genau so soll es (für mich) für eine etwas aktivere Fahrhaltung sein. Ob es den Arrows-Auspuff der Special Edition braucht, weiß ich nicht. Er "bringt" zusammen mit einem anderem mapping 3 PS und ein paar Newtonmeter. Der Verkäufer meinte, dass man im Rennsport dafür gerne 10 Tsd. Euro und mehr ausgibt... Ok! Reicht die Leistung? Allemal! Um auf der Landstraße Spass zu haben ist das genug. Autobahn macht eh' wenig Sinn. Alles über 120 KM/h ist nicht Ihr Metier alleine wegen des Winddrucks. Sie ist da perfekt, wo ich es brauche: Landstraße, Stadt. Überbrückungsfahrten auf der Autobahn sind aber auch kein Problem. Im Gegensatz zur Africa Twin will ich damit ja nicht jeden Tag in die Alpen... Der Karmann ist ein Traum. Ich hatte Lastwechsel-Reaktionen erwartet. Das ist aber alles im grünen Bereich. Die Armaturen der Stone sind natürlich Mäusekino. Sie machen aber, was sie sollen und sind dabei erstaunlich gut ablesbar. Das hatte ich mir schlimmer vorgestellt. Die Guzzi hat keine Kraftstoffanzeige geschweige den Restreichweite. Dafür geht, sobald man die Reserve erreicht hat, eine Anzeige an, die anzeigt, wie viele Kilometer man mit Reserve gefahren hat. Kurios! Bei 4 Liter Reverse kann man sich ausrechen, dass man wahrscheinlich noch 80 KM fahren. Der Tank ist aber für so eine Art Motorrad so groß (21 Lister), dass das (zusammen mit einem Verbrauch zwischen 4 und 5 Liter/100 KM) eh' nie ein Problem sein wird. In Testberichts wird gerne als störend empfunden, dass die Ganganzeige so verzögert ist. Guzzi weist an mehreren Stellen in der BA darauf hin, dass die Ganganzeige sich aus Geschwindigkeit und Drehzahl ergibt. Mit gezogener Kupplung ist der gewählte Gang so nicht zu ermitteln und wenn man einkuppelt erkennt die Anzeige das recht flott. Man kann Dinge auch unnötig zerreden wollen... Mir reicht die Anzeige allemal (wenn ich sie überhaupt brauche). Insgesamt ist es sehr wohltuend, dass sich das Motorrad auf das wesentliche beschränkt. Eine USB-Schnittstelle zum Hand-laden habe ich inzwischen nachgerüstet. Unter der Sitzbank ist die passende Vorrichtung schon vorinstalliert. Strom gibt es nur, wenn der Motor läuft. Ist für mich perfekt. Kabel an den Lenker habe ich selbst verlegt... Es gibt tatsächlich 2-3 Sachen, die mich auch stören: Bremshebel - als "2-Finger-Bremser" ziehe ich mit dickeren Handschuhen den Hebel zu nah an den Gasgriff. Mit dünnen Handschuhe geht es. Ich werde wahrscheinlich neu Hebel installieren (lassen). Die Lackierung des Tanks ist sehr empfindlich. Die ersten Kratzer hatte ich schon, als ich nur Staub wegwischen wollte. Der Magnet-Tankrucksack (von SW-Motech; klasse!) hat auch schon Spuren hinterlassen. Mal sehen, wie sich das entwickelt... Die gelben Markierungen an vielen Schrauben "ab Werk" hätte man auch anders machen können. Rot hätte besser zur Maschine gepasst. Zum Schluss noch ein paar positive Sachen: Die Lenkerspiegel der Special-Edition finde ich nicht nur hübsch. Sie sind auch richtig gut! Die Serienbereifung von Dunlop vermittelt viel Vertrauen mit reichlich Reserven. Der Frontscheinwerfer und die LED-Beleuchtung rundum sind richtig gut. Obwohl ich erst knapp über 1.000 KM gefahren habe, bin ich im Guzzi-Mythos angekommen und vollends überzeugt von der V7. Ein paar Projekte mit der Maschine würden mich reizen: Sozius-Sitzbank-Abdeckung (fahre eh' immer alleine); Umbau der Armaturen auf Special (ich gebe zu, dass die klassischeren Rundinstrumenten besser aussehen. Klare Sache!). Sonst fällt mir Augenblick (noch) nichts ein... Tolle Maschine! Freue mich auf tolle Gespräche und (vielleicht) Treffen.
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  4. Hallo Leute, ich möchte mich kurz vorstellen.Mein Name ist Andy ich bin 59 Jahre alt und wohne im Saarland.Obwohl ich eigentlich kein Motorrad mehr kaufen wollte habe ich vor zwei Wochen doch noch mal zugeschlagen und mir eine gebrauchte V 7 III Rough mit erst 1200 km auf dem Tacho gekauft und ich bin glücklich damit.Eine coole Maschine die man nicht an jeder Straßenecke sieht.
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  5. Hallo mein Name ist Stephan , ich komme aus der nähe von Stuttgart. Ich bin 56 Jahre jung. Ich habe nach 30 Jahren Kawa Sportler nun endlich den absprung geschafft. (Nix gegen Kawa ,aber für Sportler bin ich einfach zu alt und zu f... . Vor 4 Wochen hab ich mir ein v85TT Bj.2019 gekauft. Und was soll ich sagen.... Ich hab mich glaub in das Motorrad verliebt. Die erste Ausfahrt in die Dolomiten war sensationell. Die Guzzi ist einfach super. Ich konnte mehr als locker mit den KTMs und den BMWs in der Gruppe mithalten. (Sogar noch antreiben). Kurz gesagt die Guzzi ist genau meins. PS: sie hat übrigens den schönsten Arsch den je bei einem Motorrad gesehen habe.
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  6. Das Thema ist mehr als ausgereizt. Moto Guzzi sollte doch endlich reagieren. Darum muss man nicht Süßholz raspeln!
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  7. @est: verständlich, ich wäre da auch massiv sauer. Vor allem bei der Laufleistung und wenn man dann auch noch 7 Wochen warten muss.
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  8. Moin, ja, ärgern würde es mich auch...aber Du zeigst auch eine massive Reaktion - und Dein Titel ist voll daneben... """Kernschrott ab Werk ??? """ Jeder Hersteller bietet die gesetzliche Garantie... weil immer mal etwas passieren kann, bei JEDEM Hersteller. mit angepasster Unzufriedenheit wird es auch leichter sein, eine Lösung zu finden
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  10. Aufgrund der Erfahrungen von meinem anderen Motorrad (Paralleltwin ohne Ausgleichswelle) habe ich den Metallwinkel zum Lampengehäuse mit einem Stück Gummi (Fahrradschlauch) unterlegt. Die Schraube zwischen Lampengehäuse und innerem Metallwinkel ist mit einer Kunststoffunterlegscheibe versehen.
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  11. Ich würde es an der Stelle mit einer Nylon-Schraube probieren, damit die Schraube das schwächste Glied in der Kette ist, also im Fall der Fälle eher die Schraube versagt als das es die Schraube aus dem Hartplastik des Lampenbechers reißt.
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  12. Weil's Photo so schön ist - und weil ich es hier leider nicht mehr nachträglich als sichtbares Bild einfügen konnte, hier noch ein 2. Beitrag zu meiner Vit: Ich nehme an, WIR alle wissen, wo dieses Photo geschossen wurde, oder?! *smile Von der Dauerkaputten Schluchtensch*isserin - ich hoffe - ich kann/darf das hier so schreiben - bin ich dann zurück zu Italienischen Marken gewechselt , mit der ich keinerlei Probleme mehr habe. SO funktionieren die Bellas halt... P.S.: Die Spass-Dose im Hintergrund rockt für mich übrigens auf dem Ring deutlich weniger, als ein ordentliches Moped.
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  13. Uff, die Korrosion ist real...war/ist das Moped evtl. in der Nähe des Meeres? Ob jetzt 20Ah oder 32Ah ist ehrlich gesagt ein bisschen egal; die Ah lassen dich "einfach" länger/öfters den Starter betätigen. Ist sie gut eingestellt & läuft sie gut, dann springt sie dir nach Sekunden beim ersten Mal an. Vergaser alles auf Standard stellen gemäss Handbuch - mindestens als Startpunkt. Falls du den Motor laufen lassen willst, solltest du unbedingt erst das Öl wechseln. Bei der Korrosion wäre ich nicht verwundert, wenn das Öl mit ordentlich Sprit und/oder Wasser versetzt ist. Auch wenn du später den Motor nochmal auseinander nehmen willst/musst (und damit das Öl evtl. nochmals wechseln musst)...
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  14. Grüße Der Geist ist willig doch das Fleisch ist schwach Hast Du gut gemacht. Viele gute Kilometer wünsche ich dir Grüße Harun
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  15. Die Bruchstelle ausfeilen oder Schleifen, Lötkolben und einige schwarze Kabelbinder, die musst du mit dem Lötkolben anschmelzen und eine Befestigung formen. Am besten in Form eines Würfels an der Stelle der original Halterung. Kleines Loch anbohren mit einem 3er und eine Spax Schraube passender Länge, und festschrauben. Nicht anziehen bis das Wasser kommt, liebevoll . Deine Aura wirds nicht sein, böse negative Menschen fahren keine Guzzis Bis dann, mako
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  16. Wenn die V7 III liebevoll behandelt und gepflegt wird, geht eigentlich nichts kaputt an dem Eisen. Vielleicht doch deine schlechte Aura? Ne Quatsch…du machst ja Fortschritte und manche Ausfälle (wahrscheinlich hatte der Vorbesitzer da nicht hingeschaut) sind einfach nur Pech. Ist keine Riesensache, reparieren und weiter gehts…Grüße Torsten
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  17. Diesen Bruch kenne ich auch. Bei mir ist ein Metallwinkel mit metrischen Gewinden eingesetzt. Die eine Verschraubung ist am Lampengehäuse befestigt, der Lampenring wird mit einer vernünftigen Schraube am Winkel befestigt. Das hat nichts mit schlechter Aura zu tun, anderen Leuten, sondern einfach mit billiger Fertigung!
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  18. Wenn Du eh schon den Scheinwerfer auseinander hast, tausche die H4-Glühbirne gegen eine gute, also Osram Nightbreaker oder sowas. Die Originalbirne ist doch sehr funzelig bzw. dunkel.
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  19. Das hier ist auch einen gelungenen umbau…https://www.guareschimoto.it/en/categoria-prodotto/moto-guzzi-v7/
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  20. Hallo Ich hab seit einiger Zeit die Originalen Stummel an meiner V7. 🙋🏻‍♂️ Da die Stummel verhältnismäßig hoch sind ist die Sitzposition nicht zu heftig nach vorne gebeugt. Zu den Stummeln gehören aber auch Sportfußrasten. 👌🏼 Ich hab die Machine damals aufgebockt und die Holme nach unten durchgeschoben. Die Züge sind alle ein bisschen lang aber man bekommt sie unter. Dafür hab ich die Lampe abgenommen. Ich hoffe mein Post ist trotz Verspätung hilfreich Grüße Flo
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  21. Stummellenker sind immer gut!! Ob sie zu dir passen musst du selber herausfinden, vorallem eine frage der körperlichen Struktur. Als (für mich bessere) alternative kann ich dir noch den originalen sportlenker von Guzzi empfehlen. Aggressivere Optik und sportlichere Sitzposition (+schaust nicht mehr aus wie ein Affe auf nem Schleifstein durch die gebeugtere Sitzposition). Aenderungen an den Zügen sind bei Umbau auf Stummellenker, weder bei der II noch bei der III nötig, auch nicht bei dem Sportlenker. Viele Grüße M
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  22. Martin, Du hast vollumfänglich Recht. Und dass dich sogar Leute hier im Forum "beschuldigen", zeigt auch wie blind so Einige einer Marke hinterherlaufen. Völlig egal wie toll die Motorräder sind, sowas geht einfach nicht, und auch ich wäre als Kunde damit vergrault. Mit Ducati habe ich auch so meine Erfahrungen machen müssen, da musste man auch immer hartnäckig sein Recht einfordern. In der Preisklasse ebenso ein Unding. Hat Dir die V85 senn ansonsten gefallen? Hoffe dass es noch ein "gutes Ende" nimmt...
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  23. Hi Eratosthenes, das ist ja saublöd, den Becher gibt es natürlich nicht als Ersatzteil, nur den kompletten Scheinwerfer (Link) und der kostet 200,-€. Also besser reparieren, so dass es besser ist, als der originale Murks 😉. Ich hoffe du kannst ein bisschen basteln oder kennst jemand, der das kann. Gruß Thilo
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  24. die Bilder hätten Anfangs kommen sollen, und wenn du einen Händler oder Servicewerkstatt hast die das nicht reparieren kann, musst du das Motorrad in eine andere Werkstatt bringen. Übrigens sehen die Fotos gestellt aus, alles zu sauber und zu viel ÖL (kein gefärbtes original Guzzi Hinterachsöl). Auspuff sauber keine eingebrannten Ölreste, Gummi an Kardan - Getriebe sauber, Unterseite Seitendeckel sauber, ....... so sieht es aus wenn ich auf den drehen Hinterrreifen Balistol sprühe, für mich jedenfalls.
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