@SirKeppa
Ich fühle so was von mit dir. Mir ging es diese Tage ähnlich. Ich musste einen Endantrieb neu abdichten. Erste Diagnose, es sifft zwischen Gehäuse und Deckel raus:
Eigentlich keine große Sache, 7 Schrauben raus, neue Dichtungen rein, 7 Schrauben zu und fertig. So der Plan. Die Realität war dann ganz anders. Nach dem Lösen der Schrauben tat sich gar nichts, der Deckel saß bombenfest. Dann entdeckte ich in der Ritze etwas Dichtmasse. Nach ein paar Minuten erwärmen mit dem Heißluftfön, ließ sich dann der Deckel entfernen.
Aber dann habe ich geschlagene 2 Stunden mit dem Heißluftfön und einem Kunststoffschaber verbracht die restliche Dichtungsmasse zu entfernen. Furchtbar ekelhaft klebriges Zeug. Und bei solchen Arbeiten denke ich auch immer "Wer hat das verbrochen?" und "Was habe ich verbrochen, dass ICH das wieder ausbaden muss?".
Umso schöner wenn es dann wieder so aussieht:
Einen Vorteil hatte es auch: ich hatte mal keine kalten Finger in der unbeheizten Werkstatt 😉.
Gruß Thilo