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Moin, Da ein heutiger Termin kurzfristig abgesagt wurde, schnell umdisponiert, rauf auf die V7 und ab zum Rastorfer Kreuz. Dort war es doch recht überschaubar, Herbst. Aber, es war auch ein zufälliges Treffen von 6 Guzzi-Fahrern. Sehr interessant, besonders im Verhältnis zu der Gesamtanzahl der anwesenden Motorradfahrer, waren wir schon recht gut vertreten. Ja, für einige Guzzistis beginnt jetzt scheinbar doch die echte Saison…….🙃 Ein Guzzi-Treiber war mit seiner Dürkopp aus 1952 vor Ort. Er sagte was Startproblemen, aber schon nach dem dritten Kick erwachte sie wieder und dann, Gänsehaut und kribbeln und Wohlklang in den Ohren. Und ja, auch die sehr alten Zweitakter hatten und haben Sound und Charakter. Rastorfer Kreuz. Noch einige Herbstimpressionen: Von noch Grün bis Braun und feinstem Asphalt in lebensbejahendem Anthrazit. Ein schöner weicher Blätter-Teppich für die Guzzi.😉 Ich denke ich muss mal wieder mit einen Drink in die Garage gehen, nur so zum Gucken = happy hour.😍 Gruß, Rainer der angefixt ist.....✌️😎16 points
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Hallo Zusammen, vor der Upgrade-Aktion konnte ich kaum Information über die V7 III in Verbindung mit Wilbers-Fahrwerk finden, daher dieser neue Thread. Um das Handling und den Komfort meiner V7 III zu verbessern, habe ich mich für ein Upgrade auf Wilbers-Fahrwerkskomponenten entschieden: Wilbers Zero Friction Gabelfedern (progressiv) mit dem dazugehörigen Gabelöl und Wilbers Federbeine Typ 630 TS Road sollten für ein präziseres Fahrverhalten und mehr Fahrstabilität sorgen. ... die Wilbers sind nicht die Günstigsten aber wenn ich schon investiere will ich was Gescheites haben, fahre auch oft mit Sozia... Vor dem Umbau Das Serienfahrwerk der V7 III ist für eine gemütliche Fahrt ausgelegt, gerät aber schon bei leicht sportlicher Fahrweise und unebenen Straßenverhältnissen schnell an seine Grenzen. Besonders bei höheren Geschwindigkeiten und in schnelleren Kurven fehlte es mir an Präzision und Stabilität. Inbesondere im Soziusbetrieb führten schon kleinere Unebenheiten und Gullideckel zu einem unangenehmen Durchschlagen. Das unkontrollierte eintauchen der Gabel bei etwas stärkerem Bremsen hat mir garnicht gefallen. Habe alle möglichen Einstellungen der originalen Stoßdämpfer probiert, aber kein befriedigendes Ergebnis hinbekommen. Also musste ein neues Fahrwerk her! Vor der Bestellung hatte ich Email-Kontakt mit Wilbers. Da sowohl meine Frau als auch ich öfter mit dem selben Motorrad solo unterwegs sind, wollte ich ein Federbein, welches für unsere unterschiedlichen Körpergewichte die goldene Mitte bietet aber auch für den Soziusbetrieb für uns beide bestens geeignet ist. Daher wollte ich nicht einfach über den Webshop bestellen und wurde dort vor dem Kauf bestens persönlich beraten. Die Jungs von der Technik haben dann das bestmögliche Federbein für uns gebaut (bzw. zwei 😉). Die Lieferung dauerte nur 10 Tage ab Bestellung! Der Umbau Die Montage der Wilbers-Komponenten erfolgte reibungslos. Die übersichtliche Einbauanleitung machte den Umbau für mich als Hobby-Schrauber zu einem überschaubaren Projekt. Vorgabe von Wilbers für den Ölpegel / Luftkammer: 150mm Im Werkstatthandbuch findet man die Anzugsmomente für die Schraubverbindungen, dort sieht man auch in den Tabellen an welchen Schraubverbindungen Loctite notwendig ist. Die Probefahrt Die erste Ausfahrt nach dem Umbau führte mich auf eine Mischung aus kurvigen, zum Teil auch holprigen Landstraßen und durch Stadtverkehr, eine Probefahrt mit etwas über 50km Strecke bei 5,5 bis 7 Grad Celsius zwischen Sonne und Nebel aber auf überwiegend trockener Fahrbahn. Schon auf den ersten paar hundert Metern war ein deutlicher Unterschied zum Serienfahrwerk spürbar. Präzision: Die V7 III lässt sich jetzt deutlich agiler und präziser durch Kurven zirkeln. Das Motorrad reagiert direkter auf Lenkbefehle und vermittelt ein deutlich sichereres Gefühl. Vor Allem in Kurven, die in ihrem Verlauf unvorhergesehen den Radius verengen, wie es auf meiner heutigen Probefahrt wieder einmal der Fall war. Stabilität: Auch bei höheren Geschwindigkeiten liegt die V7 III jetzt satter auf der Straße. Bodenwellen und Unebenheiten werden besser absorbiert, was zu einem deutlich entspannteren Fahrgefühl führt. Komfort: Das Fahrwerk ist merklich straffer geworden, ohne dabei an Komfort einzubüßen. Auch längere Touren werden jetzt sicher deutlich entspannter sein. Besonders positiv fällt auf, dass das Vorderrad nicht mehr so leicht eintaucht, wenn kräftig in die Bremsen gegriffen wird. Das vermittelt ein deutlich sichereres Gefühl bei Bremsmanövern. Fazit Das Wilbers-Upgrade hat meine Moto Guzzi V7 III in ein noch agileres und komfortableres Motorrad verwandelt. Die Investition hat sich für mich auf jeden Fall gelohnt. Wer Wert auf ein präzises Handling und ein sicheres Fahrgefühl legt, sollte über ein dieses Upgrade nachdenken. Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen mit dem Wilbers-Fahrwerk gemacht oder plant vielleicht ein ähnliches Upgrade? Gruß Matthias14 points
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Halllo Zusammen, Heute hat sich die Sonne wieder ein bisschen gezeigt, und ich konnte nicht anders, als eine Runde zu drehen. Dann kurze Pause und: Oh, wer hat sich denn da so frech neben meine Guzzi gestellt? 😃 (... steht auf dem Gelände des Berufsschulzentrum in Aalen 😉 Ostalbkreis, Baden Württemberg) Gruß Matthias14 points
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Wie schon an anderer Stelle geschrieben, hatte ich mir zur Oktober-Aktion bei Wilbers ein komplettes Fahrwerk für die Basis-V100 gegönnt. Für die S lohnt sichs ja eh net, weil da schon feinste Öhlinsware verbaut ist. Die Lieferung kam dann vor ein paar Tagen gut verpackt an. Ich hatte mich für das Wilbers 643 P in schwarz ("Nightline") mit hydraulischer Federvorspannung entschieden. Das 643 ist eh das einzige der Wilbers-Federbeine für die V100, die diese hydraulischer Verstellung, wie das Originalfederbein, als Extra anbietet. Und wenn man schon Geld ausgibt, solls ja auch was Feines sein 😅 Heute hatte ich dann zufällig bereits die Gelegenheit, das Federbein einzubauen. Vorbereitung: Mit Hauptständer, einfach auf den Hauptständer aufbocken. Ohne Hauptständer anderweitig für festen Halt sorgen und die Maschine so unterm Motorblock abstützen, dass die Schwinge ausgehoben ist (Symbolbild aus dem WHB): Danach in dieser Position das Hinterrad von unten abstützen, so dass das Federbein nicht unter Zug ist. Ich benutze dazu Abschnitte von 5 mm dicker Antirutschmatte wie sie oft für die Ladungssicherung benutzt werden, stapel die einfach passend aufeinander und schiebe sie unter das Rad. Originalfederbein ausbauen: Theoretisch sinds nur 4 Schrauben. Das Federbein ist eh nur mit je einer Schraube mit selbstsichernder Mutter oben und unten befestigt, die Vorspannungsverstellung mit zwei weiteren, kleinen Schrauben. Die Schrauben der Vorspannungsverstellung zuerst lösen, damit man das Teil nach hinten legen kann, wo es aus dem Weg ist. Obacht, nicht die Schrauben des Haltebügels am Motorblock lösen. Die sieht man, wenn man von links draufguckt nämlich zuerst, da kann man schonmal auf dumme Gedanken kommen (wer, iiiich??? Niemals!) Beim Originalfederbein kommt man relativ schlecht an die vordere, obere Mutter, weil der Federteller recht nah ist. Mit einem schlanken 15-Gabelschlüssel kommt man senkrecht von unten aber dran. Danach mit einer Knarre mit 8-er Inbusnuss die Schraube lösen. Danach dasselbe Spiel unten, hinten an der Schwinge. Man muss dazu allerdings vorher den Fender entfernen, weil man sonst nicht an die Stopmutter kommt. Also noch drei Schrauben... danach gehts wie von allein. Das Rausheben geht einfach, weil viel Platz ist. Dann musste ich erstmal etwas Dreck wegmachen, der war noch dort von einer Regenfahrt nach Nürnberg vor 2 Tagen 😊 Wilbers-Federbein einbauen: Erste Anprobe, noch ohne Schrauben, hui, passt ja auf Anhieb! Steht zwar nirgends, aber ich hielt es für eine gute Idee, die Lagerschrauben (nicht die Gewinde) leicht zu fetten. Wer weiss, wofürs gut ist... Alsdann Federbein eingebaut und die Schrauben handfest angezogen. Es gibt einen minimalen Längenunterschied zwischen den zwei Federbeinen, so dass ich das Federbein zuerst oben, vorn verschraubt habe, um dann das Hinterrad mit dem Kardan mit einer Hand hochzuheben (leichter als gedacht), um die Lagerschraube durchstecken zu können. Im Wilbers-Handbuch steht, jetzt abzubocken und die Schrauben im abgebockten Zustand anzuziehen. Die Anzugsmomente für die Federbeinschrauben betragen 50 Nm +/- 7 Nm. Danach noch die zwei Schrauben zur Befestigung der Vorspannungsverstellung festschrauben, 10 Nm +/- 2 Nm. Zuletzt noch den Fender... aber der Reihe nach. Jetzt gehts schief: Also, wie gesagt, "nur noch" eben den Fender mit seinen drei Schrauben festschrauben, die Kabel, die quer über den Fender verlaufen, wieder festmachen, fertig... Außer das die drei Schrauben für den Fender ums Verrecken nicht in ihr altes Gewinde in der Schwinge greifen wollten. Es war, als wäre plötzlich das Gewinde in der Schwinge verschwunden. Ich hab echt alles versucht: Reinigen des Gewindes mit Druckluft, Kriechöl, Flaschenbürste... nix half. Eine der Schrauben war noch einigermassen kooperativ, die anderen beiden... Habs dann mal mit ner anderen Schraube aus meinem Fundus probiert und mit viel Geduld hat sie irgendwann in Gewinde 2 gegriffen und sich leicht stramm, leicht eirig, aber sonst problemlos reinschrauben lassen. In dem dritten Gewinde gings immer nur ein paar Umdrehungen, dann wurde es richtig stramm. Auch hier, Druckluft, Kriechöl, Flaschenbürste... das Gewinde blieb unbeeindruckt. Keine Ahnung was da los ist. Ich hatte den ernsthaften Eindruck, die haben da im Werk nur Löcher gebohrt und dann die Gewinde erst mit Hilfe der Schrauben selbst reingewürgt! Apropos Würgen, irgendwann habe ich dann mit vieeeel Geduld und gotteslästerlichem Fluchen die Originalschraube in dem zweiten Gewinde reingedreht bekommen. Schraube drei... ich hab sie drin, weil man über das stramme hinaus weiterdrehen konnte, aber wahrscheinlich hab ich da jetzt ein neues Gewinde in die Schwinge geschnitten 😰 So geht die Zeit rum mit Nichtigkeiten. Aber hey, das Federbein ist dran, was will man mehr! Mensch, ist das spät geworden! Jetzt "nur noch" schnell das Werkzeug aufräumen. Schnell? In meiner Hektik weil ich schon so lange gebraucht hatte, ist mir dann einer der Werkzeugkästen aus der Hand geglitten und das ganze Geraffels hat sich über den Garagenboden verteilt. Bingo, Höchststrafe! Als ich dann endlich alle Teile wieder beisammen hatte und fertig war, sogar noch schnell durchgefegt hatte, wollte ich "nur noch" schnell an meiner Hebebühne die Verriegelung lösen. Bei der Gelegenheit hab ich mir zum Schluss noch an einer Kante der Bühne den Arm aufgerupft 🩸 Wie sagte Majestix mal in einem Asterix-Comic: "Manchmal, da gibt es Augenblicke, da fühl' ich mich richtig müde, aber so richtig..."🙄 Jetzt muss morgen oder übermorgen "nur noch" das Wetter für ne Stunde oder zwei mitspielen, damit ich probefahren kann. Ab Mittwoch wird Schnee angedroht 😱 Fortsetzung folgt. Der Gabelumbau wird noch warten müssen, weil ich das mit jemandem machen möchte, der sich damit auskennt. Wir haben noch keinen Termin gemacht, aber es ist ja noch ein ganzer Winter Zeit...12 points
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Hallo Zusammen, heute Vormittag bei einer Nebeltour bei 10 Grad durchs Baden Württembergische Härtsfeld gedüst und gefühlt, dass es nicht viel käter sein muss, um die Sommerhandschuhe zu Hause zu lassen und die Stulpenhandschuhe zu nehmen. ... harte Grenze für einen Schönwetterfahrer wie mich 🤣 hab mich gefraut, als ich unten im Tal bei 13,5 Grad wieder Sonnenstrahlen erblickte:12 points
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Wenn wir gestern schon schönes Wetter hatten, war es heute einfach super. Fast wolkenloser Himmel, nur über dem Feldberg und St.Blasien hing hartnäckig eine ziemlich dunkle aber davon habe ich nichts abbekommen. Meine favorisierten Rastplätze hatten bis auf einen geschlossen und dann haben mich unzählige Umleitungen letzten Endes auf eine nicht so geplante Route gebracht aber war OK. Mit 13° bis 19°C war's teilweise auch frisch aber mir sind solche Temperaturen am liebsten und der Mopete auch den die schnurrt wie eine Katze. Gruß Jürgen11 points
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An Bord der historischen Viermastbark 'Peking' im Hafenmuseum Hamburg. Hauptruder mit Kartenhaus: Brasswinde: Hier ein wahres Kleinod (ich liebe solche Sachen). Es handelt sich um den Aufzug für ein Positionslicht (an Steuer- und Backbord). Dessen Gehäuse steht an Bord, die Petroleumlampe wird allerdings unter Deck gefüllt oder gewartet und anschließend nach oben direkt ins Gehäuse geliftet. Das ist doch mal ein Kegelrad?! Allerdings nicht von der Peking, sondern vom nebenan liegenden Schwimmkran 'Saatsee'. Und bei der 'Sanella' der Hafenbahn handelt es sich keineswegs um eine Dampflok, sondern um eine Dampfspeicherlok. Das bedeutet, die Lok hat ihren Dampf nicht selbst erzeugt, sondern wurde von extern mit (hohem) Dampfdruck beaufschlagt. Grüße & Große Fahrt für alle 🤗 Ralf11 points
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Zwei Tage lang sind mein Bruder und ich der WRC Centraleuropeanrally hinterhergefahren, mit viel Nebel in Tschechien und Österreich bei meist nur 12 Grad und überwiegend nassen Straßen. Heute war gleich morgens schönes Wetter und kein Nebel. Wir haben kurzentschlossen die WRC links liegen gelassen und noch ne Tour ins Mühlviertel gemacht. Lieber selber fahren als fahren lassen 😀 Knappe 180 km sinds geworden, danach war (leider) Einpacken und Heimfahren angesagt. https://kurv.gr/8vKts11 points
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Hallo und guten Tag liebe Guzzisti, ich bin Maurice, 32 Jahre jung, Kraftfahrzeugtechnikmeister, arbeite im Vertrieb für Entwicklungsdienstleistungen, sowie für Software/Toollösungen zur digitalen Validierung von elektrisch/elektronischen Systemen (größtenteils im Automotive-Bereich) und habe einen Guzzi-Nagel im Kopf. Ich lese schon länger passiv mit, möchte mich nun ein wenig einbringen bzw. mitdiskutieren oder gar Kontakte knüpfen. Ich komme aus der Nähe von Mannheim, fahre auf meinen Adlern größtenteils durch den schönen Odenwald und ab und zu durch die Pfalz - vielleicht teilt ja jemand ein ähnliches örtliches Schicksal und man fährt mal zusammen im Bereich der Vierländer-Quadrats. Begonnen hat meine Passion für italienische Motorräder 2020 mit einer Benelli 125 2c Sport und dem B196 Führerschein. Motorräder hatten mich eh und je interessiert. Eigentlich alles was sich motorisiert bewegt; daher auch die berufliche Ausrichtung. Weiter ging es nach der Benelli recht rasch mit dem ordentlichen Führerschein und dem ersten großen Motorrad. Meiner V7 Sport, die ich einfach immer „die Grüne“ nenne. Nichts für Original-Fetischisten. Ich habe seit Anfang 2021 über 12tsd. Kilometer mit ihr zurückgelegt. Ein originales Exemplar hätte weder ins Budget gepasst, noch wäre sie etwas für meine ausgiebige Nutzung gewesen. 12tsd. Kilometer sind nicht die Welt aber schon beträchtlich, wenn man es ins Verhältnis zum 50 jährigen Alter des Vehikels setzt. Ich bin mit ihr bereits quer durch Deutschland gestreunert, nach Mandello gereist und in der Quality Time ausgiebig auf meiner Hausstrecke flaniert. Das Motorrad nutze ich mittlerweile sinnlich um „zu fühlen“. Zwischenzeitlich oder aktuell habe ich vier Guzzis. Ich bin sehr Industrie-geschichtlich, technische-historisch interessiert. Jedes Motorrad hat für mich etwas aus seiner Zeit zu berichten und spiegelt ein wenig den Zeitgeist wieder. Jedes hat also für mich einen tatsächlichen Sinn und Zweck und/oder eine von mir begründbare Daseinsberechtigung bzw. Bedeutung. Muss man nicht verstehen, wird auch nicht jeder verstehen - erstrecht nicht meine Frau Auch Schraube ich gerne! Habe bereits eines meiner Motorräder von Grund auf neu auf- und umgebaut und an den anderen schon einige Arbeiten unterschiedlichster Art durchgeführt. Ich sehne mich auch nach weiteren größeren Projekten, sammele individuelle oder originale Teile alter italienischer Zulieferer(Ceriani, CEV & Aprilia, Tommaselli). Leider spielen mir zwei Faktoren quer, wie sicher anderen auch bekannt: 1. Zeit - als Vater und Ehemann schnitzt man sich die Zeit bestmöglich neben dem Beruf (tendenziell >45h Woche) heraus. Wenn es dann mal reinpasst sitze ich einfach die letzte Zeit bei gutem Wetter lieber AUF dem Motorrad, als NEBEN dem Motorrad mit dreckigen Fingern. Aber manchmal packt es mich dann doch und es muss ölig werden… 2. Platz - ich habe das Privileg/ die Möglichkeit eine kleine „Werkstatt“ zu haben. Sie entspricht nicht meiner Traumvorstellung aber man muss sich auch mal zufrieden geben. Am liebsten hätte ich ja eine Schrauberbude im Kollektiv mit anderen Begeisterten die man sich schick macht. Wie heißt es so schön: Eine Werkstatt sollte der Platz sein, wo ein Mann in Frieden mit sich selbst sein kann. An dem man sich beruhigen und entspannen kann. Mal sehen, was nicht ist, kann ja noch werden… Nun zum eigentlichen Thema - den Guzzis. MG V7 Sport Bj.72 / die Grüne Keine Ahnung wer das mal so zusammengesetzt hat. Nie nachgesehen was es genau für Zylinder/Köpfe sind, 36er PHF Vergaser, Integralbremssystem, LeMans Mistral Anlage (frühe Rennversion ohne DB-Killer), Einmannsitzbank. Läuft mega - muss ein Meister vor dem Herren abgestimmt haben. MG 250 TS Bj.74 / Cafe Corsa Dieser Zweitakter ist eine Herzensangelegenheit und Corona-Frust Projekt in einem. Meine Interpretation eines 110kg schweren und 39PS leistenden Café Racers, welcher (bis auf die Elektrik) aus hochwertigen Italienischen Bauteilen zusammengesetzt ist. Hommage an die späten 60er Renner. Aktuell noch kein TÜV - wer weiß ob es je was wird MG 1100 Sport Bj.1997 / 90er Fahrmaschiene Aktuell mein Lieblings-(Sport-)Gerät. Aus erster Hand gekauft, ~50tsd KM runter, mit DIN-Kennzeichen unterwegs und top gepflegt. In dem damalig als Farbe „Schwarz“ vertriebenen wunderschönen metallic-braun auch selten anzutreffen. War dieses Jahr eine geile Reise nach Mandello zum Open House! MG V100 Mandello Bj.23 / Marina Wenn’s unproblematisch (Probleme hatte ich aber dennoch bereits) auf Reise gehen soll und/oder es mal einfach modern sein soll und muss. Kam noch vor der 1100 Sport und ich finde sie zwar toll zu fahren - gibt aber nicht den Hauch der alten Damen… Weitestgehend original. Nur den Lenker habe ich durch Verwendung von kürzen Haltern einer Tuono weiter runter geholt. Bilder sagen bedeutend mehr als 1000 Worte und ein paar Worte habe ich ja bereits verloren zu den Guzzis. Daher ein paar fotografisch festgehaltene Momente meiner zweirädrigen Fortbewegungsmittel. Im Nachgang und über die Zeit wird man sich mit dem ein oder anderen sicher tiefer austauschen können oder Fragen beantworten. Ich war nun auch testhalber ziemlich ausführlich. Mal sehen wie die Gleichgesinnten in so einem Forum damit umgehen, so viel Geschwafel zu lesen und ob sich damit überhaupt jemand auseinandersetzt. In jedem Falle schonmal beste Grüße und ich freu mich hier und da zu quatschen.10 points
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Vielleicht hat es aber auch mit negativer Erfahrung zu tun, im Stau zu fahren. Ich erinnere mich, dass ich mal mit meinem alten Käfer zur Nordsee gefahren bin und stundenlang im Stau fuhr. Glücklicherweise war ich ganz vorne. Grüße10 points
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Moin aus der Lüneburger Heide. Ich lese hier schon etwas länger ohne Anmeldung mit, was meine Kaufentscheidung für eine V85TT positiv beeinflusst hat. Vor 2 Wochen habe ich mich dann hier angemeldet. Das war der Tag, an dem ich den Kaufvertrag unterschrieben hatte. Und heute konnte ich sie endlich anmelden und anschließend eine kleine Runde fahren. Ich fahre seit 40 Jahren Motorrad und hatte bisher nur Chopper und Cruiser. Jetzt war die Zeit gekommen, um noch mal was anderes zu probieren. Solange ich noch kann.... Mein erster Eindruck der V85TT ist echt super. Allerdings auch sehr gewöhnungsbedürftig für mich. Beste Grüße aus der Heide Martin9 points
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Hallo Ralf, schönes Foto! Bei uns war heute auch nochmal ein top Wetter 🌞. Schöner wird es dieses Jahr wohl nicht mehr werden. Wir waren heute in bzw. um Gschwend unterwegs, haben bei Roland Däs für ein Schwätzchen angehalten und sind dann wieder der Sonne entgegen gefahren. Es war einfach herrlich, die letzten warmen Sonnenstrahlen dieses Jahres zu genießen. Hoffentlich konnten die Anderen das gute Wetter auch ausnutzen!9 points
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Das Ganze scheint mir durchaus evolutionär begründet, schließlich ist die Entstehung eines jeden Individuums darauf zurück zu führen, dass das schnellste Spermium am richtigen Ort und zur richtigen Zeit eine einzelne Eizelle befruchtet. Somit sind wir alle die Gewinner eines Überholvorgangs im Rennen der Schöpfung (oder so). 😉 LG Frank ☀️9 points
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... heute war es trüb und kalt, aber ich konnte es nicht lassen, das neue Wilbers-Fahrwerk nochmal zu testen. Also habe ich nochmal 65 km runtergerissen - bei 5 Grad Celsius (Pfui Deifl). Hier bin ich dann gelandet: Trotz der Kälte hat sich das neue Fahrwerk hervorragend geschlagen 😉 Hier gehts zum Fahrbericht: https://www.guzzisti.de/forum/topic/15508-wilbers-upgrade-für-die-moto-guzzi-v7-iii-fahrbericht/#comment-119219 Gruß Matthias9 points
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Nach der gestrigen Saisonabschlusstour mit Freunden auf meiner kleinen 660, heute nur ne kurze Entspannungsrunde in der näheren Umgebung. Kurzer Halt am RMD-Kanal... Hab mit Überraschung festgestellt, dass ich schon über 20.000 km runter hab mit der V100. Lang dauerts nimmer bis zur nächsten Inspektion.9 points
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Hallo zusammen, Mein Name ist Andreas und ich bin glücklicher Besitzer einer V85TT Baujahr 2020. Was für ein tolles Motorrad! Voor einigen Monaten mit Freunden im Urlaub gewesen und festgestellt das ich mit einer Yamaha XJR 1300 Baujahr 1999 ( 145 PS, Zustand neuwertig, 87tkm) nicht mehr so leichtfüßig unterwegs war wie meine Freunde. Ausgelöst war die leichtfüßig duch eine V85 TT. Den ganzen Urlaub durfde ich mir anhören wie sparsam, wieviel Komfort,wie einfach Sie fährt. Abends dann immer wieder bei der Italinischen Dame gewesen und liebäugelt...... Mein Urlaub war am Sonntag zu Ende und am Montag habe ich eine V85TT gekauft. Und jetzt, 7000km später sind einige Anpassingen gewesen und so bleibt sie jetzt: Mistral Y- Pipe, Krümmer, Velocity stack,Luftfilter,Twin boost, Puig Scheibe, erhöhte Handschützer, Tomtom. Ich wünsche euche auch wenn es ja leider noch etwas dauert eine um und unfallfreie Saison 2025. Wenn meine deutsche Sprache nicht mehr 100% ist verzeiht mir bitte. Die Knochen nicht, aber die Sprache ist schon ein bischen eingerostet. Grüsse Andreas8 points
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Hallo aus dem Münsterland, ich möchte mich kurz vorstellen. Ich bin Ralf aus Senden ( NRW ) Meine V85 TT habe ich März 2022 neu gekauft und habe schöne Reisen nach Irland, Norwegen ( Nordkap ) und in die Pyrenäen gemacht. Sie hat alles gut überstanden und hat jetzt ca.26000km auf der Uhr. Das Bild ist von meiner ersten Fahrt in Irland. LG Ralf8 points
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Moin, meine Frau ruft: sie möchte auch endlich mal wieder einen schönen Herbsttag im Gespann erleben... also: mein Gespann raus geholt, Luftdruck erhöht... und los. Schöne 250 km wurden es schnell... ein wunderschöner Herbsttag, Sonne und blauer Himmel... die Engel haben bei dem Sound schnell die letzten Wolken beiseite geschoben...um auch was zu sehen 🥰 Gruß Holger8 points
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Guten Morgen, ich habe mir die Woche eine Moto Guzzi Cali 2 gekauft. Sie braucht noch viele Liebe. Deswegen habe ich mich erstmal hier angemeldet. Komme aus der Pfalz und bin noch 49 Jahre. Ich denke, es werden noch einige Fragen von mir kommen. Gruß Andreas7 points
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Hallo zusammen, mein Name ist Rainer. Ich habe schon einige Motorradjahre und Lebensjahre hinter mir. Ich wollte schon immer irgendwann einmal eine italienische Maschine haben, so ist es in 2022 eine V7 850 Spezial geworden. Betrachtet man den Preis der Maschine auf das Gewicht bezogen, ein echtes Schnäppchen. Außerdem gefällt sie mir richtig gut. Ich bin schon länger im Guzzi Forum angemeldet, ein Forum reicht mir meistens, allerdings habe ich hier auch schon viele und gute Beiträge gelesen, so das ich mich auch bei euch registriert habe. Ich habe ein Mistral, eine hohe Sitzbank und Wilbers Gabelfedern verbaut Rainer7 points