Monat: November 2015

Ramm tata tamm, Moto Guzzi Deutschland trommelt in eigener Sache. Und berichtet von den unerwarteten Neuheiten auf den Mailänder Messe. Schöne Bilder, lange Texte. Aber halt leider auf Englisch. Wenn es wenigstens auf Italiano gewesen wäre… Oder muß man neuerdings einen Englischkurs absolvieren, bevor man von Guzzi Deutschland als würdig erachtet wird, einen Adler aus Mandello zu fahren? Ein Sprachkurs für Guzzisten als Pflicht? Schaut selbst: Guzzi trommelt auf Englisch

Auf der Website von Guzzisti haben wir alle Guzzi Clubs versammelt. Auch aus Deiner Gegend. Und den angrenzenden Nachbarländern. Da steckt viel Arbeit drin. Natürlich kann eine Liste nur so gut sein wie diejenigen, die sie pflegen. Und am besten wissen die Clubs selber Bescheid über sich. Wann das nächste Treffen stattfindet. Wann sich ein Stammtisch trifft. Sogar Bilder kann man einstellen. Und natürlich alle Kontaktmöglichkeiten über Club-Website, email, Telefon, Handy und Fax. Unsere Bitte an alle Clubs: Korrigiert, wenn nötig. Ergänzt, wo nötig. Und tragt die Postleitzahlen nach, wo sie fehlen. Wir haben schon das meiste für Euch erledigt,

Auch der V7 II Due Racer, die teuerste V7 im Angebot, bekam ein paar Retuschen zum neuen Modelljahr. Und ein paar neue Teile zum Anbauen und Aufsetzen. Sehr hübsch, sehr zeitgerecht, wie bei allen anderen außer den Japanern ist derzeit alles vom Blick zurück ins vermeintlich gute alte Zeiten geprägt. Hoffentlich ist das keine Angst vor der Zukunft, weil Biker immer älter werden (Späßle). Hier geht es zur Guzzisti Galerie mit Bildern der V7 II Racer

Dicke Reifen, dünne Sitzbank, neuer Motor. Mit der neuen V9 will Guzzi die offen liegende Mitte in seinem Modellprogramm endlich füllen. Allerdings nicht mit einer umgemodelten Bellagio 940. Und ein simples Motorrad, nein, das war wohl doch zu einfach. Was Stylisches muß es heute sein, um den Fahrensmann zu adeln. Also Bobber, denn die Retrowelle feiert derzeit fröhliche Urständ. Der Preis steht noch nicht fest, aber ein Sonderangebot war eine Moto Guzzi noch nie. Aber wenn der Bobber wie die alten Legenden über Jahrzehnte bewegt wird, fällt der Kaufpreis kaum mehr ins Gewicht. Der tat nur einmal weh, aber seither

Die fliegenden Festungen waren einst amerikanische Bomber im zweiten Weltkrieg. Heute sind es friedliche Guzzis, mit Carbonfaser verkleidet, aber mit flacher Schreibe und stromlinienförmig gewölbten Koffern. Also kein Tourenschiff, sondern ein sogenannter Bagger. Kommt in Amerika wohl an, haben schon andere Marken probiert, wie z.B. Honda mit einer bestimmten Gold Wing. Die flog aber noch einem Jahr wieder aus dem Programm. Gab wohl zu wenige Amis in good old Germany. Vielleicht hat Guzzi ja mehr Erfolg mit diesem Sternenkreuzer. Die Details sind ja auch wirklich hübsch. Aber jenseits 6 Zentner sind vielleicht des Guten zuviel für unsere gewundenen europäischen Paßsträßchen.

Ein Sondermodell von der Mailänder Messe, die gerade läuft. Guzzi Stornello auf Basis der V7 II. Noch ein Sondermodell? Ja, und was für eines. Ein Scrambler von Guzzi, mit Stollenreifen und hochgelegtem Auspuff, direkt ab Werk so zu kaufen. Bisher mußte man ja ein bestehendes Modell mit Zubehör ergänzen, um es zur Scrambler zu machen. Jetzt wie bei Triumph oder Ducati – Hochmodisches direkt ab Händler. Und, bitteschön, gleich ein Abo beim örtlichen Barbershop abschließen. Ohne hippen Vollbart, top gepflegt, geht es derzeit wohl nicht. Komisch nur, daß das große Vorbild aus den 60er Jahre, Steve McQueen, sich immer glattrasierte.

Ab 17. November findet die größte europäische Motorradmesse in Mailand statt. Und wir warten sehnsüchtig auf Neuheiten. Aus Italien, in Italien. Während Ducati neun neue Modelle ankündigt und teils schon vorab scheibchenweise im Internet Dinge zeigt, herrscht bei Guzzi traditionsgemäß Stillschweigen. Nichts wird verraten. Hoffen wir, daß es überhaupt etwas zu sehen gibt. Andere bringen Scrambler und große Retros, doch auf eine 1100er Classic warten wir bisher vergebens. Und außerdem wurde ja eine neue Le Mans angekündigt, einst, vor Urzeiten.

Der Roadtec 01 ist ab Januar 2016 bei allen Metzeler-Händlern erhältlich. Bis zum Ende der ersten Jahreshälfte 2016 werden alle Größen verfügbar sein. Die Vorderradgröße 120/60 ZR 17 wird als letzte in den Verkauf kommen und ist ab Anfang 2017 erhältlich. Insgesamt soll es den Roadtec 01 in folgende Größen vorn geben: 120/60-ZR17, 120/70-ZR17, 110/80-R19 und 120/70-ZR19. Hinten ist er verfügbar in 150/70-R17, 160/60-R17, 170/60-ZR17, 180/55-ZR17, 190/50-ZR17 und 190/55-ZR17. Metzeler hat drei Zielgruppen im Visier, die sie mit diesem Alleskönner von Reifen besonders ansprechen wollen. 1. Motorradfahrer, die kurze Touren mit sportlichem Fahrstil unternehmen 2. Passionierte Tourenfahrer 3. Motorradfahrer in